ZitatOriginal von Publius Vinicius Sulla
Was wuerde Onkel Hungi als PP sagen, wenn Sulli rueberswitcht
Pah, ich werde dir schon die wahre römische Religion eintrichtern und dir diesen Christenquatsch austreiben.
ZitatOriginal von Publius Vinicius Sulla
Was wuerde Onkel Hungi als PP sagen, wenn Sulli rueberswitcht
Pah, ich werde dir schon die wahre römische Religion eintrichtern und dir diesen Christenquatsch austreiben.
ZitatOriginal von Publius Vinicius Sulla
Was wuerde Onkel Hungi als PP sagen, wenn Sulli rueberswitcht
Onkel Hungi würde dich persönlich den Löwen zum Fraß vorwerfen.
Christenquatsch, mal sehen, wir werden noch stark werden
Auf jeden Fall, ich spreche mt kaiser, was wir machen können
Hallo, dies soll ein Aufruf sein, um zu erfahren, ob es im IR Spieler gibt, die daran interessiert wären, das Christentum simon zu simulieren, (möglicherweise auch mit einer Tochter-ID, wenn man seine Haupt-ID dafür nicht verwenden möchte.)
Mögen sich die Spieler doch bitte bei mir via PN melden, damit man das ein wenig koordinieren kann.
ZitatOriginal von Numerius Operosus
Hallo, dies soll ein Aufruf sein, um zu erfahren, ob es im IR Spieler gibt, die daran interessiert wären, das Christentum simon zu simulieren, (möglicherweise auch mit einer Tochter-ID, wenn man seine Haupt-ID dafür nicht verwenden möchte.)
Mögen sich die Spieler doch bitte bei mir via PN melden, damit man das ein wenig koordinieren kann.
Gab es denn zu der Zeit, wo unser IR spielt schon Christen? Die sind doch erst in der Spätantike aufgetaucht, oder täusche ich mich?
ZitatOriginal von Servius Artorius Reatinus
Gab es denn zu der Zeit, wo unser IR spielt schon Christen? Die sind doch erst in der Spätantike aufgetaucht, oder täusche ich mich?
http://de.wikipedia.org/wiki/Plinius_der_J%C3%BCngere#Werke
Lies den 2. Absatz von "Werke"
ZitatOriginal von Publius Decimus Lucidus
http://de.wikipedia.org/wiki/Plinius_der_J%C3%BCngere#Werke
Lies den 2. Absatz von "Werke"
Verstehe, jetzt bin ich schon ein bischen schlauer
ZitatOriginal von Manius Aurelius Eugenius
Reibt eure Religion aber ja keinem Aurerlier (vgl. Familien Ideologie der Aurelier) unter die Nase, sonst erntet ihr Sturm!
Ansonsten, Sixtus Evaristus, muss ich Sim-Off dazu sagen daß es sicherlich seinen Reitz hat, wenn sich ein paar Christen zusammenrotten und versuchen die Römer von ihren Göttern abzubringen.
Edit: Dann hat MARS auch wieder was zu tun und kann Roms Volk zürnen!
als ob es Gesetz wäre, dass kein aurelier Christ werden könnte.
spaß bei seite, aber es sind schon die merkwürdigsten konstellationen aufgetreten. Selbst im Kaiserhaus. Und ob man es glaubt oder nicht, irgendwann erwischte es gar einen Kaiser. Was für ein Skandal.
Fakt ist: So selten waren Christen jetzt auch nicht. Selbiges trifft auf Juden zu. Ich warte schon seit Ewigkeiten auf die erste Judengemeinde in Tarraco. Historisch gab es die nämlich.
ZitatOriginal von Maximus Decimus Meridius
Fakt ist: So selten waren Christen jetzt auch nicht. Selbiges trifft auf Juden zu. Ich warte schon seit Ewigkeiten auf die erste Judengemeinde in Tarraco. Historisch gab es die nämlich.
Mit dem jüdischen Glauben kann ich nicht so viel anfangen, da liegt mir der christliche mehr.
ZitatOriginal von Numerius Operosus
Mit dem jüdischen Glauben kann ich nicht so viel anfangen, da liegt mir der christliche mehr.
Wenn ich mich nicht irre, ist zu unserer Zeit die Trennschärfe zwischen Judentum und Christentum noch nicht so sehr hoch - vor allem nicht aus römischer Perspektive. Wie gesagt, wenn ich mich nicht irre
Echt nicht? Also ich meiner aus chrstlicher Sicht müßte es doch langsam werden oder? Immerhin gibt es das "Christentum" bei uns schon über Hundert Jahre
Leider viel zu lange... *duck* Will wieder die Naturgötzen...
Beim kurzen googlen zum Thema Christentum entdeckt:
ZitatAlles anzeigenUnvoreingenommen und neugierig waren die Römer also fremden Religionen gegenüber; nie wäre es ihnen in den Sinn gekommen, andere zu ihrer eigenen Religion bekehren zu wollen; wegen ihrer Toleranz in Religionsfragen konnte daher der Apostel Paulus auf seinen Missionsreisen ungehindert öffentlich predigen.
Und dennoch wurden seit Nero Christen immer wieder in Abständen als Staatsfeinde verfolgt. Zentraler Anklagepunkt war ihre Weigerung, am Kaiserkult teilzunehmen, was nach ihrem Bekenntnis einer Gotteslästerung gleichgekommen wäre.
Christen wurden jedoch nicht verfolgt, weil sie an nur einen Gott glaubten, sondern weil sie sich vom gesellschaftlichen Leben absonderten, Feste und Vergnügungen wie sportliche Wettkämpfe oder Kampfspiele mieden oder weil sie durch ihre Bekehrungsversuche oft Anstoss erregten. So kamen auch viele Gerüchte über sie in Umlauf (etwa, die Christen ässen bei ihren geheimen Zusammenkünften Kinderfleisch).
Die grausame Verfolgung unter Nero bedeutet nicht, dass dieser Kaiser eine besondere Abneigung gegen die Christen hatte; nein, Nero brauchte wohl einen Sündenbock, um den aufkommenden Verdacht von sich abzulenken, er selbst habe Rom im Jahre 64 n. Chr. angezündet, um Platz für seine gigantischen Baupläne zu schaffen. Wegen der vielfachen Vorurteile konnten die Christen leicht dazu herhalten, vielleicht war Nero ausserdem von seiner Frau Poppaea Sabina, die freundschaftliche Kontakte zu Juden pflegte, gegen die Christen beeinflusst worden, denn unter den Juden galten die Christen als eine fehlgeleitete Sekte, Dass das Christentum schliesslich doch zu einer grossen Gemeinde heranwachsen konnte, dafür sind folgende Punkte von Bedeutung:
1. Die Christen bemühten sich unablässig, andere zu bekehren und Nächstenliebe zu üben.
2. Nur aus ihrem Glauben heraus, dass sie nach dem Tod ein besseres Leben erwarte, konnten die Christen in einer für ihre heidnische Umwelt unfasslichen Tapferkeit die schlimmsten Foltern und bestialischen Tötungsarten ertragen, ohne ihr Christsein zu leugnen. Wer von den Christen seinen Glauben leugnete, wurde sofort ohne weitere Nachprüfungen freigelassen. Die Furchtlosigkeit gegenüber dem Sterben wuchs zeitweilig bis zur Todessehnsucht, und Selbstmord wurde und er Antike (auch unter den Christen) noch nicht abgelehnt. Es ist verständlich, dass zunächst die armen Leute, darunter viele Sklaven und Freigelassene, von diesem neuen Glauben angezogen wurden, denn ihnen ging es schlecht genug, dass sie bereitwillig all ihre Hoffnung auf ein jenseitiges Leben setzten.
3. Die römische Religion war in der Kaiserzeit zum inhaltslosen Kult erstarrt. Die Manschen erkannten in den unzähligen und beliebigen Gottheiten und Kulten keine Orientierung für ihr Leben mehr. Die Gebildeten hatten sich schon längst verschiedenen philosophischen Weltanschauungen verschrieben. Auch die religiösen Reformen des Augustus oder der Versuch, einen einzigen Reichsgott (Sol Invictus) einzuführen, scheiterten. Die vom Christentum verkündete Aussicht auf ein besseres Leben im Jenseits nach der Mühsal auf Erden erschien immer mehr Menschen verheissungsvoller als das, was andere Religionen und Philosophen ihnen boten.
4. Ende des 2. und stärker noch im 3. Jh. bekannten sich dann auch zunehmend philosophisch Gebildete, Angehörige der Oberschicht, zum Christentum. Tertullian (um 200 n. Chr.) widerlegte von seinem christlichen Standpunkt aus die gegen die Christen vorgebrachte Anklage, sie seien Staatsfeinde, weil sie den Kaiserkult ablehnten, und legte dar, dass sie ordentliche und kaisertreue Staatsbürger seien, dass aber Kaiserkult und Kaisertum ganz verschiedene Ding seien. Mit dem Zustrom dieser Schichten war der neue Glaube aus seiner sozialen Isolierung gelöst.
5. Als die Kirche schliesslich schon ein bedeutender Machtfaktor im Reich geworden war, versuchte der Kaiser Septimius Severus 201 durch ein Gesetz, den Übertritt zum Juden- oder Christentum zu verbieten. Unter Decius kam es 250/251 erstmals zu ausgedehnten staatlichen Christenverfolgungen, die 303 in der besonders grausamen Christenverfolgung unter Diokletian (284-305) gipfelten. Doch beschleunigten diese Massnahmen nur den Sieg des neuen Glaubens. Auch unter schlimmsten Martern widerriefen die meisten ihr Bekenntnis nicht. Ein Beispiel für die ausgesuchte Grausamkeit mag genügen: Der Körper eines Angeklagten wurde durch Peitschenhiebe bis auf die Knochen zerfleischt, dann wurde Salz und Essig in die Wunden gegossen, und als dies noch nicht zum gewünschten Ergebnis führte, wurde noch ein Feuer unter dem Opfer angezündet, bis es schliesslich starb. Die nichtchristliche Bevölkerung hatte genug von solchen Praktiken; man bewunderte jetzt die Standhaftigkeit der Christen. Die Verfolgung war völlig sinnlos geworden, zumal die Christen immer mehr Anhänger fanden. Durch das Toleranzedikt Konstantins 313 schliesslich wurde auch den Christen die völlige Religionsfreiheit garantiert. Nun war das Christentum zur einflussreichsten Religion geworden, in der folgenden Zeit (unter Theodosius d. Gr., 379-395) wurde es zur Staatsreligion.
Und hier und hier mehr zu dem Thema Juden und Juden und Christen (letzteres hauptsächlich eine Literatuliste zu einem gleichnamigen Seminar, aber auch ein paar Worte dazu).
ZitatOriginal von Manius Aurelius Eugenius
...
Edit: Dann hat MARS auch wieder was zu tun und kann Roms Volk zürnen!
Wobei dann ja hier die Daseinsberechtigung der Götter im IR ein wenig schwierig ist, wenn die 'Götter' gegen die Christen vorgehen! Andersherum könnte der 'eine Gott' sich genauso für seine Gläubigen einsetzen und hätte so auch seine Daseinsberechtigung. Ein schwieriges Thema!
Das Problem war von anfang an da, als man Götter im IR erschaffen hat. Sicherlich ein nettes Spielelement, aber bei einer hist. Micronation etwas schwierig, weil man so die Götter als vorhanden vorraussetzt!
ZitatOriginal von Titus Helvetius Geminus
Wie auch immer, das gilt nach wie vor.
was allem römischen zu wider läuft ... aber das ist ja die Sim ...
ZitatOriginal von Appius Didius Rufus
was allem römischen zu wider läuft ... aber das ist ja die Sim ...
Gepriesen seien die, die nichts zu motzen haben, sonst hätten sie nichts zu motzen.
Dein Account ist nebenbei inaktiv.
ZitatOriginal von Caius Helvetius Tacitus
Gepriesen seien die, die nichts zu motzen haben, sonst hätten sie nichts zu motzen.
Dein Account ist nebenbei inaktiv.
das hat ja nix mit dem SimOff bereich zu tun ...
Nö, ich frage mich nur, was das "Nachtreten" aus dem Off soll.
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