Hier ist der Hauptstall des Gestütes in dem die Zuchttiere untergebracht werden. Zur Zeit ist dieser gut gefüllt und auch die Jungtiere noch untergebracht, die aber im Laufe des Frühjahrs ihren eigenen Stall erhalten sollen.
Hauptstall
-
- Hros
- Ancius Duccius Munatianus
- Geschlossen
-
-
Der Postbote betrat den Hauptstall und sah sich um, konnte Ancius Duccius Munatianus jedoch nirgends sehen, also wartete er dort bis er aufkreuzen würde.
-
"Heilsa, öhm, Salve, kann ich Dir helfen?" Er trat gerade aus einer Box heraus.
-
"Ja. Mein Chef schickt mich zwei Pferde und einen Normalbrief zu holen. Bist Du Ancius Duccius Munatianus?" fragte der Postbote des Cursus Publicus Germania.
-
"Ah, einer vom CP. Schön, schön. Aber es ist nur ein Pferd. Der Empfänger ist Senator Marcus Vinicius Hungaricus in Rom." Er drehte sich um und ging die Boxengasse entlang. "Komm, folge mir!"
Am Ende der Gasse holte er eine etwa vierjährige Stute aus der Box, ein hübsches rotfuchsiges Tier. "Ihr Name ist Valina. Mach Dich mit ihr bekannt, ich geh eben in der Casa den dazugehörigen Brief holen. Dauert nicht lange," sagte er und verschwand, nachdem er dem Postboten die Zügel in die Hand gedrückt hatte. Lucius stand in der Nähe und beobachtete beim Misten eben jenen. -
Der Postbote kannte sich schon ein wenig mit Pferden aus, oft benützte der Cursus Publicus selbst Pferde für das Überbringen der Briefe. Der Tabellarius Dispositus streichelte ein wenig das Tier und wartete auf Ancius Duccius Munatianus.
-
Sim-Off: Tut mir leid, dass Du warten musstest, mein PC meinte abschmieren zu müssen und nicht mehr angehen zu wollen.
Wenig später kam er wieder und überreichte dem Postboten einen Brief.
Marcus Vinicius Hungaricus, Casa Vinicia, Roma, Italia
Salve Vinicius Hungaricus,
im Auftrag meines Pater Gentes Valentin Duccius Germanicus übersende ich Dir die Stute Valina, die im Gestüt der Hros Duccia gezüchtet, aufgezogen und trainiert wurde. Sie ist vier Jahre alt, sanftmütig aber dennoch ausdauernd und kräftig. Er lässt ein Danke ausrichten und meint, Du wüsstest schon wofür.
Vale bene
Ancius Duccius Munatianus.Sim-Off: WISIM
"So, das war es wohl. Brauchst Du noch was?"
-
Sim-Off: No Problem
"Nein das wär alles. Vale bene."
Der Postbote zog die Zügel und ging mit dem Pferd nach drausen.
-
Er betat mit dem Purpurea-Mann den Stall und führte ihn zu zwei Boxen, die nebeneinander waren. "So, da wären wir. Polydeikos und Fafnir." Zwei stolze, gut gebaute und kräftige Hengste reckten ihre Köpfe hervor und schnupperten nach einem Apfel oder einer anderen Leckerei, als sie Ancius erkannten.
-
Er schaut sich in dem Stall ein wenig um und betrachtet dann die beiden Tiere. "Auf den ersten Blick wirken sie schon einmal brauchbar." sagt er knapp und lässt seinen Blick weiter über die Tiere wandern.
-
Sim-Off: Ups, den hab ich total vergessen. Bitte um Entschuldigung!
"Nun, wenn Du wünschst, werden wir uns nun nach draussen begeben und Du kannst sie in Aktion sehen!" Fragend sah er den Mann an.
-
Lando betrat den Stahl um nach seinen Pferd Sleip, einer schneeweißen Stute zu schauen. Ausserdem hoffte er auf Anicus zu treffen um ihn zu fragen, ob er vielleicht Hilfe bräuchte.
-
Er kümmerte sich gerade um Durin, Sarolfs Pferd, als er einen ihm Fremden den Stall betreten sah. Er stellte den Huf, den er gerade am reinigen gewesen war, ab und sah zu ihm hin. "Kann ich helfen?"
-
Lando trat an die Box von Durin und erkannte Anicus wieder.
Heilsa begrüßte er ihn freundlich. Ich weiss nicht ob du mir helfen kannst. Eigentlich wollte ich dir meine Hilfe anbieten. Venusia meinte, dass du sie veilleicht gebräuchen könntest. erzählte er ihm sein Anliegen und hoffte das Venusia recht behalten würde. -
Venusia war in den Stall gegangen und striegelte ihr Pferd. Iska war eine braune Stute mit einem weißen Fleck auf der Stirn. Zwischen dem Striegeln streichelte sie öfter den Kopf des Pferdes und flüsterte ihr leise Dinge zu. Sie war eine brave Stute und viel hattens ie schon gemeinsam erkundet und viel hatte sie Iska schon erzählt. Sie wusste, dass sie es nicht verstand und dennoch hatte sie das Bedürfnis sich ihr mitzuteilen. So auch heute. Noch immer beschäftigte sie eine Menge und sie wollte ausreiten um ein wenig allein zu sein, nachzudenken und sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Sie wollte die Freiheit spüren, die sie so liebte. Einfach über die Wiesen reiten, durch die Wälder und sich nicht vom Weg abbringen lassen. Kleine Umwege musste jeder eingehen doch sie verlor nie die Richtung. Eine Freiheit, die sie nicht immer hatte und oft genug musste sie Widerständen nachgeben oder um, den Weg kämpfen, den sie gehen wollte. Hier war es nicht so. Hier konnte sie einfach genießen und das hatte sie vor.
-
Sie musste einfach mal hier raus und dachte sich, dass ein Ritt das beste war was sie machen konnte, auch wenn sie da wieder Gefahr lief sich irgendwo zu verletzen, da sie solche Geschichten ja gerne anzog, aber das war ihr egal. Sie ging in den Stall und wollte zu ihrer Stute die lustigerweise ihren germanischen Namen trug, nämlich Svea. Die braune Stute stand in ihrer Ecke und kaute genüßlich ihr Futter, als sie Venusia antraf die so wie es aussah auch ausreiten wollte. "Heilsa Venusia" sagte sie leise um sie nicht zu erschrecken. Sicher wollte sie auch diesen Wänden für wenige Stunden entfliehen. "Willst du auch ausreiten?"
-
Venusia sah lächelnd zu Verina als diese auch im Stall auftachte.
Heilsa Verina. Ja, ich möchte ausreiten. Kann ich davon ausgehen, dass du das auch möchtest. Es hörte sich eben so an.
Sie war mit dem Striegeln fertig und wollte ihre Stute nun endgültig reitfertig machen und diese aus dem Stall führen. -
Es freute Verina, dass es Venusia wieder besser zu gehen schien, auch wenn sie meinte zu wissen, dass sie noch länger bräuchte um das alles was geschehen war auch innerlich zu verarbeiten. "Ja ich möchte auch raus. Ich muss einfach hier aus den vier Wänden weg sonst werde ich whansinnig. Ich kann diese Stimmung hier im Moment nicht mehr ertragen auch wenn es immer heißt es ist schon in ordnung glaube ich das alles nicht wirklich. Wollen wir zusammen raus?" Verina machte in der Zwischenzeit auch ihre Stute reitfertig und freute sich schon darauf hier ausreiten zu können.
-
Mir geht es nicht anders. Ich möchte auch einfach mal raus. Wir können gern zusammen reiten,
sagte sie lächelnd und führte ihre Stute hinaus und saß dort auf, wartete natürlich auf Verina. -
Das würde sicher ein guter Ausflug werden, ohne Streitereien und Ärger. Sie lächelte Venusia an und machte ihre Stute weiter fertig um sie dann ebenfalls nach draussen zu führen. Auch dort saß sie dann auf und sah zu ihrer Cousine rüber. "Ich überlasse dir den Weg den wir nehmen werden und folge dir heute einfach."
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!