[Officium I] Officium Magistris

  • Dontas nahm das Angebot von Iulius Centho gern an, er mochte diese Stühle die bequemer waren als normale Schemel. Besonders nicht so hart....Ja Scherenstüle waren eine praktische Erfindung. Außerdem kann man leicht zusammenklappen und in eine Ecke stellen wenn man sie nicht braucht. Geduldig wartete Dontas bis Centho das Thema eröffnete.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • „Es freut mich dass du meiner Einladung gefolgt bist. Ich würde dir anbieten Mittglied der Societas zu werden obwohl das nach der Satzung eigentlich nicht geht. Da man um Mittglied zu werden eigentlich römischer Bürger sein müsste. Aber das ist ja auch mein Ziel für dich und ich möchte das du dich schon mal mit römischen Bürgern zusammen betätigst. So kannst du neue Leute zum Teil auch aus der Oberschicht kennen lernen. Was dir hoffentlich deinen Start in Rom erleichtern.“


    Erklärte er seinem Klienten.

  • Ich sehe es als große Ehre der Gemeinschaft anzugehören zu dürfen. Was die Satzung angeht... Ich bin mir sicher eure Vorfahren hätten sich über jedes Mitglied egal von welchen Stand es ist gefreut.


    Sim-Off:

    Die Toga steht dir gut :D

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Lucius nickte auch wenn Satzung normaler weise Satzung aber er glaubte das er sich eine Ausnahme erlauben konnte.


    „Ich denke auch das es die die verehrt werden nicht stören dürfte ob du ein Bürger bist oder nicht. Theoretische wärst du es ja wenn deine vorfahren nicht im Bundesgenossenkrieg geflohen wehren und glaube mir ich arbeite daran. Betrachte dich ab jetzt als Mittglied.“




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  • Als nun Aculeo am Officium von Centho ankam hörte er ihm zwei bekannte Stimmen aus diesem nach draussen dringen.


    Die Türe war einen Spalt breit offen und so konnte er auch hören um was es ging.


    Ein kurzes Klopfen ließ nun die beiden Männer aufhorchen und merken dass jemand vor der Türe stand

  • Wie ihm geheißen trat Germanicus Aculeo ein und lächelte freundlich.


    Salve Tribunus Centho. Salve Dontas. Beiden nickte er freundlich zu und sprach gleich weiter.


    Ich denke der CRV, der Cursus Res Vulgaris würde dir helfen das Bürgerrecht wieder zu erlangen. meinte er mehr nebenbei und wendete sich nun direkt an Centho.


    Tribunus du wirst dich sicher etwas wundern warum ich nun hier bin aber da du meinstest ich soll mal schnell vorbeihuschen und dir mein Interesse mitzuteilen

  • „Salve Aculeo schön dich zu sehn. Das hatten wir auch schon besprochen und er wird am nächsten teilnehmen. Aber der gute Dontas hatte Pech. Seine Vorfahren sind im Bundesgenossen Krieg geflohen und so waren sie nicht in Italia als allen Italienischen Bundesgenossen das Bürgerrecht verliehen wurde. Du siehst nur ein dummer Umstand denn wir ändern müssen.



    Und du? Du willst uns also beitreten?“





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  • Dontas blickte vom einem zum anderen.


    Ja das ist bedauerlich. Aber schon der Umstand das meine Familie nicht wie viele andere abgeschlachtet worden ist, rechtfertigt das. Jeder Mann ist verpflichtet sein Gen zu retten. Und ich hoffe auch das sich der Umstand bald ändern wird, ohne Bürgerrecht zu sein.


    Er richtet das Wort an Aculeo.


    Iulius Centho legt sich wirklich gewaltig für mich in die Riemen. Vielleicht darf ich bald wählen. Wen ich wähle ist sowieso klar.


    Er schaute zu Centho.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gaius Verginius Tricostus ()

  • Hatte auch nicht jeder Mann die Pflicht Rom zu dienen und im schlimmsten Falle sein Leben zu geben? entgegnete Aculeo.


    Aber du hast recht. Manchmal ist es besser sich zurückzuziehen als blindlings in den Tod zu laufen nur aus reinem Pflichtbewusstsein.


    Die Frage von Centho war auch rasch beantwortet.


    Deswegen bin ich hier Tribun. Ich hätte sonst keinen Grund dich hier aufzusuchen. Dabei lächelte er.


    Du wirst mich sicher über die Plichten aufklären die auf einem zukommen werden.

  • “Na ja es war schon die Pflicht der Bundesgenossen sich für Rom in die Bresche zu werfen nur wollten sie damals das Bürgerrecht und haben um es zu bekommen Krieg gegen UNS geführt. Erst danach haben alle Italier das Bürgerrecht erhalten. Und da die Römischen Heere die Städte der Bundesgenossen verheert haben sind Dontas Vorfahren wohl geflohen um dem Krieg zu entgehen. Nur waren sie eben weggezogen und waren nach dem Krieg nicht mehr in Italia und haben so das wofür ihre Verwandten und Nachbarn gestritten haben nicht erhalten.”


    Erklärte er. Der Bundesgenossenkrieg war eine Knappe Geschichte gewesen und am Ende hatten sie ja auch erreicht was sie wollten. Aber wer wollte es einem Vater verdenken das er die Familie nahm und ein Schiff bestieg wenn es hieß das ein feindliches Heer vor der Stadt stand. Meistens würde die Bevölkerung nach der Eroberung Niedergehauen oder in die Sklaverei geführt.


    “Was dein Pflichten angeht sind die Schnell erklärt und stehen so auch in der Satzung.”


    Aber er erklärte es trotzdem noch mal. (……)


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  • Sim-Off:

    8)


    Aculeo lächelte auf die Erklärung Centhos. Jaja Politik war schon eine feine Sache wenn man etwas Banane im Kopf war und reden konnte dass es andere nicht verstanden. Wenn es nach ihm ginge würde viele Politiker ans Kreuz genagelt werden und von den Krähen langsam ausgehöhlt werden.



    Heut hatte er wieder einen sehr guten Tag. Ein Rudel Schalke saß im im Nacken, gesehen an seinen Bemerkungen.



    Nun ich denke, da ich die Vereinssatzung gelesen habe, dass es eines jeden Bürgers Pflicht ist dem Kaiser treu zu sein. Etwas anderes würde ja den Verlust des Bürgerrechts mitsich bringen und sonst noch so einiges ein fieses Grinsen machte sich breit.
    Ich dachte nur dass es noch einige anderen Verpflichtungen geben würde die nicht aufgelistet sind

  • “Nun es ist keiner fest verpflichte sich an Festen oder dergleichen zu beteiligen das es ist natürlich erwünscht das sich die Mitglieder Aktiv beteiligen. Dontas zum Beispiel war noch kein Mitglied hat sich aber beim Fest zu Ehren des Claudius Trotzdem beim aufbauen der Tische und dem schmücken des Tempelvorplatzes beteilig.”


    Was natürlich auch daran lag das er Sein Klient war und er ihn so oder so zu so einer Aufgaben zu ziehen konnte. Aber das musste ja hier nicht erwähnt werden.




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  • Hmm..ja also...wann ist denn der nächste Termin um ein Festchen zu organinsieren? Leider sind mir diverse Feiertage nicht so geläufig.


    Dontas sprach im Moment kein Wort. Anscheinend war er sich nicht sicher wie er nun Aculeo gegenüber auftreten soll da es in der Vergangenheit das eine oder andere Missverständnis gegeben hatte.

  • Dontas hatte nicht gerade Lust darüber zu reden wie man das Bürgerrecht verlieren oder bekommen konnte. Ebenso stand es nicht in seiner Macht den Zeitpunkt des nächsten Festes festzulegen. Über diesen sollten klügere Köpfe als der seine entscheiden. Aber um auch etwas zu sagen unterstützte er die Frage von Aculeo.


    Mich würde ebenfalls der Zeitpunkt des nächsten Festes interessieren.

    „Menschen von Wert arbeiten hart, bringen Opfer und werden zum Opfer, und zwar aus eigenem Willen; sie werden nicht vom Schicksal geleitet, sondern sie folgen ihm und halten gleichen Schritt; hätten sie es gekannt, wären sie ihm vorausgegangen.

  • Centho grinste die beiden an.


    „Ich hab mich mit dem Praeses der Societas Rei Equariae Italiana unterhalten, Aculeo wird ihn wie ich kennen, dass wir zusammen ein Rennen die Ludi Augustales im Oktober zusammen veranstalten wollen. Das wehre der nächste Termin. Für Aculeo würde das keinen Unterschiede machen da er ja Mitglied in beiden vereinen Wehre wenn er bei uns auch noch eintritt.“





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  • Varena wurde von Evax in das leere Officium geleitet und dort setzte sie sich auf einen Stuhl, um auf Iulius Centho zu warten. Sie war schon gespannt, ob man sie als Mitglied willkommen heißen würde.

  • Evax hatte ihn aus dem Tabularium geholt. Er war schon ganz neugierig auch wenn er Varena ja selbst eingeladen hatte.


    „Salve Octavia:“


    Gegrüßte er sie betont höflich. Er hatte ja normaler weise zu dieser Gens nicht so einen gutes Verhältnis aber dafür konnte sie ja nichts.

  • Varena erhob sich und erwiederte Centhos Gruß freundlich.


    "Salve Iulius Centho. Noch einmal danke für die Einladung und nun hier bin ich. Nachdem du mich auf dem Fest schon eingeladen hattest, hatte ich schon ein großes Interesse dieser Societas beizutreten."

  • Aculeo schmunzelte


    Deshalb bin ich doch hier Tribun. Es wäre auf jedenfall eine Freude die Societas zu unterstützen um da und dort etwas zu bewirken.


    Dontas war weiterhin ziemlich wortkarg was für Aculeo doch recht irritierend war. War da nicht mehr Sinn an einem Gespräch und die Lust zu philosophieren? Den Gedanken schob er wieder beiseite denn es war wichtiger das Gespräch mit Centho zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen

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