Triclinium|Familienfest

  • Ich schmunzelte und war in diesem Moment einfach glücklich. Klar hatte Albinus mit Fausta gesprochen, und natürlich hatte sie ihn was mich an ging beeinflusst. Aber ich genoss es einfach, wie Sevy und ganz besonders Calpurnia für mich eintraten.

    "Nun, Albinus, wäre es also besser, das aus einem Magistraten ein Dieb wird ?"

  • "Nun werter Crassus, viele Magistrate sind doch schon leider Diebe und nähren sich am Busen des Imperiums. Eine der Gründe warum die Republik fiel und wenn es so weiter geht aus einer der Gründe warum unser großer Kaiser eingreifen müßte. Wenn ein Dieb Magistrat wird verleitet ihn das meiner Meinung nach noch viel mehr zur Korruption, denn ohne Korruption werte Fausta würde ein Dieb nicht Magistrat werden und eine ehrbare Frau aus einem ehemaligen Kaisergeschlecht heiraten, sondern in den Salzminen schuften. Da ich mich ja entschlossen hab auch in die Verwaltung einzutreten, habe ich ja vielleicht demnächst die Gelegenheit korrigiernd einzuwirken." Kalt lächelnd blickte er das Pärchen an, den Ausspruch von dem anderen Didier ignoreirte er schlicht und einfach

  • Nachdem sich Gabriel erst einmal ausgiebig ausgeschlafen, gewaschen und gegessen hatte und es seiner Kopfverletzung immer besser ging, kam er, wenn auch etwas verspätet ins Triclinium und nickte als Gruß allen Anwesenden zu. Er war immer noch in Zivil, da er noch einen freien Tag hatte.


    Er schnappte noch ein paar interessante Dinge auf, besonders aber interessierte ihn als ehemaliger Dieb und Einbrecher doch die gerade stattfindende Diskussion und schmunzelte in sich herein. Das Quintus Didius Albinus, welchen er nicht kannte, meinte, dass die Sklaven der Casa Didia gut erzogen wären, ließ Gabriel kurz einen etwas finsteren Blick in Richtung des Mannes wandern, doch dann trat er neben Fausta und in einer kurzen Pause flüsterte er:


    »Verzeih, dass ich noch nicht dazugekommen bin, dich in deinem Officium aufzusuchen ... ich hole dies nach ...« Und dann fügte er ebenso leise zu: »Magst du mir sagen, wer hier wer ist, wenn du Zeit hast?« Er zwinkerte ihr fröhlich zu. Aber schiesslich musste er langsam mal wissen, wer alles zur Familie gehörte. =)

  • Ich erwiederte den Blick des junden Didiers kalt. Ich hatte nicht vor mir die Laune verderben zu lassen.

    "Junger Albinus, es freut mich, wenn du den Weg in die Verwaltung verschlagen willst und auch dein Mangel an Respekt zeichnet dich aus. Wenn du weiter hin auf die Meinung einer einzelnen hören willst und mich Angreifen willst, tue es... Damit kann ich leben,... Doch ich warne dich : Wenn du dich respektlos Calpurnia gegen überverhälst, dann kann es passieren, das du die wünscht deine Mutter hätte nie deinen Vater kennengelernt."


    Dann wandte ich mich mit einem Lächeln an alle.


    "Ich weiss, die meisten von euch wissen es schon, doch ich möchte diesen Rahmen nutzen, nocheinmal meine Verlobung mit der bezaubernsten Frau der Welt bekannt zu geben. Flavia Calpurnia und ich werden bald heiraten."

  • "Dann sollte Dir auch bewusst sein, verehrter Albinus, das sich ein Mitglied eines, wie Du sagst, ehemaligen Kaiserhauses nicht von Dir in dieser Weise beleidigen lässt. Wir haben jetzt eine Linie erreicht, die Du besser nie wieder überrschreitest. Ich mag eine Frau sein, die einen Plebejer heiratet, aber ich bin iimmer noch eine Flavia das sollte Warnung genügen!"


    Demonstrativ nahm ich Luicus bei der Hand.


    Ich bemerkte das Sevy die ganze Sache langsam stank.

  • Das war die Calpurnia, so wie ich sie liebte. Ich genoss ihre Hand in meiner und schenkte ihr ein verliebtes Lächeln. Und ich war mir nicht sicher, was dieser Albinius den mehr zu fürchten hätte, wenn er sein Spiel weiter trieb : Meiner oder Calpurnias Zorn.


    Ich sah mich etwas um...


    "Sagt mal,... kann es sein. das diese Feier bisher recht trocken ist ? Wie Wäre es, etwas guten Falerner aufzutragen ?" sagte ich grinsend und wies einen Sklaven an, den Wein zu holen.


    Sim-Off:

    Wisim

  • "Gegen einen guten Tropfen hätte ich jetzt nichts einzuwenden. Aber bitte nur einen Becher."


    Obwohl ich keinen Wein mehr trank, seit ich wusste das ich schwanger bin, brauchte ich jetzt einen Schluck, um den Ärger mit Albinus herunter zuspülen.

  • Liebevoll lächelte ich meine Calpurnia an und strich ihr über die Wange.

    "Es ist guter, alter Falerner,... "


    Dann beugte ich mich zu ihr vor, und flüsterte ihr etwas ins Ohr.


    Und schon kann der Sklave und begann den Wein zu verteilen. Ich nahm zwei Becher und reichte einen davon Calpurnia.

  • Albinus schaubte verächtlich: Eine Frau die sich lächerlich machte und sich aufführte als wäre sie die Herrin des Hauses und ein Mann der ihr hörig war. Also setzte er sich wieder auf seine Kline und widmete sich dem Wein.

  • Zitat

    Original von Lucius Didius Crassus
    An Veronia gewandt meinte ich freundlich lächelnd: "Schön dich wieder auf den Beinen zu sehen, Schwesterchen."


    ,,Ja, ich bin auch froh wieder gehen zu können, zwar humpelnd, aber ich gehe!" lächelte ich ihm zu.

  • Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius:
    Ich wandte mich an Gabriel:


    "Salve, wie geht es dir."


    Gabriel lächelte dem älteren Herren zu und musste in seinem Hirn kramen, wer er war, bis es ihm einfiel und es war ihm wirklich unangenehm. Nur kurz waren sie sich mal begegnet ... und Gabriel spürte, daß er wirklich einige Erinnerungslückten hatte.


    Doch dann sprach er leise, ohne das Gespräch zu unterbrechen: »Danke, es geht schon. Ein wenig setzt mir meine Kopfverletzung schon noch zu. Ich ... habe da so Aussetzer ... ?( :D


    Sim-Off:

    Ich gehe nun mal davon aus, daß wir uns mal kurz begegnet sind, ok? (Wir hatten, soweit ich weiss, nur über PN Kontakt) Oder ich leide gerade wie Gabriel. :D ...)

  • Gabriel wandte sich um, als der Mann ihn ansprach, welchen er noch nicht kannte. Er lächelte ihn charmant und freundlich an und nickte.
    »Ja! Du auch?«
    Wehe, er würde ihn nach seinem ganzen Namen fragen. :D
    Wie Gabriel es doch hasste ... diesen Zusatz, der aussagte, daß er ein Freigelassener war. Aber er fühlte sich willenstark genug, darauf auch eine gute Antwort bereitzu haben, sollte es soweit kommen .... :]

  • Zitat

    Original von Marcus Didianus Gabriel
    Gabriel wandte sich um, als der Mann ihn ansprach, welchen er noch nicht kannte. Er lächelte ihn charmant und freundlich an und nickte.
    »Ja! Du auch?«
    Wehe, er würde ihn nach seinem ganzen Namen fragen. :D
    Wie Gabriel es doch hasste ... diesen Zusatz, der aussagte, daß er ein Freigelassener war. Aber er fühlte sich willenstark genug, darauf auch eine gute Antwort bereitzu haben, sollte es soweit kommen .... :]


    "Ja allerdings ich bin Quintus Didius Albinus und du bist wer?" Im Geiste versuchte er sich zu erinnern aber diese Famillie war so groß und Fausta hatte sich sovile Namen genannt, daß er sich nicht wirklich sicher war.

  • Gabriel Augen verengten sich leicht. Es musste ja so kommen. Aber Gabriel war gerüstet.
    Auch wenn er es ungern tat, aber sich nur Gabriwl zu nennen, wäre auch nicht besser.


    »Mein Name ist Marcus Didianus Gabriel ... und wie stehst du zu dieser doch so grossen Familie?« Gabriel konnte es nicht lassen, nun ein wenig einen leicht arroganten Unterton beizumischen. Am liebsten hätte er gefragt: Der 17 Neffe von ...? Aber er liess es bleiben und strahlte ein fröhliches und freundliches Lächeln aus, so, als wäre er bester Laune.

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