Meridius lachte.
"Um die Steuergelder brauchst Du Dir keine Gedanken machen, Magnus. Patrizier bezahlen sowieso keine und die meisten Summen des Staatshaushalts werden aus den Provinzen selbst gepresst. Es kümmert Rom kaum..."
Er sah seinen Cousin an.
"Schreib einen Brief an Verus. Er hat die Verwaltung des Gestüts übernommen. Er wird Dir auch sagen können, wie viele Pferde er der Ala verkaufen kann..."
Ich nickte lächelnd "Gut, dann werde ich das tun"
Dann sah ich mich um "Aber nun werde ich mich zurückziehen, genug Entspannung für Heute!
Ich wünsche dir noch ein angenehmes Bad, Meridius!"
Dann stand ich auf "Vale Legatus" und verliess dann die Thermen....
Sorry, muss das hier abkürzen, wegen Abreise nach Hispnaia
Meridius nickte mit dem Kopf und lachte.
Dann widmete er sich ausgiebig den Thermen.
Ich komm auch bald nach...
"Das war entspannend," meinte er grinsend und sah zu den beiden Anderen. "Und noch Taberna?"
Um ehrlich zu sein, ich hab keine Lust.
Ich würd mich jetzt auch lieber aufs Ohr packen, aber Du kannst ja gehen.
"Ah nee, alleine hab ich keine Lust. Und schon gar nicht auf die Typen. Also lasst uns zurück ins Castellum."
So gingen die drei, die noch am Nachmittag einem Optio eine kleine Lektion erteilt hatten gemütlich zurück zum Castellum. Ohne in einer der Taberna der Stadt einen Zwischenstopp einzulegen.
Nachdem er sich entkleidet hatte, ließ er sich in das Wasser sinken und begann mit dem Ritual, welches zu einem solchen Besuch dazu gehörte. Während er sich der dabei aufkommenden Entspannung hingab, dachte er über das kommende Gespräch nach.
Die beiden Brüder ließen sich im Becken nieder und etnspannten sich. Es war eine Wohltat sich hier ohne Hetze einfach mal gehen zu lassen und das nach dieser langen Reise.
Iustus grübelte was denn nun ihr und vorallem sein nächste Weg sein würde. Was würde er hier in diesem für ihn fremden Land nun anfangen. Als was oder womit würde er nun sein Lebensunterhalt bestreiten. Und vorallem, wo würde er und sein Bruder unterkommen?
All diese Fragen gingen ihm durch den Kopf - wieder und wieder.
Nachdem sich Varus entkleidet hatte und nur noch ein Handtuch um die Lenden trug, betrat er die Thermen.
Bei den Übungen am heutigen Tag hatte er mit einem der hölzernen Übungsschwertern einen schweren Hieb auf die Schulter bekommen. Dies wird bestimmt ein prächtiger und großer blauer Fleck, dachte er sich.
Zunächst suchte Varus für ein wenig Entspannung das Dampfbad auf. Dort angekommen ließ er sich auf dem Marmor nieder und genoss die Hitze.
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