Iunia war erst vor kurzem nach Hause gekommen und wie erwartet, waren viele Dinge, während ihrer Abwesenheit liegen geblieben, die nun unbedingt erledigt werden mussten. Sie wollte sich gerade an die Arbeit machen, als es an der Tür klöpfte. Wer könnte, dass wohl sein?
Salve
Welches Anliegen führt dich zu meinem bescheidenem Heim?
Salve Iunia Attica, ich bin gekommen weil ich hörte Du seist an der Planung des Vestalinnengesetzes beteiligt. Ich möchte nämlich Vestalin werden.
Ich muss eilen verehrte Iunia. Mein Blut treibt mich nach Rom.
Bitte sende mir doch Informationen über den Stand der Entwicklung zu.
Mit diesen Worten rannte ich aus dem Haus und zum Hafen.
Verdutzt und mit einem leicht unguten Gefühl, schaut sie Vesuvia hinterher, ihr Blut treibt sie also von den Vestalinnen fort....
Meine liebe Iunia, DAS kannst du nicht wissen.
Verwarnung wegen Gebrauchs von SimOff-Wissen.
PS: Bitte keine Diskussionen; wir werden von nun an bei allen härter durchgreifen
ZitatSinona Vesuvia dixit:
Ich muss eilen verehrte Iunia. Mein Blut treibt mich nach Rom.
Bitte sende mir doch Informationen über den Stand der Entwicklung zu.
Mit diesen Worten rannte ich aus dem Haus und zum Hafen.
Es stand von der Spielleitung zwar sehr wohl, dass keine Diskussion entstehen soll, doch hat Vesuvia die Dinge doch laut gesagt, wenn mich nicht alles verwirrt.
Sollte ich mich irgendwie geirrt haben, so bitte ich vielmals um Verzeihung, aber ich finde die Verwarnung nicht gerechtfertigt.
Nein, lese diesen Thread, dann siehst du, daß Iunia mehr schreibt als sie wissen kann.
Manche mögen meinen, daß diese Bestrafung sehr hart sei, das ist sie auch durchaus. Allerdings war der Spielleitung klar, daß der erste der in dieser Affäre sich einen Fehltritt leistet, sei er noch so klein, bestraft wird. Hier gehts einfach ums Prinzip, entweder wir vollziehen die Trennung SimOn-SimOff ordentlich oder hier ist sich keiner mehr des Lebens seines Charakters sicher. Und das wäre mehr als bedenklich.
Iunia aber braucht sich absolut keine Sorgen machen, sie hat sich bisher vorbildlich an die Regeln gehalten und ich bin sicher, daß sie das auch weiterhin tun wird.
Das flaue Gefühl in meinem Magen wird immer unangenehmer. Seit meinem Entschluss, in die Heimat zurück zu kehren, ist es ein ständiger Begleiter gewesen. Es ist nun an der Zeit, ihm ein für alle Mal ein Ende zu setzen.
Heimat. Obwohl ich mit meinen Eltern im Alter von nicht ganz fünf Jahren von hier fortging, kann ich es noch fühlen. Das Konzert der Zikaden ist mir so wohl vertraut. Die letzten rot-gefärbten Sonnenstrahlen berühren noch die casa, die sich seit damals sehr verändert hat.
Wenn ich mich jetzt nicht überwinde, wird meine Ankunft so kurz vor der Dunkelheit noch für Unmut sorgen.
Ich hole ein letztes Mal tief Luft und klopfe an die Tür, die mir schon gar nicht mehr so groß scheint wie vor all den Jahren.
Das dumpfe Dröhnen des Holzes lässt mich unwillkürlich zusammenzucken.
Hoffentlich bin ich überhaupt willkommen!
Salve Iunia,
liegen Dir weitere Informationen über die Planungen des Vestalinnenordens vor? Ich meine irgendetwas was über die veröffentlichten Informationen hinausgeht? Wenn ja, dann besuche ich Dich deswegen.
Vale Messalina
Ich grüße die übrigen Mitglieder unserer Gens,
ich melde mich hiermit aus Italia nach fünfwöchiger Abwesenheit wieder in Hispania zurück. Und dieses Mal werde ich auch wohl längerfristiger hier bleiben, da ich von der Classis zur Legio IX. gewechselt bin.
Im übrigen wollte ich auch einmal anregen, dass wir vielleicht nach einer eigenen Villa Ausschau halten sollten. Unsere Gens hat nun schon vier Mitglieder und hat demzufolge auch Chancen einen Platz dafür zugewiesen zu bekommen.
Liebe Freunde,
Anlässlich meiner Beförderung zum Legatus Legionis, gebe ich nächste Woche in der Casa Decima ein großes Fest zu Ehren des Imperators.
Ich hoffe, dass Ihr es als meine Freunde, und als Mitbürger Hispaniens einrichten könnt und an dem Feste teilnehmen werdet. Für Wein und Speise wird gesorgt sein, es wird also ein Fest geben, von dem man noch in Monaten reden wird.
Ich freue mich auf Euer aller Erscheinen,
Vale Meridius
Titus kehrt nach einer längeren Reise durch Hispania zurück und freut sich schon auf seine Schwester. Aber wie es aussieht haben sich auch einige andere Familienmitglieder hier eingefunden.
Salve Atticus, salve Flavius....selten hab ich euch gesehen.
Erleichtert darüber, dass der Besuch im Castell so gut verlaufen ist kehrt Iunia nach Hause zurück. Hoffentlich werden sie wirklich etwas über den Verbleib ihres Cousins herausfinden können....Sie selbst kann leider nicht mehr viel tun und so zwingt sie sich mit dem Packen für ihre Reise nach Italia zu beginnen.
Tonitrus überkam eine bleierne Müdigkeit, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und so legte er sich auf sein Bett, wo er auch gleich in einen tiefen Schlaf viel.
Tonitrus fand sich völlig allein in einer weiten Landschaft wieder, er konnte niemanden entdecken, so lief er ziellos um her, bis er langsam einen großen Durst zu spüren begann. Da glaubte er eine Gestalt am Horizont ausmachen zu können, die sich ihm rasch näherte, als sie näher kam, stellte er fest, dass es ein Pferd war, dass in vollem Gallopp auf ihn zuhielt, doch wenige Meter vor ihm stoppte es und ging langsam auf ihn zu, es war ein prächtiger Fuchs. Als das Pferd so vor ihm stand, konnte er nicht widerstehen und stieg auf und oh Wunder es wehrte sich kein bisschen, sondern trug ihn augenblicklich davon, bis sie zu einer Quelle gelangten, dort hielt das Pferd an und Tonitrus begann sofort nachdem er abgestiegen war, gierig zu trinken. Auf einmal schien es an der Quelle ungewöhnlich still geworden zu sein, kein Wind bewegte mehr die Blätter, so drehte Tonitrus sich um und sah zwei Männer mit ihren Pferden, die er nicht kommen gehört hatte. Sein Fuchs ging auf einen der beiden zu und dieser tätschelte ihn am Hals, während der andere sagte: " Siehst du, du musst nur dem Pferd vertrauen."
Tonitrus wachte auf und dachte über den Traum nach, mhh sollten ihm Götter im Traum erschienen sein, dann ging ihm ein Licht auf und er wusste, was zu tun war.
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