• Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    Endlich hatte der Centurio den Wohntrakt gefunden und stellte das Weidenschild, die Schwerter und das Pilum ab.


    *KLOPF KLOPF*


    Meridius selbst wollte gerade das Domus verlassen, als er dem Centurio begegnete. Er grüßte diesen und bat ihn dann in das Gebäude herein.


    "Salve, Centurio. Du kommst passend. Mein Sohn müsste irgendwo hier im Hause herum hängen. Am besten wartest Du im Atrium. Ich schicke gleich einen Sklaven nach ihm, der ihm Bescheid gibt. Ihr könnt entweder im Atrium, oder aber im Garten üben. Wie es euch beliebt."

  • Von der Unterredung mit Meridius kam ich direkt zum Wohnbereich der Regia Legati Augusti. Zuvor hatte ich diese noch verlassen und Juba mit dem Gepäck geholt. Jetzt stand ich vor der Prota und klopfte an. Dann wartete ich, bis der Ianitor mir öffnen würde.

  • Sim-Off:

    Rausch einfach durch und bezieh ein Gästezimmer. Die anderen Bewohner des Hauses scheinen seltsam abwesend zu sein und ich muss gestehen, mir wächst sonst langsam alles über den Kopf, wenn ich auch noch NPCs mitsimuliere. Geh einfach davon aus, dass Dir einer aufmacht, ist ja auch Dein Zuhause, da die selbe Familie. ;)

  • Sim-Off:

    wie der Herr wünschen :D


    Der Ianitor öffnete und ich erklärte ihm mein Anliegen. Er wurde im Vorherein bereits von meinem Eintreffen informiert und so bat er mich hinein und führte mich zu einem der Gästezimmer der Regia, das ich beziehen konnte.


    Naschdem er ich mir noch erklären ließ, wo ich das Arbeitszimmer von Meridius finden könnte, zog sich der Ianitor zurück.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius selbst wollte gerade das Domus verlassen, als er dem Centurio begegnete. Er grüßte diesen und bat ihn dann in das Gebäude herein.


    "Salve, Centurio. Du kommst passend. Mein Sohn müsste irgendwo hier im Hause herum hängen. Am besten wartest Du im Atrium. Ich schicke gleich einen Sklaven nach ihm, der ihm Bescheid gibt. Ihr könnt entweder im Atrium, oder aber im Garten üben. Wie es euch beliebt."


    Als der Legat persönlich öffnete, salutierte Crispus sofort.


    "Salve, Legatus!"


    Dann nickte er, nahm seine Ausrüstung wieder auf und marschierte mit einem


    "Jawohl, Legatus!"


    ins Innere des Hauses, wo er das Atrium vermutete...

  • Die Arbeit war getan also verließ der Medicus Ordinarius Raeticus die domus legati augusti und ging wieder zurück ins Valetudinarium seiner geliebten Legio II Germanica.


    Mit einem knappen "vale" verabschiedete er sich vom ianitor.

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Am Domus angekommen, noch immer die Leibwache im Schlepptau, klopfte ich an die Porta.....


    Man hatte Meridius gemeldet, dass sein Cousin erschienen war und so ließ er diesem ausrichten, dass er gleich ins Tablinum gehen könne. Der Hausherr* würde jeden Moment erscheinen.


    *Meridius befand sich zu diesem Zeitpunkt noch in seinem Schlafgemach, hatte er sich doch zu einem kleinen Mittagsschläfchen zurückgezogen. Doch das konnte der Besucher natürlich nicht wissen.

  • Zitat

    Original von Primus Decimus Magnus
    Wieder zurück, mit Venusia am Arm, klopfte ich abermals an diesem Tag an die Porta...


    Der Sklave, welcher die Porta öffnete wusste Bescheid. Meridius hatte ihm mitgeteilt, dass gegen später sein Cousin samt Gattin zum Male erscheinen würde. Er solle die beiden schon ins kleine Tablinum führen, dort würde man sich dann treffen und gemeinsam ins Triclinium hinüberwechseln.

  • Ich ging mit Drakontios an meiner Seite zielstrebig auf die Wachen zu, die meine Tribunenrüstung sicherlich bemerkten, grüßte und trat an ihnen vorbei. Immerhin sahen sie, wer ich war, wenngleich sie meinen Namen vielleicht noch nicht kannten. Kaum, dass wir passiert hatten, klopfte ich an die porta, räusperte mich und verschränkte die Arme hinter dem Rücken. Von innen näherten sich Schritte, bald würde jemand öffnen.

  • Auch diesmal wusste der Sklave Bescheid, zumal er an der Tribunenrüstung erkennen konnte, dass es sich nur um den Aurelier handeln konnte.


    "Heute Abend kommt eine Tribun zu Besuch. Sein Name ist Aurelius Corvinus. Wenn er anklopft, führe ihn in das Tablinum und gib mir dann Bescheid. Ich werde dann umgehend erscheinen." hatte Meridius ihm noch aufgetragen und so war es dann auch.


    Der Sklave grüßte den Besucher daher und tat so, wie ihm aufgetragen wurde.


    "Sei gegrüßt, Tribun. Der Legat bittet Dich im Tablinum zu warten."


    Er führte ihn selbst zu dem Raum.

  • Dankend nickte ich dem Sklaven zu, soviel Zeit musste sein, dann folgte ich ihm zusammen mit meinem scriba zum tablinum. Unterwegs besah ich mir die Wände und Zierden, die teilweise schon verstaut in Kartons steckten und auf ihren Abtransport warteten. Verständlich, denn mit dem Eintreffen des neuen Legaten würde dieses domus dessen Zuhause werden und nicht mehr das des Meridius mit seiner Familie sein.

  • Der Sklavenhändler und Phaeneas waren dem Wachsoldaten zum Vestibulum gefolgt.
    Der Sklave verschlang die Arme vor der Brust, als sie vor der Türe standen, in der Hoffnung,
    dass ihn das ein wenig wärmte. Ob hier wohl noch mehr Soldaten herumliefen? Phaeneas konnte Uniformträger nicht ausstehen, genauso wie ihm die Gegenwart dieses Wachsoldaten unangenehm war. Umso beruhigender schien da der Sklave, der im Türrahmen erschien.


    Phaeneas horchte in sich und stellte fest, dass er ruhig war. Oder fast ganz ruhig. Er hatte keine Ansprüche an den neuen Herrn, aber diese eine Hoffnung hielt ihn doch in Atem. Jene winzige Sorge war doch in ihm, die, die er nie ganz würde auslöschen können. Die, die sich immer wieder regte, die niemals Ruhe geben würde, auch wenn er noch tausendmal verkauft werden würde.

  • Er war mit dem Sklaven der Wache gefolgt und nun stand er wieder jemandem gegenüber, dem er erklären musste, was er hier wollte.
    "Ich bin Händler. Vinicus Lucianus hat hier diesen Sklaven bei mir gekauft und mich gebeten ihn hier abzugeben. Dies möchte ich hiermit tun. Weißt du Bescheid? Ansonsten bitte ich dich, mich zu dem mann zu bringen."
    Ihm war noch immer nicht klar wo wer in einem römischen Haushalt tätig war und so konnte er keinen beleidigen. Zufrieden mit sich sah er nun den Mann an und wartete.

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