Fest | Hochzeit Livia & Hungaricus

  • Commodus wollte Britannias Frage beantworten als sich Aurelius Commodus ihr zuwandte und so hielt er seine Antwort vorerst zurück und beobachtete das Gespräch der beiden.


    Er lächelte, wann immer Britannia ihren Blick zu ihm wandte und schaute sich nebenher weiter im Raum um.


    Als die Ankunft des Kaisers gemeldet wurde, richtete sich seine Aufmerksamkeit auf die Eingangstür des Raumes, wo er nun jeden Moment die 'schwarzen Horden' erwartete.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    "Ich hoffe dann, das du dich von dem Wort "meine" trennen kannst..."
    "Für den Anfang würden wir uns freuen, wenn ihr uns mit eurer Anwesenheit zur Verlobungsnachfeier beehren würdet."


    Lässt sich alles regeln, Avarus. Oh...


    Da hörte Hungi von der Ankunft des Imperators... und er lächelte wegen seines Sklaven, der wahrlich nicht zum Nomenclator berufen wurde.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Als Furianus vom Besuch des Kaisers hörte schaute er kurz lächelnd zu Claudia.


    "Unser Imperator Caesar Augustust, nun meine Liebe, wir werden uns wohl noch etwas gedulden müssen."


    Gespannt neigte er den Kopf zur Tür.


    Sie blickte zur Tür. Nicht das der Anblick des Pontifex Maximus für sie etwas sonderlich besonderes war, aber trotzdem waren seine öffentlichen Auftritte immer wieder sehenswert.

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia


    Fuscus kenne ich natürlich. Immer wenn er in Mogontiacum weilt ist es Gast in unserer Casa. Kann gut sein, dass wir uns da gesehen haben. Doch so leid es mir tut, kann ich mich daran nicht erinnern.


    Noch immer lächelte sie freundlich und hielt den Becher fest während ihr Blick wieder einmal zu Commodus ging, der ja noch immer neben ihr stand.


    Gerade wollte Commodus antworten als er vernahm, der Kaiser seih da! Er zuckte mit seinen Kopf leicht in Richtung Kaiser um Britannias Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. Aja, der Kaiser. Commodus hatte ihn schon oft gesehen, einmal hatte er sogar kurz ein Wort mit ihn gewechselt. Wo war das noch gleich? Aja, in Rom. Bei den Militärspielen.

  • Als Venusia das mit dem Kaiser hörte und sämtliche Augen in die entsprechende Richtung sah, drehte sie sich auch um und sah gespannt auf die Tür.

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Lässt sich alles regeln, Avarus. Oh...


    Da hörte Hungi von der Ankunft des Imperators... und er lächelte wegen seines Sklaven, der wahrlich nicht zum Nomenclator berufen wurde.


    Lucilla schließt sich Hungis. "Oh..." an und ihre Augen werden groß. Die Luft scheint dicker zu werden, oder vielleicht auch dünner, zumindest fällt Lucilla das Atmen schwerer. Unmerklich beginnt sie Stückweise zurückzuweichen. Vielleicht schaffen sie es noch rechtzeitig aus dem Radius des Brautpaares, bevor der Kaiser kommt.

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    Original von Ursus
    Der Kaiser! Der Kaiser! Er war da! Gerade hatte Ursus es von einem anderen Sklaven gehört, der geradewegs vom Ianitor zu ihm spurtete. Ihm schwindelte und seine Aufregung steigerte sich ins Unermessliche. Jetzt musste er noch vor die versammelte Gästeschaft sich hinstellen und den Kaiser ankündigen. Den Kaiser! Gut, beruhige dich Ursus, was sagt man da in so einer Situation? Aah, er wusste, er hatte auf etwas vergessen! Die Etikette! Argh. Gut, ganz ruhig, Ursus, wird schon hinhauen.


    Ursus stellte sich vor der versammelten Gästeschaft hin und räusperte sich. Dann erhob er die Arme, so daß er die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Mit ruhiger und gefasster Stimme - so hoffte er jedenfalls - sprach er:


    Meine Damen und Herren! Der Kaiser!


    Crassus hatte eigentlich vor noch kurz seinen Neffen dem Brautpaar vorzustellen, unterließ das jedoch bei der Meldung der Ankunft des Kaisers. Er nickte noch kurz dem Brautpaar zu, schnappte sich seinen Neffen und entfernte sich von jenem einige Meter, da der Kaiser zweifelsohne zu erst zu dem Brautpaar gehen würde und er da nur ungern im Weg stehen wollte.
    Gespannt wartete er ab... vorallem auf die Aufstellung der Prätorianer.

  • Lächelnd bedankt Livia sich noch eben bei Avarus und Lucilla, als Ursus gerade den Kaiser ankündigt. Erfreut und auch wenn sie die Zusage zur Einladung erhalten hat etwas überrascht, dass er tatsächlich erschienen ist, wendet sie sich an der Seite ihres 'geliebten' Bräutigams erwartungsvoll dem Eingang zu.

  • Leicht merkt Medicus das zurückweichen von Lucilla. Diplomatisch drückt er sich denn aus:


    "Na Liebes dann wollen wir mal für die Autorität Platz machen und uns etwas zurückziehen." 8)


    Er nickt den beiden Livia und Hungaricus nochmal zu und drängt sich mit Lucilla durch die Menge. Durch seine germanische Abstammung schaffen sie es ihre Gläser wieder zu finden und Avarus reicht Lucilla das ihre in die Hand. Er selbst hebt auch seins auf und blickt intressiert in Richtung jener Pforte wo man den Kaiser erwartete.

  • Durus erspäht gerade seine Schwester, die er noch gar nicht gesehen hat, seit er in Italia ist, da wird der Kaiser angekündigt. Er ist ihm noch nie begegnet und so sieht er angespannt zur Tür, wo er wohl gleich auftauchen muss...

  • Wie er es oft auf großen Festen zu sein pflegte, stand Quarto an Adrias Seite und erfreute sich relativ still des regen Treibens. Hin und wieder nickte er einem Bekannten zu oder hielt dann doch einmal ein "kleines Gespräch" über die weniger verfänglichen, dennoch beileibe nicht immer weniger wichtigen Dinge des Lebens. Das Wetter zum Beispiel oder die Qualität des letztjährigen Weins. Auch der erbärmliche Zustand der Cloaca Maxima war ein beliebtes Thema, ebenso wie der gewohnte Forumstratsch und natürlich, nicht zuletzt, die Wagenrennen, die nun ganz und gar nicht unwichtig waren.

  • Mit schwungvollem Schritt und einer prachtvollen Toga bekleidet betritt der Kaiser den Raum. Da man ihn angekündigt hatte, brauchte er sich nicht lange nach Braut und Bräutigam umschauen, denn sofort bildete sich unter den zahlreichen Gästen eine Gasse zu diesen.


    "Es ist mir eine Freude, heute zu Gast in diesem Haus zu sein, um eurer Hochzeit bezuwohnen.


    Tiberia Livia, Venus könnte keine schönere Braut und Iuno keine klügere Ehefrau sein, als du am heutigen Tage sein wirst.
    Marcus Vinicius Hungaricus, möge der Göttervater Iupiter persönlich über dich und deine zukünftige Familie wachen, so wie Mars bisher über dein Schwert gewacht hat."

  • Neugierig reckt Durus den Hals, um den Imperator zu betrachten. Er ist zwar nicht ganz so vollkommen, wie er auf den zahlreichen Statuen und Münzen erscheint, aber er macht doch eine eindrucksvolle Gestalt, wie da - flankiert von seinen Wachen - den Raum betritt. Als er das Paar begrüßt, fragt sich der Patrizier, ob der Kaiser sich diese Worte vorher ausgedacht hat oder ob sie spontan sind.

  • Natürlich war auch der Kaiser gekommen, war dies doch die Hochzeit eines der wichtigsten Männer Roms und einer kaum minder einflussreichen Frau.
    Quarto sah den Imperator von weitem, wie er unter großem Hallo den Saal betrat und den Brautleuten seine Aufwartung machte.

  • Der Raum war voll mit Gästen und offenbar war der Kaiser erst vor kurzem eingetroffen, denn noch wandte sich ihm alles zu. Macer störte das nicht weiter und mit einigen freundlichen Grüßen nach links und rechts stellte er sich einfach dazu und versuchte einen Blick auf das Hungaricus und Livia zu erhaschen, was ihm recht bald gelang. Die beiden waren schon ein ansehnliches Paar, das musste er sagen. Geduldig wartete er, bis er die Chance haben sollte, den beiden zu gratulieren.

  • Das der Kaiser da sein würde wusste Balbus schon bevor er die Castra verlassen hatte, doch dass darüber hinaus noch halb Rom anwesend war, damit hatte er nicht gerechnet. Er kämpfte sich ein wenig durch die Menge, ohne die ehrfürchtigen Blicke auf den Kaiser gross zu stören und suchte nach einer Gelegenheit sich in eine Ecke oder etwas ähnliches zurückzuziehen ohne weiter aufzufallen.

  • DAS nannte Hungi einen Auftritt. Eines Kaisers würdig. Kam ihm das nur so vor oder wirkte der Kaiser heute gelöster? Er hatte heute definitiv mehr Elan (im körperlichen Sinne) als sonst. ;)


    Die Freude liegt ganz auf unserer Seite, mein Kaiser. Du beehrst uns und das Haus mit deiner Anwesenheit, vor allem weil ich weiß, wie sehr du von den Regierungsgeschäften in Beschlag genommen wirst.


    Er lächelte und wusste nicht so recht, wie er jetzt dem Imperator noch am besten antworten solle. Sicher sprach er schon oft mit dem Kaiser, im Senat, im Consilium Principes und in diversen Audienzen, dennoch war dieser Anlass schon etwas anderes als die eher doch "fachlichen" Gespräche, die bisher zwischen ihnen geführt wurden, sieht man von der Hochzeit damals mit Adria ab, wo der Kaiser aber zu spät kam und Hungi schon zu diesem Zeitpunkt einiges intus hatte und dementsprechend vertraulich mit dem Imperator sprach.


    Ich danke für deine Worte und hoffe sehr, daß die Götter uns so gewogen sein werden, wie du es für uns erhoffst. Wenn sie uns gnädig sind, sehe ich sorglos in die Zukunft.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Er nickt den beiden Livia und Hungaricus nochmal zu und drängt sich mit Lucilla durch die Menge. Durch seine germanische Abstammung schaffen sie es ihre Gläser wieder zu finden und Avarus reicht Lucilla das ihre in die Hand. Er selbst hebt auch seins auf und blickt intressiert in Richtung jener Pforte wo man den Kaiser erwartete.


    Dieses mal ist es Lucilla, welche sich bereitwillig durch die Menge führen lässt. Sie nimmt ihr Glas entgegen, trinkt mehr als für sie gut ist in einem Schluck und wartet dann, wie alle anderen auf das Erscheinen des Kaisers.
    Erst, als der Imperator den Raum betreten und sich dem Brautpaar zugewandt hat, wagt es Lucilla Avarus ein leises "Danke." zuzuflüstern. Mit einem unguten Gefühl im Magen denkt sie an die nicht mehr allzu ferne Audienz der Acta Diurna und mit einem noch schlechteren Gefühl an die vergangene mit Aemilia. Aemilia hat es schon gut, so weit weg in Britannia.


    Sich noch immer an dem Glas festhaltend blickt sich Lucilla abwartend um. Das Erscheinen des Kaisers hat jede Konversation unmöglich gemacht.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus
    "Wie deplorabel, wenn fähiges Potential ungenutzt bleibt."
    Ehrliches Bedauern klang aus Gracchus Stimme, denn Potential war hier wahrlich verschwendet. Was würde mit solch einem Abbild von Mann nur alles anzufangen sein. Gracchus ertappte sich dabei, wie seine Gedanken etwas abschweiften, und räusperte sich.
    "Wie dem auch sei, ich bin sicher, das Volk hat weise entschieden, und ich hoffe doch, auch wir Patrizier werden nur Gutes von dir erwarten können."
    Ein leichtes Lächeln kräuselte seine Lippen.


    Ich lächelte "Wir werden ja sehen....ich hoffe doch, dass die Plebeiier meine Dienste noch in Anspruch nehmen werden!"


    Kaum hatteich geendet wurde der Kaiser angemeldet und sogleich trat ich einen Schritt zur Seite..... Welch Ehre für Hungi und Livia, dass er persönlich an der Hochzeit teilnahm.....

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