Fest | Hochzeit Livia & Hungaricus

  • Livia ist nicht weniger überrascht als Hungaricus. So viel Charme hat sie von dem in dienstlichen Gesprächen so nüchternen Kaiser nicht erwartet. Für einen Moment steht sie sprachlos an seiner Seite, fasst sich jedoch wieder während ihr Bräutigam dem Kaiser dankt. Eine leichte Röte steigt ihr in die Wangen, was der Schleier jedoch glücklicherweise verbirgt.


    "Auch ich danke dir für deine Wünsche. Ich werde mir alle Mühe geben, diesen hohen Ansprüchen zu genügen und freue mich sehr, dass du uns die große Ehre deines Besuches erweist."

  • Flaccus hatte sich nach einem Gebet im Tempel des Apoll wieder zurück zur Villa begeben. Das Opfer, was er abgehalten hatte, war am Ende doch umfangreicher als geplant. Was hatte er nicht alles in seine Biten an die Götter einschließen müssen! Es sollte alles einen guten Lauf nehmen, von diesem Tag bis in alle Zukunft. Dementsprechend sorgsam mussten die Bitten an die Götter gerichtet sein.
    In der Villa angekommen, sorgten zwei Sklaven für die Ankleidung und den richtign Sitz der Toga. Es war schon spät und Flaccus wollte unlängst der Feier beiwohnen, als einer der Sklaven ein Tongefäß mit wohlriechendem Öl vergoss und dieses an der Toga des Flaccus hinunterlief. Wieder musste er die Toga wechseln und es wurde noch später. Um den Sklaven, der sich derart tollpatschig verhalten hatte müsste er sich später kümmern; jetzt blieb wirklich keine Zeit mehr dafür. So betrat er endlich, in sauberer Toga gutgekleidet die Feierlichkeit.
    Hier und da nickte er den Gästen zu, ohne dabei zu vergessen, das höfliche Lächeln aufzusetzen. Eine Feier, bei der er wiederum wenige der Gäste kannte. Er begrüßte Flavius Gracchus und dessen Verlobte, das senatorische Ehepaar der Gens Aelia und auch Flavius Furianus, den jüngst gewählten Aedil.
    Bei der Ankunft des Kaisers zog er sich ein wenig zurück. Es wäre später noch Zeit, sich an die Seite seiner jetzt so erwachsen wirkenden Schwester zu begeben.

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Endlich erblickte Crassus eine Möglichkeit sich dem Brautpaar zu nähern. Diese nutzte er geschwind, sodass er sich vor dem Brautpaar wieder fand.


    Seid mir gegrüst, Tiberia Livia er deutete einen Verbeugung an und Vinicius Hungaricus er lächelte freundlich.
    Ich wünsche euch beiden alles gute zur Vermählung und wünsche euch, viele gesunde Kinder, die einmal euer gemeinsames Leben erfreuen werden. Mögen die Götter mit euch sein und euch viele schöne Stunden schenken.



    Ich folgte meinem Onkel nach, ich war etwas unsicher schließlich kannte ich das Brautpaar nicht. Nur den Bräutigam und diesen auch nur von den wenigen Gelegenheiten als ich ihn durch die Kaserne laufen sah.


    Ich schloss mich im Prinzip nur etwas unsicher den Wünschen meines Onkels an und versuchte nicht allzu sehr wie der frischgebackene Miles zu wirken der in die Hochzeit eines hochdekorierten Offiziers mitgeschleppt wurde und sich nun wie ein Kind zwischen lauter Erwachsenen fühlte.

  • Einige Prätorianer der Palastwache waren dazu abgestellt worden, den Kaiser in diese Räumlichkeiten zu begleiten, auch wenn die Sicherheit von ihm im Haus des Praefectus Praetorio wohl nicht in Gefahr war.


    Decius befand sich unter diesen Wachen, und begleitete den Kaiser mit seinen Kameraden. Er schaute sich um und erblickte so viele Honorationen wie er sie noch nicht auf einem Haufen gesehen hatte... selbst im Palast traf man nur selten so viele auf einmal an. So bemühte Decius sich, ruhig dazustehen und Kaiser swie Brautpaar im Auge zu behalten, zwecks Sicherheit natürlich...

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Sie blickte zur Tür. Nicht das der Anblick des Pontifex Maximus für sie etwas sonderlich besonderes war, aber trotzdem waren seine öffentlichen Auftritte immer wieder sehenswert.


    Furianus verbeugte sich ein wenig zum Gruße des Kaisers und schaute ihm ruhig nach.
    Claudias Hand ruhte noch immer auf seiner Unterhand und er umschloss sie mit der seinen, streichelte ein wenig darüber.


    "Ich hoffe die Sklaven schaffen es das Geschenk für Hungaricus zu bewachen und es auch sicher hierher zu tragen. Wehe ihnen, wenn nicht."


    Sagte er mit vollem Ernst, doch lächelte er dabei aufgrund des freudigen Anlasses.

  • Etwas verloren wirkte sie schon, als sie so ganz allein auf dem Fest erschien. Sie atte geklopft und war eingelassen worden. Ein Sklave hatte ihr den Weg gewiesen und dann stehen lassen. Nun suchte Fabia nach bekannten Gesichtern und vor allem nach Livia, der sie schließlich gratulieren wollte. Da erblickte sie den Kaiser und hob überrascht die Augenbrauen. Den Kaiser sah man selten auf solchen Festivitäten. Aber als Praetrix war Livia schon ein hohes Tier. Was Hungaricus machte, wusst Fabia nicht.

  • Auf dem Weg zum Brautpaar, das, so wie es immer ist, von einigen Menschen umringt war, erkannte Adria das Gesicht von Britannia in der Menge und nach zweimaligem genauen hinsehen, ob sie es tatsächlich ist, geht sie auf sie zu.
    "Britannia? Du in Rom?"

  • Venusia brauchte einen kleinen Moment und erkannte dann ihr Gegenpüber. Es waren wirklich viele Leute hier.


    Salve Adria. Prudentius Commodus hat mich gebeten ihn zu begleiten und da ich schon lange nicht mehr in Rom war, habe ich ihm zugesagt.


    Sie lächelte freundlich und war froh doch ein paar hier zu kennen.

  • "Dich hier zu sehen, überrascht mich wirklich. Mit Commodus bist du also hier."
    Sie hielt Ausschau nach einem Sklaven mit Getränken und griff sich einen Becher für sich und einen für Quarto, um es sich gemütlicher zu machen.
    "Kennst du das Brautpaar eigentlich persönlich?"

  • Durus wendet sich schließlich wieder vom Kaiser ab und lässt seine Blicke weiterschweifen - mit dem Kaiser hat er ohnehin nichts zu bereden und der Gesprächsstoff mit Victor ist auch ziemlich erschöpft.
    Er erkennt Flaccus in der Menge - die Verwandtschaft ist endlich auch dabei! Aber dieser verschwindet gleich wieder aus dem Blickfeld und er entdeckt Fabia! Sie steht ganz einsam und verlassen herum! Da muss Durus ihr natürlich helfen. So spaziert er zu ihr herüber und nimmt im Vorbeigehen noch einen Becher Wein für sie auf.
    "Salve, Helvetia Fabia. Willkommen in der Villa Tiberia!" spricht er sie an.

  • ...wie schon so oft, hatte auch ich endlich die Villa Tiberia erreicht und war zum allgemeinen Trubel geführt worden. Gut. Trubel war die Untertreibung des Jahrhunderts. Ich erkannte so viele Gesichter, dass ich die Hälfte schon wieder übersah und so auch erstmal kein Brautpaar entdeckte. Seufz.
    "Jössas...", entfuhr es mir dann aber doch, als ich den Kaiser himself erblickte.
    Nach einem kurzen Zucken streifte ich dann weiter in der Menge umher.

  • Einigermaßen gelangweilt steht Sev neben seinem Bruder und sieht sich die Gäste an. Normalerweise hasst er es, wenn sich solche Feste wieder mal ewig hinziehen wegen den ganzen Begrüßungen. Doch heute wird er durch den Anblick der zahlreichen schönen Frauen voll und ganz entschädigt. Hin und wieder lässt er sich seinen Weinbecher von einem Sklaven wieder ausfüllen und genießt den Moment. Als der Kaiser den Raum betritt nimmt er unwillkürlich Haltung an und überprüft die Positionen der Leibwache. Da aber alles in Ordnung zu sein scheint entspannt Sev sich wieder und widmet sich Wein und Weib. In dem Moment trudelt Aelia ein und mit einem breiten Grinsen zwinkert er ihr zur Begrüßung zu. Er stößt Vic kurz an und deutet auf Aelia.


    "Ey. Siehste die da? Mit der war ich mal Ausreiten. Hrhr. Sie hat auch noch ne Zwillingsschwester..." 8)

  • Zitat

    Original von Marcus Vinicius Lucianus
    Ich lächelte "Wir werden ja sehen....ich hoffe doch, dass die Plebeiier meine Dienste noch in Anspruch nehmen werden!"


    Kaum hatteich geendet wurde der Kaiser angemeldet und sogleich trat ich einen Schritt zur Seite..... Welch Ehre für Hungi und Livia, dass er persönlich an der Hochzeit teilnahm.....


    Auch Gracchus war verstummt, jedoch sein Blick blieb auf Vinicius verhaften. Im Profil glich er seinem Verwandten, Gracchus vermutete zumindest, dass er dies war, noch deutlicher. Nur, dass in ihm der jugendliche Elan noch nicht so weit verloschen war, wie dies bei Vinicius Hungaricus bisweilen den Anschein hatte. Doch darüber konnte Gracchus bei diesem Anblick getrost hinwegsehen. Einzig die Tatsache dass irgendwo zwischen den Gästen seine Verlobte wandelte, verhinderte, dass er sich zu mehr hinreißen lies, als den Genuss des Augenblicks. Diese Verbindung war zu delikat, als dass er sie aufs Spiel setzen wollte.

    cdcopo-pontifex.png flavia.png

    IUS LIBERORUM

    PONTIFEX PRO MAGISTRO - COLLEGIUM PONTIFICUM

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Furianus verbeugte sich ein wenig zum Gruße des Kaisers und schaute ihm ruhig nach.
    Claudias Hand ruhte noch immer auf seiner Unterhand und er umschloss sie mit der seinen, streichelte ein wenig darüber.


    "Ich hoffe die Sklaven schaffen es das Geschenk für Hungaricus zu bewachen und es auch sicher hierher zu tragen. Wehe ihnen, wenn nicht."


    Sagte er mit vollem Ernst, doch lächelte er dabei aufgrund des freudigen Anlasses.


    "Ich bin mir sicher, dass sie sich Mühe geben werden." sagte sie kurz und liess ihren Blick schweifen.

  • Er hatte bei weitem nicht gedacht, das es noch enger zugehen würde, als schon zu ihrer Ankunft, doch füllte sich der Raum, ja die ganze Villa weiter und weiter. Für ihr 'Danke' graulte er Lucillas Nacken und gab ihr damit zu verstehen, das auch er ganz froh war aus dem Blickfeld des Kaisers für den Moment zu verschwinden. Denn wer wußte schon wie es um die Laune bestellt war.


    Jetzt da der offizielle Teil immer nähr rückte suchte er die Menschenmenge nach weiteren Größen ab und erkannte den einen oder anderen bekannten Politiker oder Soldaten. Trotzdem waren sehr viele Anwesende ihm regelrecht unbekannt und so schrieb Avarus sie der Familie Livias zu. Denn soweit er wußte, begrenzte sich die des Hungaricus auf wenige anverwandte Brüder.


    Er stand jetzt mehr hinter Lucilla denn daneben und hielt mit seinen Händen ihre Schultern fest, dabei kam er nicht umhin den freundlichen Duft ihres Parfüms einzuatmen.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia
    ...wie schon so oft, hatte auch ich endlich die Villa Tiberia erreicht und war zum allgemeinen Trubel geführt worden. Gut. Trubel war die Untertreibung des Jahrhunderts.[...]


    Ein Blick zuviel durch die Ansammlung der Gäste und Victor zuckte zusammen. Da liess er seinen Blick lieber schnell weiter schweifen, auf der Suche nach einem guten Schluck Wein.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia
    ...wie schon so oft, hatte auch ich endlich die Villa Tiberia erreicht und war zum allgemeinen Trubel geführt worden. Gut. Trubel war die Untertreibung des Jahrhunderts. Ich erkannte so viele Gesichter, dass ich die Hälfte schon wieder übersah und so auch erstmal kein Brautpaar entdeckte. Seufz.
    "Jössas...", entfuhr es mir dann aber doch, als ich den Kaiser himself erblickte.
    Nach einem kurzen Zucken streifte ich dann weiter in der Menge umher.


    Balbus war gerade dabei einen Sklaven davon zu überzeugen, dass dieser ihm keinen Wein sondern lieber etwas Wasser bringen sollte, als sein Blick plötzlich auf sie. Er liess den Sklaven Sklaven fallen und näherte sich ihr langsam.

  • Etwas verlegen schüttelte sie den Kopf.


    Nein, bis auf einige wenige kenne ich hier eigentlich niemanden. Ich wollte Commodus die Bitte nicht abschlagen. Außerdem hat er mich ins freie Germanien begleitet und da dachte ich nun daran mich ein wenig zu revengieren. Denn hier in Rom bin ich die Fremde


    Sie lächelte wieder etwas fröhlicher.

  • Zitat

    Original von Flavus Valerius Severus
    ... Er stößt Vic kurz an und deutet auf Aelia.


    "Ey. Siehste die da? Mit der war ich mal Ausreiten. Hrhr. Sie hat auch noch ne Zwillingsschwester..." 8)


    Vic folgt Sevs Blick und sieht Aemilia. Eigentlich dachte er, die kleine Sacerdos wär irgendwo in Britannia, aber anscheinend ist sie doch schon wieder zurück.


    "Wat? Mit der Aemilia warst du Ausreiten? Junge, die is verheiratet und mit was für einem. Irgend nen hohes Tier, Decimus eben." Eines Tages würd der Sev seinen Kopf noch zu tief in eine Schlinge stecken und am Kreuz enden. Andererseits kann Vic ihn schon verstehen, die Opfer mit Aemilia warn schon immer klasse.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus


    Nachdem sie ihren Zukünftigen zugunsten einer Freundin erstmal allein gelassen hat, macht sich Antonia nun wieder auf die Suche nach ihrem Verlobten.
    Sie hatte schon den Verdacht, dass er sich irgendeinen seiner Kumpanen geschnappt hätte und würfeln gegangen wäre, doch da sieht sie ihn bei einem weiteren Mann stehen.
    "Manius? Entschuldige, ich hatte Pulcheria schon so lange nicht mehr gesehen, dass ich dich ganz vergaß.", säuselt sie im familiärsten Ton, der ihr möglich ist. "Ich hoffe, du hast dich auch ohne mich amüsiert?"
    Ihr Blick sagt jedoch zweifellos, dass sie sich sicher ist, dass sowohl er, als auch sie selbst sich ohne den jeweils anderen besser amüsieren könnten.

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