• Der freundliche Beamte den ich eben Angesprochen hatte, war in der Lage mir zu erklären wo ich die Duccia Venusia finden würde.
    Mir die Wegbeschreibung vor Augen haltend schritt ich gedankenverloren nun in die richtige Richtung und hoffte die Duccia im Dienste anzutreffen.

  • Nam mich die zeit um was Karten mathrial dürch zu gehen.
    In mein Gubermetixa notierte ich neuigkeiten die mir bekant geworden waren.
    Ein Flüß ist lebendig und immer in bewegüng immer ändert sie sich und nicht beachtüng kan ein den gewissen Todt bringen.
    Sie ist indertat wie ein Gott, launisch, mahl gut geberisch ,mal bösartig ,und entzieht sich oft an der logik der menschen. ;)


    Zwischen fälle gab es wenige, zu wenige eigentlich und der konstaltion in Germania schien zich zu änderen.
    Das gewicht der aktionen schien sich zu verlageren von der Linien Mogontiacum-C.C.A.A nach ein Südlich gelegenere etwa von Borbetomagnus bis hinauf nach Argentoratum.

  • Der Statthalter durchschritt die Haupthalle um von A nach B zu kommen. Wie immer waren eine Menge Leute anwesend, die hier geschäftlich zu tun hatte, zur Verwaltung oder zum Haushalt gehörten. Da er nicht behelligt werden wollte, blickte er jedoch weder nach links noch nach rechts und hoffte ungestört durchzukommen ...

  • Der Patrizier und seine Tochter betraten die Haupthalle der Regia, wo ein reges Treiben herrschte. Marcellus bahnte sich einen Weg durch die Menschenmenge und versuchte Dolabella dabei nicht zu verlieren, was er auch mit regelmäßigen Kontrollblicken nach Hinten überprüfte. Die erstbeste Wache die er traf, fragte Marcellus nach dem Weg zum Officium des Legatus Augusti pro Praetore und hörte aufmerksam den Erklärungen des Mannes zu, als dieser einen Moment inne hielt und dann in eine Richtung deutete. Welch ein glücklicher Zufall, dass der Legat in diesem Moment höchst persönlich durch die Haupthalle schritt. Marcellus deutete seiner Tochter ihm zu folgen und ging dann auf den Legaten zu.


    "Salve Legatus Augusti! Ich hoffe du kannst einen Moment deiner Zeit für mich opfern."

  • Dolabella beeilte sich ihrem Vater zu folgen, mein Gott wieviele Menschen hier doch waren und alles sah so fremd und anders aus .
    Sie bewunderte ihren Vater der so sicher da durch steuerte und ihr n dem Moment so weltgewandt erschien wie nie zuvor. Ja sie spürte absoluten Stolz seine Tochter zu sein.
    Sie hielt sich mit Worten zurück,grüßte nur wenn es erforderlich war , versuchte möglichst viel mitzubekommen und hielt sich ansonsten dezent im Hintergrund

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Der Statthalter durchschritt die Haupthalle um von A nach B zu kommen. Wie immer waren eine Menge Leute anwesend, die hier geschäftlich zu tun hatte, zur Verwaltung oder zum Haushalt gehörten. Da er nicht behelligt werden wollte, blickte er jedoch weder nach links noch nach rechts und hoffte ungestört durchzukommen ...


    Wenn man Jahren auf Schiffe herum gekommen ist und gewöhnt an sehr enge raümlichkeiten lehrnt man an den gesichten der menschen zu sehen wie sie drauf sint.
    Das gesicht des Legatus Augusti prp Praetore drückte nur den einen satz aus.."Las mich in ruhe!"
    Und das ,nicht nur aus gewohnheit aber auch prudence, respektierte ich dan auch.


    Nam eine andere karte und ein par anzeichnüngen und Arbeitete weiter an der Gubermetrixa

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Marcellus deutete seiner Tochter ihm zu folgen und ging dann auf den Legaten zu.


    "Salve Legatus Augusti! Ich hoffe du kannst einen Moment deiner Zeit für mich opfern."


    Meridius hatte schon die Hoffnung gehabt schnell und ungestört durch die Halle hindurch zu kommen, als sich ihm ein Mann näherte, welcher an der Kleidung als eine hohe Persönlichkeit zu erkennen gab. Durch die direkte Ansprache, war an ein Weitergehen nicht zu denken.


    "Salve, Römer."


    antwortete er, da er den Namen nicht kannte und sich auch nicht erinnern konnte, den Mann schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Anhand der Kleidung und der Aussprache musste er aus Rom kommen, auch eine schnelle Musterung des zarten Geschöpfs, welches dem Manne ehrerbietend folgte, schien diese These zu stützen. Entweder handelte es sich um dessen junge Gattin, oder aber um eine junge Verwandte.


    "Was kann ich für Dich tun?"


    Meridius blieb stehen und auch die beiden Soldaten, welche ihm in einigem Abstand gefolgt waren, hielten in der Bewegung inne.

  • Dolabella nickte dem Legaten freundlich zu und sie lächelte dabei , die Augen niederschlagend , wie es junge Mädchen manchmal tun wenn sie unsicher und schüchtern sind. Später würde sie den Mann der offenbar nicht wenig Einfluss hatte, genauer mustern und versuchen dem Gespräch ihres Vaters und ihm zu folgen

  • Das Mädchen oder die jünge Dame die den, nach meine meinüng aufdränglichen Römer Beambte gefolgt hätte war mir auch aufgefallen .
    Sie hatte eine schönheid über sich die man nur schwer umschreiben könte ,wenn dan etwas Diana artiges.


    Ich drehte mich leicht und wie das nunmal bei Seeleut üblich ist müsterte ich gans direckt ihr gesicht und augen.
    Die augen sint der Spiegel der Seele ,und es kam mir vor als wäre dies ein sehr reine Seele.
    Daher schaute ich nur kurtz um sie nicht unnötig in verlegenheid zu bringen.


    Schüttelte ein moment den kopf, fast unmerkbahr vertrieb so gedanken an dingen die mal waren. :)

  • Der Claudier nickte dem Legaten grüßend und gleichzeitig dankend zu. Dies war also der berühmte Felderherr und Triumphator Decimus Meridius, von dem er schon einiges gehört und dessen Taten sich bis nach Achaia herumgesprochen hatten. Ein imposanter Mann, auch wenn sich Marcellus ihn laut den Erzählungen größer vorgestellt hatte. Die Anwesenheit des Decimers bedeutete dann wohl auch, dass der frühere Consul Vinicius Lucianus noch nicht in Germanien eingetroffen war, um seinen neuen Posten anzutreten. Wie dem auch war, so hoffte er in der Zwischenzeit auch auf die Gastfreundschaft des noch amtierenden Statthalters.


    "Mein Name ist Lucius Claudius Marcellus und ich wurde vom Senat als Quaestor Classis nach Germanien entsandt, um meinen Dienst bei der Classis Germanica anzutreten. Ich bin hier zuvor bei dir vorstellig zu werden und zugleich, um deine Gastfreundschaft für mich und meine Tochter während unseres Aufenthaltes in deiner Provinz zu bitten."

  • Dolabella war total gespannt wie es im Haus sein würde, wo sie überhaupt unterkommen würden, wen sie alles so kennenlernen würde und vielleicht waren ja sogar ein paar junge Männer dabei , schon bei dem Gedanken wurde sie rot. Aber unbestritten war Dolabella mittlerweile eine junge Frau und es war klar das sie auch diese Gedanken langsam hatte. Sie war aufgeregt und hoffte der Legat und ihr Vater würden schnelll alles wichtige besprochen haben und es konnte dann weiter gehen . Die Patrizierin fand es jedenfalls schon jetzt aufregender als in Rom und schon gar nicht bereute sie ihre kleine Flucht aus Achaia.

  • Hob unauffählig ein augenbrau.
    Der Herr der es so eilig hatte war also der neue Quaestor Classis, in dem fall könnte ich seine eile schon verstehen und auch gutheissen.


    Kratste an mein schläfe.


    Man hört nie auf zu lehrnen und soll nie voreilig ürteilen das würde mir nochmal vorgeführt.
    Ihm um sein neuer Job beneiden tat ich aber nicht. ;)

  • Dolabella dauerte das Gespräch des Legaten und ihres Vaters zu lange, sie mußte dringend einem Bedürfnis nachkommen und konnte unmöglich noch warten, ihrem Vater dies aber jetzt zu sagen , schien ihr auch unangemessen und so zog sie sich einfach unauffällig zurück . Er war so im Gespräch vertieft das er dies gar nicht bemerkte und so schlich Dolabella los. Irgendwo musste doch ein Wegweiser sein der zu den Latrinen führte... Sie huschte an vielen Menschen vorbei, ab und an nickte sie , aber alles in allem hatte sie es sehr eilig..

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    "Mein Name ist Lucius Claudius Marcellus und ich wurde vom Senat als Quaestor Classis nach Germanien entsandt, um meinen Dienst bei der Classis Germanica anzutreten. Ich bin hier zuvor bei dir vorstellig zu werden und zugleich, um deine Gastfreundschaft für mich und meine Tochter während unseres Aufenthaltes in deiner Provinz zu bitten."


    Ein neuer Quaestor also. Meridius hatte also nicht schlecht geraten.


    "So sei mir gegrüßt Claudius. Selbstverständlich ist es mir eine Ehre Dich und Deine Tochter hier willkommen zu heißen. Habt ihr schon eine Unterkunft? Ich könnte im Domus der Regia einige Zimmer vorbereiten lassen. Meine Gemahlin Iulia wird sich zudem sicher über weibliche Gesellschaft freuen..."


    Meridius lächelte.


    "Was die Classis betrifft, kommst Du gerade rechtzeitig. Ich hatte vor, bereits morgen eine Inspektionsreise an den Flottenstützpunkt in Colonia zu starten. Wenn Du Dich anschließt, könnte ich Dich direkt vor Ort in die Arbeit einführen."

  • Das Angebot des Legatus Augusti war natürlich ganz im Sinne des Claudiers. Er selbst würde wohl nicht so viel Zeit in Mogontiacum verbringen, aber es war eine komfortable und sichere Unterkunft für seine Tochter.


    "Ich danke dir Legatus! Dein Angebot ehrt mich und ich nehme es mit Freude und Dankbarkeit an. Vor allem die Gewissheit, dass sich meine Tochter während meiner Reisen nach Colonia Claudia Ara Agrippinensium in sicherer Obhut befindet, ist eine große Erleichterung für mich. Was dien Angebot betreffend der Mitreisegelegenheit betrifft, so muss ich leider dankend ablehnen. Ich habe bereits Vorbereitungen treffen lassen, um noch heute abreisen zu können. Mir ist sehr wichtig keine Zeit zu verlieren. Ich denke du hast dafür Verständnis und der eine Tag, den ich vor dir eintreffe, wird bestimmt nicht sehr dramatisch sein."

  • Nach erfolgreicher Suche kam sie erleichtert aus den Räumlichkeiten und fing an sich den Weg zurück zu bahnen . Doch wo war das nur?
    Dolabella wurde schon hektisch, es sah alles gleich aus, ein Gang oder Flur glich dem nächsten. Wo war ihr Vater nur? Oh je , das Herz schlug bis zum Hals als ihr bewusst wurde, das sie hier nicht mal wen fragen konnte weil keiner sie kannte. Die claudierin rannte schon durch die Halle aber nirgends eine Spur wo ihr Vater stand.

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    "Was dien Angebot betreffend der Mitreisegelegenheit betrifft, so muss ich leider dankend ablehnen. Ich habe bereits Vorbereitungen treffen lassen, um noch heute abreisen zu können. Mir ist sehr wichtig keine Zeit zu verlieren. Ich denke du hast dafür Verständnis und der eine Tag, den ich vor dir eintreffe, wird bestimmt nicht sehr dramatisch sein."


    "Nun, wie Du es wünschst."


    erwiderte Meridius und nickte.


    "Was gibt es Neues aus dem Senat? Du wirst sicher informiert sein, wenn Du schon direkt aus Rom kommst. Bis nach Germanien spricht sich leider nicht alles herum, eine der wenigen Nachteile dieses Postens, dass man nicht immer auf dem Laufenden ist..."

  • "Nun um ehrlich zu sein verpasst du im Senat nicht recht viel Legatus. Die langatmigen Diskussionen der Senatoren sind in letzter Zeit eher uninteressanter Natur gewesen und haben meistens auch zu keinem wirklich brauchbaren Ergebnis geführt. Alles in Allem ist es äußerst ruhig zurzeit. Die wenigen Berichte in der Acta Diurna über die Aktivitäten in der Curie sind keineswegs untertrieben. Die letzten größeren Sitzungen betrafen lediglich den Cursus Honorum und eine Diskussion über einen Bericht in der Acta, die soweit ich gehört habe von einem deiner Verwandten angestoßen wurde. Mit den aktiven Zeiten der Republik, kann man den jetzigen Zustand unseres Senats jedenfalls nicht vergleichen."


    Der Patrizier sah sich kurz um. Wohin war denn eigentlich seine Tochter verschwunden? Es war nicht gerade die vornehmste Art seinen Gastgeber hier stehen zu lassen, aber auch das war noch ein weiterer Punkt, den Dolabella erst lernen musste. Marcellus machte jedoch kein weiteres Aufsehen darum und widmete sich ganz dam Legaten.

  • Ob er gegangen war? Sie konnte ihn einfach nicht finden, vielleicht hatte er ja gar nicht bemerkt das sie weg war und davon ausgehend das sie ihm folge würde war er nun weg? Ohje wie hies dieser Legatus noch gleich? Den Namen hatte sie auch vergessen. Ihr war zum heulen zu Mute und die Panik die ihr Herz erfasste wurde immer größer. Sie wollte gerade schon zum Ausgang und auf die Strasse gucken da sah sie plötzlich den Schopf ihres Vaters und so schnell ihre Beine sie tragen konnten lief sie zu ihm. Gott sei Dank fiel ihr gerade vorher aber noch ein welchen Eindruck so ein Gerenne machen würde und so stoppte sie ab und ging ruhigen, elegantes Schrittes soar um ein lächeln bemüht auf die beiden Männer zu. Nur die Röte im Gesicht und Hals deutete auf die panischen letzten Minuten hin .



    Entschuldigt bitte



    war alles was sie sagte als sie sich wieder neben Marcellus einordnete und sie schenkte dem Legatus ein charmantes lächeln dabei

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    "Mit den aktiven Zeiten der Republik, kann man den jetzigen Zustand unseres Senats jedenfalls nicht vergleichen."


    Sicher hatte der Quaestor Recht. Die aktiven Zeiten der Republik. Wer von ihnen hatte sie noch erlebt? Keiner. Selbst unter den Alten war keiner mehr, welcher noch zu Zeiten eines Ciceros geboren war.


    "Die Zeiten der alten Republik sind lange vorbei, Claudius. Und ich bin mir nicht sicher, ob wir uns die unruhigen Zeiten der Bürgerkriege wieder zurückwünschen sollten. Das Imperium hat eine gewaltige Ausdehnung und die Aufgaben erfordern ein schnelles Handeln. Der Princeps und Imperator ist sicher in der Lage schneller zu handeln als eine in sich zerstrittene Ansammlung alter Männer."


    Er schmunzelte.


    "Ich will nicht pauschalisieren. Es gibt auch junges Blut im Senat. Doch im großen und Ganzen sind es mehr oder weniger erfolgreiche, mehr oder weniger einflussreiche, mit einander versippte und verschwägerte Honoratoren aus den mehr oder weniger wichtigen Familien Roms. Gib ihnen die politische Macht und sie werden sich im Schacher um den eigenen Einfluss zerfleischen, statt der großen Aufgabe würdig zu erweisen. Die Größe eine Tullius hat schon lange keiner mehr erreicht."


    Einen Moment hielt er inne.


    "Mit dem momentanen Kaiser sind wir gut gefahren. Ich bin Soldat und Pragmatiker genug um zu wissen, dass es nicht klug ist, den alten, längst vergangenen Zeiten nachzutrauern. Ein weiser und bedächtiger Kaiser ist mehr wert als hunderte in sich zerstrittener Senatoren."


    Zitat

    Original von Claudia Dolabella
    Entschuldigt bitte


    war alles was sie sagte als sie sich wieder neben Marcellus einordnete und sie schenkte dem Legatus ein charmantes lächeln dabei


    Die Tochter des Claudiers trat wieder zu den Männern hinzu und schenkte Meridius ein Lächeln. Der Statthalter erwiderte dieses gekonnt und wechselte dann das Thema.


    "Ich denke, ich sollte euch die Regia zeigen. Deine Begleitung dürfte von politischen Diskussionen eher gelangweilt sein. Mogontiacum hat mehr zu bieten, als die selben Debatten, welche auch auf den Gängen des Senats geflüstert werden..."

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