[Colonia Augusta Treverorum] Der große Markt

  • Die Germanen hatten ihr Schauspiel beendet und freuten sich über den Beifall, den sie erhielten. Sie hofften auch ein wenig, dass man den ein oder anderen Wink verstanden hatte. Dann räumten sie zusammen und das ganz normale Markttreiben ging weiter.


    /edit: Sig entfernt

  • Nun konnten die Händler wieder ihre Waren feil biten und manche taten dies recht lautstark. Auch Gero bot sein Bernstein und einige Lederwaren etwas lauter als gewöhnlich an. Er bereute es nicht dem aufruf gefolgt zu sein und hier seine Waren anzubieten. Vielleicht würde er ja wirklich öfter hierher kommen. Doch im Moment wollte er darüber nicht weiter nach denken und er hub in das gebrüll der Händler mit ein.

  • Plautius applaudierte den Schauspielern. Das war sehr nett gewesen. Kein Vergleich zu Rom und Tarraco, aber in germanien lernte man die Ansprüche zu reduzieren. Und dafür war es dann wieder eine sehr gelungene Darbietung gewesen.


    Mit dem dicken Rufus machte er sich auf die letzten Einkäufe zu tätigen und dann ging es weiter in Richtung Pferdemarkt. Hier ignorierte er die römischen Anbieter und schaute sich bei den germanischen Händlern um. Gut, daß er auf Platz 5 gelandet war, denn nicht wenige Germanen schienen ihn wieder zu erkennen und priesen freundlich die Vorteile ihrer GERMANISCHEN Pferde an mit denen er nächstes Mal sicher auf Platz 3 hinter den beiden germanischen Siegern landen würde. -.^
    Dagegen schien man bei anderen interessierten Römern eher reserviert zu sein.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Er war auf der Suche nach dem Germanen Farold, der sich nun Duccius Munatianus nannte, denn er hatte das Pferd wohl gesehen und bewundert und Erkundigungen über den Züchter eingeholt. Vielleicht konnten sie ins Geschäft kommen.

  • Plautius begutachtete einige Pferde und merkte sich die Namen der Händler. Nach seiner Rückkehr aus Rom würde er sich noch einmal mit ihnen in Verbindung setzen und ein Tier kaufen. Zufrieden ging er seines Weges.

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  • Nach einer Weile kam ich am Marktplatz an, und wunderte mich was für ein Trubel hier herrschte. So weit man sah waren Händler am feilschen, Passanten in Gespräche vertieft und Paare bei Liebesbekenntnissen.


    Ich ging an einigen Ständen vorbei und begutachtete die Waren, die unterschiede waren oftmals sehr stark ausgeprägt… was bei den Einem gerade aussortiert und weggeworfen wurde lag bei dem Anderen noch als Angebot.


    Ich merkte wie mich einige Personen der -gehobenen- Gesellschaft mich musterten und anfingen zu lästern aber das war ich ja gewohnt.


    Nach einigen Metern kam ich bei einem Obsthändler an, dessen Waren sehr gut aussahen.


    „Wie viel kosten die Äpfel?“


    Der Händler drehte sich zu mir, er sah nicht so aus als würde er viel von Menschen meines Standes halten.


    „Zu viel für jemanden wie dich… und jetzt mach das, du wegkommst du vergraulst mir die Kunden!“


    Ich sah mich um ob mir vielleicht jemand helfen würde aber anscheinend interessierte es die Leute nicht, oder sie waren der gleichen Meinung!

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