Cubiculum - Syrus

  • Syrus schlappte der Sklavin hinter her.


    Nicht schlecht. Ich glaube hier kann ich es ne Weile aushalten. Wasd meinst Du Sklavin, wie ist eigentlich Dein Name? Wollen wir das Bett mal ausprobieren? ;)=)


    Syrus war nun auf die Reaktion des Mädels gespannt.

  • "Saldir.", antwortete Saldir.
    Auf die zweite Frage hin runzelte sie die Stirn. Da sie Allgemein schon recht wenig verstand, kapierte sie Zweideutigkeiten ebenso so nicht.
    "Ausprobieren?"

  • Und wieder eine Sache, über die sie wohl nie aufgeklärt werden würde...ausprobieren :hmm:
    Nunja, da sie es nicht ändern konnte, vergaß sie es kurzerhand wieder.
    "Ich?", fragte sie einigermaßen schockiert.

  • "Öhm...", begann die Sklavin wenig eloquent und verbrachte anschließend diverse Minuten damit, zu überlegen wer denn alles im Haus war.
    Die Küchensklaven gingen wohl schlecht, der Ianitor hatte zu tun und der Rest...
    Irgendwann schüttelte sie den Kopf.

  • Nach der Führung zog sich Syrus in sein Gemach zurück um sich von jener zu erholen. Er dachte über verschiedenes nach was er nun machen und ob er als ältester Sohn nicht doch den Namen seines Vaters annehmen solle wie es üblich war Quintus Germanicus Sedulus. Er grübelte eine Weile nach und schlief dann schließlich ein. Er träumte von einem Schäferstündchen mit Saldir... =)

  • Als Syrus aufwachte rieb er sich die Augen. Joi, was ein Traum schoss es ihm durch den Kopf und er wollte auch sogleich Saldir rufen um ihn wahr werden zu lassen doch dann schüttelte er den Kopf und ließ es gut sein. Er war sich immer noch nicht sicher was er nun tun sollte und so ging er kurz hinaus um ein wenig Luft zu schnappen als er einen Breif von einem Octavier vorfand. Da er der Einzigste der Germanicas im Hause war beschloss er ihn zu lesen, es konnte ja wichtig sein. Nach dem Syrus den Inhalt des Briefes gelesen hatte, beschloss er sich zu diesem Gut zu begeben um herauszufinden um was es da ginge...

  • So ruhig waren die beiden Gestalten nun auch wieder nicht und da Syrus einen leichten Schlaf hatte wachte er auf. Leider hatte er sich noch nicht so gut in die neue Umgebung eingelebt und konnte von daher auch nicht genau bestimmen von wo das Geräuch her kam. So schnappte er sich seinen Dolch den er immer bei sich hatte, zog sich an und machte sich auf den Weg um die Ursache des für diese Zeit doch recht ungewöhnlichen "Lärmes" zu erkunden.

  • Es war genau so wie Syrus gesagt hatte, er konnte einfach nicht mehr einschlafen. Er lag auf seinem Bett und dachte über verschiedene Sachen nach, auch ging ihm Saldir wieder durch den Kopf. Wäre sie eine Römerin so würde er bei ihrem Vater sofort um ihre Hand anhalten anderer seits konnte er ja eigentlich einfach so in ihr Gemach treten und sie zu sich holen und... Er schüttelte den Kopf, es wurde Zeit das er wieder etwas zu tun bekam und zwar etwas wo er gebraucht wurde.

  • Sedulus war für ein Stündchen ins traute Heim zurückgekehrt um ein wenig Ruhe zu finden als ein Sklave an die Türe klopfte. Als er ins Zimmer gebeten wurde, hatte er einen Brief in der Hand den er Sedulus übergab. Dann zog er sich wieder zurück.


    Hm, eine Einladung des Ferriers. Am 17. Ja das sollte irgendwie machbar sein. Auf einen Schluck Wein werde ich da wohl mal vorbeischauen können.


    Überlegte Sedulus laut und plazierte sich wieder auf die Clinie.

  • Von irgendwo im Hause kam auf einmal ein heiden Lärm. Was war hier schon wieder im Gange? Eine Feier und er war nicht eingelanden? Dem mußte er natürlich auf den Grund gehen. Vorsichtshalber zog er sich seine neue Toga an, man konnte ja nie wissen.


    Ein wenig die Haare noch gestylt begab er sich dann hinaus auf den Gang und folgte dem Lärm. 8)

  • Sedulus verschwand eben kurz in seiner Unterkunft um sich umzuziehen um dann einen vor Zorn draufzumachen.


    Was bildetete sich die Aelia überhaupt ein. Erstens ist sie nicht mal eine echte Germanica sondern nur von meinem Vater adoptiert was eigentlich schon schlimm genug ist, nein sie heiratet nun als eine adoptierte Germanica auch noch einen Germanicus.


    Sedulus fasst sich bei diesem Gedanken an den Kopf und schüttelte diesen.
    Und mein werter Onkel ist auch nicht besser. Hat er es mit einer Decima wobei Lucilla ja aus der Art schlägt...
    Vater würde sich im Grabe herumdrehen wenn er all dies wüßte... 8)


    Machte sich eben noch schnell frisch und verließ mit eiligen Schritten die Casa.

  • Langsam war es an der Zeit wo sich Sedulus Gedanken machen mußte wie es nach dem Vigintivirat weitergehen sollte. Am liebsten würde er ja als Tribun nach Germania zur Legion seines Vaters gehen. Doch hinge dies eh nicht von ihm ab sondern vom Imperator. Ob er es trotzdem in seinem Brief erwähnen sollte das er gerne zur II. wollte? Würde es nicht zu dreist wirken und der Imperator gerade deshalb es ihm abschlagen. Es dauerte noch eine ganze Weile bis sich Sedulus hinsetzte und den Brief schrieb...

  • In einer ruhigen Minute setze sich Sedulus hin und begann die Einladungen für die Hochzeit zu verfassen was auch endlich Zeit wurde. 8)


    Da ja seine Schwester Aelia und ihr Mann Corvus eben erst nach Aegyptus abgereist waren und sie meinte das sie wohl nicht kommen würden, viel diese Einladung schon ein mal weg. Ob es noch Verwandte in Mogontiacum gab wußte er nicht. So blieben also nur noch die "Römer" übrig.


    So begann er...


    Einladung!



    Liebe Familie,


    hiermit möchte ich Euch alle samt zu Octavia Paulinas und meiner Hochzeit am ANTE DIEM VI KAL AUG DCCCLVII A.U.C. (27.7.2007/104 n.Chr.) hier in der Casa Germanica einladen.


    Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.


    Euer


    Germanicus Sedulus.

  • Nachdem Avarus das Schreiben seiner Lieblingsnichte gelesen hatte, begab er sich zu seinem Neffen. Nicht ganz wollte der Senator die Worte von Aelia annehmen und Sedi als Nichtsnutz darstellen. Nun er begann daran zu denken jenen etwas mehr zu fordern.


    So klopfte er an Sedulus Räumlichkeiten und hoffte, das jener anwesend war.

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