[Atrium] Der Aufenthaltsraum

  • Einen Moment sah sie ihn noch lächelnd an ehe sie ihren Blick gen Himmel hob und ihren Kopf an seine Schulter lehnte. Ihr gingen viele Gedanken durch den Kopf. Es war so ein schöner Abend und sie wollte nicht,dass er zu Ende ging. Auch wenn sie jetzt schwiegen. Im Moment taten sie dies ja, so fühlte sie ihn neben sich und auch alles um sie herum. Der Wind, der als leichte Briese über das Land wehte, die Sterne, der Mond, einfach alles.

  • Trotz der Stille war es nicht unangenehm. Es war nicht so, als ob wir nicht wüssten, was wir sprechen sollten, eher kam es mir so vor, als ob wir Beide einfach nur die Nähe des Anderen genossen!

  • Nach einer ganzen Weile sah sie wieder zu ihm. Es war etwas kühler geworden und der Wind verursachte ihr eine Gänsehaut. Sie fror nicht wirklich, aber empfand es auch nicht mehr als wirklich warm.


    Es scheint eine frische Nacht zu werden. Vielleicht sollten wir langsam hinein gehen obwohl gern noch etwas hier bleiben würde.


    Ihr Blick ging wieder in seine Augen. Ebenso lächelte sie wieder und griff nach seiner Hand.

  • Wieviel es im Endeffekt wirklich wird, werden wir sehen wenn ich den Magistratus einmal aufgesucht habe. Außerdem ist ja nun eine neue Aufgabe hinzugekommen.


    Wieder war da ein breites Grinsen.

  • Ja, eine neue Aufgabe.


    Sie nickte eifrig und versuchte wieder ein relativ ernstes Gesicht zu machen.


    Ich muss wohl nun in Zukunft ein Castellum des öfteren besuchen und inspizieren. Eine sehr ungewöhnliche aber hoffenlich interessante und schöne Aufgabe für eine Magistra.

  • Wenn dem so ist, werde ich diese Aufgabe gern übernehmen. In diesem Sinne um mich auf diese schwere Arbeit vorzubereiten sollte ich wohl so langsam schlafen gehen.


    So stand sie nun auf und wartete darauf, dass Magnus ihr ihren Raum zeigen würde, in dem sie schlafen konnte.

  • Die Sonne bahnte sich immer weiter ihren Weg und kletterte stetig am Himmel empor. Die ersten Sonnenstrahlen wärmten bereits Venusias Gesicht und es versprach ein schöner sonniger und warmer Tag zu werden. Die Vögel gaben ihre Lieder zum Besten. Sie schloß die Augen und stellte sich vor wie sie als kleines Kind an der Amisia gestanden war und die Sonne ihr dort ins Gesicht schien. Lächelnd öffnete sie die Augen nach einer Weile wieder und hatte noch immer diese angenehme Gefühl von damals in sich. Sie ließ dies einfach alles auf sich wirken.

  • Am Weg vom Triclinum zum Atrium hatte ich einem Sklaven noch kurz ein paar Worte zugeflüstert, worauf hin dieser, heftig nickend, verschwand....


    "So da wären wir!" lächelte ich Venusia an und ging weiter Richtung Becken, wo ich ihr einen Platz anbot....

  • Nachdem sie nun das Tricllinum verlassen hatten, waren sie nach wenigen Schritten am Atrium angekommen.
    Sieht ganz danach aus als wären wir da,
    bestätigte sie seine Bemerkung lächelnd. Wie ihr gedeutet, setzte sie sich an das Becken und saß nun da.
    Und was machen wir jetzt?

  • Ich setzte mich neben sie, sah sie fragend an "Den Abendhimmel geniessen? Das tust du doch so gerne!"


    Irgendwie schien sie nicht zufrieden sein damit, oder sie ahnte vielleicht schon etwas.....

  • Etwas ungläubig sah sie zum Himmel auf. Es war ja tatsächlich schon dunkel. Die Zeit war ja im Fluge vergangen. Es war ihr noch gar nicht so spät vorgekommen und als sie hier ankam, schien noch die Sonne.
    Wenn ich ehrlich bin, bin ich ein wenig überrascht, dass es schon so spät ist. Doch die tage werden ja auch wieder kürzer. Es wird langsam Herbst.
    Mit einem verlegenen Lächeln sah sie nun zum Himmel auf unf versuchte die Sterne zu beobachten. Die wenigen Wolken verdeckten hin und wieder die Gestirne dort oben, was sie allerdings nicht störte.
    Den Abendhimmel genießen ist eine sehr gute Idee,
    sprach sie nun mit einem Lächeln und sah weiter zum Himmel hinauf.

  • Ich nickte "Ja, die Gästeliste und die Einladungen haben uns wohl doch länger aufgehalten, als uns vorkam...."


    Dann kam der Sklave an und blieb am Eingang zum Atrium stehen, versuchte meinen Blick zu kreuzen.


    Ich wandte mich kurz an Venusia "Entschuldige Bitte, einen Moment!" und stand auf und ging auf den Sklaven zu....

  • Venusia sah kurz zu Magnus und anschließend zum Sklaven.
    Natürlich entschuldige ich dich kurz,
    sagte sie schmunzelnd und sah noch einmal kurz zum Sklaven ehe sie sich wieder mit dem Sternenhimmel beschäftigte. Obwohl sie ihn gut kannte, war er doch wieder jeden Abend anders.

  • Der Sklave verschwand wieder und ich begab mich wieder zu Venusia...


    "So, bin schon wieder da" grinste ich und setzte mich wieder zu ihr, ebenfalls in den Himmel starrend...


    "Siehst du was Neues?"

  • Das freut mich,
    kommentierte sie Magnus Worte und sah ihn kurz lächelnd an ehe sie wieder in den Himmel sah.
    Nein, Neues ginbt es nicht. Nur das immerwährende Wandern der Sterne über den Himmel. Sie stehen anderswo am Himmel als bei meinem letzten Besuch hier. Sie wandern über den Himmel um im nächsten Jahr hier wieder ihren Weg zu beschreiten.
    Hoffentlich konnte er das Kauderwelcsch jetzt auch verstehen.

  • Ich blickte in den Himmel "So ist es!"


    Dann sah ich sie an und nahm ihre Hand....


    "Venusia, dieser Ort hier hat ein besondere Bedeutung für mich. Die Götter haben uns zusammengeführt und hier, an diesem Platz zeigten sie uns zum ersten Mal, dass wir zusammengehören!"


    Ein Lächeln und eine kurze Pause folgten....


    "Bald werden wir heiraten und ich bin überglücklich darüber und als Zeichen meines Willens und meiner Zuneigung...."


    nun griff ich unter meine Tunika, holte etwas hervor
    "... möchte ich dir dies hier geben..."
    und zeigte ihr das schöne Stück
    [Blockierte Grafik: http://img176.imageshack.us/img176/2660/ringnr8.jpg]
    "... und dich nochmal, sozusagen hochoffiziell, fragen:
    Möchtest du meine Frau werden?"


    Eigentlich eine rein rethorische Frage, doch auch wenn wir keine Sponsalia feierten sollte sie doch nicht um die Annehmlichkeit eines Geschenkes betrogen werden und es sollte auch für jeden sichtbar sein, dass sie verlobt war.


    Sim-Off:

    WISIM

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