So viele Informationen auf einmal ließen sie ziemlich verdutzt aussehen. Sie runzelte etwas ihre Stirn und sah ihn immer noch ziemlich überrumpelt an und schaute sich dann auch das Pergament mit dem Bild der Sklavin an. Ein hübsches Mädchen war das und kein Wunder, dass man so ein Ding entführte. "Ich werde dich leider enttäuschen müssen. Dieses Mädchen habe ich niemals gesehen, es tut mir wirklich leid." Marcia schaut noch einmal auf das Bild von Ilaria und schüttelte den Kopf. "Ich denke sie wäre mit diesem Aussehen mir eindeutig aufgefallen, aber leider nicht Marius. Aber ich habe nun eine andere Frage, warum ist Miriam jetzt hier? Was hat Varus mit ihr gemacht oder was ist überhaupt mit ihr geschehen." Zu genau konnte sie sich noch erinnern wo ihr Mann davon erzählt hatte, dass er die Sklavin bestrafen durfte.
[Officium III] Scriba - Anmeldung erfolgt hier!
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Ich sah wohl ziemlich enttäuscht aus. Wär ja auch zu schön gewesen. Ich nahm das Pergament wieder an mich und erklärte:
"Nun, Petronius Varus ist der Klient meines Herrn, dem Legatus Legionis der Legio IX. Miriam war sozusagen ein Geschenk. Mehr weiß ich leider auch nicht. Aber wenn du mich fragst, war es das beste, was Petronius Varus tun konnte. Schließlich ist sie fortgelaufen und hat zudem noch einen Menschen getötet."Sim-Off: Hast eine PN
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Nun wich ihre letzte Farbe aus ihrem Gesicht, denn mit so etwas hatte sie nicht gerechnet. Klar das Mädchen war mehr als nur störrisch gewesen, aber jemanden töten, bei den Göttern was war nur zu Hause geschehen, als sie nicht da war. "Getötet? Wen? Warum? Ich weiß, dass sie weggelaufen war, ich hatte mich vor kurzem noch mit dem Mann unterhalten, der sie suchen sollte. Zu diesem Zeitpunkt hatte man sie ja schon gefunden, aber man hatte sie noch nicht wieder zurückgebracht, weil man sie schützte oder so. Viel weiß ich auch nicht, da Varus und ich uns nicht drüber unterhalten hatten."
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"Genau das war der Mann. Decimus Flaccus, der Cousin meines Herren. Soweit ich weiß, hat sie ihm einen Krug an den Kopf geworfen und den Arm gebrochen. An den Verletzungen ist er später gestorben. Und aus diesem Grund wurde sie nach Germanien geschickt."
Ich sah auf das Pergament mit Ilarias Bildnis darauf und seufzte. -
Marcia war sprachlos, damit hatte sie nicht gerechnet, vor allem nicht, dass es dieser Decimus Flaccus war der nun nicht mehr unter ihnen weilen sollte. "Das........Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich traue der Sklavin das gar nicht zu, auch wenn sie so widerspenstig immer war, als ich noch da war. Sie hatte immer alles und jeden bis ins kleinste provoziert. Bitte richte deinem Herrn mein Beileid aus." Irgendwie fielen ihr diese Worte schwer zu sagen, den sie konnte es sich immer noch nicht vorstellen, dass ein so junger Mann sterben musste wegen einer noch viel jüngeren Sklavin. Leicht fasste sie an seinen Arm, als sie seinen Blick bezüglich der Sklavin sah. "Man wird sie sicher finden, zumindest hoffe ich das für dich."
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"Sie hat mir sogar selbst gedroht, mich ebenfalls umzubringen. Und auf der Reise ins Castellum hat sie versucht, zu fliehen. Glaub mir, ich habe schon eine Menge erlebt, aber so etwas noch nicht. Sie braucht von mir kein Verständnis erwarten, aber das ist eine andere Geschichte."
Ich seufzte und lächelte Marcia an.
"Danke. Ich hoffe es auch. Bringst du mich nun zum Duumvirn, bitte?" -
Marcia musste die Sklavin wirklich falsch eingeschätz haben und sie war ganz froh, dass sie zu dieser Zeit schon nicht mehr in Taracco gewesen war, wer weiß was das Mädchen noch alles angestellt hätte. "Sicher. Komm mit mir, ich melde dich an, wir müssen nur eine Tür weiter gehen." Auch sie lächelte ihn wieder an und ging als erstes los zu der Tür von dem Officium des Duumvirs.
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"Danke", entgegenete ich und folgte der Frau.
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Ein Bote der Classis trat ein, erkennbar an der blauen Tunika.
Salve, ein Brief für den Duumvir. Darf ich den hier abgeben?
Der Praefectus befindet sich bereits auf dem Landweg auf der Reise. Mit Glück kommt diese Nachricht noch vor ihm in Mogontiacum an.
Der Stellvertreter, Tiberius Classicus
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Marcia sah wieder einmal von ihren Arbeiten auf und lächelte freundlich. "Salve, ja sicher ich werde den Brief sofort reinreichen wenn der Besuch vom Duumvir wieder weg ist" sagte sie freundlich und nahm den Brief entegegen.
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Ich betrat nach kurzem Klopfen das Officium wieder und lächelte Marcia an.
"So, da bin ich wieder. Du möchtest mir bitte die Kursunterlagen des Cursus de Rebus Germanorum geben. Und dann möchte Germanicus dich sehen." -
Zitat
Original von Petronia Marcia
Marcia sah wieder einmal von ihren Arbeiten auf und lächelte freundlich. "Salve, ja sicher ich werde den Brief sofort reinreichen wenn der Besuch vom Duumvir wieder weg ist" sagte sie freundlich und nahm den Brief entegegen.Ich danke dir! Vale in pace deorum. Dann grüsste der Bote und verschwand wieder.
Nur einen Tag später kam der Praefectus auch schon selbst an und meldete sich im Büro.
Salve, ich bin Praefectus Classis Lucius Annaeus Florus. Ich vermute, der Duumvir erwartet mich.
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Sie hatte nicht wirklich weiter arbeiten können und war ein wenig in Gedanken als Marius wieder zu ihr kam. "Ah die Unterlagen. Einen kleinen Moment bitte." Sie suchte unter den ganzen Stapeln nach den Richtigen Papieren und fand schnell die Kurs Unterlagen und gab sie ihm dann. "Nun gut, dann werde ich Valentin nicht so lange warten lassen. Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Suche nach der Sklavin. Vale Bene." Sie lächelte ihm freundlich zu, auch wenn es heute anders wirkte als sonst und ging dann in das Officium von Valentin.
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Als der Mann das Officium betrat stand Marcia gleich auf und grüßte ihn auch. "Salve, ja der Duumvir erwartet dich schon, ich werde dich zu ihm führen." Sie kam um den Tisch herum und deutete dann auf eine Tür zu der sie dann zuerst ging, dass Officium des Duumvirs.
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Ich danke dir! und folgte der netten Dame.
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Ich nahm die Unterlagen entgegen wunderte mich über den allzu raschen Abschied und fragte mich kurz, ob Marcia nicht nur die Scriba des Duumvrin war, sondern noch etwas anderes. Doch dann schüttelte ich en Kopf. Das ging mich nichts an. Ich brach aufund verschwand aus der Curia.
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Mit den aktuellen Listen unterm Arm betrat er das Officium und lächelte der jungen Frau zu. "Salve, meine Hübsche," zwinkerte er. Man kannte sich bereits, war er doch minimal einmal die Woche hier um die Listen abzugeben. "Die aktuellen Listen! Und wie schauts?"
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Frisch von Aulus zurückgekehrt betrat er das Büro seiner Scriba. Da niemand hierin war, ausser Petronia, trat er lächelnd auf sie zu. "Heilsa Marcia," sagte er und in seinen Augen funkelte er leicht. "Ich habe etwas Arbeit für Dich. Bitte sei so gut, und geh zum Scriba der Magister Scriniorum. Ich habe ihm versprochen, dass Du ihm eine kleine Einweisung in das Gebäude gibst und wo er was und wen finden kann." Dann beugte er sich über ihren Tisch. "Aber erst würde ich unheimlich gerne einen Kuss haben wollen," sagte er sanft und mit einem bittenden Blick.
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Marcia blickte auf, als Valentin so gut gelaunt zu ihr ins Zimmer kam und schmunzelte. "Salve Valentin" sie konnte sich einfach noch nicht an das Heilsa hier in Germanien gewöhnen und blieb vorerst noch bei ihrem Salve. Bei dem Wort Arbeit musste sie noch mehr schmunzeln und nickte zustimmend. Sie setzte grade zu einem Wort an, als sie inne hielt, denn Valentin überraschte sie mal wieder und sie spürte wie ihr Herz immer schneller schlug, als er sich so zu ihr beugte. Sie wäre wohl dumm gewesen wenn sie seine Bitte abgeschlagen hätte und beugte sich nun ebenfalls etwas nach vorne um dann ihre Hände in seinen Nacken zu legen und ihn sanft zu küssen. Sie konnte es nicht bei einem kleinen Kuss belassen sondern weitete ihn ein kleine wenig länger aus, bis sie ihre Lippen wieder von seinen lösten. "War das gut so?" fragte sie ihn schelmich grinsend.
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Ein "Mhm," war alles, was sie zunächst nur als Antwort bekam. Dann fuhr er sich kurz mit seiner Zunge über seine Lippen. "Mhhhhmmm," machte er noch einmal. "Das schmeckt nach verdünntem Wein und Oliven und noch etwas. Bekomm ich davon noch ein wenig?" fragte er und öffnete nun wieder seine zuvor geschlossenen Augen um sie seinerseits schelmisch anzusehen.
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