Porta Iuliana | Eingang

  • Die Frage des Ianitors erschien dem Jüngling geradehin ridikulös, da doch Iulius Dives' Vater, wie Patrokolos ihm hatte recherchiert, ein gemeiner Soldat der Cohortes Urbanae war gewesen, während er selbst einem uralten consularen Hause entstammte, welches traditionell nur Klienten der Imperatoren, respektive der bedeutendsten Männer ihrer Tage waren, so sie überhaupt ein Bedürfnis nach einem Patron verspürten.
    Vergnügt gluckste er daher und setzte an, den Sklaven über jenen evidenten Sachverhalt zu belehren:
    "Nein, selbstredend nicht, ein Flavius ein-"
    "Mein Herr Manius Flavius Gracchus, Sohn des Consulars Flavius Gracchus, ist kein Klient von Iulius Dives."
    , intervenierte rasch Patrokolos und schob sich vor seinen Herrn, um eine Beleidigung der Gens Iulia, ehe man den Hausherrn zu Gesicht hatte bekommen, zu präventieren.
    Der Sklave räusperte sich, während der junge Flavius die Objektion seines Dieners jovial gewähren ließ.
    "Er möchte sich dem ehrenwerten Senator Iulius Dives vorstellen, um ihn über seine Kandidatur zum Cursus Honorum zu unterrichten."

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    Der hochgewachsene Nubier sah vom Flavier, wie sich der Mann vorstellte, zu dessen Begleiter, als Letzterer das Wort ergriff. Im Anschluss an die folgenden Ausführungen nickte er einerseits verstehend, während er auf der anderen Seite jedoch gewiss nicht in der Position war, sich ohne Weiteres kurzerhand über die Anweisungen seiner iulischen Herrschaften hinwegzusetzen.


    "Dann Leid mir es tut.", wandte er seinen Blick neuerlich zum Flavier. "Aber Salutatio nur für seine Klienten Senator Iulius Dives gibt. Großen Wert auf eine Zeit nur für _sie_ er legt.", versuchte er sich anschließend in einer Erklärung, die im Kern wohl nichts anderes besagte, als dass der Iulier seine Klienten im Zugang zu seiner Person zu bevorzugen gedachte. Denn außerhalb seiner Salutatio war es grundsätzlich jedem jederzeit möglich, einen Termin mit ihm zu vereinbaren. Innerhalb seiner Salutatio jedoch wollte er betont seine Klienten wertschätzen, indem er sich bewusst nur um ihre Anliegen und Sorgen kümmerte.


    "Aber wenn nach Salutatio reden mit Senator du willst, in einer Hora wiederkommen du kannst.", schob Wonga nach kurzer Denkpause sogleich nach, da auch ihm die Wichtigkeit der Worte 'Kandidatur' und 'Cursus Honorum' selbstredend nicht unbekannt war. "Oder die Unterrichtung mir du gibst und später sie meinem Dominus ich erzähle.", bot der Ianitor letztlich zwei Wege an, die flavischen Worte zum divitischen Senator zu tragen, ohne dabei die mitunter Klienten bindende Exklusivität der iulischen Salutatio zu verletzen.




    IANITOR - DOMUS IULIA

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Das Amusement des jungen Flavius erstarb prompt, als der Ianitor ihn höflich, doch bestimmt der Pforte verwies, da er es präferierte, erstlich den gemeinen Pöbel, welchen er zu seiner Entourage zählte, zu empfangen, ehe er dem Sohn eines Consulars und Spross eines altehrwürdigen Geschlechtes bereit war sein Ohr zu leihen.
    Welch Infamität: Er, ein Flavius, wurde von einem gemeinen Iulius der Tür verwiesen! Er legte die Stirne in Falten und öffnete ungehalten den Mund, um sogleich ihn zu schließen, da er adäquater Worte für jenen Affront entbehrte.


    "Nein, besten Dank. Wir werden ein andermal wieder kommen!"
    , war neuerlich Patrokolos zur Stelle und ergriff seinen sichtlich irritierten Herrn sanft am Arm, um ihm den Weg zu weisen. Aufs Neue ließ dieser ihn gewähren und von der Pforte wie der wartenden Klientenschar abwenden.


    Kaum einen Schritt waren sie gegangen, da stieß Manius Minor voll Erregung hervor:
    "Er hat mich nicht eingelassen, Patrokolos!"
    "Ich weiß, Domine."
    "Ein schnöder Homo Novus vertröstet einen Flavius wegen einiger parasitärer Plebejer und Freigelassenen."
    Etwas anderes vermochte er unter der Klientel jenes Quaestoriers nicht zu erwarten.
    "Vergiss nicht, dass Epikur allen Menschen gleichen Wert zumisst. Wer sagt, dass dein Anliegen von größerer Bedeutung ist als ihres?"
    Der Jüngling öffnete den Mund, um mit einer abschätzigen Äußerung zu reagieren, doch ehe ein Laut seine Lippen verließ, musste er doch konzedieren, dass die Mahnung seines Sklaven nicht war von der Hand zu weisen, da doch die gemeinen Klienten Morgen für Morgen im Atrium ihres Patronus erschienen, um substantielle Begierden, welche zweifelsohne natürlich und notwendig waren, zu befriedigen, während er selbst in einer Mission auf Basis leerer Meinungen die Salutatio hatte aufgesucht.
    "Es ist dennoch eine Unverfrorenheit!"
    , beschied er endlich. Zweifelsohne bewegte der Iulius sich immerhin in jenem herkömmlichen Glaubenssystem leerer Meinungen, welches die Weisheit Epikurs negierte und somit auch nach jenen Maßstäben war zu ponderieren, welche es selbst sich auferlegte.
    "Soll er doch zu uns kommen, wenn er meine Bekanntschaft machen möchte!"
    Ein Quaestorius würde es kaum verdienen, ein weiteres Mal den strapaziösen Weg vom Collis Quirinalis über den Viminalis hierher zum Esquilinus zu unternehmen, zumal er für jene Visite extra zeitig war aufgebrochen!
    Da präferierte es der flavische Jüngling doch, die gewonnene Zeit in einen Augenblick behaglichen Dösens im Opiumrausche zu investieren, um sein Gemüt zu kühlen.

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    Der hochgewachsene Nubier nickte verstehend und sah den beiden Männern noch kurz nach, bevor er sich neuerlichen seiner Aufgabe als Ianitor widmete. Ob er dem Wunsch der Männer gerecht würde, seinem Herrn nichts weiter auszurichten, oder ob er dennoch das Gespräch mit dem divitischen Iulier suchen würde, ließ sich selbstredend zu diesem Zeitpunkt nicht vorhersagen, da auch Wonga selbst noch nicht genau wusste, wie er später womöglich noch handeln würde...




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    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Da er nun schon mal am Mons Esquilinus war, kam ihm der Gedanke, gleich mal noch dem Marcus Dives einen Besuch abzustatten. War ja im selben Viertel und prachtmäßig kaum zu übersehen: die Domus Iulia.


    Schaumermal, sagte sich Plautus und klopfte an der Porta.

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    Der hochgewachsene Nubier, der sich nach vielen Jahren als Ianitor der iulischen Domus bereits sehr an das stadtrömische Klima gewöhnt hatte, schwitzte bei dieser andauernden Hitze. Er wischte sich mit einem feuchten Tuch ein wenig den Schweiß von der Stirn und stöhnte, als er sich von seinem Schemel erhob, um nach einem Klopfen an der Porta selbige zu öffnen.


    "Salve.", grüßte er anschließend den erblickten Mann. "Vor Domus Iulia hier du stehst. Wer du bist und was du willst, ich wissen muss.", leierte er sodann sein kleines Sprüchlein runter, während er seinen Gegenüber mit unterkühltem Blick aufmerksam von Kopf bis Fuß musterte.




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  • In gewisser Weise war Wongas Geste ansteckend. Auch Plautus wischte sich ein paar Tropfen Schweiß von der Stirn.


    "Salve, Wonga. Sei frohgemut, ich will Dir nicht verschweigen, wer ich bin und was ich vorhabe. Ich bin Sergius Plautus und möchte den Senator Iulius wegen eines Tirociniums sprechen. Das war's schon."

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    Der hochgewachsene Nubier schatue für einen kurzen Augenblick leicht irritiert drein, als er ungewohnterweise mit seinem ihm eigenen Namen angesprochen wurde. Während er sodann überlegte, ob er seinen Gegenüber nun ebenfalls hätte (er)kennen müssen, wischte er sich mit der flachen rechten Hand einmal über seinen kahlen Kopf.


    "Ähm... Glück du hast.", verkündete er, nachdem das kurze Nachdenken bei ihm zu keinerlei Ergebnis geführt hatte. "In Hortus Senator Iulius antreffen du kannst." Wonga öffnete die Porta noch ein Stück weiter und trat einen Schritt zur Seite, um den Sergier mit einer Geste einzuladen, einzutreten und sich hernach in besagten Garten des Hauses führen zu lassen, wo sich der divitische Senator gerade im schattigen Sacellum Apollinis eine kleine Pause gönnte und ein wenig in Gedanken schwelgte...




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  • Das Schreiben, oder vielmehr die Einladung, des neuen Aedils kam etwas überraschend für Marcus, hatte er nicht damit gerechnet dass der Iulier so schnell reagieren würde. Aber er war vorbereitet und hatte sich nun auf den Weg zur Villa gemacht, wo er seinen Custodes, heute mal nicht Broka, anklopfen lies.


    *poch*poch*

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    Der hochgewachsene Nubier kämpfte gerade mit einem unangenehm hartnäckigen Schluckauf, als es an der Porta klopfte. Geschwind leerte er einen halben Becher Wasser, bevor er sich von seinem kleinen Schemel erhob, um die Pforte des Hauses zu öffnen.


    "Salve.", grüßte er anschließend den erblickten Mann. "Vor Domus Iulia hier du stehst. Wer du bist und was du willst, ich wissen muss.", leierte er sodann ohne ein Hicksen sein kleines Sprüchlein runter, während er seinen Gegenüber mit unterkühltem Blick aufmerksam von Kopf bis Fuß musterte. Erst als er auf die Antwort des ihm unbekannten Fremden zu warten begann, meldete sich auch der Schluckauf zurück und rief sich mit einem leisen Hicks neuerlich in Erinnerung.




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  • Der Custodes stand vorne, Scipio im Hintergrund. Als der Ianitor einen Schluckauf hatte musste Scipio lächeln, sowas kam natürlich dann ungelogen. Der Custodes indes lies sich nichts anmerken und ging seiner Tätigkeit nach.
    "Mein Herr Decimus Scipio hat eine Einladung deines Herrn, des Aedil Iulius, erhalten." Er zeigte die Einladung vor, die Marcus erhalten hatte. "Er bittet daher um Einlass."

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    Der hochgewachsene Nubier runzelte die Stirn, als man ihm das Schriftstück zeigte. Dann las er kurz, bevor er schließlich den Kopf schüttelte.
    "Falsch dein Herr ist.", erklärte Wonga anschließend. "Aedilis Iulius in Exedra Aedilium antreffen er kann. Hier niemand ist.", gab er anschließend an, obgleich sein letzter Satz durchaus nicht ganz richtig war. Die Domus Iulia war schließlich nicht komplett menschenleer. Viele Sklaven arbeiteten hier und kümmerten sich um Ordnung und Sauberkeit im Haus oder - in Wongas Fall - um die Porta. Einzig einen iulischen Aedil suchte man hier aktuell vergeblich, da er außer Haus unterwegs und zur Zeit wohl an seinem Amtssitz anzutreffen war...




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  • Verduzt schaute der Custodes zu Scipio, denn wieder zu dem Sklaven an der Tür. "OH... dann danken wir dir für diese Information, wir werden dann wohl noch einmal aufbrechen müssen."
    Scipio war es peinlich, hatte er bei der Einladung etwa was falsch gelesen? Offensichtlich....

  • Am Abend eines schönen Tages, erschöpft von seiner langen Reise, betritt Marcus Iulius Iullus denn Eingang der Domus Iulia. Er spricht zum Sklaven am Eingang "richtet eurem Herren aus das Marcus Iulius Iuller um Einlass begehrt und mit ihm sprechen möchte".

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    Der hochgewachsene Nubier schnaufte, als er sich von seinem Schemel an der Porta erhob und mit schweren Schritten zur Tür ging, jene in der Folge einen Spalt weit zu öffnen.
    "Salve.", grüßte er anschließend den erblickten Mann, der seinerseits jedoch gleich lossprach und Wonga damit kaum die Möglichkeit gab, sich voll auf das zu konzentrieren, was er sagte. "Marcus Iulius wer?", musste der Ianitor folglich unweigerlich nachfragen. "Senator Iulius Centho nicht da ist.", teilte er anschließend in seinem noch immer nicht allzu guten Latein mit, dass der Hausherr gerade unpässlich war. "Aber mit Cousin von ihm, Senator Iulius Dives, sprechen du willst?", bot er alternativ an, da er dem eventuellen Verwandten der beiden iulischen Senatoren gewiss nicht die Tür vor der Nase zuschlagen wollte.




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    Der hochgewachsene Nubier nickte stumm und ließ den fremden Iulier ein. Nachdem er anschließend die Tür neuerlich hinter Iullus geschlossen hatte, führte er selbigen durch das Atrium und Tablinum hindurch in die Exedra, von wo aus es am Hortus vorbei zu einem der beiden Gästezimmer mit Gartenblick ging...




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  • Da Macer derzeit keine allzu große Menge an Verpflichtungen hatte, konnte er es sich erlauben, auf dem Weg in die Thermen einen Umweg zu nehmen, um persönlich an der Domus Iulia vorbeizuschauen. Vielleicht hatte er ja Glück und Iulius Dives war anwesend. Und wenn nicht, machte das auch nicht viel und er konnte trotzdem die Nachricht hinterlassen, die er zu überbringen gedachte. Also ließ er anklopfen und wartete einfach ab, wie sich die Dinge entwickelten.

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    Es war wie so oft der hochgewachsene Nubier mit kahlem Schädel - er hörte auf den Namen Wonga -, der sich in Reaktion auf das Klopfen zur Tür begab, selbige öffnete und den Klopfenden sodann einmal von oben nach unten musterte. Es schien sich um eine Person ebenfalls geringeren Standes zu handeln, wie in Anbetracht einer sich im Hintergrund zurückhaltenden Herrschaft jedoch davon auszugehen war, dass hier kein Bettler sondern der Diener einer bedeutenderen Persönlichkeit vor dem Ianitor stand.


    "Salvete.", grüßte Wonga folglich höflich - im Plural, um auch die mutmaßliche Herrschaft nicht zu ignorieren. "Vor Domus Iulia hier ihr steht. Wer ihr seid und was ihr wollt, ich wissen muss.", sagte er anschließend seinen üblichen Spruch auf und warf schielend einen kurzen Blick nach oben. Denn wer im Haus gerade Zeit hatte und wer nicht, hing doch maßgeblich davon ab, wie spät es gerade war - wie der Nubier die Tageszeit wiederum am besten durch einen Blick auf den Sonnenstand abschätzen konnte. Wie spät also mochte es wohl gerade sein?




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  • Etwas unwillkürlich folgte Macers Blick dem Blick des Türhüters nach oben, wo die Sonne unter der Wolkendecke kaum zu erahnen war. War er später unterwegs als üblicherweise, wenn er in die Thermen ging? Oder früher? Nein, es war sicherlich wie sonst auch kaum mehr als eine Stunde nach Mittag vergangen und ganz sicher noch keine zwei. Wenn es so spät war, ging Macer nämlich üblicherweise gar nicht mehr los, denn um diese Zeit war es erstens schon recht voll in den Thermen und zweitens musste man dann schon sehr bald wieder los, wenn man noch eine Abendgesellschaft erwartete oder zu einer solchen eingeladen war.


    Während er so darüber sinnierte, stellte ihn sein Laufbursche derweil dem Türhüter vor. "Salve. Senator Purgitius Macer lässt fragen, ob Senator Iulius Dives anwesend ist und würde anderenfalls gerne eine Nachricht hinterlassen."

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