Am Stadttor - Wer nach Rom will soll sich Zeit für die ordentliche Durchsuchung und Befragung nehmen!

  • Secundus antwort geduldig.

    " Sie gehörten zur Schutzgarde meines vater und wurden mit dessen Tode an meinen älteren Bruder vererbt. Jener gab mir einen Teil als Leibgarde mit auf den Weg. Oder meintest Du woher sie stammen? Die Nubier stammen wohl aus Ägypten, die Skyten aus der Gegend des Mare Nigrum."

    Secundus schaute den Urbaner freundlich an und reichte ihm einen Apfel, während er seöbst einen zweiten verspeisste. Schließlich gehörte es sich nicht allein einfach vor anderen , Sklaven und Bedienstete ausgenommen, zu essen.

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  • Ferox fühlte sich ziemlich verhöhnt, da er hier gerade eine Befragung durchführte und der Befragte vor ihm begann zu speisen. So zog es sich noch mehr in die Länge, da jedes Mal gewartet werden musste, bis Aemilius Secundus in Ruhe heruntergekaut hatte. Aber ob der Aemilier das wollte oder nicht, sein Stand allein war kein Toröffner. Im Zweifelsfall blieb das Tor verschlossen, wenn die Urbaner eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit witterten, und diese schwerbewaffnete Streitmacht war durchaus dazu geeignet. Dass trotz des offensichtlichen Wohlstands des Patriziers den Urbaniciani keine Aufwandsentschädigung angeboten wurde, rückte das Unterfangen in ein noch düstereres Licht.


    Ferox schrieb derweil alles auf. "Handelt es sich bei diesen 24 Männern um Sklaven? Wo wurden sie im Kriegshandwerk ausgebildet?" Noch war kein Vorgesetzter in Sicht. Nachdem er alles notiert hatte, blickte er wieder auf.


    "Ich nehme an, du kommst irgendwo her aus großer Ferne, wo es so gehandhabt wird, dass gut situierte Personen sich derart schützen müssen. Vielleicht sogar aus dem Barbaricum? Für Rom wirst du dich umgewöhnen müssen. Angehörige des Militärs sind die Einzigen, die hier Waffen tragen und das Recht haben, schwere Gewalt anzuwenden. Wir sind es, die innerhalb der Mauern für deine Sicherheit Sorge tragen werden, und nur wir. Hast du auch gewöhnliche Sklaven dabei, die für dein Wohleregehen sorgen werden?"


    Er erinnerte sich an den neulich am Tor aufgekreuzten Aurelier, der ebenso zwei ziemlich agressiv wirkende Leibwächter bei sich gehabt hatte. Allerdings hatte er bei denen keine Waffen gesehen und es waren nur zwei gewesen. Vielleicht hätte man damals den jungen Kerl durchsuchen sollen. Ferox litt sonst nicht unter Verfolgungswahn, doch diese Häufung gefährlichen Personals, das durch plötzlich aus dem Nichts auftauchende Patriziersöhne eingeführt werden sollte, war langsam verdächtig. Er würde das in jedem Fall weiterleiten.

  • Jetzr wurde es Secubndus zu bunt,barsch antwortete erdem urbaner.

    "Höhr gut zu Urbaner, ich war freundlich und geduldig,Du aber strapazierte nicht meine Geduld und Großmut. Ich muss mich nicht umgewöhnen, wie ich es schon sagte, ich bin hier in Rom geboren. Meine Leibgarde? Es sind Kriegsknechte, Bedienstete, alles andere interessiert mich nicht! Urbaner, nicht nur dem Militär, auch dem Stadtadel steht es zu Waffen zu tragen und auch eine Leibgarse zu führen. Wenn es aber Dich und Deine Vorgesetzen beruht, so werde ich einen Skyten und einen Nubier auswählen, alle anderen werden dann den Rückweg antreten. Du fragtest nach sklaven, Urbaner, die beiden welchen den Wagen lenken sind Sklaven"

    Damit hatte er seiner Meinung nun genug auskünfte erteilt. Jetzt rief er einen der Berittenen heran.

    "Kolaxes, nihm den Pije mit, ihr werdet meine persönliche Gardisten. Alle anderen schick heim, es schein man fürchtet euch hierorts, sie sollen meinen Bruder danken ,für den guten Schutz."


    40-a5349a1bdf3f66a1434b00275e100e098f4eebd3.jpg Kolaxes  


    Kplaxes tat wie ohm befohlen, er ritt zu den Mann, sprach mit einen der Nubier, welcher sich dann zu ihm gesellte. Alle anderen traten wie von Secunduns angeortnet den Heimweg an. Bald ward nurt noch eine staubwolke zu sehen.

    Kolaxes und Pije gesellten sich recht und links des Reisewagens.

    Jetzt wo die Garde fort, hoffte Secundus , endlich in die Stadt zu dürfen.


    Sim-Off:

    Hätte zwar gern noch ein Bild vom nubier eingefügt , jedoch keines vorhanden.

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  • Ferox war ja ein geduldiger und im Grunde wohlwollend gesonnener Mensch, doch seine Geduld wurde heute ebenfalls strapaziert. Hier sollten scheinbar nicht etwa bewaffnete Sklaven eingeschleust werden, was schlimm genug wäre, sondern Söldner. Der barsche Tonfall des Mannes, der aufgrund seines Wohlstandes ein gesteigertes Interesse daran haben sollte, dass in Rom eben nicht jeder beliebige Mensch mit Kriegsgerät ein- und ausging, machte es nicht besser. Dieser Patrizier musste eine wahrlich lange Reise hinter sich haben.


    Nichts desto weniger blieb Ferox ruhig und höflich, auch wenn er einen Trennstrich zwischen zwei Textblöcken etwas tiefer zog, als unbedingt sein müsste. "Ich muss dich korrigieren, Aemilius: Innerhalb der Mauern trägt niemand Waffen, ausgenommen das Militär. Selbst wenn ein Legat Rom betritt, bleiben die Waffen und die Soldaten außerhalb zurück. Und entsprechend läuft auch niemand außer dem Kaiser in Rom mit einer bewaffneten Leibgarde herum. Auch kein Patrizier. Wenn deine beiden verbleibenden Leibwächter ihre Waffen draußen lassen, kannst du einreisen."


    Sim-Off:

    Der Hinweis mit dem Nubier ist sehr gut!


  • Secundus hatte sich wieder abgeregt, er lies Kolaxes und Pije ihre Waffen abgeben.

    "Nun mein guter Urbaner , Du hast die Waffen der beiden, kann ich nun einreisen. Ehrlich gesagt bin ich müde und möchte in einen richtigem Bette ruhen."

    Ehrlicherweise muss man sagen, dass weder Kolaxes , noch Pije, hochdroben auf ihren Rössern, ohne ihre angestammten Waffen sehr glücklich aussahen.

    Das aber war Secundus egal, es waren Bedienstete und sie hatten zu gehorchen.

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  • Die Waffen wurden den Kameraden der Söldner gereicht. Sie waren ja nicht konfisziert worden, durften nur nicht eingeführt werden. Da sich die Situation entschärfte, wurde der Aemilier auch nicht weiter behelligt und musste keine zeitraubende Durchsuchung seines Hab und Gut über sich entgehen lassen.


    "Es hat nun alles seine Richtigkeit. Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt in Rom." Damit gaben die Urbaner den Weg frei.

  • So also rollte Secundus durch die Tore der ewigen Stadt, er war wieder daheim. Was würde in wohl hier erwarten?

    Brav folgten seinen Reisewagen ,Kolaxes und Pije, hoch zu Ross. Auch ohne Waffen machten die beiden etwas her.

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  • Hoch zu Ross , ein Maultier mit sich führend, ritt eine stattliche Gestalt vor die Tore Roms. Der finster blickende Reiter winkte einen Urbaner haran.

    Das mitgeführte Maultier war wohlbeladen, mit Säcken.

  • Etwas mürrisch, da er herangewunken wurde wie eine Schankmaid, kam Ferox zum nächsten Einreisewilligen. Trotzdem blieb er höflich. "Salve", begann er seinen Spruch. "Name und Anliegen? Was führst du im Gepäck?"


  • Hoch vom Ross bequemte sich Paullus ,dem Urbaner zu antworten.

    "Salve Urbaner, ich bin Paullus, ein weitgereister und wohlbekannter Gladiator. Gebürtig bin ich in Nubien. Ich war Venator, Eques, Sagittarius und Essedarius, natürlich zu verschieden Zeiten in verschiedenen Städten. Von hier brach ich einst auf, nun da ich bekannt kehre ich zurück um in der "Ludus Magnus" zu wirken. Auf meinen Maultier führe ich neben Wegzehr, meine Rüstung und meine Gladiatorenwaffen mit.

    Ich weiss sehr wohl, das ausser euch niemand innerhalb der Stadt Waffen tragen darf, jedoch wie soll ich sonst kämpfen, Freund Urbaner? Was also machen wir nun?"

    Paullus war sich des Status eines Gladiators wohl bewusst.


    Sim-Off:

    Mit Rüstung ist Lederwams, Gürtel , Armschienen, Beinschienen, Helm gemeint. Mit Waffen sind Dolch, Gladus, Schild, Netz, Dreizack, Bogen gemeint.

  • Spontan wurde dem Mann seine Unhöflichkeit verziehen, kaum dass er seinen Beruf genannt hatte. Jeder der anwesenden Urbaner liebte Gladiatorenkämpfe. Der letzte Kampf, an den Ferox sich erinnerte, war trotz dessen, dass Priscus der Zerstörer mitgewirkt hatte, eine totale Pleite gewesen. Umso besser, dass nun ein erfahrener Neuzugang nahte.


    Man kontrollierte das Gepäck eher halbherzig und stellte fest, dass sich in der Tat nichts als die Ausrüstung eines Gladiators darin fand. Damit war dann auch gut und man ließ die Habseligkeiten des Kämpfers in Ruhe. "Alles in Ordnung. Lass die Waffen während der Anreise im Gepäck und trage sie außerhalb des Ludus Magnus nicht am Mann, dann hat alles seine Richtigkeit. Wann dürfen wir mit deinem ersten Kampf rechnen und wen gedenkst du, in den Sand zu befördern?"

  • Paullus lächelte vom ross herab.

    "Sowie die "Ludus Magnus" wieder auf Vordermann gebracht wurde. die berumte schule soll darniederliegen, so wurde mir berichtet. Sobald alles gerichtet, werde auch ich wieder in die Arena gehen und kämpfen.

    Nun ich befördere jeden in den Sand der sich anbietet, nachdem was ich so vernahm ,dürfte das, ob des Mangels an guten Gladiatoren, auch kein Hindernis sein."

    Paullus woillte nicht arroagan klingen jedoch was er so vernahm ,lag das Gladiatorenwesen im altehrwürdigen Rom merlwürdiger weise , wohl am Boden.

    Er nickte dem Urbaner freundlich zu und ritt samt maultier in die Stadt ein.

  • Der junge römische Bürger M. Annaeus Milo war aufgeregt, als er das Stadttor von Rom erreichte. Er hatte etwas länger als zwei Jahre damit verbracht, in Griechenland zu studieren und zu lernen und war nun endlich zusammen mit zwei mitreisenden Sklaven auf dem Heimweg. Er freute sich darauf, seine Familie und Freunde in Rom wiederzusehen und ihnen von seinen Erlebnissen zu berichten. Er war gespannt, was die Zukunft als nächstes für ihn bereithalten würde.


    Er saß aus Höflichkeit von seinem Pferd ab, trat an die Wache heran und grüßte den Soldaten, der das Tor bewachte.


    „Salve, mein Name ist Marcus Annaeus Milo, Sohn des Faustus Annaeus Asper, und ich komme aus Griechenland endlich zurück nach Rom gereist, in meine Heimat.“


    Er reichte ihm ein paar Dokumente und trat dann einen Schritt bei Seite, um zu signalisieren, dass er keinerlei Probleme mit einer Durchsuchung hätte.

  • "Salve, Annaeus." Ferox schaute etwas perplex auf die Dokumente, die ihm in die Hand gedrückt worden waren. "Was ist das?"


    Leider wohl wieder mal kein Bestechungsgeld, um unkompliziert durchgewunken zu werden, so wie es aussah, was zu missmutigen Gesichtern bei den umstehenden Urbanern führte. Er würde ihn ja gern entsprechend ausgiebig durchsuchen, was im Falle eines Händler mit vollem Karren in Kombination mit ausbleibendem Bestechungsgeld sehr lange dauern konnte, aber zwei Personen und ein Pferd boten nicht wirklich Anreiz. Halbherzig begann Ferox' Kamerad Tarpa, das Gepäck zu betasten.


    "Wer ist das da?", setzte Ferox nach und nickte in Richtung des Begleiters.

  • Die Situation war merkwürdig. Milo fragte sich, wieso der Soldat ihn mit seinem nomen gentile ansprach. Und auch die unwissentliche Frage nach den Dokumenten, irritierte ihn. Hätte der Soldat einfach selbst einen Blick drauf geworfen, würde er ja sehen, dass es sich um ein Einlassschreiben handelte. Schließlich stand kein unzivilisierter Barbar vor ihm, der den mons Capitolinus zu stürmen versuchte, sondern ein römischer Bürger, dessen Rückkehr nach Hause gut organisiert war. Hat sich Rom in seiner Abwesenheit wirklich so stark verändert?


    Auf die Frage, was es mit den Dokumenten auf sich habe, antwortete Milo nicht. Der Soldat wird schon lesen können. Dabei kam ihm ein witziger Vers aus einer satura des Iuvenalis in den Sinn, den er erst kürzlich gelesen hatte und der zu gut zu der Situation gepasst hätte. Aber Milo behielt den Gedanken lieber für sich.


    „Dies sind zwei Sklaven aus Eleusis, sie haben mich auf meinem Weg über das Meer bis hier an das Stadttor von Rom begleitet und werden in Kürze wieder nach Griechenland zurückgeschickt.“


    Er zeigte auf die beiden Sklaven.

  • "Ah, hm." Ferox gab einige unverbindliche Laute von sich, während er der Schilderung zuhörte und die Dokumente las.


    Sim-Off:

    Das nomen gentile ist der wichtigste Bestandteil des Namens und dient der offiziellen Anrede, so wie man auch heute fremde Personen im offiziellen Verkehr mit ihrem Nachnamen begrüßt. Den Inhalt des Schreibens kann ich nicht kennen, weshalb du bitte für mich schreiben musst, was Ferox dort liest und von wem das ausgestellt wurde. ;)

  • "Wie dem Schreiben zu entnehmen ist, ist meine Ankunft in Rom bereits angekündigt und ich werde in der domus Annaea erwartet.", sagte er um die unangenehme Stille zu brechen.


    Sim-Off:

    Woher hast du diese Information zum nomen gentile? Es wurde meines Wissens kaum als alleinige Anrede im mündlichen Sprachgebrauch genutzt, das gibt die schriftliche Quellenlage aus meiner Sicht nicht her (weder aus offiziellen Reden, noch aus den etwas alltagsnahen Komödien wie die des Plautus). Vergil scheint dabei die größte Ausnahme zu bilden, aber vielleicht übersehe ich hier etwas. Ich lerne gerne dazu.

  • Die Milites nahmen das Schreiben etwas hilflos entgegen. Bisher hatte ihnen noch keiner solch ein Schreiben gebracht, aber schaden tat es auch nicht. Man machte sich einen entsprechenden Vermerk und reichte das Schreiben zurück. Mit der halbherzigen Durchsuchung des Gepäcks war man auch so weit fertig, hatte hier und da getastet und geschaut und trat nun beiseite.


    "Willkommen in Rom."


    Sim-Off:

    Für einen Überblick, schau mal hier: https://imperium-romanum.info/wiki/index.php?title=Anrede Leider stehen in dem Fall keine Quellen verzeichnet, aber unser Wiki ist auf wissenschaftlicher Basis erstellt worden und hält einer Überprüfung in aller Regel stand. Solltest du jedoch Quellen vorliegen haben, die auf anderes schließen lassen, kannst du gern einen Diskussionsthread im SimOff-Bereich eröffnen. So kann es stetig weiter verbessert werden.

  • Milo nahm das Schreiben wieder an sich und nickte den milites dankend zu. Dann schritt er zusammen mit den beiden mitreisenden Sklaven durch die porta Praenestina und betrat die Stadt. Mit jedem Atemzug, den er innerhalb der Stadtmauern tat, schätzte er sich glücklicher, endlich wieder zu Hause zu sein. Jetzt machte er sich als erstes auf in die domus Annaea, die glücklicherweise an den Hängen des mons Esquilinus eine denkbar gute Lage für Rückkehrer aus Griechenland aufwies.


    Sim-Off:

    Danke für den Hinweis, das werde ich mal so machen! :D

  • Seit 42 Tagen war nun der junge Stilo unterwegs und dennoch schien es für Ihn so, als sei es erst Gestern gewesen dass er sich von seinen Eltern verabschieden musste. Es war keine beschwerliche Reise gewesen - gewiss nicht, dennoch verspürte er eine Sehnsucht nach der Heimat, nach seinen Eltern, ja selbst den Geruch der Ställe und Wiesen des Gutshofes im Süden des Landes in der Nähe von Crotona. Aber nun war Stilo in einem Alter, indem er entscheiden musste wie sein Leben verlaufen sollte. Die Wörter seines Vaters hallten als Echo in seinen Gedanken; "Leben heißt kämpfen", und so entschloss sich Stilo sich auf dem Weg nach Rom zu machen um anschließend Rom zu dienen.

    Über die Via Popilia ging es geradewegs der Küste entlang - immer Richtung Norden vorbei an kleine Städten und Dörfern. Kurz nach Neapolis ging es dann auf die Via Appia auf direktem Wege Richtung Rom. Noch nie war Stilo in Rom und mit jeder Meile stieg seine Aufregung.


    Müde und auf ein getrocknetes Stück Fleisch kauend schaukelte Stilo im Trab geradeaus als eine Stimme ihn von seinem Tagtraum riss. "Herr", sprach ihn eine raue Stimme vorsichtig an, " wir sind fast da, siehe da vorne befindet sich bereits dass Stadttor. Wenn es für dich in Ordnung ist würden ich und meine Männer dann weiter Richtung Ostia ziehen". Stilo blinzelte hektisch umher und sah den Händler an, der ihn seit Crotona begleitet hatte.

    "Ja gewiss, natürlich" erwiderte Stilo und kramte aus seiner Lederbörse ein paar Sesterzen heraus. Er wusste, dass sein Vater den Händler mehr als genug bezahlt hatte um ihn auf der Reise zu begleiten und auch zu schützen, doch Stilo wollte sich für die Dienste ebenfalls bedanken.


    Die Händler verabschiedeten sich von dem jungen Mann und gingen die nächste Gabelung nach links sodass Stilo nun geradewegs mit seinem Pferd in Richtung des Stadttors ritt, aufgeregt und voller Neugier auf die größte Stadt der Welt.

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