[Atrium] Annaei hospiti

  • Klar! und ich nahm eine neue Tabula aus meiner Tasche hervor.


    Einladung zur Hochzeit von Lucius Annaeus Florus und Iulia Andreia.


    Ich, Lucius Annaeus Florus, freue mich, dich ... zur genannten Hochzeit einzuladen.


    Sie findet statt am 5. Tag des Monats Septembris in der Casa Iulia zu Roma.


    Bitte beantwort diese Einladung umgehend zu Handen von Lucius Annaeus Florus in der Casa Annaea zu Mantua.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • "Hmm ..." machte sie sinnierend, streckte dann die Hand nach der Tafel aus und meinte: "Darf ich?" Als er sie ihr übergeben hatte, griff sie ebenso den Stilus und begann, einiges hinzu zu fügen, anderes zu streichen.


    Einladung zur Hochzeit von
    Lucius Annaeus Florus
    und
    Iulia Andreia


    Ich, Lucius Annaeus Florus, freue mich, Wir, L' Annaeus Florus und Iulia Andreia, freuen uns sehr, Dich ... zur zu unserer sponsalia einzuladen, welche am Sie findet statt am 5. Tag des Monats Septembris in der Casa Iulia zu Roma stattfinden wird. Gerne kannst Du auch noch eine Begleitung zu diesem für uns freudigen Ereignis mitbringen.


    Bitte beantworte diese Einladung umgehend zu Händen von Lucius Annaeus Florus in der Casa Annaea zu Mantua. So Du der Unterbringung bedarfst, wird Dir selbstverständlich ein Quartier in der Casa Iulia gestellt werden.


    Datum, Unterschrift


    "Was meinst Du? Ich habe einfach ein bisschen mehr Zuckerguss darauf gestreut ..." sagte sie lächelnd, als sie dem Annaeer seine Wachstafel mit den Korrekturen zurückgab.

  • Das sieht wunderbar aus, man merkt, dass du etwas mehr Übung hast in solchen Dingen als ich. Für militärische Befehle reicht das, was wichtig ist, Ort, Datum und Grund :D

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Sie lachte leise auf und schüttelte dann merklich den Kopf. "Es wäre sicherlich eine sehr denkwürdige Einladung, würden wir die Gäste hierher ins Haus befehlen," meinte Iulia Helena dann mit einem deutlichen Schmunzeln auf den Lippen. "Zumindest alle militärisch vorgebildeten Männer unter den Gästen würden das sicherlich zu schätzen wissen."

  • Unweigerlich mussten alle Versammelten lachen. Die Tabula machte die Runde, und nachdem niemand etwas gegen Datum und Formulierung sowie Gästeliste einzuwenden hatte, verabschiedeten wir uns, damit die Vorbereitungen so richtig ins Rollen kommen konnten.

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA


  • [Blockierte Grafik: http://fs1.directupload.net/images/user/180226/u4sy4zzq.jpg| Breda


    Die Keltin war keine Sklavin der übermäßig vielen Worte. Entsprechend hielt sie sich insbesondere gegenüber Gästen des Hauses sehr zurück und versuchte, niemandem unnötig aufzufallen. Mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen und einem silbernen Tablett in den Händen trat sie heute so auch auf den Annaeer zu und bot ihm mit stummer Geste an, sich einen Becher verdünnten Wein oder ein paar Stücken saisonales Obst aus einer blauen Schale zu nehmen. Dies würde dem annaeischen Gast hoffentlich ein wenig die Zeit vertreiben, bis der divitische Senator über den unerwarteten Besuch informiert wäre.




    IANITOR - DOMUS IULIA

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    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

  • Sim-Off:

    OMG! Das Thema weckt schöne Erinnerungen! Dass du das noch gefunden hast! Ist ja schon 7.5 Jahre her!


    Eine Sklavin trat mir im Atrium entgegen. Sie war hübsch, nein sogar schön und ich musste mich daran erinnern, dass solche Gedanken für einen Römer nicht sittsam waren. An der Farbe ihrer Haare meinte ich eine Keltin erkennen zu können. Die Geste war eindeutig. Ich nahm mir also den Becher und einige Stückchen Obst und schaute mich dann um. In diesem Haus hatte meine Mutter gewohnt bevor sie meinen Vater kennenlernte. Vermutlich war genau hier auch die Hochzeit arrangiert worden und nun waren beide tot und ich wieder hier. Welches Spiel wohl die Götter mit mir spielten? Ich schickte schnell ein Stossgebet zum Himmel bevor ich einen Schluck vom Wein nahm. Die gute Qualität und grosszügige Verdünnung verrieten den hohen Status und guten Geschmack der Iulier.


    Ich stellte mich auf eine längere Wartezeit ein, denn ich wusste sehr wohl, dass ich nicht angekündet erschien. Es war eher ein unschuldiger Versuch gewesen aber immerhin war der Senator zu Hause.

  • Sim-Off:

    Da Dives verschwunden ist, mische ich mich hier mal ein.



    Iulia Esquilina


    Es dauerte eine Weile, bis ein Haussklave feststelle, dass Iulius Dives unauffindbar war. Also informierte man Licinus, dass jemand im Atrium wartete. Dieser aber musste noch eine Kleinigkeit fertig machen, weshalb Florus einen Moment länger warten musste.


    Indes kam jedoch ein junges Mädel ins Atrium und lugte hinter einer Säule hervor.
    "Salve. Wer bist du?" fragte sie mit leiser Stimme in dem Versuch so etwas, wie eine Gastgeberin zu sein. Außer ihr war ja niemand da.

  • Ich hatte mich ganz in den an der Wand dargestellten Geschichten verloren, zum Teil die Verse aus den bekannten Büchern von Ovids Metamorphosen oder Vergils Aeneis und Homers Ilias und Odyssee im Kopf rezitiert, als eine kleine junge Dame, nein ein Mädchen, mich plötzlich aus dem relativen Schutz einer Säule heraus ansprach.


    Ich erschrak fast ein wenig und nahm mich ganz schnell zusammen.


    Salve junge Dame. Mein Name ist Lucius Annaeus Florus Minor. Ich wollte eigentlich Senator Iulius Dives besuchen. Und wer bist du denn?


    Ich wusste, dass die Iulier eine stolze Familie waren. Aus diesem Grund war ich mir sicher, dass das kleine Mädchen sich schon fast wie die Hausherrin fühlte, als ich mit ihr sprach. Daher blieb ich auch aufrecht stehen und kniete mich nicht zu ihr nieder, wie ich das mit den Kindern sonst zu tun pflegte damit sie nicht hochblicken mussten.


  • Iulia Esquilina


    Tatsächlich hätte Esquilina wohl nichts dagegen gehabt, wenn der Mann in die Knie gegangen wäre. Das machte Unterhaltungen einfacher. Es war ganz schön anstrengend halb hinter einer Säule verborgen zu bleiben und gleichzeitig nach oben zu sehen.


    "Oh. Onkel Dives ist nicht da" gab sie bereitwillig auskunft und war etwas verwirrt, was sie nun tun sollte. Wurde aber sogleich durch eine Nachfrage erlöst.


    "Ich bin Iulia Esquilina. Die Tochter von Marcus Iulius Licinus.", erklärte sie mit unüberhörbarem Stolz. "Das ist der neue Lagerchef der Prätorianer." Warum das hier auf einmal nicht mehr praefectus castrorum sondern komisch anders hieß war etwas, was das Mädchen noch immer durcheinander brachte.


    "Ich muss dir jetzt was zu trinken anbieten, oder?"

  • Die Kleine machte ihre Sache ziemlich gut, aber da sie noch immer hinter der Säule halb versteckt stehen blieb, ging ich nun doch auf ein Knie hinunter und versuchte so eine etwas vertrautere Stimmung zu schaffen.


    Iulia Esquilina. Ein sehr schöner Name für eine stolze junge Dame.


    Dann zeigte ich ihr den Becher, welchen mir vor einiger Zeit die Sklavin mit der Obstschale zusammen gegeben hatte.


    Ich habe bei meiner Ankunft bereits etwas zu Trinken erhalten, aber wenn es dir nichts ausmacht wäre ein weiterer Schluck nicht schlecht. Der Wein deiner Familie ist ausgezeichnet und perfekt gemischt.


    Dann ging ich auf den Hinweis ein, dass Senator Dives anscheinend doch nicht zu Hause sei.


    Ach, das ist aber schade, dass Senator Dives nicht da ist. Ich hatte gehofft ihn zu treffen. Weisst du, meine Mutter war auch eine Iulia. Sie und auch mein Vater sind leider schon länger verstorben. Was meinst du, könnte dein Vater vielleicht ein Interesse daran haben, den Sohn von Lucius Annaeus Florus und Iulia Andreia kennen zu lernen?


    Dass ihr Vater der neue Chef der Prätorianer war, das konnte mich in diesem Zusammenhang nicht erschrecken, denn ich war ja quasi als ferner Verwandter hier und nicht als Politiker oder mit anderen Absichten.

  • Das war besser. Jetzt wo der Gast in die Hocke ging, konnte sich Esquilina vollständig hinter der Säule hervorwagen und sich artig bedanken. Sie fand ihren Namen auch toll. "Danke",


    Mehr Wein also.
    "Breda!" rief Esquilina (in einem Tonfall, dem man trotz kindlicher Stimme und relativ geringer Lautstärke anhörte, dass sie in zwei militärlagern aufgewachsen war). Eine offensichtlich keltische Sklavin kam herein um ihrer kleinen Herrin zu diensten zu sein. "Bringst du dominus Lucius Annaeus Florus Minor bitte noch einen Becher Wein!"
    Im Gegensatz zu dem Herbeirufen, war bei der tatsächlichen bitte um den Wein, von dem militärischen Umfeld nichts mehr übrig geblieben.
    Die Sklavin nickte und verschwand auch gleich wieder, um Augenblicke später mit frischem Wein aufzutauchen.


    Inzwischen konnte Esquilina auf die Fragen von Florus kaum auskunft geben.
    "Meine Mama ist auch tot." meinte sie mitfühlend, aber wen in dieser riesigen Stadt ihr Papa jetzt kennenlernen wollte, das konte sie wirklich nicht sagen. Aber das war auch kein Problem, denn zwischenzeitlich erschien selbiger auch selbst auf der Bildfläche.


    "Salve." grüßte Licinus freundlich.
    "Ich bin Marcus Iulius Licinus und im Moment wohl sowas wie der Hausherr hier. Du bist Lucius Aennaeus Florus? Ich sehe, meine Tochter hast du schon kennengelernt." An Licinus Seite traute sich Esquilina endgültig auf den fremden Mann zu. Wenn Papa da war konnte ihr nix passieren.
    "Ich fürchte, Iulius Dives ist kurzfristig verhindert. Vielleicht kann ich dir an seiner Statt helfen?"
    Licinus zweifelte ein wenig daran, denn er war erst seit kurzem in der Stadt, aber manchmal wollte der Zufall ja so.

  • Die Kleine wusste schon richtig mit ihrer Position umzugehen, trat nun, da ich auf ihrer Höhe war hinter der Säule hervor und befahl sofort und mit scheinbar geübter Stimme eine Sklavin herbei. Irrte ich mich, oder konnte ich da einen fast militärischen Unterton heraushören?


    In diesem Moment kam auch schon die Sklavin herbei und die Bitte um Wein war dann wieder ganz Hausherrin, ohne einen Hinweis auf Militär. Ich musste mich getäuscht haben.


    Während die Sklavin mir einen neuen Becher Wein holte, hätte ich die Kleine am liebsten in den Arm genommen. "Meine Mama ist auch tot." Was für ein Satz aus dem Mund eines so jungen Mädchens! So süss und unschuldig aber dennoch so voller Schmerz. In diesem Moment wusste ich, dass ich auch so eine Kleine wollte.


    Dann trat ihr Vater hinzu, zumindest gab er sich als solcher zu erkennen. Schnell erhob ich mich wieder und richtete etwas verlegen die Toga.


    Salve Marce Iulii Licine. Ich bin Lucius Annaeus Florus Minor, ja. Senator Dives hatte mir zu meiner Volljährigkeit ein Geschenk geschickt, für welches ich mich bedanken wollte. Da sein Grossvater ein Bruder meiner Mutter war, könnte man sagen, er ist so etwas wie mein älterer Neffe. Schade, dass er nicht hier ist.

  • "Seine Mama ist auch eine Iulia Andreia." erklärte Esquilina für Licinus nur wenig hilfreich, der den iulischen Stammbaum nicht zu überblicken vermochte.


    "Dann haben wir was gemeinsam. Auch ich bin sowas wie ein Onkel von Dives. Den Name." stellte Licinus sicher.


    "Ich kann dir leider nicht einmal sagen, wann wir ihn zurückerwarten können."
    Licinus machte eine entschuldigende Geste. Das war das wirklich ärgerliche. Aber eigentlich beschäftigte ihn gerade etwas anders. Bei dem Namen klingelte irgendwas, was er nicht sofort zuordnen konnte.
    "Aber ich werde sicherstellen, dass ich ihn von deinem Besuch in Kenntnis setze."


    Es entstand eine verlegene Sprechpause. Denn eigentlich war alles gesagt, was sie hätten sagen können. Aber genau dieses verlegene Schweigen war es, was Licinus auf die Spur brachte.


    "Dein Vater sagt mir glaube ich etwas. Ein ehemaliger ranghoher Offizier, nicht wahr? Ich weiß nicht genau woher, aber kann es sein, dass mir sein Name begegnet ist? Ich meine ... stand er womöglich auf der Auswahlliste für das Ulpianum? Oder wurde gar aufgenommen?"
    Lange hatte Licinus sich nicht mehr an seine kurzzeitige, durch den Tod des Kaisers beendete Kommissionsmitgliedschaft erinnert. Aber nun. Ja, das war durchaus möglich, dachte er.

  • Das Gespräch schien schon beinahe beendet, was ich ja auch mehr als nur verstehen konnte. Da erinnerte sich Iulius Licinus daran, dass er den Namen meines Vaters vielleicht schon gehört hatte.


    Iulius Licinus, ich muss dir leider mitteilen, dass ich keine Ahnung habe ob mein Vater auf einer Auswahlliste für das Ulpianum stand. Er starb viel zu früh, als dass ich alles über ihn wüsste und mir wurde nie etwas darüber erzählt. Was ich sicher weiss ist, dass er in der Tat ein ranghoher Offizier und auch Senator war. Ich glaube er war am Ende Praefectus Classis in Misenum bevor er in den Senat berufen wurde und stellvertretender Kommandant der Academia Militaris.

  • "Vielleicht lohnt es sich tatsächlich, wenn du de Ulpianum mal einen Besuch abstattest" meinte Licinus freundlich. Er selbst würde das an des Annaeus Stelle wohl sicher tun, einfach um mehr herauszufinden.
    "Ich glaube zumindest nicht, dass ich ihn an der academia kennenlernte und auch mein Kontakt zur Flotte war in damaligen Jahren eher gering." erklärte er. Das war später zwar anders geworden, als er Lagerpräfekt bei der prima gewesen war, aber auch da meinte er, dass der Präfekt einen anderen Namen getragen hatte.

  • Ich war sehr erstaunt darüber, dass mein Vater so berühmt hätte sein können, dass dieser Iulier, den ich ja erst gerade wenige Minuten kannte, ihn vielleicht von der berühmtesten Auszeichnungshalle des ganzen Imperium kannte. Das Ulpianum ... bei den Göttern, welcher kleine Junge träumte nicht irgendwann in seinem Leben davon, dass er später einmal in diesen Hallen eine kleine Büste stehen haben würde, nur um wenige Tage später ernüchtert feststellen zu können, dass er diese Möglichkeit gar nie haben würde, weil er nur ein kleines Rädlein in der riesigen Maschine des Imperium Romanum war. Nur die grössten dieser Räder, die Schwungräder, hatten die Chance überhaupt in Betracht gezogen zu werden für eine solche Aufnahme. Der Gedanke, dass mein Vater so eine Person hätte gewesen sein können, war gleichzeitig berauschend und beängstigend.


    Wie um aller Götter Willen würde ich jemals seinen Taten gerecht werden können, sollte der Iulier wirklich Recht behalten?


    Ich danke dir für den Tipp und werde diesen sicherlich umsetzen und das Ulpianum in den nächsten Tagen besuchen.


    Damit erschien mir mein Besuch bereits an einem Ende angekommen zu sein. Es war leider nicht das Ende, welches ich mir vorgestellt hatte, aber ich würde den Fehler, unangemeldet einen Besuch zu machen, sicherlich nicht wiederholen.


    Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast mich zu begrüssen, Marcus Iulius Licinus. Ich hoffe sehr, dass die familiären Bande, welche durch die Heirat meines Vaters geknüpft worden sind, weiterhin halten und die Gentes Iulia und Annaea sich auch in Zukunft freundschaftlich verbunden fühlen.


    Sollte der Senator Dives in den nächsten Tagen zurückkehren, teile ihm bitte mit, dass ich mich ganz herzlich für das Geschenk bedanke, welches er mir zu meiner Volljährigkeit nach Mantua gesandt hatte.


    Da ich der Gast war, lag es am Dominus, mich zu verabschieden. Ich wusste ja nicht, ob er nicht doch noch etwas hatte, was er vielleicht noch ansprechen wollte. Die kleine Iulia würde ich dann verabschieden, wenn das Gespräch klar beendet war.

  • "Das wäre mir eine Freude. Vielleicht ergibt sich ja schon bald die Gelegenheit, sich erneut zu besuchen." Licinus nickte zur bekräftigung, nicht realisierend, dass diese Worte und sein Rang ohne sonstigen Zusammenhang auch eine Drohung beiinhalten konnten.


    Die Frage, wie es Mantua eigentlich ging, lag ihm noch auf der Zunge, er verbiss sie sich aber, denn sie waren dem Abschied doch schon zu nahe gekommen, um noch neue Gesprächsfelder aufzumachen.


    "Ich werde dem Senator deinen Dank übermitteln. Wenn ich sonst nichts mehr für dich tun kann, würde ich mich allerdings verabschieden. Durch die Abwesenheit der beiden Senatoren bleibt doch eine Menge Papierkram an mir hängen.


    Es hat mich gefreut und vielleicht bis bald."

  • Ich nickte dem Iulier nochmals zu. Dann beugte mich zu der kleinen Esquilina hinunter und sagt zu ihr: Vale domina Iulia Esquilina. Und herzlichen Dank für den ausgezeichneten Wein.


    Damit konnte ich sie zwar noch als Kind würdigen indem ich mich hinunterbeugte, doch ich zeigte ihr auch mit der Anrede, dass ich sie als Hausherrin bereits sehr ernst nahm.


    Wenige Momente später verliess ich das Haus der Iulier und bestieg die Sänfte wieder, welche noch immer vor der Domus wartete.

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