CSC| Curio

  • Leicht verblüfft sah ich sie an. An ihr mochte man vielleicht doch noch ein wenig arbeiten müssen. Zu sturr sollte sie natürlich auch nicht sein, aber ich probierte es mit Nettigkeit, vielleicht würde ihr das den Wind aus den Segeln nehmen.
    Das wäre aber schade, wenn du deinem Leben ein Ende setzen würdest. Ich muss niemanden schlagen, wenn man mir allerdings einen Grund dafür gibt, dann muss es so sein. sagte ich ehrlich betrübt. Gewalt oft der falsche Weg, aber manchmal nunmal der einzige.
    Und, hast du irgendwelche Vorlieben? Erzählst du vielleicht gerne etwas? Oder machst du sonst irgendetwas lieber?
    Hoffentlich würde ich ihr ein wenig ihrer Aggressivität nehmen können, es war unnötig und schade.

  • Ich war erschrockenüber meine eigenen Worte. Mochten sich auch oft meine Gedanken darum gedreht haben, dass ich jemals solche worte so ernst meinen würde, hätte ich niemals erwartet.


    Verzeiht Herr, ich...ich denke ich werde mich erst an das hier gewöhnen müssen. Es ist alles so fremd. Ich habe viel Schlimmes erlebt und bin mit der Zeit ...ich meine... ich denke, ich werde einige zeit brauchen um mich einzugewöhnen..
    Ich schaute zu Boden.


    Ich wusste es würde dauern, bis ich wieder jemanden, einem Mann mein Vertrauen schenken könnte.

  • Nun war ich noch verblüffter über ihre Worte. Erst war sie aggressiv und nun entschuldigte sie sich so bei mir. Ich war wirklicht irritiert. Ein klein wenig überlegte ich, was ich erwiedern sollte.


    Wenn du magst, kannst du es mir gerne erzählen. Ich bin vielleicht dein Herr und Besitzer, aber ich will dich nicht schlecht behandeln...
    Leicht besorgt schaute ich sie an. Eine gute Beziehung zwischen Herr und Sklave war sicher für beide Seiten von Vorteil. Auch wenn es ihr wahrscheinlich schwer viel.

  • Sollte er sich wirklich für mich interessieren?
    Ich wollte einige zeit für mich, wusste überhaupt nicht mehr, was ich denken sollte. Eines stand für mich fest, sollte er mich schlecht behandeln, würde ich ihm davon laufen, wenn nötig immer wieder.


    Doch vielleicht spielte er gar keine Spiele mit mir, vielleicht war er wirklich anders, als alle meine anderen Besitzer zuvor.


    Zum ersten Mal sah ich mir das Zimmer genauer an. Laszive Wandmosaiken schmückten wände und decken. Die Frau immer nur in einer Rolle. Konnte hier ein Mann leben, der Sklavinnen gut behandeln wollte?
    Ich wusste nicht mehr, wie ich mich verhalten sollte, was meine Situation verschlechtern, was verbessern konnte.


    Ich möchte nicht darüber sprechen Herr, zumindest vorerst nicht. Es ist zu verletzend und ich bin erst einen Tag hier. Bitte, lass mir Zeit..


    Ich sah ihn hoffnungsvoll an.

  • Verstehe. Du sollst ein wenig Ruhe finden. Wenn etwas sein sollte oder ich etwas brauche, dann werde ich dich rufen.
    Nach diesen Worten rief ich einmal laut nach Strabon, der auch sogleich hereinkam.


    Ja, mein Herr?
    Könnt ihr Mara in ihre Unterkunft bringen?
    Strabon nickte kurz und ging vorraus zu Maras Unterkunft. Nach ein paar Schritten wartete er darauf, dass ihm Mara folgte.

  • Ich danke dir


    Ich lächelte ihn an, wandte dann meinen Blick ab und folgte dem Sklaven, der mich hergeführt hatte.
    Ich war sehr froh darüber, eine Gelegenheit zu haben über vieles nachzudenken.

  • Ich schloss die Tür hinter Mara, holte wieder die Briefe hervor und begann weiter darin zu lesen. Auch, wenn meine Gedanken sich immernur um Mara drehten. Wer weiß, was Cine sich wohl dabei dachte, wusste sie es überhaupt schon? Fragen über Fragen und keine Antwort in Sicht...

  • Ich kam in mein Zimmer, der Weg schien mir unendlich lange. langsam öffnete ich die Tür, beachtete nicht die vereinzelten Briefe auf meinem Tisch, sondern legte mich direkt auf mein Bett.
    Ich schloss nicht die Augen, sondern starrte gedankenversunken an die Decke, an die Mosaike, mit den Motive, die ich gar nicht wahrnahm.
    Ich hörte nichteinmal das leise öffnen der Tür und die leisen Schritte, die immer näher kamen.

  • Sie hatte ihn schon von weiten gesehen und auch seinen Blick. Etwas hatte er und sie wusste nicht was es war, aber sie wollte es rausfinden. Cine hatte sehen können, dass sein Gesichtsausdruck traurig war und sie machte sich Sorgen. Eine ganze Weile stand sie einfach nur so da und dann hielt sie es nicht mehr aus und kam der Tür langsam näher. Leise und fast ohne einen Laut zu machen konnte sie diese öffnen und wieder schließen. Da lag er auf seinem Bett und sie konnte seine Umrisse in dem dämmrigen Licht erkennen.
    Vorsichtig kam sie näher und ging um das Bett herum wo sie sich dann drauf kniete und sich neben ihn legte.
    "Welch Sorgen bedrücken dich?" flüsterte sie ihm zu und legte ihm einen Arm um seinen Körperr während sie mit ihrem näher rückte.

  • Ich erschrak leicht, als ich merkte, wie sich jemand neben mich legte und ein Arm sich über meinen Körper legte. Ein kurzes Zucken ging durch meinen Körper, als ich diese Stimme vernahm ... Cine war es.
    Nochimmer an die Decke blickend, nahm ich ihre genauen Worte erst sehr spät wahr und danach musste ich ungefähr nocheinmal so lange überlegen, bis ich die passenden Worte gefunden hatte.
    Es ist nur ... ich habe erfahren, dass Vater tot ist...
    Man konnte mir meine 'Traurigkeit' richtig ansehen, es war grauenhaft, die letzten Bilder von ihm ... ich erinnerte mich nichteinmal wirklich daran.


    Und nun lag Cine neben mir im Bett, merkte, wie sie langsam immer ein kleines Stück näher kam. Wie sollte ich mich jetzt verhalten? Weiter der betrübte Curio bleiben, oder mich vielleicht ... trösten lassen. Eine gelunge Abwechslung wäre es doch allemal ... aber eine Schande gegenüber meinem Vater?
    Nein, das würde er mir sicherlich verzeihen, es war nur zu meinem besten...

  • Mit leichtem Schrecken nahm sie seine Worte wahr und sofort fühlte sie Mitleid mit ihm. Sie wusste sehr genau wie es war seine Eltern zu verlieren und wünschte sich nichts mehr als ihm diese Schmerzen zu nehmen die er verspüren musste. "Das tut mir wirklich leid zu hören und ich wünschte ich könnte dir helfen, Herr" flüsterte sie und strich ihm seitlich über sein Gesicht um ihm eine gewisse Nähe zu geben.
    "Kann ich etwas für dich tun? Für dich da sein? Irgendwas?" Ihre Stimme war ungewohnt sanft und sie kuschelte sich noch dichter an ihn, dass er ihren Körper einfach spüren musste. "Ich würde dich nur ungern alleine lassen und dich deinen Gedanken überlassen."

  • Cines Gefühlsregung bekam ich nur halb mit, war aber auch so relativ verblüfft, dass sie auf einmal so ... gefühlvoll war.
    Ich genoß ihre Nähe und ihre Zärtlichkeit, wie lange war das nun schon her ... bald eine ganze Woche, da spürte ich die gleichen Hände und den gleichen Atem auf meiner Haut.


    Wenn du hierbleibst und mich ein wenig ... ablenkst, wäre ich schon zufrieden...


    Ich betonte meine Worte extra so, dass sie natürlich sofort verstand, was ich wollte, gleichzeitig ich ihr allerdings klarmachte, dass ich auf die Spielchen, die wir auf dem Schiff trieben absolut keine Lust und absolut kein Verlangen hatte.

  • Ihr Gesicht lag dicht an seinem Kopf und ihre rechte Hand ruhte auf eben diesen und streichelte immer wieder sanft durch seine Haare, wie es eine Mutter bei ihrem kleinen Kind immer tat. Ihre linke Hand und der Arm lagen um seine Brust über die sie immer wieder fuhr. Cicinne hatte nur den einen Gedanken einfach für ihn da zu sein, denn sie erinnerte sich an ihre eigene Geschichte, damals als ihre Eltern getötet wurden und sie verschleppt wurde. Es gab nur wenige Momente in ihren Leben wo sie jemand so fürsorglich gesehen hatte wie sie es jetzt war. "Ich bleibe so lange du willst hier wie du es möchtest" flüsterte sie und strich über seine Stirn entlang und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Hals, weil mehr ging nicht, da sie an seinem Rücken seitlich lag.

  • Das würde vielleicht sogar eine sehr gute Ablenkung werden, dessen war ich mir doch nun schon fast sicher. Als ich ihren Kuss auf meinem Hals spürte, drehte mich sachte zu ihr um und hab ihr einen Kuss auf ihre Lippen.


    Wer weiß, ob de überhaupt freiwillig gehen willst... hauchte ich in ihr Ohr, zu welchem ich langsam hinaufwanderte und sanft hineinbiß.


    So schnell konnte aus einer negativen Seite eine positiven werden. Das Andenken meines Vater beschmutzen, indem ich die Gedanken an seinen Tod durch soetwas zunichte mache? Mitnichten, dies war ihm gewidmet, egal, ob ihm zusprechen mag, oder nicht. Großartig etwas tun konnte er eh nicht mehr.

  • Sie atmete seinen Duft ein und wusste schon da, dass sie nicht genug bekommen konnte. Seine Stimme und dann der Biß, sie seufzte auf und ihre hand vergrub sich in seiner Tunika, als er sich zu ihr drehte und sie ihn ansehen konnte, in seine Augen sehen konnte. Es war fast als würde sie unter Strom stehen, wenn es diesen schon damals gegeben hätte wäre er wohl der perfekte Vergeleich gewesen. "Freiwillig niemals" hauchte sie ihm entgegen und legte ihren Kopf etwas in ihren Nacken.
    Fühlte sie etwa mehr als sie sollte? Nein das konnte sie nicht, das alles war ein alltägliches Spiel und sie drehte es einfach um was man mit ihr immer machte. Sie war eine Sklavin aber jeder der sich auf sie einließ wusste nicht, dass sie sich diese immer zu ihren Sklaven machte, aber grade nun war es anders und sie wollte wirklich für ihn da sein ihm geben was er wollte damit sie ihn ablenken konnte. Welch Schicksal legte man ihr hier auf?

  • Ihr warmer Atem auf meiner Haut ließ eine leichte Gänsehaut entstehen und ich muste mich zusammenreißen, sie nicht sofort zu nehmen, das würde ein klein wenig dauern. Allerdings würde es nicht solch ein Spiel werden, wie auf dem Schiff, oder danach. Diesmal würde es anders werden, allein die Tatsache, dass ich nun genau ihre 'Punkte' kannte, an denen man sie besonders reizen konnte gab schon Aussicht auf ein besseres Erlebnis, als die Male davor.
    Hatte ich nicht eigentlich etwas vor? Ich trauerte um meinen Vater ... aber das war in diesem Augenblick vergessen, dass ich zuvor etwas machen wollte, daran konnte ich mich garnicht mehr erinnern.
    Nur diese Momenten, die ich genießen würde, als wäre es das letzte Mal. Aber das wird es sicherlich nicht sein.
    Sachte zog ich sie ein kleines Stück näher an mich und fing langsam an, ihre Tunika hochzuziehen, um den Blick auf ihre freie Haut zu weiten und so mehr Freiraum zum verwöhnen und zum liebkosen zu haben. Sie sollte eine Belohnung bekommen, eine Belohnung für die Ablenkung, die sie mir bot. Sie sollte ebenso abgelenkt werden.

  • Immer mehr schienen ihre Augen zu leuchten je weiter er sich vorwagte, je mehr sie hn gewähren ließ. Sie wollte es, wie sie nichts anderes wollte, denn sie wollte ihn schon als sie sich auf dem Schiff begegnet waren geschah etwas seltsames. Er würde ihr gehören mit Haut und Haaren. Seine Hand die begann ihre Tunika immerr höher zu schieben ließ sie gewähren und sie raunte ihm leise ins Ohr, dass er alles verlangen konnte und es auch bekommen würde. Cicinne tat es ihm gleich und befreite ihn von Stoffen die einfach nur störend und behindernd waren. Zart begannen ihre Hände über seinen Körper zu streichen und versuchten ihn zu verwöhnen, denn sie wollte ihn ja schließlich ablenken und das bis zum Schluß.
    So küsste sie ihn immer wieder zärtlich und liebevoll, als wäre sie seine Geliebte, aber vielleicht war sie das ja auch schon.

  • Ich war doch ein klein wenig über Cine überrascht. Sie schien auf einmal völlig ... anders zu sein. Einfühlssam und liebevoll. Als wäre sie das auf dem Schiff nicht gewesen, war es doch heute anders. Trotzallem genoß ich jede ihrer Berührungen und tat es ihr gleich.
    Langsam verwöhnte ich sie, brach mittendrin wieder ab und machte dann weiter, ich wusste, dass sie das liebte, dass sie es fast wahnsinnig werden ließ. Überall am Körper, keine Stelle ließ ich aus.
    Sie schien über etwas nachzudenken ... einerseits wollte ich gerne wissen, über was, andererseits war es mir zu diesem Zeitpunkt völlig egal.
    Jetzt sollten keine Gedankengänge diese Momente zerstören.
    ...und, wie gefällt dir das...
    flüsterte ich ihr leise ins Ohr und streichelte und verwöhnte sie weiter.

  • Er wusste wie er sie weich bekommen würde und er wusste auch, dass sie immer alles für ihn tun würde egal was er von ihr verlangen würde. Hatte sie immer gedacht, dass sie ihn um edn Finger wickeln würde war nun schon lange klar, dass sie ihm ausgeliefert war mit Haut und Haaren. Niemals würde sie sich gegen etwas wehren was er von ihr verlangte und vielleicht wäre es auch besser wenn er das niemals erfahren würde.
    Sie liebte seine Berührungen und seine Küsse und tat es ihm gleich, wollte ihm alles geben und vor allem wollte sie sich ihm geben. Er sollte sie haben so lange er wollte und er sollte freie Hand mit ihr haben, das waren ihre Wünsche für diesen Moment der nie zu enden schien und es auch gar nicht sollte.
    "Es..." sie seufzte tief und genau neben seinem Ohr "Ich liebe es, wie sollte es auch anders sein?"

  • Perfekt, ihr gefiel es, als ob ich das nicht auch so bemerkt hätte. Ihr Seufzen sprach doch mehr als die Worte, die ihre Lippen verließen, aber dann noch einmal von ihr zu hören war ein Gefühl der Bestätigung, es stärkte meinen Stolz, es gab mir Befriedigung.
    weiter verwöhnte ich sie, brach wieder kurzzeitig ab, aber nur, um sie danach noch mehr zu liebkosen, sie langsam in Ekstase zu bringen. Aber ich ging langsam vor, so schnell sollte es nicht vorbei sein, sie sollte lernen, warten zu müssen, wie es doch qualvoll sein kann, zu warten. Denn das war es, eine Qual, wenn man in den schönsten Momenten aufhörte, nur, um ihr Verlangen zu steigern.


    Sachte zog ich sie auf mich drauf, lag sie doch vorher nur neben mir. Auch wenn es so nahe war, dass es von weiter weg wie ein Körper aussehen musste. Aber nun lag sie auf mir und ich wartete auf ihre Aktionen...

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