- Officium XVII

  • "Ich verfolge seinen Kometenhaften Aufstieg schon seit langer Zeit, er ist ein Vorbild für alle, die den Ruhm einer unbekannten Familie begründen wollen. Es ist eine Ehre in seinen Zeiten zu leben und Familienmitglieder von Agrippa kennenzulernen." log Antipater, bedrängte ihn Vergangenes und schon so lange verdrängtes gerade jetzt mit überwältigender Macht


    "Von unserer Seite wäre das dann alles." Sein Blick galt Amessis

  • Der Schreiber, der mit der Verarbeitung der kaiserlichen Notizen des Conventus beschäftigt ist, betritt das Büro des Quaestors.


    "Salve. Auf dem letzten Conventus wurden einige Standeserhebungen besprochen, zu denen Briefe zu verschicken sind. Dies betrifft Lucius Artorius Avitus, Centurio der Legio I und Caius Furius Helios, Praefectus Castrorum der Vigiles. Beide sind davon in Kenntnis zu setzen, dass sie zu Equites erhoben werden, wenn sie den nötigen Landbesitz vorweisen können. Falls es diesbezüglich Probleme gibt, sollen sie den Hof schriftlich informieren."

  • "Wir würden allerdings auch gerne beim Kaiser vorsprechen. Wer ist der richtige Ansprechpartner für eine Audienz?"

  • "Das wäre sehr freundlich, danke" antwortete Antipater während er sich erhob


    Sim-Off:

    Soll ich die Wache mitsimulieren? Ich möchte nicht wieder so ein Chaos wie gestern in der Principa verursachen

  • Zitat

    Original von Sextus Pompeius Antipater
    "Das wäre sehr freundlich, danke" antwortete Antipater während er sich erhob


    Sim-Off:

    Soll ich die Wache mitsimulieren? Ich möchte nicht wieder so ein Chaos wie gestern in der Principa verursachen


    Sim-Off:

    Passt schon so :)


    Er nickte und wies eine Wache vor der Tür an die beiden zu Quarto zu bringen. Dann verabschiedete er seine Gäste und wünschte noch einen guten Tag. Ihm wurde gesagt, das noch wer vor der Tür wartete und ließ sie herein bitten.
    "Salve, ich bin Matinius Fuscus," grüßte er freundlich. "Was kann ich für Dich tun?"

  • Zitat

    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Der Schreiber, der mit der Verarbeitung der kaiserlichen Notizen des Conventus beschäftigt ist, betritt das Büro des Quaestors.


    "Salve. Auf dem letzten Conventus wurden einige Standeserhebungen besprochen, zu denen Briefe zu verschicken sind. Dies betrifft Lucius Artorius Avitus, Centurio der Legio I und Caius Furius Helios, Praefectus Castrorum der Vigiles. Beide sind davon in Kenntnis zu setzen, dass sie zu Equites erhoben werden, wenn sie den nötigen Landbesitz vorweisen können. Falls es diesbezüglich Probleme gibt, sollen sie den Hof schriftlich informieren."


    Er nickte. "Ich werde die entsprechenden Briefe sofort aufsetzen und absenden. Gibt es sonst noch etwas zu tun?"

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus


    Sim-Off:

    Passt schon so :)


    Er nickte und wies eine Wache vor der Tür an die beiden zu Quarto zu bringen. Dann verabschiedete er seine Gäste und wünschte noch einen guten Tag. Ihm wurde gesagt, das noch wer vor der Tür wartete und ließ sie herein bitten.
    "Salve, ich bin Matinius Fuscus," grüßte er freundlich. "Was kann ich für Dich tun?"


    Salve, ich bin Aquilia Flavia Agrippina, Virgo Vestalis Maxima, ich möchte eine Audienz beim Kaiser ersuchen.

  • Begleitet von einem Miles erreichte Valeria bald das Officium des amtierenden Quaestors Principis. Sie wusste nicht, dass Fuscus jener war, doch sie wusste, dass er einer der gewählten Quaestoren war. Der Miles grüßte und verließ sie dann, und so klopfte Valeria an die Tür und trat ein, als sie darum gebeten wurde. Drinnen blickte sie überrascht in Fuscus' Gesicht.


    "Sal...Fuscus? Na das ist ja eine Überraschung, salve!" sagte sie und kam lächelnd näher.
    "Ich wusste, dass du Quaestor bist, aber nicht, dass du dein Büro hier als Principis im Palast hast. Vielleicht ist es etwas spät, aber ich gratuliere dir. Fuscus, ich muss unbedingt die Kaiserin sprechen. Es geht um die Societas Veneris und ist dringlich, deswegen bin ich auch selbst hier und habe nicht nur einen brief geschickt."

  • Zitat

    Original von Aquilia Flavia Agrippina
    Salve, ich bin Aquilia Flavia Agrippina, Virgo Vestalis Maxima, ich möchte eine Audienz beim Kaiser ersuchen.


    "Ich grüße Dich," sagte er freundlich. "Eine Audienz beim Kaiser? In dem Fall müsste ich Dich bitten Dich an den Magister Domus Augusti zu wenden, welcher eben diese arrangiert. Ich gebe Dir am Besten eine Wache mit, die Dich zu seinem Büro führt," meinte er und gab bereits an die Wache vor der Tür entsprechende Anweisungen. "Folge ihr nur, sie bringt DIch sofort zu ihm."

  • Zitat

    Original von Decima Valeria
    Begleitet von einem Miles erreichte Valeria bald das Officium des amtierenden Quaestors Principis. Sie wusste nicht, dass Fuscus jener war, doch sie wusste, dass er einer der gewählten Quaestoren war. Der Miles grüßte und verließ sie dann, und so klopfte Valeria an die Tür und trat ein, als sie darum gebeten wurde. Drinnen blickte sie überrascht in Fuscus' Gesicht.


    "Sal...Fuscus? Na das ist ja eine Überraschung, salve!" sagte sie und kam lächelnd näher.
    "Ich wusste, dass du Quaestor bist, aber nicht, dass du dein Büro hier als Principis im Palast hast. Vielleicht ist es etwas spät, aber ich gratuliere dir. Fuscus, ich muss unbedingt die Kaiserin sprechen. Es geht um die Societas Veneris und ist dringlich, deswegen bin ich auch selbst hier und habe nicht nur einen brief geschickt."


    Er grüßte die Sacerdos. "Salve Decima! Es freut mich Dich wieder zu sehen. Ich hatte gehört, Du seist krank gewesen?" Er bot ihr einen Platz an. "Nun, für eine Audienz bei der Augusta bist Du bei mir leider falsch. Darum kümmert sich der Magister Domus Augusti. Wenn Du wünschst, bitte ich die Wache Dich zu ihm zu geleiten."

  • "Ja, das stimmt", sagte Valeria.
    "Aber inzwischen bin ich wieder auf dem Damm, danke der Nachfrage. Du scheinst in deinem neuen Amt regelrecht aufzugehen, Fuscus."


    Und es stimmte, so voller Tatendrang war er damals in Colonia nicht gewesen, vermeinte sie zu erkennen.


    "Oh, ich bin falsch? Hm, dann sollte das jemand auch der Wache am Tor mal sagen, denn die hat mich hergeschickt", sagte sie und zwinkerte.
    "Na gut, dann werde ich den Magister Domus Augusti aufsuchen, nur weiß ich leider nicht, wo ich ihn finden kann. Es wäre mir lieb, wenn jemand mir zeigen könnte, wo ich hin muss", sagte sie leicht verschämt.


    Sie bekam eine Wache mit, die sie auch augenblicklich - und nachdem sie sich verabschiedet hatte - zu Aelius Quarto führte.



    Sim-Off:

    Sorry, muss das abkürzen, will nicht so lange in Rom bleiben.

  • Kaum das er die Sacerdos verabschiedet hatte und ihr alles Gute gewünscht hatte, klopfte es erneut an die Tür. Er rief herein und ordnete ein paar Briefe. Dabei erkannte er den Equites und grüßte diesen. "Salve Decurio, schön das Du so schnell kommen konntest. Ich habe hier ein paar wichtige Briefe im Auftrag des Imperators, die sowohl nach Germanien als auch nach Hispania gehen müssen. Bitte kümmere Dich um deren umgehenden Versand und wenn möglich bring auch gleich die Antwort von der Kommandantur der Classis mit. Der Kaiser wartet dringlich auf das Schreiben."
    Er überreichte ihm vier Briefe.


    Manius Pompeius Trimalchio, Colonia Claudia Ara Agrippinensum, Germania



    Salve Pompeius Trimalchio,


    laut kaiserlichem Dekret vom ANTE DIEM IX KAL DEC DCCCLVI A.U.C. (23.11.2006/103 n.Chr.) wurdest Du dazu aufgefordert einen Betrag von 30953 Sz. an die Staatskasse zu überweisen. Dies ist bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Letztmalig wirst Du hiermit, im Namen des Imperators LUCIUS ULPIUS IULIANUS aufgefordert den Betrag umgehend anzuweisen. Nichtfolge dieses Dekrets kann zu schweren Konsequenzen Seitens des Kaisers führen.


    Vale bene
    Manius Matinius Fuscus




    Publius Terentius Pictor, Classis Germanica, Colonia Claudia Ara Agrippinensum, Germania



    Salve Terentius Pictor,


    laut kaiserlichem Dekret vom ANTE DIEM IX KAL DEC DCCCLVI A.U.C. (23.11.2006/103 n.Chr.) wurdest Du dazu aufgefordert einen Betrag von 2839 Sz. an die Staatskasse zu überweisen. Dies ist bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Letztmalig wirst Du hiermit, im Namen des Imperators LUCIUS ULPIUS IULIANUS aufgefordert den Betrag umgehend anzuweisen. Nichtfolge dieses Dekrets kann zu schweren Konsequenzen Seitens des Kaisers führen.


    Vale bene
    Manius Matinius Fuscus






    Decimus Pompeius Strabo, Corduba, Hispania



    Salve Pompeius Strabo,


    laut kaiserlichem Dekret vom ANTE DIEM IX KAL DEC DCCCLVI A.U.C. (23.11.2006/103 n.Chr.) wurdest Du dazu aufgefordert einen Betrag von 1732 Sz. an die Staatskasse zu überweisen. Dies ist bis zum heutigen Tag nicht geschehen. Letztmalig wirst Du hiermit, im Namen des Imperators LUCIUS ULPIUS IULIANUS aufgefordert den Betrag umgehend anzuweisen. Nichtfolge dieses Dekrets kann zu schweren Konsequenzen Seitens des Kaisers führen.
    Vale bene
    Manius Matinius Fuscus




    An die Kommandantur der Classis Germania, Tribunus Classis Sabbatius Sebastianus, Colonia Claudia Ara Agrippinensum, Germania


    Salve Sabbatius Sebastianus,


    ich danke Dir für die Antwort auf mein letztmaliges Schreiben. Dieses jedoch war von den Informationen her dem Kaiser nicht genügend. Es fehlten Informationen zur Vita, wie auch sonst weitreichende Informationen, die zur Klärung eines wichtigen Falles von Nöten sind. Da Du über diesen Fall wahrscheinlicn nicht informiert bist, wies der Kaiser an, Dich dahingehend zu unterrichten, dass es um eine Tat der Steuerhinterziehung durch den Centurio geht. Im Rahmen dieser werden alle Informationen über Terentius Pictor benötigt. Dazu zählen die Vita, seine Einstellung zum Imperium und zur Classis, sein Verhalten, kurzum, alles, was Du uns sachlich, neutral und präzise mitteilen kannst. Der Decurio ist angewiesen Deine Antwort umgehend wieder mitzunehmen.


    Vale bene
    Manius Matinius Fuscus


    "Gibt es irgendwelche Fragen noch dazu? Wenn nicht, wünsche ich dem Überbringer eine gute und schnelle Reise!"

  • Der Prätorianer überflog die Namen der Empfänger und stutzte bei einem.


    “Verzeihung, Quaestor, aber diesen Brief kann ich nicht zustellen.“


    Er hielt das Schreiben hoch. Es war an Decimus Pompeius Strabo gerichtet.


    “Es heißt, dieser Mann würde in Hispania einen Aufstand gegen den Kaiser anführen. Er wird kaum freiwillig bereit sein einen kaiserlichen Boten zu empfangen.“


  • Er seufzte und verfluchte Strabo einmal mehr, seit er von dessen idiotischer Aktion gehört hatte. "Ich kenne den Namen und die Geschichten um ihn. Dennoch muss der Brief auf den allerschnellsten Weg zugestellt werden. Befehl des Kaisers! Was schlägst Du alternativ vor? Das Überbringen bis Hispania und da dann von einem Boten des Cursus Publicus?" Fragend sah er den Mann an.

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