Etwas hilflos sah sich die sehr jung , fast noch kindlich wirkende Frau um , die soeben am Stadttor der Meteropole Mogontiatum um. Sie hatte eine lange Reise hinter sich aus ihrer bisherigen Heimat dem schönen Ostia.
Gerade als sie auf das Tor zustrebt ist neben ihr ein lautes Scheppern zu hören . Ein Händler der ebenfalls gerade an dem Tor ankam, hatte ein Haufen seiner Ton und Keramikware von dem Wagen verloren. Glicia weicht erschrocken zurück , ihr Sklave der sie auf der Reise begleitet hat bückt sich dann um dem Händler zu helfen die verlorenen und noch heilen Stücke einzusammeln. Dieser, schaut nun seinerseits erschrocken und interessiert auf die junge Dame , deren Stand , geht man von ihrer äusseren Erscheinung und Kleidung aus, keinswegs dem eines einfachen Händlers entspricht.
Nach diesem kurzen Zwischenfall strebt sie auf einen Uniformierten zu und spricht diesen an " Centurio, sagt, könntest Du mir behilflich sein? Mein Name ist Domitia Glicia, ich komm aus dem fernen Ostia und ich suche einen gewissen Domitius, kennst Du ihn und könntest Du mir den Weg dorthin beschreiben ?"
Aufmerksam erwartet sie seine Antwort