• Taurus antwortete: "Salve, mein Herr, Caius Sergius Curio, wünscht Einlass!" Dabei kramte er die Einladung heraus und hielt sie dem Ianitor hin. Ob er es lesen konnte, wusste er nicht, aber wusste sicherlich, was gemeint war.

  • Nach langem hin und her und suchen und letztlichem Finden stand ich nun vor dem Haus. Hier war irgendwie gerade verflixt viel los und das behagte mir nicht. Denn das hieß, dass wohl mein Vater hier war und eine Feier gab. Und das widerum hieß definitiv Ärger.
    Aber was für eine Wahl hatte ich? Ich hatte kaum noch eine Sesterze in der Tasche um mir eine Übernachtung zu gönnen und wenn ich nicht weiter wie ein Vagabund aussehen wollte, dann musste ich da wohl jetzt durch. So trat ich, nachdem gerade wieder ein scheinbarer Gast im Haus verschwunden war an die Porta und klopfte energisch dran. Als sich diese etwas später öffnete, sagte ich in einem herrischen Tonfall, der mir eigentlich nicht so inne war, aber Sklaven gegenüber hatte er schon seine Vorteile: Marcus Matinius Mamercus, Sohn des hochgeschätzten Senators Publius Matinius Agrippa begehrt augenblicklich Einlaß in seine Casa!

  • Gerade wollte der Ianitor auch hier seinen Salmon ableiern, als er so überfahren wurde. "Äh, ja, ähm," kam erst mal nur von dem geschockten Mann heraus. Matinius Mamercus? Matinius Mamercus? Ja sollte der Rotzbengel nicht in Achaia sein? Wieso war der jetzt hier? Unangekündigt? In dem Aufzug? Und ausgerechnet zum Fest? Ououououou, das würde Ärger mit dem Herrn geben. "Sicher Herr, sicher, bitte, komm rein, folge mir ins Atrium."

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Noch ein Mann, den der Ianitor, auch wenn er nicht mehr in den Amt und Würden von früher war, durchaus kannte. "Salve Senator, Senatorin," grüßte er die beiden hohen Gäste an dem Sklaven vorbei. "Ihr wollt sicher zur Feier. Bitte folgt mir!"


    Livias Hand liegt leicht auf dem Unterarm ihres Gemahls. Dem Anlass der Feierlichkeit eines Magistrates entsprechend hat sie eine ebenso schlichte wie kostbare Tunika und Palla angelegt. Mit einem letzten Seitenblick vergewissert sie sich der standesgemäßen Kleidung ihres Gemahls. Sie lächelt dem Ianitor dünn zu und wird daraufhin auch schon von Hungaricus in das Innere der Casa geführt.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Selbstverständlich öffnete auch hier der Ianitor. "Salve Herr, wie kann ich Dir helfen?"


    "Salve ich wurde zum convivium des Matinius Fuscus eingeladen. Hier die Einladung." Detritus zog die Einladung raus und zeigte sie dem ianitor.

  • Ausgeschlafen und ganz gut erholt, ganz in Weiss gekleidet, mit einer Saphirnadel in
    meinen Haaren traf ich mit meiner Sklavin und dem Diener der Casa Duccia,
    der den Weg zu der Casa Matinia gut kannte, etwas verspätet an die Porta.
    Der Diener klopfte an die Tür und ...

  • Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    "Salve ich wurde zum convivium des Matinius Fuscus eingeladen. Hier die Einladung." Detritus zog die Einladung raus und zeigte sie dem ianitor.


    "Natürlich, Herr, bitte folge mir!"


    Zitat

    Original von Duccia Clara
    Ausgeschlafen und ganz gut erholt, ganz in Weiss gekleidet, mit einer Saphirnadel in
    meinen Haaren traf ich mit meiner Sklavin und dem Diener der Casa Duccia,
    der den Weg zu der Casa Matinia gut kannte, etwas verspätet an die Porta.
    Der Diener klopfte an die Tür und ...


    Der Ianitor öffnete auch hier. "Salve,Herrin. Ich nehme an Du kommst zum Fest?" Er war es heute Abend schon gewöhnt. "Dann folge mir bitte!"

  • Balbus kam spät. So wie meistens in letzter Zeit. Er kam, wie ebenfalls meistens, auch direkt aus der Castra, weswegen er nicht in Zivil sondern in Uniform kam, was ihn eigentlich sehr störte. Wenigstens hatte er es noch geschafft seine Rüstung ein wenig zum Glänzen zu bringen und so klopfte er nun an die Porta. Er hoffte, dass die Feier nicht schon komplett vorbei war.

  • Zwei Sänften, unauffällig und doch edel, erreichten von der Villa Flavia her kommend das Wohnaus der Matinia. In einer dieser Sänften saß Claudia Antonia, in der anderen ihr Gatte Flavius Gracchus. Sie waren der Einladung des Quaestor Principis gefolgt, auch wenn der Wortlaut jener ein wenig bedenklich geklungen hatte. Ein Sklave trat an die Porta hin und meldete dem öffnenden Ianitor seinen Herrn und dessen Ehefrau.

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    IUS LIBERORUM

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