Erschöpft, aber dennoch bemüht, einen guten Eindruck bei seinen hiesigen Verwandten zu machen, erschien Matinius Achaicus vor der Porta der Casa Matinia. Er war lange nicht mehr in Rom gewesen, und infolgedessen schon beeindruckt von dieser Stadt und den Menschenmassen, die durch die Straßen liefen. Über die Via Ostiensis hatte er an diesem angenehm warmen Nachmittag die Stadt betreten - und war vorbei am Circus Maximus den Weg zum Anwesen der Matinier gegangen (das wirklich eine top Lage hatte).
Achaicus faltete noch einmal seine Toga zurecht und bedeutete Tacitus - der Sklave mittleren Alters, den ihm sein Vater zur Verfügung gestellt hatte, damit auf der Reise nichts schief ging -, an der Porta anzuklopfen.