DISKUSSION: Factio-Definitionen im Codex Universalis

  • Um die Abstimmung über den Antrag der Russata nicht unnötig zu stören, eröffne ich diese gesonderte Diskussion.


    Ich bin der Ansicht, dass die Definition der Factiones nicht weiter im Codex Universalis festgelegt werden sollen. Die Bestimmung der politischen Richtung ist keine Aufgabe der Gesetzgebungskompetenzen des Senats und über das Programm einer Factio sollten nicht die Mitglieder anderen Factiones mitbestimmen können.


    Die Factiones können ihr Programm und ihre Selbst-Definition nach ihren Wünschen im Commitium Factionem veröffentlichen, weitere staatliche Eingriffe sind meines Erachtens nicht nötig.

  • habt Dank,


    ich finde die Worte von Macer sagen alles, ich denke die Factios sollten selbst über ihre Definition bestimmen können, denn es ist doch sehr absurd, dass eine konkurierende Partei wie die Gelben über unseren (Russata) Definitionstext entscheiden könne und natürlich darauf erpicht sind, einen zu wählen, der ihnen keine Konkurezn macht, egal ob sich nun die Mitglieder der Factio mit der Definition identifizieren können oder nicht!!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Die fixe Grunddefinition im Gesetzestext hat ja nun schon einen Grund. Es werden verschiedene politische Strömungen fest definiert und jeder tritt derjenigen bei, in der er seine Einstellung am besten vertreten sieht.


    Eine Auflösung dieser Definition lässt die Abgrenzung verschwimmen und vernichtet sehr viel Profil. Ich weiß nicht ob das so gut ist, wo unterscheiden sich die Factiones ohne diese deutliche Abgrenzung? Nicht sehr, denke ich.

  • Aber im Moment, hat jede Factio ihre festen Mitglieder, die auch zur Factio Passen, sind den nicht sie die Factio?


    Ich könnte mir nicht vorstellen, einer anderen Factio anzugehören, denn die Russata ist ein fester Teil meines Lebend und meiner Identität, aber mit der Definition stimme ich zu einem Teil nicht über ein. (so ist es besser ;) )


    Und wie gesagt, sie ist nicht Realität, die Realität ist wie im neuen Entwurf, also würde die alte Definition, doch im Prinziep bei Neubürgern einen falschen Eindruck erwecken!!

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Cicero Octavius Anton dixit:
    Aber im Moment, hat jede Factio ihre festen Mitglieder, die auch zur Factio Passen, sind den nicht sie die Factio?
    Prinzipiell schon, ja.


    Ich könnte mir nicht vorstellen, einer anderen Factio anzugehören, denn die Russata ist ein fester Teil meines Lebend und meiner Identität, aber mit der Definition stimme ich so garnicht über ein.
    Unter und durch sie tratest Du der Russata bei? Wieso, wenn sie Dich eher abstößt? ?(


    Und wie gesagt, sie ist nicht Realität, die Realität ist wie im neuen Entwurf, also würde die alte Definition, doch im Prinziep bei Neubürgern einen falschen Eindruck erwecken!!
    Ich verstehe Dich ja durchaus, aber ich bin noch nicht überzeugt ob es ohne fixe Grunddefinition besser ist, mal hören was der Rest des Senates sagt.

  • Ich habe meine Meinung bereits bei der Abstimmung kund getan und kann sie gerne wiederholen. Wenn Anton mit der Tradition seiner Partei nicht zurecht kommt, soll er die Partei wechseln.


    Jedenfalls sehe ich es wie der Imperator. Es muss ein paar Fixpunkte im Imperium geben, damit das ganze auch einigermaßen historisch bleibt.


    Wenn die Russata heute plötzlich gemäßigt wird, morgen vielleicht dem Imperator täglich huldigt, die Factio Niger pazifistisch wird, dann stimmt die Welt nicht mehr.


    Daher schlug ich ja auch vor, dass man in der Definition der Russata zumindest eine Passage streicht, nämlich jene, die vom Kaisersturz spricht. Man kann sie ja durch eine Äusserung ersetzen, die davon spricht, dass die Russata einen starken Senat anstrebt und sich in der Tradition der alten Republik sieht.

  • Sim-Off:

    Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    , damit das ganze auch einigermaßen historisch bleibt.


    Das unterscheidet uns ich habe weder Ahnung vom Historischen Rom, noch will ich es hier einigermaßen historisch! Ich sehe es zu 100 % als MN

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Sim-Off:

    Zitat

    Cicero Octavius Anton dixit:
    Das unterscheidet uns ich habe weder Ahnung vom Historischen Rom, noch will ich es hier einigermaßen historisch! Ich sehe es zu 100 % als MN


    Da bin ich anderer Meinung - wo IR drauf steht, muss auch historisches Rom drin stecken! (Hatten wir schon Mal -> Grundsatzdiskussion)


    Nur genau deshalb hat die Definition auch nix im CU zu suchen - im historischen Rom waren die Factiones auch nicht per Gesetz definiert. Wenn die Spielleitung trotzdem feste Vorgaben haben will, müssen die halt schon Sim-Off festgelegt werden. Damit wären sie Sim-On unveränderlich und jeder Spieler muss sich eine Rolle suchen.

  • Zitat

    Spurius Purgitius Macer dixit:

    Sim-Off:

    im historischen Rom waren die Factiones auch nicht per Gesetz definiert.


    Sim-Off:

    Im historischen Rom wären die Anhänger der Republik, oder der republikanischen Ideale jedoch auch nie auf die Idee gekommen, sich plötzlich von einem Tag auf den anderen als Freunde des Imperators zu päsentieren.

  • Ich gebe Senator Macer recht, die Definition der Factiones hat im Codex wenig bis nichts verloren.
    Allerdings mißfallen mir die Methoden des Volkstribuns doch sehr. Warum wird das Ansuchen noch vor Abschluß der Abstimmung der Öffentlichkeit präsentiert?


    Sim-Off:

    Macer hat weiters recht, wenn er sagt, daß gehört wenn in die Spielregeln. Iulianus hat recht, wenn er meint, daß es zumindest einen Rahmen geben sollte. Und Meridius hat Recht, daß es sinnlos ist 2 Factiones Gilvus zu haben.
    Schließlich und endlich sollten wir imho nichts anderes tun, als die Definition der Factiones aus dem Codex zu entfernen und in die Regeln zu implantieren. Über eine Überarbeitung der Definitionen kann an anderer Stelle diskutiert werden, das ist Sache der Spielleitung.

  • Ich denke auch es gehört in die Spielregeln. Die Factiones wurden ja nur geduldet und gegründet, weil die jeweilige politische Linie klar definiert wurde. Ich bin der Meinung, dass niemand sie verändern kann. Wenn es einem nicht passt in der Factio, kann er immer noch austreten. Nebenbei plädiere ich für Auflösung einer Factio, wenn sie die Definition derselben ändert. :)

  • Also soweit wie unser Caesar würde ich nicht gehen, aber die Factiones in die Spielregeln zu übernehmen und sie aus dem Codex zu streichen würde ich für sinnvoll halten.


    Sim-Off:

    Nur ist das jetzt die Sache des Senats oder der Spielleitung? Ich würde eher auf letzteres plädieren.



    PATER FAMILIAS GENTIS AVRELIA
    PRINCEPS SENATVS

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