• Zitat

    Original von Ancius Duccius Munatianus
    Heilsa Scipio und auch Dir ein Heilsa, meinte er zu der ihm Fremden.



    Sorana hielt sich auch weiterhin nahe bei ihrem Bruder auf, denn es war ihr einfach alles viel zu fremd, auch wenn es etwas schön fmiliäres hatte so wie hier alle zusammen waren, aber dennoch war es etwas befremdlich. "Ähm, Salve," sagte sie nach dieser seltsamen Begrüßung die sie noch nie gehört hatte und spürte wie sie wieder rote Wangen bekam.

  • Der Statthalter indess genoß das Fest in vollen Zügen, beobachtete die Sippe der Duccier, wie sie zusammenströmte, wer sich alles einfand, und wer sich so zu den Einflussreichen zählte. Hier und da hielt er ein Gespräch mit einem der Anwesenden, welche ihn ansprachen, drängte sich aber ansonsten nicht auf, war dies doch nicht sein Abend und war er doch nur zu Gast hier.


    Dann jedoch hieß es wieder Abschied nehmen. Der morgige Tag würde ebenfalls wieder Arbeit mit sich bringen, und auch wenn dies ein Fest gewesen war, noch dazu eines der schöneren Sorte, war es für den Statthalter doch mehr Pflicht als Kür gewesen.


    So trat er zu gegebenem Zeitpunkt zum Hausherrn, bedankte sich, wünschte noch eine angenehme Zeit und verließ dann mit Gefolge die Feierlichkeit.


    "Duccius. Ich danke Dir, dass ich zu dieser Feier eingeladen war. Doch leider muss ich auch schon wieder weiter. Ich wünsche Dir und Deinem Haus das beste. Vale..."

  • Zitat

    Original von Annaea Sorana


    Er grinste sie kurz an und wandte sich dann wieder an alle Drei zugleich. Ihr bleibt hoffentlich nun auch bis zum Ende des Festes? Begeht Ihr die Rauhnächte mit uns? Es wäre schön, meinte er und stupste seine kleine Schwester einmal liebevoll an. Und tu mir einen Gefallen, grinste er. Führ mal Loki in die standesgemäße GEsellschaft ein. Ich übernehm das dann bei Scipios Schwester. Woraufhin Scipio ein freundliches und breites Grinsen abbekam und Sorans sich plötzlich einem auffordernden aber doch höflichem Arm gegenüber sah. Darf ich bitten? Ich möchte Dir gerne den Duumvir vorstellen.

  • Ziemlich verdattert und auch überrumpelt sah sie den Bruder von Verina an und dann zu ihrem Bruder. Sie hatte nicht mit einer solchen Begrüßung gerechnet und auch nicht, dass man sie so schnell aufnehmen würde und nun auch noch rumführen und vorstellen. Mit einem ihrer sanften Lächeln legte sie ihre Hand auf seinen Arm und schenkte ihrem Bruder auch noch einmal ein liebliches Lächeln umd dann mit dem Duccier mitzugehen. "Dem Duumvir vorstellen?" fragte sie neugierig nach.

  • Ja, dem Duumvir, meinte er freundlich grinsend und klopfte dann Sextus kräftig auf die Schulter. Duumvir? Auf ein Wort, meinte er ernst und grinste ihn dann aber doch an, als er sich umdrehte. Wenn ich die Herrschaften bekannt machen darf? Annaea Sorana, meinte er mit freundlichem und zuvorkommenden Nicken auf Sorana. Der Duumvir der Stadt, Sextus Duccius Parfur. Duumvir, die junge Dame ist die Schwester des Centurio Statorums.

  • Überrascht drehte sich Sextus um, als ihm jemand auf die Schulter drosch, doch als er Ancius erkannte huschte ein Grinsen über sein Gesicht.
    Die Vorstellung mit der jungen Annaea, die doch ein zwei Jahre älter zu sein schien als er selbst, nahm er mit einem freundlcihen Lächeln auf und neigte den Kopf, ganz nach dem Vorbild seines Vaters.
    "Salve, Annaea Sorana, was für eine angenehme Überraschung. Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen! "

  • Mit einem schüchternen Lächeln hatte sie sich mitziehen lassen und stand nun vor einem Mann den sie bis eben noch nie gesehen hatte, was aber auch keine Kunst war, war sie ja nun wirklich nicht lange hier. "Ähm Salve. Ja die Freude ist ganz auf meiner Seite," sagte sie leise und sah den Mann der also der Duumvir war an. Sie kam sich etwas seltsam vor da sie es einfach nicht gewohnt war so empfangen zu werden, so aufgenommen zu werden.

  • "Ich hoffe es gefällt dir hier in Germanien, das Wetter ist zwar nicht immer das beste, aber wir wissen es das beste daraus zu machen. Und heute scheinen wir Glück zu haben!" Sextus lächelte. "Warst du schon mal auf einem germanischen Fest?"

  • Schüchtern lächelte sie den Duumvir an und versuchte ihre Zurückhaltung etwas zu verstecken falls das denn möglich war. "Ich bin grade mal eigentlich wenige Stunden wirklich anwesend hier in diesem Land," gestand sie ihm. "Aber das was ich bis jetzt gesehen habe scheint dieses Land viel zu bieten zu haben und nein ich war noch nie zuvor auf einem germanischen Fest." Etwas unbeholfen sah sie sich um und strich sich an den Haaren entlang um irgendwas zu machen und nicht nur dumm rumzustehen.

  • „Oh, erst einige Stunden?“ Sextus hob überrascht die Augenbrauen, dann lächelte er: „Umso größer die Ehre, dass du dir schon die Mühe gemacht hast hierher zu kommen. Du bist doch sicher noch erschöpft von der Reise!“
    Sextus sah sich um, scheinbar kurz nachdenkend.
    „Wenn du irgendwas brachst, gib einfach bescheid. Hast du schon was zu trinken?“

  • "Ja ich habe meine Bruder heute gefunden und dieser nahm mich mit zu sich nach Hause und dann hieß es auch gleich, dass wir zu diesem intressanten Fest gehen." Sie war ja am Morgen hier angekommen und dann gleich in die Regia gafahren wo sie dann ihren Bruder getroffen hatte. Alles war doch ziemlich schnell gegangen und sie fühlte sich erstaunlicherweise sehr fit dafür, dass sie so viel unterwegs gewesen war. "Es geht, ich reise zwar selten aber ich fühle mich gut. Nein ich habe noch nichts zu trinken," sagte sie lächelnd und schmunzelte dann auch auf das Kommentar wegen der Ehre ein wenig.

  • "Na, das müssen wir ändern!", Sextus lächelte und meinte: "Wenn du einen Moment hier warten würdest, ich wäre gleich wieder da." Er zwinkerte ihr zu und drehte sich weg, um auch Lucia etwas zur Seite und außer Sichtweite zu führen.
    "Tut mir leid, aber das gehört zu den Pflichten eines Duumvir.", meinte er entschuldigend. Lucia sah ihn skeptisch an und schüttelte scheinbar schmollend den Kopf. Sextus seufzte und meinte: "Wie du willst, wenn du mr glaubst, dann erwarte mich in spätestens einer Stunde wieder hier. Wenn nicht..." Sextus zuckte fast theatralisch mit den Schultern und wandte sich ab, um sowohl etwas Met, als auch ein Glas Wein zu holen.
    Wieder zurück an etwa der Stelle, wo er Annaea Sorana zurückgelassen hatte sah er sich suchend um.

  • "Ich werde warten," sagte sie mit ihrem immer schüchtern wirkenden Lächeln. Sorana sah sich in der Zwischenzeit, als Sextus weg war etwas um und schaute auch nach ihrem Bruder, der zusammen mit Verina bei den anderen stand und sich unterhielt. bereute immer noch nicht den Schritt den sie gemacht hatte um hier her zu kommen und sie konnte wirklich nicht verstehen, dass man sich in Rom solche Geschichten über Germanien erzählte, denn die Menschen hier waren alle sehr nett und sie konnte sich hier nur wohl fühlen.
    Die Frau die neben Sextus gestanden hatte, hatte sie nur kurz gesehen und dann auch nicht weiter beachtet deswegen konnte sie auch nicht mitverfolgen was für ein Gespräch sie hatten oder nicht hatten.
    Mit dem Rücken zu Sextus gewandt wartete sie auf ihn und sah ihn nicht kommen, denn als sie ihren Blick hatte etwas schweifen lassen, hatte sie sich ein wenig gedreht.

  • Sextus glaubte mit einem mal den Rücken der Annaea zu erkennen, war sich jedoch nicht mehr ganz sicher. Das war doch ihre Kleidung, oder? Nach dem Motto Versuch macht klug und schadet nur selten grinste er, beugte sich leicht nach vorne, als er hinter ihr stand und meinte fragend: "Annaea Sorana?"
    Lächelnd wartete er, dass sie sich umdrehte.

  • Zwar war sie in Gedanken gewesen und sah sich die vielen Menschen an, aber sie erschreckte sich ausnahmsweise einmal nicht als Sextus sich leicht nach vorne beugte und sie ansprach. Lächelnd drehte sie sich zu ihm um und erwiderte somit auch sein Lächeln. "Ich denke das bin ich immer noch, ja," meinte sie mit einem leichton und sah ihn und dann die Becher in seiner Hand an. Er hatte sie doch so schnell nicht schon vergessen? Der Gedanke ließ sie ganz leise kichern und auf den Boden sehen.

  • Bei ihrem Kommentar musste Sextus grinsen und er hielt beide Becher hoch.
    „Ich wusste nicht genau, wo deine Vorlieben liegen, deshalb hab ich einfach mal sowohl Wein, als auch Met mitgebracht. Hast du schon mal Met getrunken?“
    Neugierig sah Sextus Sorana an. Doch er erwartete eher eine Verneinung.

  • Ihre Wangen waren etwas gerötet aber sie schob es einfach mal auf die Hitze des Feuers hin. "Ich habe noch nie Met getrunken würde es aber gerne einmal kosten," meinte sie. "Nach was schmeckt es denn?" Schüchtern ließ sie ihren Blick wieder zu den beiden Bechern wandern und ihre Hand suchte dann den Weg zu ihrem Ohr wo sie sich eine Strähne nach hinten schob.

  • Lächelnd hielt Sextus ihr den entsprechenden Becher mit dem Met hin und antwortete: "Hauptsächlich nach Honig, daraus wird er ja auch gemacht. Aber probier doch selbst." Er hob den Becher noch etwas an, um zu verdeutlichen, dass sie ruhig nehmen konnte. "Sollte es dir, was ich nicht glaube, nicht schmecken, nehm ich den Becher gerne und überlass dir dafür den Wein."

  • Sie lächelte ebenfalls, denn sie konnte bei seinem Lächeln ja nicht anders. "Dann werde ich ihn einmal probieren. Sag einmal wie lange bist du schon Duumvir und bist du nicht etwas zu jung dazu?" Da hatte sie sich schon vorhin gewundert, als sie ihm vorgestellt wurde, dass er so jung war. Sorana nahm den Becher von ihm ab und dankte ihm dafür. Dann warf sie einen kleinen Blick in den Becher hinein und nippte dann an diesem. Es schmeckte sehr gut und man konnte sich an das Getränk gewöhnen. "Es ist wirklich lecker. Trinbt man das hier immer, also von Germanien her?" Da sie sich damit nicht auskannte hoffte sie auch nichts falsches zu sagen.

  • "Ja, das meinten schon recht viele. Und ich darf dir im Stillen anvertrauen, ich zu Anfangs auch." Sextus zucke mit den Schultern. "Aber jetzt bin ich es und ich tue mein Möglichstes um diese Zweifel zu zerstreuen." Er lächelte entwaffnend und nahm auch gleich das Thema Met mit auf, um von dem für ihn doch recht unangenehmen weg zu kommen.
    Sextus nickte und wiege dan nachdenklich den Kopf hin und her. "Met ist ein germanisches Getränk, ja. Und ich vermute, wie so vieles haben die Römer das Gute von den besiegten Gegnern übernommen. Aber wirklich gegen den Wein durchgesetzt hat es sich noch nicht. Außer in bestimmten Familien meiner eingeschlossen."

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