Bewilligung eines Kontos und eines Etats für die Acta Diurna

  • Ich beantrage einen monatlichen Betrag von 2500 Sesterzen aus der Staatskasse, das der Acta und verwaltungsmässig dem neuen Chefredaktuers Anton als Etat zur Verfügung gestellt wird.


    Alle Ausgaben und Einnahmen müssen in Zukunft in einer monatlichen Abrechnung veröffentlicht werden.


    PRAEFECTUS CLASSIS PRAETORIAE MISSINENSIS
    PATER FAMILIAS GENTIS CLAVDIA
    NOMEN HONORES "RESTITUTOR"

  • Sim-Off:

    Erstmal die Ungereimtheiten: Was bedeutet hier monatlich? Real monatlich oder gebunden an die wöchentlichen Auszahlungen? Wenn letzteres, ist 2500 ein imho übermässig hoher Betrag.


    Das Etat scheint mir etwas hochgegriffen. Was soll dieses Geld denn alles decken?

  • Sim-Off:

    ich dachte an einen real monatlichen Betrag


    In erster Linie Löhne pro Artikel....und Werbeausgaben. Ich bin ehrlich gesagt aber nicht über die Pläne des Anton informiert.....es ist aber auch kein Problem vorerst nur 1000 Sesterzen auszubezahlen.

  • Das ist im Grundsatz sehr zu begrüßen.


    2500 Sz. ist vielleicht etwas hochgegriffen, ja.


    Anton kann dem Senat ja ein Konzept zusenden lassen, sollte es dazu viele Fragen geben, kann man ihn immernoch dazuholen lassen.

  • Anton bat mich, folgendes vorzulegen:


    Ich möchte die ersten Zeilen noch einmal dazu benützen meinem Vorgänger, dem ehrenwerten Marcellus Claudius Macrinius, für seine bisherige Arbeit zu danken und vor allem für das Vertrauen, das er in mich und meine Arbeit setzt!
    Nun möchte ich aber mein Konzept für eine neue, frische, interessante Acta Diurna erläutern. Doch vorab noch meine Primärenziele, erstens die Acta Diurna soll alle 2 Wochen erscheinen, zweitens trotz des häufigen Erscheinen muss die Qualität weiterhin auf hohem Niveau erhalten bleiben!
    Jetzt aber zu meinem Konzept, es wird sich grundlegendes ändern, die Zeiten, in denen jeder „Redakteur“ für sich Artikel schreibt und dann veröffentlicht, sind vorbei! Mit meinem Dienstantritt werden Disziplin und Ordnung in die Räume der Acta Diurna einziehen, es wird eine wöchentliche Redaktionssitzung geben, damit zusammen und nicht allein gearbeitet wird! Auf diesen Redaktionssitzungen werden Themen diskutiert und Sonderaktionen besprochen (hierzu später). An den Redaktionssitzungen nehmen alle Fixredakteure teil, des weiteren gibt es Freiredakteure, sie unterscheiden sich in einem Punkt zu den fixen, sie werden nicht wöchentlich sondern je nach Artikel bezahlt. Die dritte Säule bilden die Vertreter der Factios, des Senats und des Militärs, diese können Meldungen und Berichte verfassen, die dann veröffentlicht werden, jedoch gibt es hierfür keine Bezahlung.
    Nun möchte ich einige meiner Ideen für Sonderaktionen vorstellen, es ist noch nichts Konkretes, da es erst auf einer Redaktionssitzung besprochen werden soll. Ich könnte mir eine Lotterie, ein Gewinnspiel, einen Dichterwettbewerb oder ähnliches vorstellen.


    Zum Schluss möchte ich noch das Team vorstellen, das dieses Ziel mit mir erreichen will!


    Cicero Octavius Anton - Chefredakteur


    Marcellus Claudius Macrinius - Vize (Kriminalität)
    Adria Cornelia - Vize


    Marcus Vinicius Hungaricus - Militär
    Lucius Tiberius Callidus - Militär
    Tiberia Messalina Oryxa - Religion
    Gaius Flavius Catus- Gesellschaft
    Quintus Caecilius Metellus Creticus - Politik und Chronik
    Brutus Redivivus Malignus - Handel/ Wirtschaft
    Gaius Scribonius Curio - Kultur/ Politik


    Mir ist klar, dass die Acta in dieser Form eine Menge Geld kosten wird, aber auch hier möchte ich auf 3 Säulen bauen: erstens Staatsgelder, zweitens Spenden und zu guter letzt auch Werbung von Betrieben!


    Ich danke


    Anton

  • Schön und gut, aber in Bezug auf den finanziellen Aspekt liefert uns Anton viel Blabla und keine Fakten.
    Fest Angestellte bekommen also wöchentlich Gehalt. Ich hoffe, er feuert die auch hochkant wenn sich abzeichnet, daß sie dem Staat nur auf der Tasche liegen und keine Arbeit abliefern.
    Wie hoch allerdings soll denn dieses wöchentliche Gehalt ausfallen? Antons Schreiberlingegruppe ist ja bunt gewürfelt, was für den einen viel Geld ist für den anderen darin nicht mal eine Erwähnung wert.
    Wieviel erhält nun ein freier Schreiberling? Oder wieviel sollte es sein?


    Ohne auch nur eine Idee der Gehaltshöhen zu haben können wir hier doch keine Diskussion über das Etat führen.


    Damit das aber weitergeht, schlage ich folgendes vor:
    - jeder Artikel bringt 25 Sz.
    - wöchentlicher Lohn beträgt 75 Sz.

  • Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    Bezahlt werden sie nach dem üblichen Gehaltssystem der zivilen Laufbahn.


    :hmm: Das verstehe ich jetzt nicht so wirklich... Sollen die Zivilisten dann doppelt soviel Geld verdienen? Sprich, ein Magistratus 120 Sz (ob der Zahl bin ich mir nicht ganz sicher, ich vermute einfach mal ein Magistratus erhält 60 Sz), ein Mercator aber bekommt nichts? Und wie werden die Militärs bezahlt? Nach dem äquivalenten zivilen Rang? Sprich, ein Legionarius bekommt nichts dazugezahlt?


    Ich bitte um Aufklärung, ich bin mehr als nur verwirrt....

  • Zitat

    Publius Tiberius Lucidus dixit:
    ich vermute einfach mal ein Magistratus erhält 60 Sz


    ach herrjeh... ein Magistratus kriegt 200 sz... tststs...


    nach einem Gespräch mit Anton hat er mir folgendes gesagt:
    bis zu 30 sz pro Artikel bekommen die freien Mitarbeiter (hängt ab von Länge und Qualität des Artikels)
    80 sz als fester Wochenlohn für die festen Mitarbeiter (Auflage für diese: wenn wer schlecht arbeitet, fliegt er).

  • Zitat

    ach herrjeh... ein Magistratus kriegt 200 sz... tststs...


    Sieh an, die verdienen so viel? Naja, wie dem auch sei...


    Antons Vorschlag klingt bekannt, um nicht zu sagen bekannt + 5 Sz. ;)
    Daher habe ich auch keine großen Probleme das zu akzeptieren.


    Zu seinen Mitarbeitern: Die kann er haben, aber nur unter der Auflage, daß der Senat Entlassungen und Neuaufnahmen empfehlen kann.

  • Die dritte Säule bilden die Vertreter der Factios, des Senats und des Militärs, diese können Meldungen und Berichte verfassen, die dann veröffentlicht werden, jedoch gibt es hierfür keine Bezahlung.


    Wie soll ich das denn verstehen?
    Sind diese Personen in dem Fall keine "freien" Mitarbeiter??? :rolleyes:

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Zitat

    Traianus Germanicus Sedulus dixit:
    Die dritte Säule bilden die Vertreter der Factios, des Senats und des Militärs, diese können Meldungen und Berichte verfassen, die dann veröffentlicht werden, jedoch gibt es hierfür keine Bezahlung.


    Wie soll ich das denn verstehen?
    Sind diese Personen in dem Fall keine "freien" Mitarbeiter??? :rolleyes:


    Ich vermute er meint mit "Vertreter" die Ranghöchsten bzw. Verantwortlichen der angesprochenen Gruppierungen. Die aber verdienen schon so viel, daß diese 30 Sz pro Artikel nicht den Aufwand rechtfertigen. Für die zeichnen andere Motive verantwortlich einen Artikel zu verfassen.

  • Zitat

    Traianus Germanicus Sedulus dixit:
    Dann sollten das eventuell Männer aus den Legionen im Namen der Legaten machen um sich ein Zubrot zu verdienen... ;)


    Das bezahlt dann der Würdenträger ;)
    Die Acta bekommt einen Artikel den sie nicht zahlen muß, der Schreiberling verdient sich was dazu und dem Legaten o.ä. macht die Summe nicht wirklich was aus. Alle sind glücklich ;)

  • Damit hier einmal was weitergeht:


    Ich wär für einen Etat von sagen wir 600 sesterzen. Die Lohnkosten für die festen Mitarbeiter belaufen sich auf 560 sesterzen (marcellus, adria und anton verzichten auf ihr Gehalt). Anton meint, der Rest für die freien Redakteure muß dann aus Spenden oder aus seiner Privatkasse erfolgen.


    Was meinen die Herren? Ja? Nein? Vielleicht?

  • Nun, ich denke die Redakteure sollten nicht viel mehr verdienen als ein Magistratus. Um Magistratus zu werden mühen sich die meisten monatelang ab, wenn jetzt ein Colonus ein paar Artikel schreibt, soll er dann schon 500 Sesterzen bekommen? Man müsste das gesamte Gehaltsgefüge überdenken, und das - mit Verlaub - halte ich für eine gefährliche Angelegenheit.

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