[Cursus Publicus] Postannahme

  • Zitat

    Original von Marcus Postumius Vortex
    »Item«, erwiderte Vortex fröhlich und besah sich das Schreiben des Präfekten.
    »Der geht mit dem nächsten Schiff raus. Aber sag mal, soweit ich weiß, hat der Präfekt eine Wertkarte. Vielleicht hat er es vergessen, du könntest ihn beim nächsten Mal daran erinnern, dann muss er dich nicht mit Kleingeld losschicken.« Vortex lächelte und steckte die Schriftrolle in einen so-gut-wie-wasserdichten Behälter. Das war Pflicht für Zustellungen, welche die See tangierten.


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    Der Miles zuckte mit den Schultern.
    “Keine Ahnung.“, brummte er. “Vielleicht haben die Schreiber der Regia eine Wertkarte. Bei der Legion kriegen wir die Gebühr immer vom zuständigen Immunis in bar, um sie hier abzuliefern.“

  • »Da der Präfekt und der Legat der gleiche Mann sind, kann ich auch gern die Wertkarte auf beide Institutionen laufen lassen«, erwiderte Vortex, der sich zugegebenermaßen nur den Namen gemerkt hatte.
    »Kannst es ihm ja einfach mal vorschlagen, dann sehen wir weiter. Vielleicht will er das ja auch getrennt haben, wegen der Buchhaltung.« Vortex zuckte mit den Schultern.

  • Nun, zum Verdienst eines Präfekten fehlt uns wohl allen viel. Aber wir haben auch keine hohe Geburt und eine Karriere beim Militär hinter uns. Mit anderen Worten, wir sind ersetzbar und ungefährlich. Aber warum den Schiksals handern? Ändern tut es sich dadurch auch nicht. Ich verabschiede mich dann. Wir sehen uns sicher wieder.


    Und schon machte ich mich auf den Weg zurück in die Regia.

  • Zitat

    Original von Marcus Postumius Vortex
    »Da der Präfekt und der Legat der gleiche Mann sind, kann ich auch gern die Wertkarte auf beide Institutionen laufen lassen«, erwiderte Vortex, der sich zugegebenermaßen nur den Namen gemerkt hatte.
    »Kannst es ihm ja einfach mal vorschlagen, dann sehen wir weiter. Vielleicht will er das ja auch getrennt haben, wegen der Buchhaltung.« Vortex zuckte mit den Schultern.


    [Blockierte Grafik: http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/ImperiumRomanum/LegioXXII/LegionariusNSC.png]


    “Tja, was weiß ich schon. Ich tue nur was man mir sagt und bringe die Briefe her. Wahrscheinlich will er es so.“, antwortete der Miles, der mit dem Präfekten noch nie ein Wort gewechselt hatte, die Briefe von einem Scriba bekam, der sie wiederum von einem der persönlichen Sekretäre des Präfekten erhielt und der selbst absolut keine Ahnung hatte und sich darum auch keine Gedanken machte.

  • »Das ist es also.«
    Caius stand mit in die Seiten gestemmten Armen im Türrahmen und besah sich das kleine, schlichte Bürochen. Katander stand hinter ihm und versuchte, an seinem Herren in irgendeiner Weise vorbei zu spähen, was ihm aber nicht gelang.
    »Aha...Hm-hm... Wenn ich was sehen könnte...« murrte er, was Caius dazu veranlasste, kurz zusammenzuzucken und ein wenig beiseite zu treten.
    »Tschuldigung. Und - was sagst du?«
    »Hm. Bisschen...mau«, entgegnete Katander und raubte damit dem breiten Strahlen auf Caius' Gesicht ein wenig der Intensität.
    »Also, ich find es toll, dafür, dass es sozusagen mein eigenes erstes Büro ist.«
    »...sieht man von Germanien mal ab.«
    »Ach komm, das war eine Abstellkammer. Ganz winzig, da hat gerade mal ein Schreibtisch und ein Stuhl reingepasst, das kannst du doch gar nicht vergleichen. Dagegen ist hier richtig Luft, und es gibt sogar ein Fenster...« Caius trat ein wenig weiter in den Raum hinein und besah sich die Möblierung genauer, während Katander nur den Kopf schüttelte und ans Fenster trat, um hinaus zu sehen.
    »...und schau dir mal die Maserung an, ist die nicht prächtig? Richtiggehend hochwertig, und...«
    »Mhm.«
    »....die Besucher einen Platz, und wenn es mal länger dauert und sie warten müssen, dann brauchen sie sich nicht die Beine in den Bauch stehen. Und...«
    »Hm-hm.«
    »...ganz toll, wirklich. Und so viel Stauraum, da kann man ja Unmengen an...«
    »Aham.«
    Schweigen.
    »Nun sag doch auch mal was!«
    »Huh? Wie? Ich meine, was war?«
    »Katander, also manchmal würde ich mir wirklich wünschen, du wärst ein wenig mehr wie ich.«
    »Alles, nur das nicht... Äh, ja. Entschuldige. Ich hab mich nur gerade gefragt, ob die diesen Platz hier nutzen wie das forum romanum in Rom«, redete er sich heraus und deutete mit dem Daumen über seine Schulter das Fenster hinaus und auf die agora.

  • Ein armer Sklave war mal wieder auf den Weg geschickt worden um einen Brief abzugeben.



    Duccia Venusia - Regia Praefecti - Alexandria - Provincia Alexandria et Aegyptus


    An die
    Gens Duccia
    Mogontiacum
    Provincia Germania


    Salve und Heilsa ihr Lieben,


    es hat mich sehr gefreut von euch zu hören und, dass es euch gut geht. Wobei ich auch nichts anderes erwartet habe.


    Auch freut es mich sehr zu hören, dass noch mehr aus der Familie ihren Weg zu uns gefunden haben und die Familie bereichern. Mit jedem neuen Mitglied wird es auch schwerer diese Familie unter einen Hut zu bringen. Es hat mich immer gefreut und ich habe es als Herausforderung gesehen. Sehr schön, dass ihr der Regio weiterhin mit eurer Kraft und eurem Können zu Verfügung steht und sie bereichert. Es freut mich außergewöhnlich.


    Bestellt doch bitte allen in der Familie einen lieben Gruß von mir. Sagt den Neuankömmlingen auch ein herzliches Willkommen von mir. Wir werden es sicher schaffen uns persönlich kennen zu lernen. Natürlich auch Eila von der es mich ausgesprochen erfreut zu hören, dass sie wieder gesundet ist. Einen Brief in dem man von lauter schönen Dingen unterrichtet wird, liest man ausgesprochen gern und so soll es auch euch ergehen.


    Primus und ich möchten euch mitteilen, dass wir beide Eltern geworden sind. Wir haben zwei gesunde Kinder geschenkt bekommen. Ein Mädchen und einen Jungen. Sevilla und Lucius Secundus haben wir sie genannt und wir sind sehr stolz. Genauso wie es sich für Eltern gehört.


    Das Leben hier in Alexandria ist sehr angenehm. Aelia und ihr Mann sind wirklich wunderbare Gastegeber und wir müssen nichts missen. Das Wetter ist mild. So ganz anders als in Germania. auch die Vegetation ist so anders und ich habe noch immer nicht alles entdecken können. Doch nun habe ich ja auch erst genug mit unseren Sprösslingen zu tun und deswegen beende ich auch mein Schreiben und werde wieder nach ihnen sehen.


    Viele liebe Grüße aus dem Süden des Reiches


    Venusia



    Er klopfte an die Tür, trat ein und schidlerte sein Anliegen.
    "Ich habe einen Brief, der nach Germania geschickt werden soll."
    Außerdem legte er auch das Geldsäckchen mit dem Beförderungsentgelt auf den Tisch.


    Sim-Off:

    Ist bezahlt ;)

  • Ein junger Sklave kommt in die Poststelle und gibt das Schreiben ab, er legt auch das zu bezahlende Geld daneben.



    An
    Manius Tiberius Durus
    Villa Tiberia
    Roma



    Salve, liebster Durus


    ich muss mich tausendfach bei dir Entschuldigen das ich mich noch nicht wieder bei dir gemeldet habe.
    Die Reise nach Ägypten war, den Göttern sei dank, ruhig und ohne Zwischenfälle. Auch in Ägypten selbst ist es nach der bestürzenden Nachricht vom Tod des Kaisers ruhig geblieben, so das du dir auch darüber keine Sorgen machen musst.
    Meine Mutter ist zwar noch schwach und kränklich, doch auf dem Weg zur Besserung. Als ich hier ankam war sie schon auf dem Weg zurück zu den Lebenden und mein Vater war doch recht froh jemand zu seiner Unterstützung zu haben.
    Die Ärzte raten aber von einer längeren Seereise ab, sodass mein Vater beschlossen hat meine Mutter auf ein Landgut im Nildelta zu bringen. Dort ist die Luft reiner und milder als in Alexandria, wie du ja sicher noch weißt. Wie lange sie dort bleiben wollen konnte er mir noch nicht sagen, doch er bittet dich durch mich, weiterhin die schützende Hand über mich zu Ein junger Sklave bringt diesen Brief zur Poststelle und gibt ihn auf.
    halten.
    Ich hoffe jetzt nicht gegen deinen Willen zu handeln indem ich beschlossen habe noch etwas länger hier zu bleiben.
    Ich habe hier einen Bekannten aus Rom wieder getroffen, Lucius Aelius Claudianus Marcellus. Wir hatten schon in Rom eine lockere Bekanntschaft und ich bin recht froh hier, neben Rufinius, noch jemanden zuhaben mit dem es Spaß macht sich zu unterhalten.
    Wie du sicher weißt ist er der Neffe unseres Kaisers und hier Iuridiculus Alexandria et Aegyptus. In Zusammenhang dies Amtes hat ihn der Praefectus Aegyptus mit einer Inspektionsreise entlang des Nils beauftragt. Zu dieser Reise hat er mich eingeladen und mein Vater hat dazu auch seien Erlaubnis gegeben. Wir werden in Begleitung einiger Beamter und Honoratioren reisen und unter der Sicherheit einer Wachmannschaft der Legion. Also wird mir und dem Rest der Reisegesellschaft nichts passieren und auch um meine persönliche Schicklichkeit brauchst du dich nicht zu sorgen da ich in guter und ehrenvoller Gesellschaft bin.
    Ich hoffe dir und auch dem Rest der Familie geht es gut und es gab keine weitern Unruhen mehr in Rom.
    Ich hoffe bald von dir und der Familie zu hören, auch um zu wissen wie es meinem Bruder geht. Ich habe noch am Tag meiner Abreise erfahren das er angekommen ist, nur genaueres habe ich dann nicht mehr mitbekommen.


    Vale bene
    Sabina

    ,



    Sim-Off:

    Bitte vom Familienkonto bezahlen

  • Arbeit! Kauend legte Caius das Käsebrot fort, wischte sich schnell die Finger ab und schluckte krampfhaft den festen Klumpen herunter. Kurz hustete er.
    »Salve! Germanien? Aber gern. Das macht zehn Sesterzen«, erwiderte er freundlich und griff sich dann das bereitliegende Säckchen. Er entknotete es, nahm die Münzen heraus und gab dem Sklaven dann das Beutelchen zurück.
    »Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!« grüßte er freundlich und verabschiedete damit den Sklaven, um sich seinem Mittagessen wieder zu widmen.

  • Fragend sah Caius den neuen Kunden an. Vielleicht hatte er keine Zunge mehr und sprach deshalb nichts?
    »Salve«, versuchte der stationarius es freundlich und sah den Sklaven fragend an. Auf dem Brief war das Siegel der Tiberia zu finden, da fragte er sich, warum der Absender seinem Sklaven Geld mitgegeben hatte, denn die Tiberier besaßen doch eine Wertkarte.

  • Der Junge sah den Mann etwas verwirrt an,was wollte er noch von ihm, er tat doch nur was man ihm sagte. Hatte er was faslch gemacht, gab es schon wieder ärger?


    "Salve,Herr" kam es zaghaft von ihm zurück.

  • Caius blinzelte ebenfalls verwirrt. Er hätte da schon etwas mehr Reaktion erwartet, aber wenigstens kam überhaupt eine. Er räusperte sich.
    »Also, wie ich es sehe, ist der Absender des Briefes berechtigt, die tiberische Wertkarte zu nutzen. Entweder, du steckst das Geld da wieder ein und ich ziehe die zehn Öcken von der Karte ab, oder aber ich nehme das Geld und ziehe nichts von der Wertkarte ab«, eröffnete er dem Sklaven und sah diesen dann fragend an.
    »Wie ist es dir lieber? Oder deinem Herrn?«

  • Ein Sklave aus dem Domus Iunia brachte einen Brief bei der Postannahme des Cursus Publicus vorbei, zahlte die Kosten und machte sich wieder auf den Heimweg.


    ANTE DIEM III ID APR DCCCLVIII A.U.C. (11.4.2008/105 n.Chr.)



    An den Senator
    Maximus Decimus Meridius
    Casa Decima Mercator
    Roma, Italia



    Geschätzter Decimus Meridius!


    Mit diesem Brief erreichen dich meine besten Grüße und Wünsche aus dem fernen Aegyptus. Ich habe meinen Dienst als Tribun bei der hiesigen Legio XXII bereits vor einiger Zeit angetreten und konnte mich bisher, so denke ich, recht gut einleben. Ich hoffe du verzeihst daher mein verspätetes Schreiben an dich. Wie bereits vor meiner Abreise mit dir besprochen, stehe ich dir nun gerne als Kontakt in dieser entlegenen aber nicht unwichtigen Provinz zur Verfügung.


    Aus der Acta Diurna konnte ich entnehmen, dass du vom Senat dazu beauftragt worden bist, dem Verschwinden deines Cousins, meines Patrons, Decimus Livianus nachzugehen. Ich nehme an, dass du dafür verreisen wirst. Sollte ich für dich irgendetwas aus Aegyptus unternehmen können, dann bitte scheue keinen Moment mir eine Nachricht zukommen zu lassen. Ich werde alles in meiner Macht stehende versuchen, um dich bei deinem Unterfangen zu unterstützen. Die Götter mögen dich begleiten und dir hilfreich zur Seite stehen.


    Sim-Off:

    bezahlt

  • Caius fragte sich, ob der Sklave auf den Mund gefallen war. Nachdem er lange genug gewartet hatte, strich er das Geld ein UND zog den Betrag von der Wertkarte ab. Unhöflichkeit, so entschied er, musste entsprechend entlohnt werden. Den Namen des Besitzers merkte er sich zudem. Vielleicht würden die Briefe einmal einen kleinen Umweg nehmen. Syria, oder so. :D

  • Auch hier konnte Caius nur den Kopf schütteln über so viel Ignoranz. Nicht einmal eine Begrüßung wurde ihm zuteil. Es spielte inzwischen ernsthaft mit dem Gedanken, sich in einen Streik zu begeben. Der Brief blieb etwas länger liegen, als es nötig gewesen wäre.

  • Zum Glück hatte ich schon einmal die Poststube gesucht, so war es diesmal etwas einfacher.


    "Salve, ich hätte einen Brief nach Rom aufzugeben. Ich weiss es gibt keine Eilpost mehr, aber ich wäre dir sehr verbunden, wenn der Brief, so rasch, als möglich seine Reise antritt?!"


    So übergab ich das Schreiben


    An
    DECIMA LUCILLA
    Casa Germanica
    Roma
    Italia


    Salve Lucilla, meine Lieblingscousine,


    verzeih mir, dass ich solange nichts von mir hören liess, aber die Ereignisse überschlugen sich in letzter Zeit.
    Zum Einen verweilen wir momentan in Alexandria, wo wir die Gastfreundschaft von Corvus und Aelia geniessen und zum Anderen hat mir Venusia vor Kurzem Nachwuchs geschenkt. Zwei gesunde Kinder... ja, du liest richtig, gleich Zwillinge. Einen kräftigen Sohn und eine wunderschöne Tochter.


    Doch dies alles wurde überschattet von der Nachricht, dass Livianus vermisst wird. Ich war sehr verärgert, als ich diese Nachricht aus der Acta erfahren musste, zumal es den Anschein hat, dass Meridius dies schon länger wusste und es nicht für nötig hielt, mich zu benachrichtigen. Doch als der erste Ärger verflogen war, habe ich den Entschluss gefasst, mich selbst auf die Suche nach meinem Bruder zu machen. Zu diesem Zweck bin ich gerade dabei einige ehemalige Soldaten oder sonstige fähige Männer aufzutreiben, die mir dabei helfen.


    Aber dies soll nicht weiter dein Problem sein, ich sende dir und deinem Gemahl die besten Grüsse und mögen die Götter mit euch sein.


    Primus Decimus Magnus
    Regia Praefecti
    Alexandria
    Aegyptus



    "ähm... was kostet es nochmal?"


  • "Zehn Sesterzen für den Brief."


    Der Beamte blickte freundlich drein. Später würde Aelius Archias den Brief auf den Weg bringen. ;)

  • Scipio hatte lange überlegt ob er seinem Cousin Balbus einen Brief schreiben sollte oder nicht. Er würde sicherlich stinksauer sein und den Brief vermutlich ohnehin zerreißen bevor er ihn überhaupt las, doch egal. Schließlich war es immer noch die Familie, auch wenn sie sich nie so richtig verstanden hatten.


    So ganz in Gedanken versunken betrat Scipio also die Postannahmestelle und schritt auf den Postbeamten zu der anscheinend nicht wusste was er tun sollte.


    *So ein Leben möcht ich auch haben* dachte sich Scipio über den nicht vorhandenen Stress der Beamten, lächelte aber freundlich und meinte:


    "Salve, ich möchte gerne einen Brief nach Italia aufgeben. Wieviel macht denn das?"

  • Kundschaft! Caius, der eben noch träge auf den zwei hinteren Beinen seines Stuhles geschaukelt und dabei einen Federkiel zerfleddert hatte, kippte mit dem Stuhl nach vorn und schenkte dem ersten gesprächigen Kunden seit langer Zeit seine ganze Aufmerksamkeit. Katander befand sich auf dem Markt, um ein paar Besorgungen zu machen, weswegen es den ganzen Vormittag über doppelt langweilig gewesen war. Doch hier kam die Rettung.


    »Salve! Ein Brief nach Italia? Das macht exakt zehn Sesterzen, sofern du keine Wertkarte hier hast« erwiderte Caius und lächelte den Besucher an.
    »Du hast Glück, heute Abend legt das Schiff gen Ostia ab, da geht dein Brief gleich mit auf die Reise. Bei guter See ist er in ein paar Tagen beim Empfänger. Und so wie es gerade aussieht, dürfte das Meer recht ruhig sein«, begann er eine Plauderei und deutete aus dem Fenster, wo sich im strahlenden Sonnenschein kein Lüftchen regte.



    Sim-Off:

    Bitte überweisen an das Konto des CP, Nummer 1225 =)

  • Scipio lächelte zurück und übergab erst einmal den Brief:


    An Tiberius Prudentius Balbus
    Castra Praetoria
    Roma
    Italia


    Salve Cousin,


    ich hoffe du bist nicht mehr all zu sauer auf mich wegen dem Geld welches du mir geliehen hast, den ich verspreche dir du wirst es zurückbekommen. Ja, diesesmal sicher. Du wirst es kaum glauben wo ich bin. Ich habe tatsächlich einen Idioten gefunden der mich gratis mit nach Aegypten genommen hat. Nun ja, gratis ist villeicht übertrieben, aber fast wie.


    Aber lassen wir das. Das Wetter hier ist herlich und vor allem nicht so unbeständig wie in Italia. Du solltest auch mal hierherkommen um etwas auszuspannen und nicht immer alles so ernst zu nehmen. Das Leben ist einfach zu kurz um sich zuviele Gedanken zu machen.


    Ich will dich dann auch nicht all zu lange von deinem Dienst abhalten. Sag Vater einen schönen Gruße von mir fals du ihm begegnen solltest und sag ihm ich hoffe er ist nicht mehr sauer. Wer weiß, villeicht fange ich hier auch an zu arbeiten.


    Vale,
    Scipio


    P.S.: Ich hoffe du liest diesen Brief und zerreist ihn nicht einfach.


    Dann ging Scipio auf das Gespräch ein. Schließlich hatte er nicht wirklich etwas vor außer zur Regia zu gehen und sich eine Stelle zu suchen, leider. Doch das konnte natürlich warten:


    "Jo, sieht so aus. Wirklich hübsch das Wetter hier in Aegypten. Aber tu mir einen Gefallen, sprich bitte nicht mehr von Schiffen. Ich hasse die Dinger ohne Ende."


    Scipio hielt sich reflexartig beim Gedanken an die Überfahrt den Bauch und fuhr dann fort:


    "Aber sag mal, wie kommt man denn an eine solche Stelle wie du sie hier hast. Du schindest dir ja nun wirklich nicht das Kreuz ab."


    Sim-Off:

    Geld überwiesen

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