Lucilla kichert vergnügt. "Aber Medicus, was soll ich denn mit einer Ziege? Weißt du denn nicht, dass Ziegen in der Casa alles fressen, was sie zwischen die Zähne bekommen? Nein, nein, viel größer, viel größer. Ich gebe dir noch einen Hinweis. Es reimt sich auf Lucilla." Sie schaut ihn abwartend an, verzieht dann aber das Gesicht. "Ah so, das ist ja gar kein Hinweis mehr. Alles mit A am Ende reimt sich auf Lucilla. Also es reimt sich nicht so gut wie Villa auf Lucilla, sondern nur wegen dem A eben. Außerdem ist es nicht Cilicia, soviel kann ich dir verraten. Und ein E ist in der Mitte."
Hochzeit ~ Corvus et Aelia
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Original von Sergia Plotina
Sim-Off: ist das schwer hier den überblick zu behalten
Plautius zwinkerte Plontia freundlich zu und lächelte. Er überließ das Gespräch erst mal den Damen. Und dank seiner eisernen Disziplin verschluckte er sich auch nicht, als Medeia mit einer Patrizierin verglichen wurde.
Bei Plutos stinkendem Arsch!
Medeia und patrizische Vornehmheit gut, aber diese Sergia hielt ihn doch wohl nicht für einen Patrizier von seinem Auftreten her? Mit Flavius Aristides und Tiberius Vitamalacus verglichen zu werden, die auch Patrizier waren, gut das ging ja noch, das waren auch Soldaten. Aber mit Frettchengesicht Tiberius Durus und den ganzen degenerierten Aureliern und Claudiern? Das war eine Beleidigung. Aber vermutlich war das Kompliment nur für Medeia und die Verlobte von Aristides gedacht. Auf eine Aussage von Sergia Plontia hinsichtlich ihrer Herkunft mischte sich der zuvor schweigende Plautius in das Gespräch ein.„Ach, du kommst aus Ägyptus? Wie ist Alexandria denn so? Meine Frau wird dort die nächsten Monate in der großen Bibliothek verbringen. Im Auftrag der Academia. Und wenn ich ehrlich bin, so beneide ich sie schon jetzt. Tausende von Schriftrollen. Stimmt es, daß es dort sehr viele Griechen und Juden gibt und Ägypter eine absolute Seltenheit sein sollen? Wie unterhalten sich die vielen Kulturen denn dort? Griechisch oder Latein?“
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Original von Quintus Octavius Augustinus Minor
Ich grinste zurück."Nun ich schwanke noch zwischen der XXII und der I. Man braucht Mut für die XXII?"
Ich schaute ihr in die Augen und dann wieder zu Lupus.
"Ich war 6 Jahre am Limes, das wird schon zu schaffen sein." zwinkerte ich sie an.
Plotina musterte den jungen Mann genauer: An Selbstvertrauen mangelte es ihm offenbar nicht.
"Na ja, Alexandreia ist ab und an das, was man ein "heißes Pflaster" zu nennen pflegt. Es kommt dort immer wieder zu Spannungen zwischen den einzelnen Gruppen. Und die XXII hat in Alexandreia ja auch polizeiliche Aufgaben inne - also, jedenfalls war das zu meiner Zeit so, aber wie ich höre, ist in Alexandreia und Aegyptus ja derzeit einiges im Fluss."
Plotina riskierte einen kurzen Seitenblick auf Germanicus Corvus, der ja wohl nicht nur als Ehemann frischgebacken war. Dann wandte sie sich wieder Germanicus Octavianus zu.
"Aber natürlich, wenn du sechs Jahre lang am Limes warst ... Von einer Freundin, die in Mogontiacum lebt - Annaea Sorana - habe ich gehört, dass Germania immer noch eine Unruheprovinz sein soll."
Plotina war bemüht, nun auch Matinius Plautius in das Gespräch einzubeziehen, da er sie ebenfalls nach Aegyptus gefragt hatte. Daher sagte sie noch zu Germanicus Octavianus:
"Und die I - ja, das wäre natürlich ganz etwas anderes, die zieht ja jetzt wohl in den Krieg. Da wäre wohl Matinius Plautius ein Ansprechpartner?"
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Original von Camillus Matinius Plautius
„Ach, du kommst aus Ägyptus? Wie ist Alexandria denn so? Meine Frau wird dort die nächsten Monate in der großen Bibliothek verbringen. Im Auftrag der Academia. Und wenn ich ehrlich bin, so beneide ich sie schon jetzt. Tausende von Schriftrollen. Stimmt es, daß es dort sehr viele Griechen und Juden gibt und Ägypter eine absolute Seltenheit sein sollen? Wie unterhalten sich die vielen Kulturen denn dort? Griechisch oder Latein?“Diesem von ihr erwähnten Matinius Plautius wandte sich Plotina nun zu.
"Es ehrt mich, dass du mir solche Kenntnisse zutraust! Aber überschätz mich nicht! Ich war ja noch jung, als ich dort war, und gut behütet durch meinen paedagogos. Ich meine fast, dass deine Frau mehr über Aegyptus weiß als ich. Übrigens finde ich, dass die Bibliothek von Alexandreia zu beneiden ist, bald eine solche Mitarbeiterin zu haben."
Plotina musste daran denken, dass dies für Medeia vielleicht auch eine Ablenkung sein könnte, während sie ihren Mann entbehren würde.
"Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht in Sorge versetzt wegen dem, was ich gerade über die Sicherheit in Alexandreia gesagt habe. Es ist nur so, dass die drei Gruppen, die du erwähnt hast, nicht immer friedlich miteinander leben, wenn sie sich auch in griechisch verständigen können. Die Römer sprechen dort übrigens oft auch griechisch. Und Ägypter gibt es dort schon, sie werden allerdings leider sehr verachtet und erledigen meist die niedrigsten Arbeiten."
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Original von Decima Lucilla
Wo sind nur die Fischchen hin, ah da. Avarus zieht sich die Ablage heran und greift weiter mit gutem Hunger zu. So ein defftiges Buffett gab es ja nur einmal in der Woche hier. Außerdem hatte ihn die kargere Kost auf dem Weg von Nord nach Süd ausgezehrt.
Sein Neffe lag so am Rand und schien zu träumen.
"Was würdest du dazu sagen, Sedulus?" Ein Blick ein Lächeln, ein Schwenk zu seiner Liebsten. "Wenn du viel größer sagst, Lucilla, dann hätte ich an eine Centuria Land gedacht, aber wo ist dort ein 'e' in der Mitte. Größer als eine Ziege also... so im Umfang wie Sicilia?" Seine Augen wurden größer. Avarus glaubte nicht, was er dachte. Behielt aber die Beherschung und dachte laut weiter nach: "Am Anfang ein 'c' in der Mitte ein 'e' und am Ende ein 'a'. Es klingt trotzdem noch schwierig." Doch halt. Avarus hob den Finger. "Wie steht es mit der cisterna?" Natürlich! Lucilla hatte sicher eine ganze Hand voll Ländereien. Ein Wasserspeicher dort zu integrieren war sinnvoll, wenn es noch keinen gab. War es das nicht, würde er die Schultern hängen lassen und darauf hoffen, das sie ihn nicht weiter auf die Folter spannte.
Hoffend blickte Medicus erst zu seinem Neffen, ob jener einen passenden Einfall hatte, dann zu den Hähnchenbrüsten, von denen er sich zwei Stück auf den Teller nahm und dann zur He... ähm zu ihr zurück. Zu Lucilla mit fragenden Blick.
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Sedulus war dieser Teil des Gespräches zwischen seinem Onkel und seiner Verlobten wohl entgangen gewesen da es ihn ähm ja nicht sonderlich interessiert hatte. So starrte er wieder irgendwo an die Wand und kaute auf ein zwei Oliven herum und verzog dabei sein Gesicht. Er mocht überhaupt keine Oliven. So weit war es schon das er einfach mal so in eine Schale langte ohne überhaupt hinzusehen was darinnen war. Er seufzte.
Als er von seinem Onkel gefragt wurde drehte er sich zu diesem um.
Bitte? Was meintest Du? Um was geht`s eigentlich?
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"Nun ich werde mich in der nächsten Zeit entscheiden."
Bei ihren Ausführungen nickte ich bestätigend.
"Nun ich würde Germanien nicht zwingend eine Unruheprovinz nennen... Es gibt kaum noch Übergriffe, und die sind dann meistens nicht mal von Germanen."
Ich begann wieder zu überlegen, wie ich meinem Onkel erklären sollte, dass ich jetzt Octavier war. Als ich die Frau betrachtete verwarf ich die Gedanken aber wieder und grinse freundlich.
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Original von Medicus Germanicus Avarus und Quintus Germanicus Sedulus
Bitte? Was meintest Du? Um was geht`s eigentlich?Vergnügt isst Lucilla einen Happen, während Avarus sich mit dem Rätsel abmüht, und grinst als auch Sedulus keine Ahnung hat, unabhängig davon. dass er sowieso nicht weiß, worum es geht. Der Junge scheint eh ein ziemlicher Träumer zu sein.
"Ein Rätsel, Sedulus. Am Anfang ein 'c' in der Mitte ein 'e' und am Ende ein 'a', aber keine Ziege und nein, Medicus, auch keine cisterna. Hach, ich fürchte, du verzweifelst mir noch, bevor du es errätst." Um die Spannung noch etwas zu halten, umschreibt Lucilla aber erst noch etwas. "Es liegt mitten im Mare Internum, zumindest in der östlichen Hälfte und es eignet sich wunderbar, um die Länder im Osten des Reiches zu bereisen. Ich habe darauf geachtet, dass es meinem Besitz nicht zu nahe kommt, du weißt doch, wie gerne ich reise und ich war noch nie im Osten. Also," sie schaut Avarus mit strahlenden Augen an. "Es ist Creta! Oh, natürlich nicht ganz Creta, das wäre ja viel zu viel, aber ich habe kürzlich bei dieser Massenerberei ein ganz hübsches Sümmchen geerbt und mit meinen restlichen Ersparnissen hat es für einen recht ordentlichen Flecken Land gereicht."
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Original von Decima Lucilla
"Es ist Creta!Rätsel. Na ganz toll. Er erinnerte sich an die letzte Feier hier im Hause als er den Animateurus spielen durfte. Und gerade als er antworten wollte, plapperte Lucilla auch schon die Antwort heraus. Die Frauen halt, sie haben es eben nicht mit der Geduld. Sie sollten alle mal zu den CU gehen, dort würden sie diese schon erlernen...
Ich wollt`s grad sagen. Sag Lucilla, hat man Dir schon mal gesagt das Du eine Spielverderberin bist?
Dabei grinste Sedi und fischte die restlichen Oliven von seinem Teller die wie auch immer den Weg darauf gefunden hatten... Diesmal war er mehr bei der Sache und jung Sedi nahm sich nun auch nur das was er mochte...
Schade das Paulina jetzt nicht hier war. Ging es bei dem vielen Essen vor ihm durch den Kopf. Die Hälfte würde in den Müll wandern.
Ja, man sagt Creta sei eine schöne Insel. Das Problem ist nur die Sprache dort, dieses griechisch.
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Epicharis, Plotina, Plautius, Medeia et Lupus + Augustinus Minor
Verführerisch und verlockend stiegen die Düfte der Speisen in Medeias Nase als sie sich den Clinen und all den kulinarischen Köstlichkeiten näherten. Ungeniert und mit einer vollkommenen Gelassenheit nahm Medeia Platz, widersprach somit sofortig einem Vergleich mit einer Patrizierin, schließlich gab sich Epicharis (die Patrizierin von ihnen Beiden) mit einem Korbstuhl zufrieden. Doch in Anbetracht, dass selbst Livia, Ehefrau des ersten Princeps Augustus, Sohn des Iulius Caesar, auf einer Liege vorzufinden war*, war womöglich doch Medeias Handlung kein Widerspruch der Aussage. Ihr Gewand rutschte nicht mal einen Finger breit in die Höhe als sie es sich auf der Cline bequem machte und die weichen, duftenden Kissen unter sich erspürte.
Gerade als sie sich die Auswahl der Speisen genauer in Augenschein nehmen wollte, vernahm sie die Worte von Plotina. Überrascht sah sie von den silbernen Tabletts zu der jungen Frau und lächelte im ersten Moment. Natürlich fühlte sich Medeia geschmeichelt, ihr ganzes Leben lang suchte sie danach, die Vollkommenheit zu verkörpern, die ihre Mutter sie lehren wollte. Wenn Medeia sich doch oft der Eitelkeit hingab, dem Ziel ab und an näher zu kommen, so war sie sich ihrer Unzulänglichkeit bewusst, niemals die natürliche Grazie zu besitzen, die ihre Mutter inne hatte oder eine Frau wie Epicharis, die in solche Würden hinein geboren wurde. Aber Medeia war in dieser Hinsicht womöglich auch sehr streng zu sich. Andererseits fühlte sich Medeia nicht nur geschmeichelt, sondern auch ein wenig in Verlegenheit gebracht. Doch das überspielte sie mit ihrem lange Jahre geübten Lächeln. Dennoch, die überschwängliche und grundehrlich offene und freundliche Art von Plotina vermochte Medeia sofort für sie einzunehmen.
Womöglich bewegte Medeia diese, offener zu sprechen als sie es sonst auf Feierlichkeiten tat, wo sie die Oberfläche konventioneller Gesprächsthemen nicht durch stieß (es sei denn, es war ein besonderes Symposion mit erlesenen Gästen, was Medeia derart noch nie in Rom erlebt hatte wie in ihrer Heimat.) „Du schmeichelst mir sehr, Plotina. Aber um ehrlich zu sein, ich bin noch nicht mal zur Gänze eine Römerin. Meine Mutter war durch und durch eine Griechin, von Geburt und der Art ihres Lebens. So wurde ich mit der griechischen Sicht des Lebens erzogen und weniger mit der Römischen. Vielleicht darum und womöglich insbesondere gefällt mir Dein Stil doch sehr. Die Poesie und die gepflogene Eloquenz entspringt dem griechischen Geist, ebenso die Kunst der Sprache. Latein ist eine wunderschöne Sprache, doch ist sie klar und gradlinig, selbst Cicero, der doch durchaus einen langatmigen Stil pflegt, lässt sich nicht mit einem Sokrates vergleichen, womöglich noch mehr mit Aristoteles in seinen Lehrtexten des Lykeion. Doch selbst das ist nicht zu verwundern, wenn man sich vor Augen führt, dass selbst die größten römischen Redner von den Griechen gelernt haben.“
Just wurde Medeia bewusst, dass sie eine unhöfliche Art angenommen hatte und sich zu lange in ihrer Rede erging. Schließlich war so manch ein Römer ein wenig empfindlich, wenn sie hörten, dass die Kultur nicht den eigenen Wurzeln sondern der der Helenen entstammte. So lächelte Medeia schnell wieder, wenn auch noch ein gewisses Funkeln in ihren Augen lag. Sie wandte sich Epicharis zu und bestätigte mit einem leichten Nicken. „Ja, ich werde in kurzer Zeit auch Italien verlassen und statt Ostia anzusteuern werde ich versuchen in Ravenna ein Schiff zu erhalten. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich mir anschließen würdest. So eine Reise über Stock und Stein, Land und an einfachen Leuten vorbei kann doch recht langweilig sein. Ich würde mich sehr über Deine Gesellschaft freuen.“ Medeia lachte leise auf den Freibrief zum Fragen. „Oh, wenn ich jetzt meiner Neugier nachgehen kann, dann könnten aber ziemlich viele Fragen kommen. Aber vielleicht verschiebe ich das einfach auf die kleine Landreise von Rom nach Ravenna. Was meinst Du?“
Mit halbem Ohr vernahm Medeia die Worte ihres Ehegatten und die Erwiderung von Plotina, weswegen Medeia gleich ein zweites Mal lachen musste, leise und zwar kurz, aber durchaus offen (sehr oft auf einem Fest, wo Medeia sonst stets eine so würdevolle Haltung bewahren wollte, dass sie sich oft das Lachen verbot). „Oh, ich war noch nie in meinem Leben in Ägypten, Plotina. Ich bin mir sicher, Du bist mir mit dem Wissen um Deine Heimat weit voraus. Sicherlich, ich habe mir Plutarchs Reisen erworben, eine wirklich außergewöhnliche Berichterstattung über Alexandria, aber sonst weiß ich wenig von dem Land und den Leuten dort.“ Mit Interesse hatte Medeia Plotinas letzte Worte vernommen. Das mussten wohl die Griechen, Ägypter und Juden sein, die sie erwähnte. Gleichwohl Medeia Angst vor der Schiffsreise hatte, dem Ungeziefer an Bord und die Hitze von Ägypten wohl schwer ertragen würde, so war sie schon sehr auf die Provinz gespannt. „Aber wie ist Alexandria so? Ist sie wirklich so groß wie Roma, diese Stadt?“ Erst da bemerkte Medeia die zwei Männer, die dazu gekommen waren. Höflich grüßte sie die Beiden: „Salvete!“
Sim-Off: * Ich, Claudius
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So langsam neigte sich das Fest dem Ende zu. Noch unterhielten sich viele Gäste sehr angeregt miteinander und manch einer war dem Wein unvermindert sehr zugetan, aber die ersten verabschiedeten sich nun und machten sich daran, die Feier zu verlassen und nach hause zu gehen.
Germanicus Corvus war nun nicht mehr ständig von Gratulanten umringt und hatte deshalb Gelegenheit, dass Gespräch mit einem der Senatoren zu suchen.
“Senator Aelius Quarto, darf ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“, sprach er den wichtigen Mann an, der dem Palast als Magister Domus Augusti vorstand. -
Zitat
Original von Spurius Purgitius Macer
(...)
"Aber vielleicht werden in Alexandria die Theaterstücke ja in Latein aufgeführt, weil man auch dort fremde Sprachen hören will." Über fremde Provinzen zu spekulieren war doch immer wieder schön.Ich schmunzelte über die Vorstellung, dass im griechischsprachigen Raum vielleicht Latein als die künstlerische Sprache galt.
"Das glaube ich nicht, die Griechen, die ich kenne halten Latein für eine äußerst... wie soll ich sagen? Bäuerliche Sprache."
Ich zuckte mit den Schultern.
"Allerdings würde es mich persönlich ein wenig stören, wenn ich Grieche wäre, von einem Haufen Bauern beherrscht zu werden."
Fröhlich grinsend schnappte ich mir eine Olive. -
Zitat
Original von Decius Germanicus Corvus
So langsam neigte sich das Fest dem Ende zu. Noch unterhielten sich viele Gäste sehr angeregt miteinander und manch einer war dem Wein unvermindert sehr zugetan, aber die ersten verabschiedeten sich nun und machten sich daran, die Feier zu verlassen und nach hause zu gehen.Germanicus Corvus war nun nicht mehr ständig von Gratulanten umringt und hatte deshalb Gelegenheit, dass Gespräch mit einem der Senatoren zu suchen.
“Senator Aelius Quarto, darf ich dich kurz unter vier Augen sprechen?“, sprach er den wichtigen Mann an, der dem Palast als Magister Domus Augusti vorstand.
“Aber selbstverständlich. Es wäre ja wohl sehr unhöflich, sich dem Bräutigam und Gastgeber zu verweigern.“, antwortete Aelius Quarto dem Verwandten seiner Gattin freundlich lächelnd.Sie gingen ein Stückchen und hielten sich dabei ein Wenig abseits des größten Gedränges um ungestört sprechen zu können.
“Kann ich etwas für dich tun?“ -
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Original von Quintus Octavius Augustinus Minor
Ich grinste zurück."Nun ich schwanke noch zwischen der XXII und der I. Man braucht Mut für die XXII?"
Ich schaute ihr in die Augen und dann wieder zu Lupus.
"Ich war 6 Jahre am Limes, das wird schon zu schaffen sein." zwinkerte ich sie an.
Lupus musst schmunzel als er merkte wie Octavianus wieder kurz zu ihm schaute, tia Plotina war eben etwas anders als andere. Und beobachtete dann weiteren verlauf das Gespräches der beiden.
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Zitat
Original von Lucius Aelius Quarto
“Aber selbstverständlich. Es wäre ja wohl sehr unhöflich, sich dem Bräutigam und Gastgeber zu verweigern.“, antwortete Aelius Quarto dem Verwandten seiner Gattin freundlich lächelnd.Sie gingen ein Stückchen und hielten sich dabei ein Wenig abseits des größten Gedränges um ungestört sprechen zu können.
“Kann ich etwas für dich tun?“
Mit etwas gedämpftem Tonfall – weil er seine Bitte nicht gleich in die Welt hinaus schreien wollte – begann Corvus zu sprechen.
“Oh ja, dass könntest du. Ich habe eine große Bitte an dich, Senator.
In der Vergangenheit diente ich als Offizier bei den Prätorianern und in der II. Legion in Germanien. Meine Kommandeure wechselten häufiger, so dass ich nicht sagen kann, einem von ihnen mehr verpflichtet zu sein, als dem anderen. Jeder von ihnen hat meine Karriere befördert und jedem von ihnen habe ich gleichermaßen etwas zu verdanken. Bisher sah ich es deshalb nie als Problem an, dass ich keinen Patron habe. Jetzt hat mich der Kaiser jedoch auf eine neue, anders geartete Stufe gehoben und in ein Amt berufen, dass mir größere Verantwortung als je zuvor auferlegt und mich weit mehr als bisher in Licht der Öffentlichkeit bringt. Darum denke ich, dass es jetzt gut wäre, mich der Unterstützung eines Patrons zu versichern, der über politischen Einfluss verfügt und dessen Wort auch im Palast etwas gilt.Du bist der Ehemann der Tochter meines Vetters, weshalb wir ohnehin bereits verwandtschaftlich verbunden sind und bei dir wüsste ich meine Interessen in guten und machtvollen Händen. Darum möchte ich fragen... also, würdest du mich als deinen Klienten annehmen?“
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Original von Decius Germanicus Corvus
Mit etwas gedämpftem Tonfall – weil er seine Bitte nicht gleich in die Welt hinaus schreien wollte – begann Corvus zu sprechen.
“Oh ja, dass könntest du. Ich habe eine große Bitte an dich, Senator.
In der Vergangenheit diente ich als Offizier bei den Prätorianern und in der II. Legion in Germanien. Meine Kommandeure wechselten häufiger, so dass ich nicht sagen kann, einem von ihnen mehr verpflichtet zu sein, als dem anderen. Jeder von ihnen hat meine Karriere befördert und jedem von ihnen habe ich gleichermaßen etwas zu verdanken. Bisher sah ich es deshalb nie als Problem an, dass ich keinen Patron habe. Jetzt hat mich der Kaiser jedoch auf eine neue, anders geartete Stufe gehoben und in ein Amt berufen, dass mir größere Verantwortung als je zuvor auferlegt und mich weit mehr als bisher in Licht der Öffentlichkeit bringt. Darum denke ich, dass es jetzt gut wäre, mich der Unterstützung eines Patrons zu versichern, der über politischen Einfluss verfügt und dessen Wort auch im Palast etwas gilt.Du bist der Ehemann der Tochter meines Vetters, weshalb wir ohnehin bereits verwandtschaftlich verbunden sind und bei dir wüsste ich meine Interessen in guten und machtvollen Händen. Darum möchte ich fragen... also, würdest du mich als deinen Klienten annehmen?“
Da musste Aelius Quarto nicht lange überlegen. Er hatte natürlich gehört, dass der Kaiser den Gastgeber erst vor wenigen Tagen zum neuen Statthalter von Ägypten ernannt hatte. Keine Frage, sich der Gunst dieses Mannes zu versichern war in seinem ureigenen Interesse.
So fiel es ihm mehr als leicht zu antworten.
“Aber gewiss, es wäre mir eine überaus große Freude. Ich würde sagen, dass du es als mein Hochzeitsgeschenk betrachten kannst, wenn es nicht eher ein Geschenk für mich wäre, dich unter meinen Klienten zu wissen. Einverstanden.“ -
“Ich danke dir sehr für diese Gunst, Senator.“, sagte Corvus, und war sehr zufrieden, wie reibungslos das geklappt hatte. Dannach sprachen die zwei noch eine weile recht belanglos über dies und das, bevor sich der Gastgeber von seinem neuen Patron verabschiedete, weil er sich einem anderen Gast widmen musste, der ihm noch nicht seine Glückwünsche ausgesprochen hatte.
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Original von Artoria Medeia
Epicharis, Plotina, Plautius, Medeia et Lupus + Augustinus MinorNach ihren erhellenden Ausführungen über Alexandria et Aegyptus beschloss Plotina, sich nunmehr wieder sinnlichen Genüssen hinzugeben. Sie langte nach einem verführerisch duftenden Melonenstück und richtete ihren Blick wieder auf Artoria Medeia. Dieser war es vorhin gelungen, in wenigen Sätzen die stilistischen Vorzüge sowohl des Griechischen als auch des Lateinischen auf den Punkt zu bringen. Plotina hätte ihr noch stundenlang zuhören können.
"Du machst mir frischen Mut für meine Lektüre des Aristoteles, Medeia! Gerade der Philosoph aus Stageira hat mir bislang mit seinem Stil eher Schrecken eingejagt - oder was es doch der Inhalt?! Jedenfalls scheine ich noch nicht zu den richtigen Texten gekommen zu sein; ich werde deinen Rat beherzigen! Sicherlich bist du auch die beste Ratgeberin deines Gemahls, wenn es um die Auswahl von Lektüre geht; wie ich seiner Aussage entnehmen konnte, zieht es ihn ja auch mit Macht nicht nur zu gladii, sondern auch zu Schriftrollen hin."
Dass Plotina durchaus der Ansicht war, dass es gerade die halb griechische Herkunft und die hellenisch geprägte Erziehung war, die Medeia zu der vornehmen Erscheinung machten, die sie war - diesen Gedanken verschwieg Plotina lieber in Gegenwart der römischen Patrizierin Claudia Epicharis. Außerdem konnte natürlich selbst ein ungeübtes Auge erkennen, dass Epicharis der Medeia in Anmut und Eleganz wirklich in nichts nachstand, auch wenn sie mit einem Korbsessel Vorlieb genommen hatte, während Medeia sich auf einer Kline drapiert hatte. Einen Moment lang war Plotina versucht, an sich selbst herunterzusehen und ihre eigene Körperhaltung auf ihrem Korbsessel in Augenschein zu nehmen; sie blinzelte auch schon, wandte dann aber schnell ihren Blick erfreulicheren Gegenständen zu.
Denn auch Medeia hatte sie nun wieder nach Alexandria gefragt, und Plotina wollte keine Antwort schuldig bleiben, wenn auch ...
"Siehst du, und schon hast du mich auf dem falschen Fuß erwischt! Ich kann dir gar nicht einmal genau sagen, wie groß Alexandreia ist; ich nehme aber an, dass Rom schon noch größer ist, wahrscheinlich sogar um vieles größer. Alexandria wirkt aber so groß, weil es so ... wie soll ich sagen, lebendig ist und eben auch brodelnd. Die verschiedenen Kulturen leben viel enger zusammen, als ich es bislang hier in Rom erlebt habe. Und bedenke den Hafen: Während er hier getrennt von Rom in Ostia ist, ist er in Alexandria ganz in die Stadt integriert."
Die Sergierin überlegte einen Moment lang. Dann fügte sie noch hinzu:
"Ich möchte nicht falsch verstanden werden: Ich will natürlich niemanden davon abhalten, nach Alexandreia zu gehen, ganz im Gegenteil, ich denke, dass Alexandria das Zentrum von Wissenschaft und Gelehrsamkeit ist. Ich bin nur schon vielen begegnet, die nach Alexandria gekommen sind mit nichts als der Herodot-Lektüre, und die Zauber, Magie und Geheimwissen suchten. Das alles mag es dort geben, es gibt aber auch ganz handfeste Herausforderungen - und nicht zuletzt haben ja auch wir dort ganz handfeste Interessen, wenn ich da an die Getreideversorgung denke"
Bei diesen letzten Worten hatte Plotina ihren Blick wieder Germanicus Octavianus zugewandt.
"Ich wünsche dir eine gute Entscheidung. Große Verantwortung lastet auf dir in jedem Fall, doch du machst den Eindruck, als wollest du sie tragen."
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Ich nickte dankend.
Nachdem ich mich von allen verabschiedet hatte, und dem Ehepaar noch einmal das Beste für die Zukunft gewünscht hatte, verließ ich die Hochzeitsfeier...
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Original von Germanica Aelia
Ich schmunzelte über die Vorstellung, dass im griechischsprachigen Raum vielleicht Latein als die künstlerische Sprache galt.
"Das glaube ich nicht, die Griechen, die ich kenne halten Latein für eine äußerst... wie soll ich sagen? Bäuerliche Sprache."
Ich zuckte mit den Schultern.
"Allerdings würde es mich persönlich ein wenig stören, wenn ich Grieche wäre, von einem Haufen Bauern beherrscht zu werden."
Fröhlich grinsend schnappte ich mir eine Olive.
Macer quittierte die Bemerkung ebenfalls mit einem Schmunzeln. "Die bäuerliche Herkunft unserer Stadt hat ja schon zu erheblichem Volkszorn auf dem Forum geführt, wenn man sie ins falsche Licht rückte", erinnerte er sich. "Bei den Griechen wäre das sicher nicht passiert. Und sie können ja durchaus auch auf einiges stolz sein. Es ist schon extrem praktisch, wie viele nützliche Dinge von den Griechen erfunden wurden und nun von uns Römern nutzbringend eingesetzt werden."Wenn er da nur an die vielen technischen Dinge dachte, die das Leben wirklich angenehmer machten, dann musste man die Griechen wirklich loben. Was natürlich überhaupt kein Grund war, dass sie weiterhin griechisch sprachen, denn sie hätten ihre Erfindungen ja ebenso gut in Latein machen können.
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Epicharis, Plotina, Plautius, Medeia et Lupus
Immer noch hatte sich Medeia nicht entscheiden können, was sie denn nun von all den verlockenden Speisen zu sich nahm. Es war auch ein Crux, denn sie musste sich stets entscheiden, um sich nicht der maßlosen Völlerei hinzugeben. Schließlich hatte sie nichts übrig für das raffinierte, aber etwas vulgäre Kitzeln des Gaumens mit der Pfauenfeder. Zumal, als sie noch mal die Gäste in Augenschein nahm, es wohl auch nicht in diesem Kreis üblich war, wofür Medeia durchaus dankbar war. Außerdem, wenn Medeia davon eilen würde, um all die Köstlichkeiten wieder aus ihrem Körper zu zwingen, um ja kein Quäntchen zu viel auf ihre Hüften zu bekommen, würde Plautius glatt noch der irrigen Annahme verfallen, sie wäre schwanger. Zumindest betrachtete er sie in letzter Zeit öfters mit so einem seltsamen Blick, als ob sie eine seiner trächtigen Kühe wäre. Medeia schauderte unmerklich, schon alleine bei dem Gedanken an diese schrecklichen Tiere. Aber Medeia streifte Plautius ebenso mit einem warmen Lächeln und dachte in dem Moment, dass das nicht unbedingt ein schlechter Zug in dieser vermaledeiten Angelegenheit wäre. Ein nachdenkliches Funkeln trat in ihre Augen ehe sie dann doch dem Beispiel von Plotina zu folgen, die beneidenswert unbefangen war in solcher Hinsicht, und Medeia nahm sich eine Kirsche. Das Ei hatte sie liegen gelassen, es war nun mal die Qual der Wahl. Doch die süße Frucht mundete köstlich und Medeia schmunzelte bei Plotinas Worten.
„Wenn ich gestehen darf, Plotina, ich habe mich selber oft schwer getan mit den Texten des Aristoteles. Ein Genie steckt hinter den Worten und er ist sehr anspruchsvoll zu lesen. Doch womöglich täuscht es, wenn man glaubt, sein Lehrmeister Platon wäre verständlicher. Poetischer und flüssiger sind die Dialoge des Sokrates, doch Aristoteles zwingt einen Leser lange über seine Aussagen zu sinnieren. Platon hingegen verführt dazu seine Thesen zu oberflächlich zu behandeln. Und somit mag der Interessierte so manche eine tiefgründig erforschte Wahrheit nicht auf den ersten Blick erkennen.“ Medeia lächelte und ihre Augen strahlten. Denn wann traf man in Rom schon eine Frau, mit der man derartig geistreich sich austauschen konnte? Die meisten Römerinnen, die Medeia kannte, wussten sich um Themen wie Männer, Tratsch und Klatsch und die neueste Mode zu unterhalten. Über Männer unterhielt sich Medeia zwar sehr gerne, die letzten beiden Angelegenheiten, besonders was Mode anging, langweilte sie jedoch oft zu Tode. Während Medeia ohne darüber nachzudenken nach einer weiteren saftig roten Kirsche griff, sah sie nochmalig zu ihrem Gatten. „Nun, mein Mann führt nicht nur das Schwert exzellent, sondern auch die Feder. Seine Schriftensammlung ist von einer äußersten Vielfalt, die mir nur zu Gute kommt im Moment. Und ich glaube, Ratschlag braucht er von mir in dieser Hinsicht kaum, im Gegenteil.“
Und schon war die nächste Kirsche im Mund von Medeia verschwunden. In der Tat war es in den letzten Wochen und Monaten ein Quell der Freude für sie gewesen, in so vielen Schriften lesen und studieren zu können, die Plautius sein Eigen nannte. Zudem waren dort höchst exotische Schriften dabei, die man außerhalb der Bibliothek von Alexandria schon kaum noch zu Gesicht bekam, wie viele der Philosophen, die noch aus der Zeit vor Sokrates ihre Ansichten verbreitet haben. Medeia wollte sich gar nicht vorstellen, was alles verloren ging, sollte mal ein verrückter Römer, die es nun mal leider genug gab, die Bibliothek in Brand setzen würden.
„Eine doch im Grunde erstaunliche inhaltliche Linie, die wir verfolgen. Erst sprachen wir über Aristoteles und nun über Alexandria, die Stadt Alexanders und Schüler des Aristoteles. Manche Kreise fügen sich wie von selber zusammen.“, sann Medeia einen Moment. Begierig und neugierig lauschte Medeia den Worten von Plotina. Das Meer hatte sie immer schon gemocht und war gleich von der Vorstellung angetan, die Schiffe am Hafen beobachten zu können. Schiffe mochte Medeia, aber nur, wenn sie nicht auf einem gefangen war und über die wilden Ozeane geschifft wurde. Ein wenig ertappt blinzelte Medeia und sah Plotina verblüfft an. Durchschaute die junge Frau sie womöglich schon innerhalb der ersten Minuten ihres Gespräches? Sah man ihr an, dass Medeia ein Faible für Magie und düstere Geheimnisse hatte? Doch wie immer, Medeia übertünchte alles mit ihrem glatten Lächeln.„Die Getreideversorgung? Ja, Kriege und große Schlachten wurden um diese gefochten. Die kleinen goldenen Körner, so unbedeutend sie im Einzelnen erscheinen, können in der Masse wirklich wertvoller als Gold sein. Besonders wenn wieder eine Hungersnot in Italia herrscht. Aber ich muss zugeben,“ Medeia schmunzelte und nahm dabei dann tatsächlich doch noch ein Ei. „Deine Erzählungen fesseln mich. Warst Du schon mal am Museion von Alexandria? Und stimmt es tatsächlich, dass die Männer und Frauen im Gymnasion zusammen nackt trainieren, wie es Plutarch* beschreibt?“
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