Praefectus Alexandriae et Aegypti

  • Ein Bote war den beiden Neuankömmlingen vorausgeeilt, um den Praefectus Aegypti über deren Ankunft zu unterrichten.
    „Der designierte Praefectus Legionis der XXII. Tiberius Octavius Dragonum und der Tribun Decimus Serapio wünschen den Statthalter zu sprechen!“ wurden die beiden Männer angekündigt.





  • Während der Legionär sie offenbar ankündigte lies Dragonum sich nochmal durch den Kopf gehen was er alles über diesen Terentier wusste der hier nun Statthalter war, immerhin würde er nun vorerst von ihm seine Befehle erhalten ...

  • Appius diesmal in Uniform kam in den Raum spaziert, und setzte sich während er seine Hand rieb. Er blickte zum neuen Legionskommandanten und meinte ohne einen besonderen Gruß:" Du hast dir viel Zeit gelassen Präfect. Ich hoffe du kannst dies erklären."

  • Anhand der Uniform zwar unschwer als der Statthalter zu erkennen, aber dennoch ohne sich vorzustellen war der Terentier gerade in den Raum stolziert, Dragonum hob leicht verunsichert eine Braue bevor er antwortete, immerhin war er der altgedientere Militär hier im Raum ...


    "Salve Praefectus Terentius, Der Weg aus Germanien war recht beschwerlich und wie du dich sicher errinnerst musste ich auch einige Pferde mitbringen ... außerdem habe ich noch einen Halt in Rom eingelegt um dort eine Angelegenheit mit dem Praefectus Urbi zu klären, die sich nicht aufschieben lies!"


    "Erklären" sicher! Entschuldigen sicher nicht, immerhin wusste jeder das zu dieser Jahreszeit das Reisen kompliziert war und nach dem Schicksal des ursprünglichen Kandidaten für den Posten des Terentiers, sollte man dies auch nicht unterschätzen ...

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    Beim Erscheinen des Statthalters nahm ich Haltung an und salutierte zackig. Doch der Terentier, den ich eigentlich als sehr umgänglichen Offizier in guter Erinnerung hatte, schien heute nicht gerade bester Laune! Kerzengerade stand ich also neben dem Praefectus Octavius, hielt den Mund und harrte der Dinge die da kamen.

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  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Anhand der Uniform zwar unschwer als der Statthalter zu erkennen, aber dennoch ohne sich vorzustellen war der Terentier gerade in den Raum stolziert, Dragonum hob leicht verunsichert eine Braue bevor er antwortete, immerhin war er der altgedientere Militär hier im Raum ...


    "Salve Praefectus Terentius, Der Weg aus Germanien war recht beschwerlich und wie du dich sicher errinnerst musste ich auch einige Pferde mitbringen ... außerdem habe ich noch einen Halt in Rom eingelegt um dort eine Angelegenheit mit dem Praefectus Urbi zu klären, die sich nicht aufschieben lies!"


    "Erklären" sicher! Entschuldigen sicher nicht, immerhin wusste jeder das zu dieser Jahreszeit das Reisen kompliziert war und nach dem Schicksal des ursprünglichen Kandidaten für den Posten des Terentiers, sollte man dies auch nicht unterschätzen ...


    Die Erklärungen des Octaviers beeindruckten ihn nicht wirklich. Für ihn waren es Ausflüchte vor allem die Sache mit der Fahrt hierher, aber er ging nicht mehr drauf ein. Passiert war Passiert und ändern konnte man es eh nicht mehr.


    Ich nehme an der Mann neben dir ist einer deiner zukünftigen Stabsoffiziere?
    und nickte zu dem jungen Mann neben dem Präfekten.


    Irgendwie kam ihm der Mann bekannt vor, auch wenn er ihn im Moment nicht einordnen konnte.

  • Dragonum nickte bestaetigend ...


    "Ja, das ist Faustus Decimus Serapio, er wird die Position des Tribunus Angusticlavius einnehmen und kommt mit bester Empfehlung des Praefectus Urbi!"


    Das der Praefect die Verspaetung scheinbar hingenommen hatte war fuer Dragonum zwar ueberraschend aber auf sehr positive Weise ....


    Sim-Off:

    Entschuldigt die Schreibweise aber mir fehle hier einige Buchstaben ;)

  • Er schaute sich den Decimer genauer an:" Du warst mit auf dem Parthienfeldzug oder? Als wir in die Stadt eingedrungen sind unter meinem Kommando oder?"


    Das würde zumindestens erklären, warum ihm der Mann so bekannt vorkam.

  • Das freute mich doch sehr, dass Terentius Cyprianus mich wiedererkannte. Ich wuchs so ein, zwei Fingerbreit in die Höhe und erwiderte lächelnd: "Jawohl Praefectus Terentius, ich war mit dir in Circesium."
    War doch was, auf das man stolz sein konnte... auch wenn diese Nacht in meiner Erinnerung seltsam verzerrt war... manches glasklar – ich erinnerte mich sehr gut, wie silbern sich der Mond im Euphrat gespiegelt hatte... und dass Terentius mir auf die Schulter geklopft hatte, als ich den zugewucherten Eingang in den Kanal entdeckt hatte – anderes lückenhaft, und manches, vor allem das Blutvergießen nach der Einnahme, in Nachinein fremdartig, eher wie ein Traum.
    "Nach unserer Rückkehr wurde ich mit Centurio Flavius zu den Stadtkohorten versetzt, und seit seinem Ausscheiden aus dem Dienst bin ich dann selbst Centurio dort gewesen, bis Praefectus Octavius mich hierher angefordert hat." fügte ich noch hinzu. Es war nett, und es war irgendwie auch beruhigend, hier in dieser fremden Provinz einen bekannten Oberbefehlshaber zu haben.

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  • "Tja Parthien bringt uns anscheinend allen Meriten ein nicht wahr. Präfekt höre auf den Mann, er war im Krieg ist also Veteran. Ich nehme also an er ist der einzige Mann in der Legion der weiß worum es geht. Die Legion hat kaum Erfahrung, etwas was zu ändern drigend geboten ist. Aber wer weiß vielleicht wird sich die Situation bald ändern. Sagt: was wißt ihr hier über die Situation in Ägypten und Alexandrien?"

  • Das der Terentier scheinbar nur ausserordentlich duerftig ueber ihn bescheid wusste war Dragonum ja eigentlich egal, aber das er meinte Dragonum solle auf den Tribun hoeren, schien ihm schon fast eine Beleidigung zu sein ... allerdings hatte er den Jungen ja auch schliesslich deswegen mit nach Aegyptus genommen damit er ihm mit seiner Erfahrung zur Seite stand, also schluckte Dragonum den anfaeglichen Zorn hinunter und nickte nur bestaetigend ...


    "Nicht viel mehr als man aus den oefentlichen Quellen erfaert, zwei der mich begleitenden Offiziere haben mir die vergangenen Ereignisse geschildert, allerdings fehlen mir sicherlich noch die neuesten Geschehnisse um mir ein genaues Bild zu machen."

  • Das war ja nun nicht gerade ehrerbietig gegenüber Octavius gewesen, der doch viel älter und viel erfahrener war als ich! Unbehaglich fixierte ich einen Punkt auf dem Wandgemälde hinter Terentius, und hoffte, dass mein Kommandant mir jetzt nicht grollen würde. Abgesehen von dieser Befürchtung fand ich die Bemerkung beinahe komisch, denn genau das selbe hatte Livianus beim Abschied zu mir gesagt, im Bezug auf Octavius: 'Pass also auf und höre auf das was er sagt, Faustus.'


    Die Situation könnte sich bald ändern? Ich merkte auf.
    "Das gilt auch für mich." antwortete ich schnell, nachdem Octavius gesprochen hatte, und wartete sehr gespannt darauf, dass der Statthalter uns genaueres sagte.

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  • Appius bemerkte die Gefühlsregungen seines Gegenübers und zuckte innerlich mit den Schultern. Er war als Soldat in zwei Kriegen gewesen und somit erkannte er als Erfahrung nur das an, was er selbst erlebt hatte und nicht Lagerdient bei den Stadteinheiten oder der II.. Vielleicht war das nicht fair, aber das spielte für Appius keine Rolle.


    "Momentan ist Alexandria relativ ruhig. Die Legion durchkämmt die Stadt weiterhin nach dem Mörder der Iunierin und es gibt auch noch einige subversive Elemente in der Stadt, die anscheinend immer noch nicht erkannt haben, wer der Herr im Haus ist.
    Ansonsten bekommen wir immer mehr Nachrichten rein, daß es im Süden der Provinz zu Überfällen auf Händler und deren Karawanen kommt. Die Ala bemüht sich dem Problem Herr zu werden, ist aber nicht wirklich erfolgreich. Das bedeutet, daß die Möglichkeit bestehtm daß ich die 22. ausrücken lasse. Ergo Präfekt solltest du die Legion auf einen Kampfeinsatz vorbereiten."

  • Das hoerte sich zumindest schonmal um einiges gefaehrlicher an als das was er bisher ueber die Region gehoert hatte, aber wer Dragonum kannte wusste das er ohnehin nicht lange auf seinem Hintern sitzen konnte ohne etwas zu unternehmen, also verbuchte er das ganze unter "erfreuliche Nachrichten" und nickte bestaetigend ...


    "Ich werde die Vorbereitungen sofort beginnen sobald ich das Feldlager betreten habe, Praefectus!"

  • "Sehr gut. Ich erwarte übrigens auch von dir Präfekt, daß die Legion mit der nötigen Härte hier in Alexandria agiert, sollte es notwendig sein. Die Stadt ist ein ständiger Unruhewert und ich kann es mir nicht leisten lax zu sein. Das gleiche erwarte ich von den Kommandanten der hier Stationierten Einheiten Präfekt. Gibt es sonst noch irgendwelche Fragen von euch?"

  • "Diese Überfälle - weiß man wer dafür verantwortlich ist? Und wie sie vorgehen, also mit welcher Taktik?" fragte ich, mit leuchtenden Augen, nach. Wenn die Ala nicht damit zurechtkam, dann war es bestimmt nicht nur eine einfache Räuberbande! Es erstaunte mich ein wenig, wie sehr mich die Aussicht auf einen möglichen Kampfeinsatz auf einmal packte und mit Tatendrang erfüllte...

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  • Auf die Frage des Präfekten schüttelte Dragonum nur den Kopf, was sollte er denn noch fragen, was er wissen wollte würde er schon herausbekommen ... als Serapio dann jedoch noch eine eifrige Frage stellte verfolgte Dragonum die Antwort des Präfekten so genau wie möglich, denn so wie es den Anschein hatte hatte der Präfekt nicht vor das Kommando über die 22. wirklich abzugeben, vielmehr erweckte er den Anschein als hätte er es gerade verliehen und erwartete es baldigst zurück ...

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    "Diese Überfälle - weiß man wer dafür verantwortlich ist? Und wie sie vorgehen, also mit welcher Taktik?" fragte ich, mit leuchtenden Augen, nach. Wenn die Ala nicht damit zurechtkam, dann war es bestimmt nicht nur eine einfache Räuberbande! Es erstaunte mich ein wenig, wie sehr mich die Aussicht auf einen möglichen Kampfeinsatz auf einmal packte und mit Tatendrang erfüllte...


    Nunja ich halte die Angreifer für Wüstenstämme, die unsere Karawanen abfangen und die Sachen dann selbst verkaufen. Anscheinend sind sie eher zu fuß als zu Pferde unterwegs was durchaus ungewöhnlich ist. Und vielleicht mögen die Geschichten auch nicht stimmen, aber wenn alle sagen die Angreifer wären ohne Kopf ist das schon merkwürdig, natürlich nur wenn man daran glaubt nicht wahr."

  • Kopflos?! Da hatten die Karawanenwächter wohl zu tief ins Glas geschaut!... Oder? Skeptisch zog ich die Brauen zusammen. Aber wenn wirklich alle das sagten... und das Gebiet, um das es ging, lag ja ganz am äussersten Rande der zivilisierten Welt, gut möglich, dass dort wirklich solche monströsen Völker hausten. Man las ja häufig davon, und auch bei uns hatte es schließlich in früherer Zeit Wesen wie Centauren und Satyren gegeben, an die man sich heute nur noch in den alten Geschichten erinnerte. Kopflos! Mir lief ein kaltes Kribbeln über den Rücken, aber hier am hellichten Tage, im prachtvollen Palast des Statthalters, weckte diese seltsame Kunde doch eher meine Neugier.
    "Vielleicht werden wir uns ja selbst überzeugen können, was an diesen Geschichten dran ist", meinte ich abenteuerlustig. "Ich bin sicher, ein paar kopflose Wüstenwesen wären in Rom in der Arena eine große Attraktion. - Danke Praefectus, ich habe sonst keine Fragen."

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