• Eine weitere Etappe auf dem Vormarsch war geschafft und nun sollte es unaufhaltsam weiter Richtung Osten gehen. Bisher hatten sich die Legionen auf römischen Boden fortbewegt, doch das nächste Ziel war Edessa. Noch am heutigen Tage würden die Legionäre unter dem Oberkommando ihres Kaisers die Reichsgrenze überschreiten und ihren Fuß auf parthisch besetzen Boden stellen.


    Ruhig und besonnen schritt Livianus durch das bereits fast gänzlich abgebaute Lager, an dessen Ecken und Enden sich die unterschiedlichsten Einheiten gruppierten und zum Abmarsch bereit machten. Laut tönten die Befehle der Offiziere und Unteroffiziere, sowie die dröhnenden Hornsignale der Cornicen über weite, nun fast leer wirkende Fläche. Das einzige das noch zu sehen war, waren Legionäre – Tausende von ihnen.


    Viele der Soldaten drehten sich um, nahmen Haltung an und sahen neugierig zu ihrem Legaten, als dieser mit festem Schritt an ihnen vorbeimarschierte und den einen oder anderen sogar mit einem Kopfnicken bedachte. Am Ende seines Weges warteten auf Livianus bereits einige Stabsoffiziere, sowie ein Soldat der das Pferd des Legaten vorbereitet hatte und sahen ihm erwartungsvoll entgegen. Man konnte Livianus seine leichte Anspannung ansehen, denn so wie allen anderen, war auch dem Feldherren bewusst, dass die ersten Kampfhandlungen nun nicht mehr lange auf sich warten lassen würden. An seinem Ziel angekommen, ließ er seinen Blick durch die Runde schweifen.


    "Guten Morgen meine Herren!"

  • Vielleicht war der Legatus etwas angespannt, doch wirklich angespannt war der Trossknecht, welcher die Zügel von Ajax, dem schwarzen Hengst des Tiberius Vitamalacus hielt. Er war zwar einiger der wenigen, die sich um dem temperamentvollen Hengst kümmern konnten, aber wie immer, wenn es nach ein paar Tagen der Ruhe wieder darum ging auf zu brechen, war Ajax äusserst unruhig. Jedenfalls so lange, bis sein Reiter auf seinem Rücken sass.


    Der allerdings stand noch ein paar Schritt entfernt, wartete im Kreis er Stabsoffiziere auf den Legatus. Wie immer wirkte es so, als ob die Rüstung des Tribuns wie eine Art zweite Haut für ihn war, so natürlich sass sie, so wenig schien sie ihn zu beeinträchtigen. Sicher es war noch recht früh am Morgen, doch selbst unter der Hitze der Mittagssonne, sah man nur selten Schweiss unter dem Helm des Tribuns herraus fliessen.


    "Legatus !" grüsste er mit einem knappen militärischen Gruss.

  • Plautius kam ebenfalls in voller Montur bei den übrigen Stabsoffizieren und dem Legatus an. Auf den linken Schulter ruhend trug er einen gewaltigen Vorschlaghammer, sowie 2 solide Holzpfosten. Unter den rechten Arm hatte er 2 gemalte, größere Schilder geklemmt.


    Syria – römisches Reich


    Parthia – auch römisches Reich



    Plautius begrüßte den Legatus und die anwesenden Offiziere und zeigte einen optimistischen Gesichtsausdruck.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Als die Befehle zum Abbau des Lagers kamen machten sich die Milites unverzüglich an die Arbeit. Die Zelte wurden abgebaut und sorgfältig auf den Maultieren verstaut, ebenso die Getreidemühlen sowie die Pila Muralia und ein Teil der Schanzwerkzeuge. Nachdem das erledigt war, schnürten die SOldaten ihr Marschgepäck zusammen und legten die Koppeln an.


    Decius war es wie auch einigen seiner Kameraden gelungen seinen Marschproviant mit etwas frischem Obst aufzustocken an dem er sich während des folgenden Marsches würde gütlich tun können. Momentan jedoch war er damit beschäftigt einem etwas störrischem Maultier mit einem Kameraden sowie einem Trossknecht einen Haufen Gepäck aufzuschnallen. Aus irgendeinem Grund war das Tier völlig aufgekratzt, und der Trossknecht mühte sich ab das Tier zur Ruhe zu bringen.

  • Der Tag war gekommen, fröhlich und gut gelaunt kam Appius zu den Stabsoffizieren und grüßte sie.
    Er war im innersten immer Soldat gewesen und was gab es besseres als für einen Soldaten in die Schlacht zu ziehen und mit Ruhm und Schätzen überhäuft wieder nach Hause zurückzukehren.
    So schaute er über das Feld wo sich nun langsam die Masse der Legionäre sammelte, immer wieder ein wunderbarer und erhabener Anblick.

  • Der Kaiser erscheint wenig später am Sammelpunkt und blickt ebenfalls in die Runde. Er trägt seine Rüstung und wird von einigen Gardisten in Feldausrüstung begleitet.


    "Guten Morgen. Heute wird also der Tag sein. Die letzten Meldungen der Kundschafter lassen und zumindest heute noch ruhig marschieren. Die Legio I wird heute an der Spitze marschieren. Decimus Livianus, ihr seid bereit zum Aufbruch?"


    Währenddessen werden weiter hinten die letzten Zelte des kaiserlichen Feldhauptquartieres verladen. Ein Tribun der Garde erscheint mit einem Centurio beim Kaiser und macht ihm Meldung. Der Kaiser wechselt leise einige Worte mit ihnen, es wird zackig und ernst gegrüßt, dann entfernen sie sich wieder. Wenig später verlässt eine Centurie der Garde unabhängig von den anderen und in veränderter Marschausrüstung den Lagerplatz Richtung Norden und verschwindet bald im Dunst.

  • Avitus hatte, nachdem das Legar abgebrochen war, sich die Meldung die Einsatzbereitschaft betreffend machen lassen. In einiger Entfernung hatten sich bereits die Stabsoffiziere versammelt und wenig später war auch der Legatus erschienen, dann sogar der Kaiser. Avitus betrachtete die Unterhaltung zwischen ihm und dem Legatus, ohne dass er hören konnte, worum es ging. Vermutlich erkundigte sich dieser, ob die Prima bereit war. Hoffentlich würde man sie voranmarschieren lassen. Ab nun ging es auf feindlichem Gebiet weiter, ab nun war mit Überfällen zu rechnen und wahrscheinlich mit den ersten Verlusten durch Wirkung der feindlichen Aktionen. Ab nun wurde es ernst. Avitus setzte seinen Helm auf.


  • In festgefügten steinernen Bögen überspannte die Brücke von Zeugma den breiten Strom. Dichter Dunst lag an diesem frühen Morgen über den schnellströmenden Wassern; die trägen Schleier verdeckten den Blick auf dessen Oberfläche, so dass es schien, als ob die mächtigen Brückenpfeiler sich aus einem Meer von Nebel erheben würden.
    Karg und steinig lagen die Ufer zu beiden Seiten des Stromes. Auf syrischer Seite hatten sich Gruppen von Bewohnern der Stadt Zeugma eingefunden, die schweigend, gegen die Morgenkälte in Umhänge und Decken gehüllt, den Abmarsch der Legionen betrachteten. Ernst waren ihre Gesichter, und fahl im frühen Licht.
    Am gegenüberliegenden Ufer zeichneten sich im Dunst flach geschwungene Hügel ab, in leichten Grüntönen zwischen denen immer wieder der nackte Stein hindurchblickte. Keine Menschenseele zeigte sich auf parthischer Seite. Wie ausgestorben lag das Ufer im Morgennebel. Die Wasser des Euphrats rauschten, sonst lag Stille über dem Grenzland - bis das Erscheinen der ersten Truppen diese durchbrach, mit dem schweren Rhythmus ihres Marsches, dem Klirren von Rüstungen und Waffen, laut gerufenen Befehlen und Hörnerschall.
    Groß und rot schob sich der Rand der Sonnenscheibe über den Horizont. Ihre schrägen Strahlen verzehrten rasch den Morgendunst. Blendend schienen sie den Soldaten ins Gesicht, fingen sich im blanken Metall der Rüstungen, und übergossen diese mit blutig rotem Schein, an diesem Morgen als die Legionen sich anschickten, die Grenze zum Lande der Parther zu überschreiten. Es versprach ein heißer Tag zu werden.

  • Das Marschgepäck geschultert, mit aufgesetzten Helmen marschierten die Soldaten in Richtung Feindesland. Decius' Centurie befand sich in der Marschordnung wie die anderen Centurien der Garde bei dem Kaiser und seinem Stab um das zu tun weshalb sie hier waren: Ihn zu beschützen.


    Die bei Zeugma über den Euphrat und damit über die Grenze führende Brücke lag nun auf dem Weg, und den Milites wurde bewusst dass sie nun wahrhaftig im Begriff waren auf feindliches Territorium zu marschieren. Ab jetzt hieß es erhöhte Wachsamkeit walten zu lassen, die Zeit der Entspannung neigte sich rapide ihrem Ende. Die genagelten Militärstiefel knallten auf dem festem Stein der Brücke und erzeugten eine imposante Geräuschkulisse. Decius' war vage bewusst dass er nun Teil einer Streitmacht war die wohlmöglich Geschichte schreiben würde.

  • Livianus, der gerade auf sein Pferd aufgestiegen war, nickte dem Kaiser grüßend und gleichzeitig bestätigend zu.


    „Das sind wir mein Kaiser! Wir können sofort aufbrechen.“


    Ein kurzer Seitenblick traf auf Plautius, der gerade dabei war zwei Schilder in den Boden zu rammen. Livianus konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dem Praefectus Castrorum war anscheinend in keiner Situation sein Witz zu nehmen. Gleich darauf sah der Legat aber wieder ernst zu seinen Stabsoffizieren.


    „Tribun Cyprianus! Die Legio I soll sich fertig machen und eine Marschkolonne bilden. Tribun Numerianuns! Schick eine berittene Vorhut voraus. Sie soll uns über alle noch so kleinen Vorkommnisse sofort bericht erstatten. Primus Pilus! Die Männer sollen auf alles vorbereitet sein. Mache ihnen noch einmal klar, dass wir nun die Reichsgrenzen überschreiten.“

  • Knapp hatte er den Imperator militärisch gegrüsst und dann die Neuigkeit vernommen, das die Prima die Spitze übernehmen würde. Sie würden also als erste den Limes überschreiten und könnten auch als erste Kontakt mit dem Feind haben. Und das war etwas, das ihm sehr zusagte, so wie wohl jedem, der wie der Tribun seit frühester Kindheit zu einem Soldaten erzogen worden war. Sein Grossvater war bei der Eroberung Britaniens dabei gewesen, seine Urahnen waren in den Gallischen Kriegen, in den Schlachten der Bürgerkriege, den punischen Kriegen und eigentlich allen Feldzügen des Imperium dabei gewesen. Und es gab auch einen Urahn, welcher nicht unweit von hier, in Carrhae gefallen war...


    Er hatte es nicht vor, es diesem Ahnen gleich zu tun, diesmal würden die Parther ihre Lektion lernen.


    Taranis, der Luchs, strich ihm noch einmal um die Beine, bevor sich der Tribun in den Sattel von Ajax schwang. Beide Tiere schienen zu ahnen, das etwas Besonderes bevor stand, Ajax war plötzlich ungewohnt ruhig, Taranis blickte neugierig zwischen den Reitern und Reittieren hin und her.


    Tiberius Vitamalacus blickte über die Reihen der Legionen, jene Legionen, welche bald über die Parther herfallen würden. Gleich würde er sich in die Reihen des Stabes einreihen, während er jetzt noch die Befehle des Legatus verfolgte.


    Dann, als dieser geendet hatte, sagte er noch ergänzend er noch zum Primus Pilus : "Vergiss nicht, was ich neulich Abend gesagt habe !"

  • Er salutierte und ließ seinen eigenen Stab die Meldung an die einzelnen Centurionen bringen, auf das die Bläser das Signal zum Sammeln und für die Marschformation blasen würden.





    An die Centurionen der I. Legion
    Auf Befehl des Legaten Männer bereit machen und zur Marschformation blasen.


    gez.
    Appius Terentius Cyprianus

  • Als das Signal ertönte, trieb Priscus die letzten Nachzügler seiner Centurio zu noch mehr Eile an, aber die meisten Gepäcke waren schon fertig und die Soldaten und Tragtiere bereit zum Abmarsch. Mit dem Feldzeichen voran nahm die die Centurie in Marschordung Aufstellung und Priscus ging noch einmal die Reihen entlang. "Roma victrix!", sagte er immer wieder und schlug den Soldaten, an denen er entlang kam leicht mit der Hand auf die Schulter, bis er auf seiner Position am Ende der Kolonne angekommen war.

  • Die Soldaten waren alel ein wenig aufgeregt. nun würden sie bald auf die Feinde treffen. Imperiosus, der ganz vorne bei seiner Centurie stand, wartete gespannt auf das Signal. Als es endlich gegeben wurde, sorgte er dafür, dass die Miles der Ersten in Marschformation standen. Es dauerte nicht lange, da sie alle schon recht früh bereit waren. Nun ging Tiberius die Reihe ab, koorigeirte hier und da mal, damit sie auch alle in einer Reihe liefen und nahm seinen Platz am Ende der Centurie ein.


    Zum erstenmal musste er dies tun und er war schon ein wenig nervös gewesen. Zwar wusste er, was er als Optio alles machen musste, doch er hoffte, dass er dies auch alles richtig machte und nicht im entscheidenen Moment versagen würde.

  • Die Ausrüstung von Lucullus war perfekt gesäubert, die Sonne spiegelte sich darin und ein gewisser Stolz darüber verbreitete sich in Lucullus seinem Gesicht. Er musste dies einfach genießen, denn noch vor Ende dieses Tages, würde er wieder vor dem Lagerfeuer sitzen und putzen bis die Finger glühten. Aus einer Ausrüstungstasche zog er sein Halstuch und machte sich dieses um, so hoffte er, würde sein Hals nicht allzu wund werden, durch das ständige Reiben der Rüstung an der Haut. Er ließ seinen Blick durch seine Centurie schweifen und entdeckte doch tatsächlich einen großen Fleckt auf der Tunika seines Vordermannes. Na der hatte nerven, wenn ein Offizier dies sehen würde, wäre er dran. Zum Glück wurde der große Fettfleck auf Lucullus seiner Tunika durch die glänzende Rüstung verdeckt. Tja, es ist nicht alles Gold was glänzt. Das war sicher.

  • Auch Sparsus machte sich abmarschbereit und reihte sich bei den anderen in seiner Centurie ein. Als Tesserarius hatte er von nun an immer in der letzten Reihe zu marschieren, was ihm eigentlich nciht so paste, da es irgendwie anstrengender war als weiter vorn. Andererseits dürften die die weiter hinten liefen nciht so stark von dem ganen Sand betroffen sein der hier immer herum wehte.

  • Die Vorhut ritt vorraus ins ungewisse, wachsam rückten sie immer weiter ins Feindesland vor, doch bisher war niemand zu sehen. Der andere Teil der Legionsreiterei sicherte die Flanken der Infanterie ab, die übliche Marschposition eben, Tribunus Numerianuns erstattete dem Legatus Bericht.
    "Mein Legat, bisher gibt es keine Anzeichen von Feindaktiviäten, doch wir werden weiter auf der Hut sein."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Avitus hatte den Befehl des Legatus vernommen.
    "Zu Befehl, legatus"
    antwortete er knapp und nickend. Mehr gab es nichts zu sagen, denn jeden Wort erschien als eines zuviel und daher überflüssig. Als Vitamalacus ihn noch einmal daran erinnerte, was an jenem Abend, als sich die Primi Ordines in seinem Zelt versammelt hatten, gesagt wurde, nickte Avitus.
    "Du kannst dich auf mich verlassen, tribunus"
    sagte er.


    Dass Cyprianus damit beauftragt wurde, hatte Avitus bereits mitbekommen und wartete daher nicht, bis dieser ihm den Befehl wiederholt hatte, sondern ging zu seiner Einheit.
    "Alles auf, milites. Wir marschieren voran"
    Dann winkte er den Optio heran.
    "Hör zu, optio..."
    sagte er zwar leise, aber mit Nachdruck
    "... du marschierst hinten links, lass miles Iulius an der rechten Flanke marschieren, nicht ganz hinten, aber in deiner Nähe. Wenn wir überfallen werden, und das werden wir wohl und das mehr als einmal, sorgst du dafür, dass alle hinteren contubernia rechtzeitig ihre Schilde nutzen. Und vor allem..."
    hierbei machte Avitus eine mahnende Geste
    "... sorgst du dafür, dass niemand etwas auf eigene Faust unternimmt. Die milites sind erfahren und diszipliniert, ich rechne nicht mit Dummheiten, aber du hälst die Augen offen. Wir ziehen das jetzt schön sauber durch. Egal, was passiert, ihr denkt daran, was ihr auf dem campus gelernt habt... age, optio" ~ Ans Werk
    sagte er und ging nach vorn.
    "Auf, milites, wir marschieren"

  • Die Spitze setzte sich in Marsch. Lucullus schaute sich um, sein Centurio war noch nicht hier, vielleicht war er noch bei einer Besprechung. Wer wusste das schon? Jedenfalls, auch die Centurie von Lucullus setzte sich in Marsch. Sie waren nun fast im Feindesgebiet und feindliche Angriffe wurden wahrscheinlicher.

  • Ich hatte Angst. Die ganze Nacht hatte ich mich rumgewälzt und fast keinen Schlaf gefunden. Jetzt stand ich da, neben meinen Kameraden, die alle mutig und entschlossen aussahen, und fror und fürchtete mich, und hoffte, dass man es mir nicht ansah. Der Optio ging an unserer Reihe entlang, und berührte auch mich kurz mit der Hand an der Schulter.
    Roma victrix! sagte er, als wäre es eine Zauberformel, um uns zu stärken, bevor wir die Grenze überschritten. Die Grenze. Die Brücke.


    Der Gedanke nie wieder zurückzukehren schnürte mir die Kehle zu. Wozu gingen wir nochmal ins Partherland - weil sie irgendeinen römischen Vasallen bedroht hatten, von dem ich noch nie zuvor gehört hatte?! Weil wichtige Handelsrouten bedroht waren? Sollte ich sterben, damit in Rom auf den Trajansmärkten auch immer schön genug Seide, Gewürze und Dattelwein zu kaufen war?!
    Nein, eigentlich wusste ich ja: es ging ums Prinzip. Um Macht. Um Glorie. Um Gold. Um die Vorherrschaft. Und so weiter.
    Wie ein Lamm zur Schlachtbank fühlte ich mich, als unsere Centurie sich in Bewegung setzte. Der Widerschein der Morgenröte auf den Rüstungen erinnerte mich an Blut. Ein schlechtes Omen. Auf ins Feindesland! Dulce et decorum est pro patria mori.

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