"Er hat Dich schon gefragt?", fragte ich erstaunt und gespannt. Und sie hatte sich Zeit erbeten... "Das war bestimmt richtig! Du hast das Richtige gemacht, immerhin ist das eine ganz schön wichtige Entscheidung!" Andererseits war es jetzt schade und sogar ziemlich blöd, dass sie damals nicht sofort JA gesagt hatte. Aber hätte ich anders gehandelt? Sicher nicht. "Kannst Du denn nicht herausfinden, wo er sich aufhält, dann könntest Du ihm schreiben?" Aber aus Rom weg, das war auch nicht schön, es sei denn, dies war wirklich ein ganz besonderer Mann.
Diesmal war ich mir noch sicherer, dass ich es jetzt endlich richtig hatte. Also besetzte ich die nächste Reihe auf dem Spielfeld und präsentierte es Prisca.
cerebrum maximum*
Farben zur Auswahl:
O O O O O O O
I. O O O | - o -
II. O O O | o - o
III. O O O | x x -
IV. O O O | x x -
V. O O O
"Ist es jetzt richtig?"
Was wir uns - besonders bei diesem Spiel - erzählen würden, würde auch ich nicht weiter erzählen. Doch dann fiel mir ein, wie ich mit Severas und meinem Geheimnis umging. Also musste ich mich korrigieren: Unter normalen Umständen würde ich die Dinge, die ich hier erfuhr nicht ausplaudern. Ich war dran! Und sie stellte trotzdem weitere Fragen. Aber das waren wohl noch akzeptable Folgefragen auf mein Geständnis. Ich spielte verwirrt, als sie fragte, ob es nicht mehr gewesen wäre. "Natürlich war es nur Üben..." Dann grinste ich aber und beantwortete den anderen Teil der Frage: "Es war sehr gut, und mein Vater wäre empört gewesen, daher haben wir uns vielleicht doch häufiger versteckt und geübt, als einmal... als ein paar Mal." Jetzt waren wir wirklich gute Küsser, davon ging ich zumindest aus. ""Schade, dass ich noch nie mit einem Jungen üben konnte... oder ihm meine Künste zeigen.", dachte ich laut.
"Und Du, hast Du deinen Flavier geküsst?"
Das war natürlich noch nicht meine nächste Frage, aber ich wollte auch das interessante Gespräch nicht unterbrechen, das zu führen ich mit meiner mir fast fremden Cousine ziemlich aufregend fand.