Ein Termin war gewählt worden und Marga und Lanthilta hatten den ganzen Tag in der Küche zugebracht um die Familie bestens verköstigen zu können. Die andere Hälfte hatten sie für den Umbau des Kaminzimmers für diesen Abend verwendet. Da hier am Tisch mit Stühlen gegessen wurde, war dieser geschmückt worden. Herbstliche Blumen fanden ihren Platz hübsch angeordnet. Teller und Schüsseln würden aufgetragen werden wenn alle einen Platz gefunden hatten und vollzählig waren. Den Grund des Ganzen kannten nur vier Personen. Magnus, Marga, Lanthilta und Venusia. Bald würde es das ganze Haus wissen. Um dies zu bewerkstelligen und das ohne Haustratsch waren ALLE Bewohner eingeladen worden an diesem Essen teilzunehmen. Jeder, der sich hier länger als eine Stunde am Tag aufhielt und kein hausangestellter war, würde Platz an der Tafel finden und auch etwas zu Essen und zu trinken bekommen.
Ein Familienessen..... oder wie verpackt man eine überraschende Nachricht am Besten?
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- Casa
- Duccia Venusia
- Geschlossen
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Quasi hier her befohlen fand sich Loki am Abend zusammen mit seiner Schwester ein... er hatte seine Ausgehtunika angelegt, unter der er natürlich die obligatorische Hose anhatte.
Er hielt es für zu früh sich zu setzen, und blieb deshalb in der Nähe des Kamins mit Eila stehen, und wartete auf die anderen Duccier..
"Was es heut Abend wohl gibt?", fragte er seine Schwester, und es war nicht wirklich klar ob er nun die Nachricht oder das Essen meinte...
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Auch Aulus kam natürlich zu dem Essen, auch wenn seine Stimmung alles andere als gut war. Doch wenn die Familie mal zusammen kam, war es mehr als nur Pflicht anwesend zu sein. Er begrüßte die bereits anwesenden mit einem knappen Heilsa und setzte sich dann vor den Kamin.
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Auch Brutus fand den Weg zum Familienessen. Zeit genug hatte er ohnehin, doch er konnte sich einfach nicht dazu durchringen zur Legion zu gehen. Was hatten die Götter versucht ihm mitzuteilen? Darüber grübelte er und bekämpfte die Erkältung, die er sich am Gebetsfelsen zugezogen hatte. Als er dem Raum betrat bemerkte er sofort die Laune seines Bruders, grüßte die Übrigen mit einem Heilsa! und setzte sich dann zu seinem Bruder.
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Auch Nefertari hatte fleißig mitgeholfen, den Tisch zu decken. Jetzt stand sie an einer der Wände des Zimmers und hielt einen Weinkrug in der Hand. Als nun nacheinander die "Gäste" eintrafen, schenkte Nefertari ihnen Wein in die Becher und stellte sich anschließend wieder schweigend an ihren Platz an der Wand. Von hier aus konnte sie alles am Besten überblicken.
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Die ersten Gäste waren schon erschienen und Venusia tat es nun auch. Sie freute sich schon riesig auf dieses Essen. Endlich im Kreise der Familie. Es waren weitaus weniger da als bei vorhergehenden Essen, aber es war ein Familientreffen mit den Verbleibenden. auch das bekam nur selten zu Stande. Freundlich und fröhlich begrüßte sie alle Anwesenden und wartete nun auf den Rest, der noch fehlte.
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Mit einem freundlichen "Salvete!" erreichte nun auch ich den Ort des Geschehens und ging auf Venusia zu, küsste sie auf die Stirn und streichelte ihr, unmerklich, über den noch nicht vorhandenen Babybauch..... "Na, wie geht es euch?"
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Venusia strahlte als nun auch der zweite Gastgeber dieses Abends das Kaminzimmer betrat.
Uns geht gehts es gut,
antwortete sie auf die Frage und grinste ein wenig.
Danke der Nachfrage.
Kurz ging ihr Blick dann durch die Reihen der Anwesenden. Das Haus musste wirklich größer sein als sie dachte. Sich zu versammeln schien in dieser Familie noch länger zu dauern als man meinen wollte.
Warten wir am besten noch einen Moment bis wir dann zu Tisch bitten. Dann haben auch die letzten die Möglichkeit noch vor Beginn da zu sein. -
Heute waren alle Bewohner der Casa zum Essen eingeladen, was in der letzten Zeit sehr selten vorkam, also musste der Grund
wirklich sehr wichtig sein. Ich betrat, schlicht aber elegant angezogen, das Kaminzimmer und schaute mich um:"Salvete, ich hoffe, ich bin nicht zu spät ..."
begrüßte ich die bereits Anwesenden und lächelte alle freundlich an, dann setzte ich mich auf einen Stuhl und bestaunte den
reich gedeckten Tisch, der auch mit großem Geschmack sehr schön geschmückt war ... -
Zitat
Original von Tiberius Duccius Lando
Quasi hier her befohlen fand sich Loki am Abend zusammen mit seiner Schwester ein... er hatte seine Ausgehtunika angelegt, unter der er natürlich die obligatorische Hose anhatte.Er hielt es für zu früh sich zu setzen, und blieb deshalb in der Nähe des Kamins mit Eila stehen, und wartete auf die anderen Duccier..
"Was es heut Abend wohl gibt?", fragte er seine Schwester, und es war nicht wirklich klar ob er nun die Nachricht oder das Essen meinte...
Eila war mit ihrem Bruder in die Casa gekommen, weil anscheinend alle Familienmitglieder, auch wenn sie sich noch nicht wirklich so fühlte.
Worauf genau ihr Bruder nun anspielte, wusste sie selbst nicht und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als bereits ein weiterer Gast das Kaminzimmer betrat. Seinen, wie auch den Gruß des nächsten Eintreffenden beantwortete sie ebenfalls mit einem "Heilsa.".Die römischen Grüße der nächsten Eintreffenden erwiderte sie entsprechend mit einem "Salve." und wartete schlicht nen Loki stehend, was nun geschehen würde. Einerseits auf den Anlass des Treffens gespannt, war sie andererseits merkwürdiger Weise neugierig, ob Marbod wohl auch auftauchen würde.
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Er tauchte natürlich auf, auch wenn er sich inzwischen in der eigenen Casa etwas fremd vorkam. So viele alte Gesichter waren verschwunden und so viele neue gekommen. Na wenigstens ein paar würden wohl immer die gleichen bleiben Marga und Venusia würden wohl noch lange hier das Bild prägen und darüber war Sextus mehr als froh.
Er vermisste seinen Vater, so wie Farold, und auch die ganzen noch älteren gesichter, die ihm nun immer schneller einfielen schienen einfach nur zu fehlen. Doch Sextus sagte sich, dass er sich davon nicht unterkriegen lassen wollte. Es waren ja schon gute neue Freunde aufgetaucht. Und mit den anderen würde er sicher auch noch warm werden, vorallem, wenn er ein bisschen mehr zu Hause war.
So betrat er mit einem kleinen Lächeln den Raum, zuerst war es recht gezwungen, doch schon mit dem Eintreten wirkte es etwas natürlicher, und grüßte in die Runde: "Heilsa!"
Dann wandte er sich eigentlich schon automatisch zu Loki und Eila und begrüßte diese noch einmal, wieder mit einem "Heilsa!" -
Es ist ja nun nicht so gewesen dass Loki nicht checkte was da zwischen seiner Schwester und seinem besten Freund lief. So hibbelte Eila immer wieder auf ihren Füßen herum und blickte nervös zur Tür, im festen Glauben Loki wäre einfach zu unaufmerksam und mit den Gedanken an die Speisekarte beschäftigt um das mit zu bekommen.
Dem war nicht so...
Als dann Marbod endlich kam änderte sich ihr Verhalten schlagartig... sie wurde ruhig und wirkte fast schüchtern, was Eila fast garnicht nahe kam.
'Blöde Kuh. Sonst immer die harte Kampfvalkyre mimen, und sich dann plötzlich verhalten wie die Unschuld vom Lande.', murmelte er bei sich als sein Freund näher kam.
Als dieser dann grüßte nickte Loki ihm nur schmunzelnd zu, wobei er selbst nicht wusste ob es nun an Eilas komischen Verhalten lag oder der Tatsache dass Sextus sich rasiert hatte... wohl zum ersten Mal in seinem Leben... -
Er hatte ganz vergessen, dass die Familie trotz aller Verluste doch noch so groß war. Er grüßte die Ankommenden mit einem kurzen Nicken und blickte wieder ins Feuer. Ihm war nicht wirklich nach Gesellschaft und doch tat er sein Bestes um seiner Großcousine nicht den Abend zu verderben.
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Als Eila Sextus endlich zur Tür hineintreten sah lächelte sie zurückhaltend, aber freundlich. Und schon wieder diese fürchterliche leichte Röte auf ihren Wangen... wie sie das verfluchte.
Als sie dann von der Seite die Worte ihres Bruders vernahm war sie allerdings auf einmal völlig baff. Wie sie es nun einmal seit ihrer Kindheit kannte, holte sie beinahe aus Instinkt aus und versetzte ihrem Bruder einen kräftigen Knuff auf den Oberarm."Pff... halt die Klappe, du Hornochse." fauchte sie ihn dann an.
Und schon einen Moment später kam Sextus zu ihnen hinüber und grüßte sie."Heilsa, Marbod." schenkte sie ihm ein herzliches Lächeln und tat so, als hätte der Wortwechsel zwischen Loki und ihr garnicht stattgefunden.
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Wieder löste sich die Sklavin schweigend und lautlos von der Wand. In der Hand hielt sie eine Karaffe mit Wein. Schweigend schenkte sie davon jedem der Gäste ein. Lando, dem Herrn bei ihm und der Dame am Kamin. Dann ging sie weiter zum Tisch und befüllte den Kelch, der vor Aulus stand. Kurz sah sie ihn schweigend an. Seit ihrem Treffen in der Küche hatten sie sich nicht mehr gesehen. Sie hätte ihm so vieles sagen wollen. Aber natürlich nicht hier und nicht jetzt. Und so senkte sie wieder demütig den Blick um Venusia und ihrem Herrn ebenfalls einen Kelch mit Wein anzubieten.
Anschließend stellte sie die Weinkaraffe zurück auf einen kleinen Tisch und stellte sich einem Schatten gleich wieder an ihren Platz an der Wand. -
Als Nefertari ihm Wein einschenkte bemerkte er ihren Blick, erwiderte diesen aber nicht. Das hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Nicht das er sich unnötig aufregen würde, wollte er doch ein Zeichen setzen. Mit ihm nicht. So ignorierte er auch den Wein, der ihm davon abgesehen sowieso nicht wirklich zusagte und blickte durch den Raum. Scheinbar waren mittlerweile alle da. Sein Bruder, Marbod, Loki und seine Schwester, natürlich die beiden Gastgeber, da war noch Clara und eigentlich war es das schon. Sein Cousin war in Confluentes und der Rest....ja..der Rest war in Magna oder schon in Walhalla bei den Ahnen. Wieder überkam ein Schwall an Gedanken, die er sogleich versuchte abzuwenden. Es war der Abend seiner Großcousine. Und dem wollte er nicht im Wege stehen.
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Nachdem nun alle Anwesenden anwesend waren und jeder etwas zu trinken hatte, trat Venusia etwas vor und zog ihre bessere Hälfte mit sich.
Wir haben uns hier heute Zusammengefunden um endlich wieder im Kreise der Familie zu speisen und zum anderen müssen wir euch etwas mitteilen.
Venusia machte eine Pause und sah jeden im Raum für einen Moment an.
Primus wird Papa.
Nun war sie auf die Gesichter gespannt. -
Als Dagmar dann nun den Grund für das Essen mitteilte, blickte er kurz auf und lauschte. Er hatte sich bereits zuvor so seine Gedanken gemacht; ist viele Szenarien durchgegangen - eine Schwangerschaft war darin mit eingeschlossen. Er war also nicht wirklich überrascht, als eben jenes verkündet wurde. Er freute sich für seine Großcousine, konnte seine Emotionen allerdings nur schwer beschreiben, geschweige denn auch zeigen. Zu viel war passiert und zu belastet waren waren die Nerven zur Zeit. So blieb er denn auch sitzen und wartete ab.
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Eila hatte mitbekommen, dass Dagmar anscheinend etwas sagen wollte und wandte ihren Blick von Sextus ab und schenkte eben jener ihre volle Aufmerksamkeit.
Auch wenn Eila sich selbst noch immer nicht wirklich als Teil dieser Familie betrachtete, hatte sie dennoch eine große Sympathie für die Menschen die sie bisher kennengelernt hatte und dieser Casa leben einhauchten - Dagmar eingeschlossen.
Und als sie hörte, dass eben jene und ihr Mann ein Kind erwarteten lächelte sie breit. Da alle anderen, die Venusia allesamt noch näher standen als Eila, im ersten Moment nicht recht zu wissen schienen, was sie sagen sollten, schritt Eila zuerst auf Venusia und Primus zu."Welch eine freudige Botschaft!" lächelte sie beide an. "Meinen Glückwunsch. Auf dass die Götter eure kleine Familie schützen mögen." meinte sie dann und umarmte Venusia kurz. Einen Moment überlegte sie, ob sie dies bei Primus auch tun sollte, aber entschied, dass sie ihn dafür noch nicht gut genug kannte und ihm deshalb nur ein sehr herzliches Lächeln schenkte.
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Natürlich erwiederte Venusia die Umarmung und bedankte sich freundlich bei Eila. Sie wunderte sich schon ein wenig darüber, dass es Eila war, die als erste gratulierte. Ihre Familie schien irgendwie zu geschockt zu sein. Nun gut. Das war sie zu erst auch gewesen.
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