Verbot von öffentlichen Spenden

  • @Ioshua:
    Wenn du ein guter Unternehmer bist, hast du eine Mindestreserve, die deine wirtschaftliche Aktivität, damit deine Produktionsmöglichkeiten aufrecht erhält. Löhne haben wir hier nicht, dafür hast du Sklaven (überwiegend Sklaven, natürlich kann man auch Leute einstellen, aber es wäre unsinnig Leute einzustellen, wenn der Kauf eines Sklaven rentabler ist). Rohstoffe musst du so oder so kaufen, du kannst nicht blind darauf vertrauen, dass du jede Woche Geld für Rohstoffe hast, wer das macht, geht bald unter.
    edit: Produktionskosten, nun weiß ich was du meinst. Diese würde ich, wie in den Posts zuvor, als zukünftigen Aufwand betrachten und einfach von der Differenz zwischem vorherigem und neuem Gesamtvermögen subtrahieren, so hat der Betriebseigner keinen Nachteil darauf von dem Mindestkonsum von 10%, da dieser in den Berechnungen die anfallenden Produktionskosten berücksichtigt.


    @Auerlius Ursus:
    Durch diese Maßnahmen wollen wir ja die Wirtschaft ein wenig zum Laufen bringen, was letztendlich neue Spielmöglichkeiten eröffnet, wie ich zuvor schon erwähnt habe. Und das ist doch wirklich rentabel, um es so auszudrücken.


    Wenn da in deinem Suum Cuique steht: Mindestkonsum: 80 Sesterzen, dann ist das keine große Überregelung, meinst du nicht?
    Und ein paar Sätze in den Spielregeln dazu, dass der Mindestkonsum der simulierte Verbrauch der Grundbedürfnisse wie Wasser und Nahrung und Wohlstand ist, das ist nun wirklich nicht zu viel verlangt diesen Satz oder 2-3 weitere dazu zu lesen. -.^
    Besonders, wenn es neue Möglichkeiten in der Simulation schafft.

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Tja so ist dem nicht, warum sonst, häuft ein gewisser Senator 11758 Waren.


    Nicht wahr er ist bei deutlich über zwanzigtausend.


    Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Mit dem Geld kann man auch was anderes machen. Z.B. seine Balken verbessern, der gewisse Senator ist nur Platz 14. Ich kann mich an sein letztes großes und teures Fest nicht entsinnen, oder sein letztes gestiftetes Bauwerk?


    Den Ball kann er zurückgeben. Es geht besagten Spieler auch nichts an, was andere mit ihren Waren machen. Nebenbei formuliert, freuen sich jede Woche viele Händler, wenn jener Spieler einkaufen geht. Er konsumiert aber eben nicht von jedem, sondern hat so seine Pappenheimer wo er einkauft. (und Dauernörgler kommen sowieso nicht auf die Liste :P )


    Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    [...]


    Also die Anzahl der Betriebe muss begrenzt werden. Der Warenbestand muss einmalig vernichtet werden. Öffentliche Spenden, Geschenke und Gastgaben sind als persönliche Angebote abzugeben.


    *Kopfschütteln*


    Freiheit für Alles und Jeden!


    Zitat

    Original von Ioshua ben David
    1. Alle diejenigen, die besoldete Staatsämter ausüben, dürfen keine Betriebe besitzen, wobei man da auch Ausnahmen gestatten könnte, hinsichtlich Patriziern und Senatoren und landwirtschaftlicher Betriebe. Dann wäre dieser Nachteil auch wieder etwas aufgefangen.


    Könnte mir mal einer verraten von welcher Wisim ihr redet? Also nicht von der in diesem Forum... -.^


    Einfach formuliert: Was können andere Spieler dafür, das ihr in die falschen Bereiche investiert habt und nun auf euren Waren hocken bleibt? ;)


    Ich zum Beispiel war heuer einkaufen und hätte liebend gern noch etwas mehr im wohnenden (Statuen, Zeichnungen, Luxus Altäre usw.) und dem Luxusbereich (Steine) ausgegeben. (ja mit Absicht erscheinen da jene Dinge, die dieser Tage schon leer oder unzureichend abwechslungsreich vorhanden sind) Es bedeutet man zwingt mir auf in Glasbecher, Keramik und Feinkeramik zu investieren, obwohl die Bude davon schon voll mit dem Geplärr steht.


    Was sagt uns das, der Markt ist bei weitem nicht übersättigt, einzigst werden nur zuwenig der Güter produziert, die hohe Herstellungskosten haben und zuviele, die einfach zu billig herzustellen sind. Bedeutet: Na...? Richtig! Wir lassen es lieber wie es ist, sonst gibt es bald nurnoch Brot und Wein, Keramik und Haarschnitte.


    Und letztlich bleibt noch ein anderer Weg, der weg vom Jammern geht... heißt es nicht, das Klientenverhältnisse auch in dieser Richtung ausgespielt werden können? Den Schaden sollten wohl dabei beide Seiten nicht haben.

  • Wie schön, dass ihr nach fünf Seiten Diskussion zu dem Ergebnis gekommen seid, dass die WiSim besser laufen würde, wenn die Spieler mehr konsumieren. Ich meine, dass früher schonmal gehört zu haben. Doch, da bin ich mir ganz sicher. Irgendwer hat das schonmal gesagt gehabt...


    Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Wenn da in deinem Suum Cuique steht: Mindestkonsum: 80 Sesterzen, dann ist das keine große Überregelung, meinst du nicht?
    Und ein paar Sätze in den Spielregeln dazu, dass der Mindestkonsum der simulierte Verbrauch der Grundbedürfnisse wie Wasser und Nahrung und Wohlstand ist, das ist nun wirklich nicht zu viel verlangt diesen Satz oder 2-3 weitere dazu zu lesen. -.^


    Und wenn du mir jetzt die Stelle zeigt, an der zu lesen steht, dass z.B. jemand mit 2000 Sesterzen auf ungefähr 70% auf allen Balken kommen kann, dann hast du erstens herausgefunden, dass es solche Empfehlungen schon gibt und zweitens bewiesen, dass zumindest du in der Lage bist, zwei bis drei Sätze zu lesen.


    Und falls du dir den Mindestkonsum als Regel vorgestellt hast, dann schlag' mal vor, was mit den Spielern passiert, die sich nicht dran halten.

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Ich zum Beispiel war heuer einkaufen und hätte liebend gern noch etwas mehr im wohnenden (Statuen, Zeichnungen, Luxus Altäre usw.) und dem Luxusbereich (Steine) ausgegeben. (ja mit Absicht erscheinen da jene Dinge, die dieser Tage schon leer oder unzureichend abwechslungsreich vorhanden sind) Es bedeutet man zwingt mir auf in Glasbecher, Keramik und Feinkeramik zu investieren, obwohl die Bude davon schon voll mit dem Geplärr steht.


    Diese Ausführungen bringen mich dazu doch mal kritisch anzumerken dass gerade der doch ohnehin finanziell sehr unabhängige Staat sich die Sparte der Luxusgüter unter den Nagel gerissen hat.


    Für Privatleute gibt es fast keine Möglichkeit (Bis auf den Bildhauer) Luxusgüter zu verscherbeln, und das sollte meiner Meinung nach geändert werden: Warum werden Bauprojekte nur von der Staatskasse angeboten und nicht dem Architekturbetrieb zugeschlagen?
    [SIZE=7]Edit:Immer diese Flüchtigkeitsfehler...[/SIZE]

  • Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    Warum werden Bauprojekte nur von der Staatskasse angeboten und nicht dem Architekturbetrieb zugeschlagen?


    Weil es ziemlich schwierig ist, einen Betrieb so einzustellen, dass er sinnvoll zu führen ist, wenn er Produkte herstellt, die mehrere Tausend Sesterze kosten. Wie setzt man dort die Betriebskosten an? Setzt man sie hoch an, muss der Betriebseigentümer immer viel Geld liegen lassen, um produzieren zu können. Setzt man sie niedrig an, macht er mit einem einzigen verkauften Produkt mehr Gewinn, als andere Spieler mit allen ihren Betrieben zusammen.


    @Furianus: Äh, ja und? Was willst du also mit Leuten machen, die sich dem Zwang nicht beugen?

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Weil es ziemlich schwierig ist, einen Betrieb so einzustellen, dass er sinnvoll zu führen ist, wenn er Produkte herstellt, die mehrere Tausend Sesterze kosten. Wie setzt man dort die Betriebskosten an? Setzt man sie hoch an, muss der Betriebseigentümer immer viel Geld liegen lassen, um produzieren zu können. Setzt man sie niedrig an, macht er mit einem einzigen verkauften Produkt mehr Gewinn, als andere Spieler mit allen ihren Betrieben zusammen.


    Das leuchtet ein, aber vielleicht könnte man ein paar mehr Luxusgüter einführen die dann nicht ganz so teuer sind?

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    @Furianus: Äh, ja und? Was willst du also mit Leuten machen, die sich dem Zwang nicht beugen?


    Wäre die Wi-Sim mit dem Spiel verknüpft, würde ich einfach sagen sterben lassen, aber das haben wir ja nicht. ;)


    Wie ich bereits erwähnt habe, würden diese 10% Mindestkonsum, falls davon kein Gebrauch gemacht wird, sprich der Konsument diesen Mindestkonsum nicht aufbringt, weil er nicht will, nicht da ist, usw., werden diese 10% einfach vom Staat am Ende der Woche eingezogen. Wie die Steuern.
    Natürlich könnte der Staat diese 10% auf ein eigenes Konto leiten, das "Volk" heißt und dieses "Volk" könnte mit dem dadurch erhaltenen Geld wiederum in der Wi-Sim konsumieren, nach einem bestimmten Schlüsselsatz oder einfach willkürlich. So wird kein Geld in die Wi-Sim gepumpt, sondern das gepumpte wiederverwertet und bleibt relativ lange im "Wirtschaftskreislauf", sofern man hier von einem Kreislauf sprechen kann.

  • Gut, das dachte ich mir nämlich, dass es auf eine automatische Abbuchung und automatische Einkäufe des Systems hinaus laufen würde. ;) Da stellt sich die Frage der Berechnungsgrundlage. Nehmen wir die 80 Sesterze aus deinem Beispiel. Was muss ich tun, damit mir nichts zwangsweise abgebucht wird? Für 80 Sesterze einkaufen? Einkaufen ist nicht gleich konsumieren, das Problem der aufgestapelten Waren bliebe bestehen. Waren im Wert von 80 Sesterzen (laut Richtpreis) konsumieren? Da könnte ich mit Macer mein selbstproduziertes Obst essen und die WiSim hätte davon gar nichts. Und was wäre mit denen, die für 80 Sesterzen eingekauft haben aber trotzdem nachzahlen müssen, weil sie über dem Richtpreis gekauft haben? Wäre das fair? Da man Produkte nicht sofort konsumieren muss, ist eine Rückverfolgung, zu welchem Preis man gekauft hat, bei späterem Konsum nicht möglich.


    Zitat

    Wäre die Wi-Sim mit dem Spiel verknüpft, würde ich einfach sagen sterben lassen, aber das haben wir ja nicht.


    Der Ausschluß einer ID aus dem Spiel ist eine der härtesten Strafen, die die SL aussprechen kann. Ich glaube kaum, dass die WiSim so dermaßen elementar für das unterhaltsame Miteinander im IR ist, dass ein Verstoß gegen die Erfüllung des Mindestumsatzes dies rechtfertigen würde.

  • Nein, hinaus laufen würde es darauf nur im Falle eines Konsumverzichts und sollte, außer der Spieler ist mal eine Woche oder länger nicht da, relativ selten zum Einsatz kommen, diese automatische Abbuchung.
    Schließlich werde ich mir doch nicht 10% meines Einkommens einfach so abbuchen lassen, wenn ich statt dessen von diesen 10% Waren kaufen könnte. Wer das nicht in Anspruch nimmt in der Wi-Sim einzukaufen, der ist dann selbst daran schuld, dass er die 10% einfach wegwirft, bzw. dem System überlässt, welches die Waren kauft oder eben dem Staat, falls man das mit dem Konto "Volk" nicht realisiert. ;)


    Dann bearbeite ich mal deine Fragen.
    Ja, du müsstest für 80 Sesterze einkaufen, daher benutze ich auch das Wort konsumieren in diesem Zusammenhang. Du konsumierst ja als reale Person ja auch eine bestimmte Anzahl an Waren, aber ob du die Milch, die du vorhin gekauft hast, wirklich konsumierst oder so lange stehen lässt, bis das Haltbarkeitsdatum überschritten ist und du sie wegwirfst, ist dann dir überlassen. So ist es auch mit dem konsumieren hier, da man ja eigentlich davon ausgeht, dass die Waren verbraucht werden, aber ob man sie jetzt verbraucht, sie hortet oder verschenkt, spielt keine Rolle, denn die Hauptsache ist doch, dass das Geld in Waren umgewandelt wurde, sprich Kaufkraft geschaffen. Ob die Produkte lagern oder konsumiert werden ist in meiner Sicht völlig irrelevant, da wir doch den Konsum, sprich die volkswirtschaftliche Nachfrage steigern wollen und dies wäre mit einem Mindestkonsum der Fall.


    Was die angestapelten Waren angeht, ist es doch gleichsam egal, ob ich nun einen Warenwert von 10.000 Sesterzen besitze oder 10.000 Sesterzen auf dem Konto, nur, dass beim Konto eben allwöchentlich Steuern fällig werden. Das ist auch nicht das Problem.


    Selbstproduziertes wäre kein Konsum in diesem Sinne, außer du könntest deine Waren selbst von der Wi-Sim kaufen, was derzeit ja unmöglich ist. Konsum wäre es nur, wenn du deine 80 Sesterzen in Waren umwandelst, sprich dein Geld durch Waren substituiert wird.


    Nein, nicht Waren im Wert laut Richtpreis konsumieren, sondern Waren im tatsächlichen Wert von 80 Sesterzen konsumieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob du nun eine Ware im Wert von 80 Sesterzen konsumierst oder mehrere Waren im Gesamtwert von 80 Sesterzen konsumierst, wichtig ist nur, dass du deine 80 Sesterzen in Waren umwandelst und zwar minimum 80 Sesterzen, natürlich können es auch mehr sein.
    So kann man auch auf Schwankungen reagieren, entgegen bei Richtpreisen als Berechnungsgrundlage, wenn zb. zuvor 40 Haarschnitte gekauft werden mussten, man nun durch eine Preissteigerung seitens des Anbieters auch 30 Haarschnitte vom Friseur kaufen kann, um seinen Soll an Mindestkonsum zu erfüllen, da wir den tatsächlichen Wert als Berechnungsgrundlage nehmen.


    Ja, der Ausschluss war auch nicht ernst gemeint, denn solch eine Konsequenz liegt und wird wohl hoffentlich nicht im Sinne dieses Spieles und Konzeptes liegen.


    edit: Rechtschreibung...grr

  • Zitat

    Original von Aulus Octavius Avitus
    Mit dem Geld kann man auch was anderes machen. Z.B. seine Balken verbessern, der gewisse Senator ist nur Platz 14. Ich kann mich an sein letztes großes und teures Fest nicht entsinnen, oder sein letztes gestiftetes Bauwerk?


    Ich wußte doch, das es da noch etwas Anderes gab! Man berücksichtigt: umsomehr Einkommen, umso mehr steigen auch die Schwellen jene -speziell den grünen Balken- zu erhöhen. Demnach sollte ich wohl mehr die Produzenten von Nahrung prellen und den Markt der grünen und blauen Sorte leerfegen. 8)

  • Zitat

    Nein, nicht Waren im Wert laut Richtpreis konsumieren, sondern Waren im tatschlichen Wert von 80 Sesterzen konsumieren. [...] wichtig ist nur, dass du deine 80 Sesterzen in Waren umwandelst [...]


    Entweder du widersprichst dir, oder du misst dem Wort "konsumieren" eine andere Bedeutung zu als in der WiSim üblich ist. Meinst du mit "konsumieren" also "einkaufen"?

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Ja, wie ich bereits Macer zuvor erläutert habe, meine ich mit konsumieren eigentlich das gebräuchliche Wort einkaufen.
    Ich lege, wie gesagt, keinen Wert darauf, ob die Ware tatsächlich konsumiert wird, also aufgebraucht, das ist mir relativ egal. Mir ist nur wichtig, dass der Kreislauf Staat-Konsument-Anbieter-Staat-Konsument-Anbieter-usw. in Gang gesetzt wird, wenn nicht freiwillig dann erzwungen durch den Mindestkonsum.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    Ja, wie ich bereits Macer zuvor erläutert habe, meine ich mit konsumieren eigentlich das gebräuchliche Wort einkaufen.


    Im Kontext mit der WiSim ist das so nicht gebräuchlich. Und du brauchst dich folglich nicht wundern wenn man dich nicht versteht.


    Das mit dem "Mindestkonsum" notier ich mir aber mal.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Das stimmt, ich denke da eher volkswirtschaftlich, als im gebräuchlicheren Kontext. Nun hat das aber wohl jeder verstanden.


    Hättest du bei deinem "das notier ich mir aber mal" noch irgend etwas mit Wi-Sim2 angehängt, wäre ich ausgerastet. :P

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