Die Stände des Handelskonsortiums Freya Mercurioque

  • Heilsa Loki. Schön, dass man dich wiedersieht.


    Die Maße des Raumes gesellte Brutus sich zu Harlif.


    Dann lass uns mal ein paar Bretter machen.


    Damit ergriff er die Schrotsäge am anderen Ende. Kontrollierte mit einem Raschen Blick deren Sitz und los konnte es gehen.

  • Belustigt grinste Loki seinen Freund an...


    "Anpacken, du bist lustig. Wofür bezahl ich die Leute hier? Ich habe übrigens ein paar Dinge nachzutragen, Neuigkeiten aus der Heimat.. "


    Er blickte den Männern einen Moment lang bei der Arbeit zu...


    "Gibt es sonst was neues, was ich wissen sollte?"

  • Ich hielt beim Sägen kurz inne.


    " Wenn du willst das der Laden schnell eröffnet wirst solltest du dich ein wenig mit anstrengen, du kannst deine Arbeiter mit in das Handelshaus nehmen und die beaufsichtigen wie sie die Steinplatten verlegen die ich besorgt habe.


    Ne, ansonsten gibt es nichts neues.
    Nicht das ich wüsste.
    "


    Ich widmete mich wieder ganz der Säge.

  • Loki warf Harlif einen giftigen Blick zu.


    "Ich glaube ich tue genug um dieses Ding hier aufzuziehen.", weitere Worte folgten nicht darauf. Letztendlich hatte er fähige Leute engagiert um die Arbeit zu erledigen, damit er Zeit hatte sich um den Papierkram zu kümmern.


    Stirnrunzelnd sah er Harlif an, während er einen der beiden Vorarbeiter zur Seite nahm, und ihm gewisse Details zu verstehen gab, im Endeffekt wusste der Mann ja schon wie das Haus am Ende aussehen sollte, dafür hatte Harlif ja schon gesorgt.


    Bevor er ging gesellte er sich noch zu Brutus...


    "Heilsa Brandinar! Und, kommst du zurecht mit der Meute?"

  • Aber sicher, Loki. Das läuft hier soweit alles wie geschmiert. Ich denke wir werden "termingerecht" alles soweit bezugsfertig fertig haben, denke ich. Dann habt ihr ordentlich Platz für alles.


    Hoffentlich hatte Loki alles verstanden. Brutus blieb im Takt, jede Silbe bei einem Zug ausstoßend.

  • Ein Brett war fertig. Und während sie neu ansetzten antwortete Brandinar:


    Gedanken schon, aber ich bin noch immer sehr unentschlossen. Das heißt ein Ergebnis gibt es noch nicht.


    So allmählich musste er sich wohl wirklich dazu durchringen, Legionär zu werden, es sei denn etwas anderes tat sich doch noch auf.

  • Loki schmunzelte wissend, er kannte das Problem...


    "Glücklicherweise werden in der Provinz im Moment und auf Dauer fähige Männer und Frauen gesucht, in jeglicher Hinsicht. In der Verwaltung, beim Militär, und natürlich in der freien Wirtschaft! Von daher brauchst du dir keine Sorgen machen, überhaupt nichts zu finden... und wenn alle Stricke reißen: ich weiß ja nun dass du zu gebrauchen bist."

  • Ein ehrliches Danke war die Antwort. Ein weiteres mal würde er sich allerdings bei der Bezahlung nicht über den Tisch ziehen lassen! Der Gedanke lies ihn schmunzeln. Dann machte er sich weiter mit allem Elan daran, Lokis Lob alle Ehre zu machen.

  • Loki hörte sich die Geschichte an, und Zuversicht wuchs in ihm.. er zwinkerte dem Sklaven aufmunternd zu und klopfte Harlif auf die Schultern..


    "Gut gemacht. Ich denke du weißt wohin mit dem Kram. Im ersten Stock dürfte noch ein eigener Raum für die Ware frei sein, trocken und fern den Gewürzen. Meinst du Ioshua Hraluch? Sein Name ist mir bekannt, ja...", und wie. Der Name fiel immer wieder wenn Loki es mit vermögenderen Handelspartner zu tun bekam, und machte sich Gedanken darüber wie groß das Syndikat des Mannes sein musste, dass seine Ware schon im ganzen Reich bekannt war!

  • Während Rof und Iastix weitere Bretter sägten, machte sich Brandinar daran die Vertäfelungen und den Boden zu verlegen. So schnell wie die Bretter kamen wurden sie auch direkt verlegt und am Abend dieses Tages würde dieser Teil der Arbeiten abgeschlossen sein. Dann würde der kniffeligste und interessanteste Teil in Angriff genommen werden: Regale und Theken würde er zimmern, und diese sollten eine lange Zeit überdauern.
    In einer kurzen Pause wischte er sich den Schweiß aus der Stirn, hielt inne und betrachtete sein Werk.


    Na das kann sich sehen lassen. Und wenn ich hier fertig bin haben die beiden ein sehr schmuckes, wohleingerichtetes uns ansehnliches Handelshaus, in dem sie einer Menge Kunden zu Diensten sein können.


    Dachts und wollte sich gerade wieder an die Arbeit machen, als...

  • ....... ich vom Hof mit der letzten Ladung Bretter ankam und recht geschafft aussah.


    " Ich kann dir garnicht sagen wie froh ich bin wenn der Laden fertig ist und ich wieder mit meinen Zahlen und Flächen arbeiten kann.


    Naja morgen um diese Stund sind wir ca fertig, ich habe das Material für die Regale und Schränke und dem ganzen drumherum bereits gekauft und es wird morgen früh alles hier sein."


    Ich wischte mir den Schweiß ab und war froh das wir das so ziemlich alles fertig hatten, morgen würde ich nicht helfen können denn ich musste zurück zur Regia und meine Arbeit wieder aufnehmen.

  • Hervorragend. Wir verlegen noch zwei Dielen und dann sind wir fertig für heute. Du siehst ganz ordentlich geschafft aus, Harlif. Was hälst du von ner kleinen Stärkung in der Taverna?


    Auch Brandinar war ja nicht aus Eisen und freute sich schon darauf, wenn die Arbeit heute und insgesamt geschafft sein würde, auch wenn das bedeutete, das er dann mit sicherem Auge in die ungewisse Zukunft würde blicken müssen.

  • " Ja dem wäre ich durchaus nicht abgeneigt.
    Lasst es für heute gut sein.
    Iastix, Rolf begleitet uns in die Taverne, ihr habt euch auch einen geruhsamen Abend verdient.
    "


    Die beiden nickten und freuten sich über die Einladung und über die Möglichkeit endlich ihrend Lohn den sie von mir bekamen auszugeben.

  • Da er das Gelage des letzten Abends ziemlich trocken gestaltet hatte, war er auch heute zeitig anwesend um nun den Ausbau zu vollende. Die entstehenden Regale und Tischewaren zwar nicht so leicht augebaut wie Billy und Ivar, doch mit der Hilfe der anderen kam er zügig voran. er benötigte immer weniger der vorsorglich bereitgelegten Keile und Scheibchen, um etwaige Ungleichheiten auszugleichen.
    Als die Sonne, deren Kraft bereits merklich abnahm, den Rest davon an stärksten entfaltete, nahm er einen kleinen Mittagsimbiss ("nullum iam cibum consumam nisi oblatas, qiubus paulum nescio quid impositum est" - in etwa: Ich esse blos noch Bisquits mit ner Kleinigkeit drauf - Obelix) und dachte an jenen Tag vor langen Jahren, auch um diese Jahreszeit, der sein Leben ändern sollte. Wenn die Nornen es für ihn vorsahen, so würde sich dieses Jahr wiederum sein Leben ändern.

  • Mittlerweile war es Abend geworden. Brandinar hatte die Arbeiten abgeschlossen. Am Einräumen würde er sich icht weiter beteiligen und da die Bezahlung ebenfalls erledigt war, machte er sich auf den Heimweg. Von Harlif und Lano war ja auch nichts zu sehen. Mit trübsinnigen Gedanken machte er sich auf den Weg. Noch immer war er sich nicht im Klaren darüber was er mit seinem Leben wohl anfangen sollte. Bei all dem Spass den er als Arbeiter unter den beiden gehabt hatte, es befriedigte ihn nicht in dem Maße wie er gehofft hatte. Auch wenn er gewiss stolz auf sein Werk sein konnte, so waren Renovierung- und Tischlerarbeiten docht nicht das zu was er berufen war.
    Wenn ihm das Handwerk nicht lag, er zudem nicht Arbeiter für irgendwen sein wollte, was blieb ihm übrig? Für den Einstieg ins Geschäftsleben fehlte ihm bei weitem das Kapital. Was blieb also? Priester? Nicht für die römischen Götter, zumal er ohnehin die Göttern entsetzlich wenig geachtet hatte. Er blickte gen Himmel und flehte spontan um Vergebung. Doch das würde nicht reichen. Er würde in der Casa ein Opfer bringen um die Götter zu besänftigen. Zu viel hatte er getan, zu oft gefrefelt.
    Was gab es sonst für möglichkeiten? Verwaltung?.. oder Militär? Es schien ihm alles nicht das Richtige zu sein. Es schien für das Dilemma einfach keine zu geben Lösung geben. missmutig marschierte er Heimwegs.

  • Eigentlich hätte ich ja auch in der Casa mit Lando sprechen können, doch da es sich um ein Geschäft handelte, zog ich es vor, ihn hier aufzuschen.


    So betrat ich also das Handelshaus und liess ein lautes "Salve!" hören.

  • Amon:
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/amon.jpg]


    Ein Kunde hatte gerufen! Aus dem hinteren Teil des langen Ausstellungsraumes, in dem die Waren zum Sofortverbrauch ausgestellt und verkauft wurden, erklang ein heiseres "Einen Moment, ich bin gleich da!", und wenige Momente später schlurfte ein älterer Mann, der erst auf den zweiten Blick als Jude erkannt wurde, heran und verneigte sich knapp vor dem neuen Gast.


    "Willkommen im Handelshaus Freya Mercurioque. Mein Name ist Amon, was kann ich dir gutes tun?"

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