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Hier befinden sich "Iulier (allein mit ihren Familien) im Grünen".
Endlich - er hatte es geschafft. Dionysios hatte die lange Schifffahrt überstanden, obwohl sich ihm bei dem vielen Schaukeln und Wanken häufig der Magen umdrehte. Doch die Überfahrt verlief prächtig. Vermutlich hatte Poseidon selbst ihre Überfahrt gesegnet, die Schiffsführer und Kapitäne hatten mir versicherten, sie hätten dem Meeresgott ein großes Opfer vor der Abreise gebracht. Dies hat sich anscheinend ausgezahlt.
Dionysios war also endlich in Roma angekommen. Es dauerte ein wenig, bis er sich in dem Chaos und Durcheinander zurechtfand. Auf dem Weg von Ostia nach Roma selbst wurde er noch von anderen Griechen, Thrakern und Illyrern begleitet, doch den Weg zur Casa Iulia musste er selbst finden. Cincinnatus hatte ihm in einem seiner Briefe den Weg ausführlich beschrieben und nachdem er zwei oder drei Mal umkehren musste, weil er in die falsche Seitenstraße eingebogen war, erreichte er schließlich den Wohnsitz der Iulier.
Er durchschritt die große Porta, der ianitor Wonga war anscheinend über alles informiert und lies ihn sofort hineintreten, ging durch das Vestibulum und suchte seinen Herrn. Doch er war nirgends zu finden. Er lies seine wenigen aber ihm persönlich wichtigen Sachen im Atrium stehen und ging in den Garten. Dort fand er Cincinnatus endlich, auf einer weißen Bank sitzend laß er in einigen Schriftrollen. Er wollte ihn nicht stören oder ihn beim Lesen unterbrechen, er sieht so vertieft und beschäftigt aus. Doch Cincinnatus bemerkte ihn und blickte auf.