• Stella wurde wieder rot, es war ihr peinlich nach der Bezahlung zu fragen, aber sie hatte ja nichts und brauchte dringend Geld:


    "Verzeih mir, ich würde natürlich gerne wissen, was Du bedenkst für meine Arbeit zu zahlen..."


    Stella trank noch einen Schluck:


    "Ich wohne zur Zeit in einer kleinen Wohnung, die mein Bruder für mich
    gefunden hat..."

  • 175 Sesterzen... es war viel mehr als Stella sich erträumt hätte..:


    "Werter Detritus, ich bedanke mich bei Dir, Du bist sehr großzügig, ich werde mein Bestes tun, um Dich nicht zu enttäuschen..."


    Stellas Augen funkelten wie Sterne:


    "Unterkunft..., hier in dieser Casa...? "

  • Stella, innerlich sehr bewegt, zeigte ihre Neugier und Ungeduld nicht,
    sie blieb noch eine Weile sitzen, trank noch einen Schluck Wein, dann stellte
    sie den Becher auf den Tisch und stand auf:


    "Wenn Du erlaubst, würde ich mir gerne das Zimmer ansehen..."


    sagte sie zu Detritus und lächelte ihn bescheidend an

  • "Mach ich."


    Dann sprach die Sklavin die Verwalterin an.


    "Bitte hier entlang." Mit einer freundlichen Geste forderte sie die Frau auf ihr zu folgen.

  • Stella freute sich, dass Detritus sich immer noch im Atrium befand,
    sie lächelte ihn scheu an:


    "Werter Detritus, ich bin mehr als zufrieden, die Zimmer sind einfach
    herrlich und das Cubikulum ist ein luxuriöses Wohngemach... ich
    bin tief beeindruckt.. und bedanke mich ...."

    sie sagte ihm nicht, dass sie solche Räumlichkeiten niemals zuvor in ihrem Leben gesehen hatte

  • Stella sagte unsicher:


    "Ich freue mich schon auf meine Aufgaben, aber ... aber ich muss das alles noch meinem Bruder erzählen..., dass ich bei Dir ab jetzt arbeite und auch hier mein Officium und Unterkunft habe... eine so schöne Unterkunft...und ich muss noch meine Sachen abholen..."


    dann machte sie eine Pause und lächelte sanft:


    "Oh, ich glaube er wird sich sehr, sehr für mich freuen..."

  • "Natürlich wirst du nicht alleine gehen zwei meiner stärksten Sklaven werden dich begleiten."


    Er klatschte zweimal mit den Händen und kurze Zeit später standen sie schon da.


    "Nestor und Aischylos hier begleitet meine Verwalterin."


    "JA HERR!!!"

  • Zwei große Männer kamen ins Atrium, Stella stand wie gewurzelt da und konnte
    sich zuerst nicht mehr bewegen, sie betrachtete eine Weile diese zwei furchteinjagende Sklaven, dann holte sie tief Luft und sprach:


    "Na, dann gehen wir gleich..."


    Sie bedankte sich noch mal bei Detritus und verabschiedete sich von ihm:


    "Ich bin so schnell wie möglich wieder zurück, werter Detritus, vale bene..."

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