[Officium] Tribunus Laticlavius Titus Aurelius Ursus

  • Vom Quästor also kam der Mann. Und es ging um eine Mission ins freie Germanien! Spannender ging's ja wohl kaum! Ursus hob überrascht eine Augenbraue. Bis er es bemerkte. Verflixte Angewohnheit! Sofort senkte sich die Augenbraue wieder. "Salve. Also... hm, interessant wäre das auf jeden Fall. Aber ich habe hier ja auch zu tun. Hat er gesagt, wie lange diese Mission dauern soll?" Er mußte sehen, wie er das mit seinen Aufgaben vereinbaren konnte. Und auch den Legaten fragen, ob er ihn so lange entbehren konnte.

  • Nein, das hatte er nicht. Er meinte nur das der Legat so weit damit einverstanden wäre wenn es dich nicht andersweitig abhalten würde was deine Arbeit angeht.


    Fenestrius würde ja liebend gerne mitkommen wenn er könnte und vorallem dürfte. Doch er mußte in der Regia bleiben und Briefe stapeln. 8)

  • So, der Legat wußte also schon Bescheid? Nun, seine Arbeit konnte er schon entsprechend organisieren, das war ja eigentlich kein Problem. Zumindest kein großes. Mußte er eben vorher und nachher etwas mehr ranklotzen. Sich solch eine Gelegenheit entgehen zu können, wäre doch die reinste Sünde.


    "Und hat er denn wenigstens gesagt, wann es losgehen soll?", fragte Ursus und seine Augenbraue hob sich wieder, was er dieses mal nicht mal bemerkte.

  • Fenestrus nickte.


    Ja das hat er. Morgen Herr. Es scheint zu pressieren so wie es ausschaut und der Quaestor möchte keine Zeit verlieren.


    Ob dem Tribun dies nun so in seinem Kram passte? Der Scriba konnte es sich nicht so ganz vorstellen.

  • Ursus runzelte die Stirn. Das war ja wirklich verflixt kurzfristig! Doch durchaus zu schaffen. "Und eine Turma reicht ihm? Wären nicht zwei vielleicht besser? Hat er etwas genaueres über das Ziel gesagt?" Gerade bei solch einer Mission konnte es doch leicht gefährlich werden, wenn sie weit ins freie Germanien mußten. Ursus mußte zugeben, daß er mehr als gespannt darauf war, zu erfahren, worum es bei dieser Mission ging.

  • Sicher. Zwei wären besser auch wenn sich der Quaestor jetzt dazu nicht wirklich geäußert hat. Er meinte es ginge zum Stamme der Mattiaker und Sugambrer und das es wohl einige Dörfer sind die er aufsuchen müßte. Hat die Legio II so etwas wie germanische Führer? Wäre vielleicht sinvoll wenn ihr einen oder zwei mitnehmen würdet Herr.


    Hoffentlich war das jetzt nicht zu eigenmächtig von Fenestrus gewesen...

  • Ursus war damit deutlich überfragt. So lange war er ja noch gar nicht hier. Doch er mußte ohnehin mit dem Legaten sprechen, da kam er nicht drumrum. Und da konnte er ihn auch gleich fragen.


    "Sage dem Quästor, daß ich mitkommen werde. Morgen zur ersten Stunde werde ich mit zwei Turmae an der Regia auf ihn warten." Man mußte auch fähig sein, Entscheidungen zu treffen. Und wenn sie sich als falsch herausstellten, so mußte man eben dafür gerade stehen.

  • Sim-Off:

    Ich mach hier mal auch mit Siv´s Wünschen weiter. :)


    So kam die kleine Gruppe, die sich aus vier Soldaten und einer Sklavin zusammensetzte vor dem Officium des Tribunen an. Da Reatinus seine Pflicht darin sah, dem Patronen beizustehen, wollte er zuerst einmal einen seiner Familienmitglieder informieren, was Sache war. Das war wohl die nächste Bezugsperson bezüglich dieser unangenehmen Angelegenheit. Doch die Aurelier waren eine sehr anständige Familie, sie würden sicher das Richtige tun.


    Mit Drusus, Probus, Lupus und nicht zueletzt auch Siv im Schlepptau klopfte Reatinus an die Tür. Gerade fiel ihm spontan ein, warum eine Gruppe aus drei Soldaten nötig war, um eine unscheinbare Frau festzuhalten. Er musste kurz unsichtbar grinsen, doch dachte der Artorier wieder an den Ernst der Lage und das Grinsen verflog. Diesen Job mit dem Festhalten würde Reatinus alleine übernehmen, nachdem das "herein" von innen ertönt war.


    *klopf, klopf, klopf*

  • Ursus war selbst vor wenigen Minuten erst in sein officium zurückgekehrt und hatte bereits wieder neue Listen und Berichte auf seinem Schreibtisch liegen. So langsam merkte seine Umwelt wohl, daß es ihn gab und warf ihn bereitwillig mit Arbeit zu. Na gut, das meiste davon hatte er angefordert, insofern war er selbst schuld.


    Gerade hatte er sich einen groben Überblick geschaffen und bevor er an die Arbeit, goß er sich einen Becher Wasser ein, um ihn durstig hinunterzustürzen. Doch gerade in dem Moment klopfte es recht energisch. Prompt verschluckte er sich und mußte erst einmal kräftig husten, bevor er ein "Herein", herausbrachte, das noch dazu etwas bemüht klang. Er hustete abermals und nahm noch einen Schluck in der Hoffnung, damit seinen Hals beruhigen zu können.

  • Lange ließ die Reaktion des Tribunen nicht auf sich warten, denn Reatinus´ Klopfen wurde mit einem angestrengten Husten und einem genauso angestrengten "Herein!" beantwortet. Reatinus ließ sich dies nicht zweimal sagen und öffnete so allmählich die Tür. Siv packte er diesmal weniger grob am Arm und zerrte sie ins Officium. Bei den Männern aus seiner Truppe bedankte der Schreihals sich mit einem anerkennenden Nicken. Jetzt würde er übernehmen.


    Als Siv und Reatinus nun vor dem Aurelier standen, mahlte sich der Centurio schon aus, was für einen verblüfften Gesichtsausdruck der Tribun machen würde. "Hoffentlich stören wir nicht, Tribunus!", entschuldigte sich Reatinus, "Diese Sklavin hier gehört zum Haushalt deines Verwandten, Aurelius Corvinus. Sie wurde offenbar bei einem Fluchtversuch von meinen Männern am Stadttor abgefangen.".

  • Ursus räusperte sich schnell nochmal, bevor er die beiden musterte, die gerade sein officium betraten. Sein mehr als verblüffter Blick, der sich gleich darauf in einen enttäuschten wandelte, fiel auf Siv.


    "Salve, Centurio. Nein, Du störst nicht, ich habe mich nur verschluckt." Er hustete abermals, da seine Stimme immer noch belegt und rau klang. "Das ist richtig, Siv gehört Aurelius Corvinus. Er schickte sie mit einer Gruppe von Sklaven hierher, um die Villa in Ordnung zu bringen, die seit seiner Abreise ja unbewohnt war." Daß es eine Prüfung ihrer Vertrauenswürdigkeit war, erwähnte er in ihrer Gegenwart nicht. Es war die Sache von Corvinus, über sie zu entscheiden, nachdem sie sich seines Vertrauens als unwürdig erwiesen hatte.


    "Siv?", fragte er einfach nur und blickte sie direkt an. Er wollte durchaus hören, was sie dazu zu sagen hatte.

  • Erneut ging es über den Platz, Siv mehr gezerrt als dass sie ging, weil sie sich immer noch sträubte. Vorbei an Soldaten, die ihnen hinterher sahen, an Gebäuden, über Straßen, auf ein anderes, größeres Haus zu, das sie gleich darauf auch betraten. Wenig später hielten sie vor einer Tür an, durch die nach dem Klopfen zunächst ein heftiges Husten drang. Danach ertönte eine ihr nur zu bekannte Stimme und forderte sie auf, einzutreten. Und Siv spürte einen plötzlichen Anflug von Übelkeit. Ihre Knie wurden weich, und für einen Moment hatte sie Mühe mit dem Luftholen. Natürlich war klar gewesen, dass es dazu kommen würde, dass früher oder später einer der Menschen, die sie kannte, davon erfahren würde – aber bis jetzt war es eben noch nicht passiert, bis jetzt hatte sie es irgendwie noch verdrängen können. Wenn sie hier erst einmal eingetreten waren, war es die Chance endgültig und unwiderruflich vorbei, dass sie noch irgendeine Möglichkeit fand, ungeschoren aus der Sache heraus zu kommen. Wenn Ursus sie sah, von der Flucht erfuhr, würde aus dem Stein, den sie ins Rollen gebracht hatte, eine Lawine werden, die sie nicht mehr würde aufhalten können. Wenn Ursus von der Flucht erfuhr, würde Corvinus es auch.


    Siv schloss die Augen und biss sich erneut auf ihre ohnehin schon malträtierte Unterlippe, als diese zu zittern begann. Der Römer, zu dem die Soldaten sie gebracht hatten, öffnete die Tür und entließ die anderen drei, bevor sie, diesmal mit etwas weniger Druck, in den Raum zog. Dort blieb sie stehen, starrte den Schreibtisch an, den Boden, die Wand, aber nicht den Aurelier. Sie hörte, wie der Soldat in Kurzfassung von sich gab, was passiert war, hörte Ursus’ Antwort, und sie presste ihre Kiefer so fest aufeinander, dass sie sich deutlich abzeichneten unter ihren Wangen. Erst als ihr Name fiel, in einem fragenden Tonfall, sah sie hoch, sah Ursus an, und sie sah genau das, was sie gefürchtet hatte: Enttäuschung. Und es traf sie noch mehr, als sie geahnt hatte. Vertrauen zu haben bedeutete ihr viel, und man konnte nur jemanden enttäuschen, der einem Vertrauen geschenkt hatte. Sie hielt viel davon, von Vertrauen, Aufrichtigkeit, Verantwortung – gleichzeitig war sie ein Mensch, der nicht gern nachgab, nicht wenn sie Recht hatte und nicht wenn sie im Unrecht war. Wenn sie diejenige war, die enttäuschte, wirklich enttäuschte, konnte sie noch viel schlechter damit umgehen als wenn sie einen normalen Fehler gemacht hatte. Nach einem winzigen Augenblick, in dem die Betroffenheit und die Schuldgefühle, die sie eigentlich empfand, über ihr Gesicht geflackert waren, reagierte Siv wie immer – sie wurde stur, widerspenstig, zornig, kurz: sie tat alles, um zu verdrängen, was ihre Schuld war. Und so starrte sie Ursus nur mit einer Mischung aus Wut und Trotz an, presste die Kiefer aufeinander, machte erneut eine kurze Bewegung, um sich aus dem Griff zu befreien, und sagte kein Wort.

  • Zitat

    Original von Lucius Germanicus Matrinius
    Ich klopfte an die Tür und wartete auf ein Zeichen von Einlass.


    Und schon wieder klopfte es. Dafür, daß diese Stelle einige Wochen unbesetzt geblieben war, wollten doch eigenartig viele Leute etwas von ihm. Bei diesem Gedanken mußte er grinsen, zwang sich dann aber wieder zum notwendigen Ernst, den man von einem Tribun erwartete. "Herein", rief er gut vernehmlich und blickte zur Tür um zu sehen, wer hereinkommen würde.

  • Ein wenig Mitleid hatte Reatinus mit dem Tribunen ja schon. Nicht nur, dass er nun das unangenehme Gefühl des Verschluckens empfand, mit welchem Reatinus auch mal unangenehme Bekanntschaft machen durfte. Jetzt musste er sich um die Sklavin kümmern, welche schlagartig nicht mehr so böckig und störrisch war wie vor einigen Momenten. Warscheinlich hatte die Anwesenheit des Aureliers dafür gesorgt, dass sie auf einmal so verstummte.


    "Nun, ich habe meinem Patronen versprochen einzugreifen, falls es Probleme mit den Sklaven gäbe. Da man mir diese Frau gebracht hat und als ich hörte, dass sie zu Corvinus gehört, warst du mir am naheliegensten, Tribunus.", erklärte Reatinus, während er gemächlich die Fesseln von Siv löste, welche schon Spuren von dem Druck hinterließen. Er wollte diese Angelegenheit nun bei den beiden belassen, lag es doch nicht in seiner Hand, groß über das Thema zu urteilen. Gespannt auf weitere Reaktionen der flüchtigen Siv platzierte sich Reatinus leise vor die Türe des Officiums - nur, falls Siv noch einmal Flausen im Kopf hätte.

  • Sie schwieg also. Umso enttäuschter war Ursus. Daß sie nicht mal etwas zu ihrer Verteidigung vorbrachte! So wandte er sich also wieder an Raetinus. "Ja, das war ganz richtig so und ich danke Dir für Deine Hilfe. Ich werde die Sklavin jetzt zur Villa bringen und dafür Sorge tragen, daß sie keine Gelegenheit zur Flucht mehr erhält. Die Sklaven werden ohnehin bald wieder nach Rom aufbrechen. Es wäre nett wenn mich zwei Deiner Männer begleiten könnten. Läßt sich das einrichten?" Ihre Fesseln waren nun gelöst, das war Ursus auch ganz recht. Doch er wollte es ihr gleichzeitig auch nicht zu leicht machen, doch noch zu entwischen.

  • Jetzt fiel Reatinus aber auch noch ein, dass der Name der Frau erwähnt wurde. Siv hieß sie also. Die Ironie wollte es scheinbar so, dass Reatinus den Namen von Siv trotzdem erfuhr, obwohl diese sich hartnäckig weigerte, diesen preiszugeben.


    Der Tribun wirkte enttäuscht und eine düstere Stille lag im Raum. Doch sie dauerte zum Glück nicht lange, denn Ursus löste sie schon wieder auf, um fortzufahren. Ja, das war eine ziemlich festgefahrene Situation. "Nichts zu danken, Tribunus.", antwortete Reatinus, "Natürlich, ich werde zwei Männer zu dir ins Officium schicken. Danach kannst du ihnen sagen, was sie zu tun haben.". Reatinus musste nun aber schon wieder los, denn er wollte seine Arbeit fortsetzen. Erstaunlich, wie schnell man seines Tuns entrissen wurde!


    "Darf ich wieder wegtreten, Tribunus?".

  • "Ja, natürlich, Centurio. Danke nochmal." Ursus nickte Raetinus nochmals zu. Der hatte es gut, der mußte sich nicht mehr mit dieser Sache herumschlagen, sondern konnte jetzt gemütlich an seine Arbeit zurückkehren. Ursus konnte es sich leider nicht so leicht machen.


    Er wandte sich an Siv und blickte sie prüfend an. "Dein Schweigen macht es wahrhaftig nicht besser. Jedes Wort wäre besser gewesen, Siv. Wir gehen jetzt zurück zur Villa, wo ich Dich Matho übergeben werde. Er wird schon dafür sorgen, daß Du keine Gelegenheit mehr erhältst, zu fliehen." Matho war zuverlässig, ganz ohne Frage. Wenigstens auf ihn konnte man sich verlassen. "Du kannst ja schon mal darüber nachdenken, wie Du Corvinus gegenübertreten willst, nachdem Du sein Vertrauen auf derart schändliche Weise mißbraucht hast." Keltinnen und Germaninnen. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, so viele von dieser Sorte ins Haus zu holen. Erst der Ärger mit Caelyn, dann dies hier, das alles war kein gutes Zeichen.

  • Als der Soldat endlich die Fesseln löste, hielt Siv still, und auch als ihre Handgelenke endlich frei waren, rührte sie sich zunächst nicht. Sie war erleichtert, dass das Seil gelöst war und endlich wieder etwas Gefühl in ihre Hände zurückkehrte. Am liebsten hätte sie sie gedreht und die Finger bewegt, hätte die schmerzenden, inzwischen blauschwarz angelaufenen Stellen um ihre Knöchel massiert, aber sie wollte nicht zeigen, wie sehr die Fesseln geschmerzt hatten, also ließ sie bewusst ihre Arme hängen und kreiste die Gelenke erst nach einem Moment, und auch dann nur langsam, mit kleinen Bewegungen. Nebenbei hörte sie den beiden Männern zu, wie sie sich unterhielten, und als sie realisierte, dass Ursus kein weiteres Interesse daran hatte zu hören, was sie zu sagen hatte, hielt sie inne. So groß konnte sein Vertrauen ja nicht gewesen sein – er nahm dem Soldaten offenbar aufs Wort ab, was passiert war. Es hätte ja auch sein können, dass sie gar nicht geflohen war, dass sie einen Auftrag gehabt hatte oder ähnliches… Siv wusste, dass es nicht so war, und die Soldaten, die sie geschnappt hatten, wussten es auch, ihre Reaktion war ja deutlich genug gewesen, und Siv hätte auch niemals versucht, auf diese Art, mit einer Lüge, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen – aber das ihr noch nicht einmal die Möglichkeit eingeräumt wurde, wurmte sie dann doch. Und überhaupt – Ursus hatte nur ihren Namen gesagt. Genau genommen war das überhaupt gar keine Frage gewesen.


    Siv wusste sehr genau, dass sie sich im Moment nur in etwas hineinsteigerte, womit sie ihr eigenes Verhalten – nun ja, nicht rechtfertigen, auch nicht ungeschehen machen konnte, aber doch zumindest vor sich selbst erst mal verdrängen konnte. Solange sie Gründe fand, auf andere wütend zu sein, musste sie sich nicht mit sich selbst beschäftigen. Mehr aus einem Reflex als aus einer bewussten Handlung heraus machte sie einen Schritt vorwärts und fegte das Glas mit einer schnellen Bewegung vom Tisch, das Ursus dort hatte stehen lassen. "Und du willst nicht wissen, was passiert ist? Von mir? Was überhaupt vorgefallen ist, dass ich nicht weglaufen wollte, nicht wirklich, dass es ein Fehler war, dass ich Angst vor den Soldaten hatte, als die plötzlich aufgetaucht sind?" Siv schrie nicht, aber sie war auch nicht mehr weit davon entfernt – aber viel wichtiger war, dass sie das alles niemals gesagt hätte, wenn sie sich nicht sicher gewesen wäre, dass keiner der beiden Anwesenden ein Wort verstand von dem, was sie von sich gab. Sie hätte nie zugegeben, dass sie Angst gehabt hatte, dass sie gezögert hatte, dass es ein Fehler gewesen war… nicht in diesem Moment jedenfalls. Bis sie soweit war, würde sie noch Zeit brauchen, viel Zeit.

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