Der Vescularier war als Leckermaul bekannt. So waren es verschiedene Spezialitäten aus Germanien, die Valerian ihm zum Geschenk machte. Er hatte sich wahrhaft nicht lumpen lassen, nur das Beste vom Besten, und das mengenmäßig auch keineswegs knapp bemessen, hatte er mitgebracht. Zwei Männer halfen ihm nun dabei, diese Köstlichkeiten am Haus des Vesculariers abzugeben. Natürlich wußte Valerian, daß Salinator ihn nicht mehr sehen wollte. Trotzdem gehörte es sich seiner Ansicht nach, wenigstens selbst dabei zu sein, wenn sein Geschenk an der Porta abgegeben wurde. Es handelte sich dabei vor allem um Schinken, Waldhonig, Honigwein und sogar Trüffel, die teuerste Gabe, in einer mit Wachs versiegelten Amphore haltbar gemacht.
siehe PN