Was bisher hier geschah...

  • Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    Ich ging hinauf in Richtung des Castellums, denn der alte Legionär hatte sich sich ein Plätzchen nahe am der Castellmauer ausgesucht, wo er seine Veteranenzeit verbringen wollte.


    Nachdem ich die Via Borbetmagna überquert hatte, stand ich bald vor der Porta des Domus Petronia.


    Ich klopfte erst mal kräftig.


    Da Morag und Armin zur Zeit auf dem Markt war, um ein wenig Holz für ein neues Regal zu kaufen und Gunda gerade in der Küche beschäftigt war, musste der nächste in der Rangordnung - also Lucius - auf die Tür achten. Deshalb schlurfte er auch zum Eingang und öffnete, um davor ausgerechnet Massula anzutreffen.


    "Was willst du?"


    fragte er mit feindseligem Unterton - wahrscheinlich wollte der altkluge Domitier sich beim Alten beschweren, dass Lucius zu vorlaut war (davon ging letzterer zumindest aus)...

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

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  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Na, das is' doch schon mal 'was! Die rheinischen Frohnaturen sagen dir da sicherlich zu!"


    Sie lachte leise. "Das kann schon sein."
    Und langsam meinte Octavena auch, zu durchschauen, worauf ihr Onkel hinaus wollte, und eine Frage lag ihr auf der Zunge. Einen Moment zögerte sie, war sich nicht ganz sicher, ob sie sie jetzt wirklich stellen sollte oder ob sie einfach nur etwas falsch aufgefasst hatte, entschied sich dann jedoch dafür, es einfach zu versuchen. Schließlich war das hier alles Familie und eine Blamage gab es da sowieso fast nicht. Außerdem war sie einfach neugierig.
    "Hast du eigentlich schon einen eventuellen Bräutigam im Auge?", fragte sie also so beiläufig wie möglich

  • Während sein Vater und seine Cousine fröhlich tratschten, dachte Lucius lieber über seine eigenen Probleme nach. In Momenten wie diesen empfand er Octavena erst recht als Konkurrenz - nicht nur gegenüber seinem Vater, sondern vor allem gegenüber Armin, seinem einzigen Freund. Dieser wagte es regelmäßig, sie vor den Lästerattacken des jungen Petroniers in Schutz zu nehmen, was dieser wiederum als Loyalitätsbruch wertete.


    Vielleicht war es tatsächlich besser, wenn Octavena endlich das Haus verließ, damit sie seinen Sklaven nicht weiter manipulierte - oder sollte er einfach gehen? Seine Magistratur endete bald und dann hatte er wieder keine Aufgabe. Der Krieg würde ihm doch sicherlich die Möglichkeit bieten, sich beim Militär zu melden... - und was sollte der Alte dagegen haben, wenn er das tat, wofür man ihn vorgesehen hatte?

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  • Zwar wollte Crispus genau auf die potentiellen Ehemänner hinaus, aber leider hatte sich bisher nichts aufgetan - seine Veteranen-Freunde waren entweder nicht ökonomisch potent genug, dass der Alte sie in Betracht zog, oder sie waren schon verheiratet oder hatten ein Contubernium.


    "Naja, nich' so richtig. Ich hatte überlegt, ob Duccius Marsus vielleicht infrage käme...oder Domitius Massula. Aber ich hatte bisher noch keine günstige Gelegenheit, sie zu fragen..."


    erklärte er deshalb etwas verlegen.


  • Mathayus tat es wirklich weh und leid das er Mogontiacum, wo er doch nun gerade Anschluss ja vielleicht sogar Freunde gefunden hatte, die Geschäfte liefen und auch die Sache mit seinem Patron sehr zufriedenstellend lief.


    Mit dankbarem Blick und Lächeln antwortete:


    "Das wäre mir sicherlich eine sehr große Hilfe und für einen solchen Brief wäre ich dir sehr dankbar. Nicht nur für die Geschäfte auch für die andere Sache kann ich jede Hilfe gebrauchen. Natürlich werde ich schreiben wenn ich angekommen bin und, so unwahrscheinlich es auch ist, wenn es irgendwas gibt was ich für dich tun kann wenn ich in Ägypten bin zögere nicht es zu sagen. Hier natürlich auch noch und.... ich hoffe du wirst recht behalten aber falls nicht und hier die Hölle ausbricht. Nun Ägypten ist verdammt weit weg aber sei versichert das ich stets eine offene Tür für dich haben werde. Im schlimmsten Fall müsstest du es auch "nur" bis Melita schaffen ich werde meinem Bruder da "Anweisungen" hinterlassen."


    Er hörte sich in Ruhe die Ausführungen seines Patrons zu der militärischen Lage an.
    "Du hast bestimmt recht... aber der Kaiser, welcher es am Ende auch wird. Braucht Ägyptenn ja heile und Getreide spendend und nicht verwüstet und gebrandschatzt... es mag zu einer Schlacht kommen aber... glaubst du wirklich danach würde der Sieger, so denn es Salinator ist Alexandria oder Ägypten niederbrennen? Alexandria ist doch nach Rom das größte Zentrum unserer Zivilisation...
    Jedenfalls werden die Germanenstämme doch eher weniger Rücksicht auf alles hier nehmen im Fall der Fälle oder?"

  • Zitat

    rispus iunior: "Was willst du?"


    Nein, es war kein Bediensteter, der mir öffnete, sondern Crispus. Also der der Sohn. Und der machte ein Gesicht, als hätte man ihn beim Scheißen gestört. Man weiß ja, dass solches schwere seelische Störungen verursachen kann. Ich ließ aber bei mir deshalb keine Schuldgefühle aufkommen. Seinen Tonfall imitierend blaffte ich zurück:


    "Zu Petronius Crispus, dem Alten".

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    Zwar wollte Crispus genau auf die potentiellen Ehemänner hinaus, aber leider hatte sich bisher nichts aufgetan - seine Veteranen-Freunde waren entweder nicht ökonomisch potent genug, dass der Alte sie in Betracht zog, oder sie waren schon verheiratet oder hatten ein Contubernium.


    "Naja, nich' so richtig. Ich hatte überlegt, ob Duccius Marsus vielleicht infrage käme...oder Domitius Massula. Aber ich hatte bisher noch keine günstige Gelegenheit, sie zu fragen..."


    erklärte er deshalb etwas verlegen.


    Octavena nickte und verarbeitete erst einmal die Information. An beide Männer erinnerte sie sich. Dem Domitius war sie soweit sie sich erinnerte begegnet, als sie mit Lucius in der Stadt unterwegs war, und Duccius Marsus war der ehemalige Duumvir, von dem auch schon die Magonidinnen als potenziellen Kanditaten gesprochen hatten.
    "Na ja, immerhin eine überschaubare Auswahl."


  • "Dann schreib' ich dir 'was. Und keine Sorge - ich komm' schon durch, so oder so."


    Er würde wohl eher nicht Mogontiacum verlassen - eher würde er hier sterben. Aber eigentlich hatte er wenig Angst davor - zum einen, weil er dem Tod schon öfter ins Auge geblickt hatte, zum andern, weil er es sowieso für unwahrscheinlich hielt, dass ihm irgendetwas zustieß.


    "Und Alexandria ist bestimmt auch nicht viel sicherer als Mogontiacum - wenn sich der Praefectus dort gegen die Truppen Salinators verschanzt, wird es zur Erstürmung der Stadt kommen. Caesar und Octavian haben's auch so gemacht. Aber ich mache mir mehr Sorgen über deinen Weg dorthin..."

  • Zitat

    Original von Petronia Octavena
    Octavena nickte und verarbeitete erst einmal die Information. An beide Männer erinnerte sie sich. Dem Domitius war sie soweit sie sich erinnerte begegnet, als sie mit Lucius in der Stadt unterwegs war, und Duccius Marsus war der ehemalige Duumvir, von dem auch schon die Magonidinnen als potenziellen Kanditaten gesprochen hatten.
    "Na ja, immerhin eine überschaubare Auswahl."


    "Du kennst die beiden doch schon, oder? Was meinst du? Welcher gefällt dir besser?"


    fragte der Alte nun ganz direkt - ihm war es letztlich gleich, auch wenn die Duccier dank ihrer großen Zahl etwas vielversprechender waren als der Domitier. Aber auch dieser saß hier fest im Sattel, würde Octavena ernähren können und eine gute Verwandtschaft abgeben.

  • Einen Moment überlegte Octavena. Beide Männer kannte sie bisher zu flüchtig, um wirklich sagen zu können, wer ihr - besonders auf lange Sicht - besser gefallen würde, allerdings war sie selbst ja noch jung und wollte eigentlich lieber nicht ihr Leben mit einem bedeutend älteren Mann verbringen, was den Duccius in ihrer persönlichen Wertung nach vorne versetzte.
    Und da ihr Onkel eben auch nicht groß um den heißen Brei herum geredet hatte, tat sie das nun auch nicht: "Schwer zu sagen... Ich kenne die beiden kaum, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich Duccius Marsus vorziehen. Schließlich ist er auch noch ein ganzes Stück jünger als Domitius Massula und somit auch näher an meinem eigenen Alter dran."

  • Zitat

    "Dann schreib' ich dir 'was. Und keine Sorge - ich komm' schon durch, so oder so."


    Er würde wohl eher nicht Mogontiacum verlassen - eher würde er hier sterben. Aber eigentlich hatte er wenig Angst davor - zum einen, weil er dem Tod schon öfter ins Auge geblickt hatte, zum andern, weil er es sowieso für unwahrscheinlich hielt, dass ihm irgendetwas zustieß.


    "Und Alexandria ist bestimmt auch nicht viel sicherer als Mogontiacum - wenn sich der Praefectus dort gegen die Truppen Salinators verschanzt, wird es zur Erstürmung der Stadt kommen. Caesar und Octavian haben's auch so gemacht. Aber ich mache mir mehr Sorgen über deinen Weg dorthin..."


    "Das wäre wirklich großartig."
    Mathayus räusperte sich nochmal kurz.
    "Keine Ahnung ob ich dann noch dazu in der Lage bin... aber bevor es "so" kommt... versuch nach Melita zu kommen. Da wird es sicher sein. Es hat schon seine Vorteile wenn man von einer kleinen Insel kommt auf der es alles gibt was man zum Leben braucht die aber keine große Rolle in den Plänen von irgendwelchen Feldherren, Kaisern oder sonstigen Herrschern spielt."


    Das Gespräch kam wieder auf Alexandria.


    "Na aber es fehlen halt die plündernden Barbaren direkt daneben... gut Parther und irgendwelche Wüstenstämme könnten die Situation auch ausnutzen... müssten dann aber erstmal durch ne Menge anderes Land durch bevor sie in Alexandria sind. Ich glaube... und hoffe einfach das es, wer auch immer der Sieger sein wird, so sein wird das sie ein intaktes Alexandria und Ägypten haben wollen... es also auf eine Feldschlacht außerhalb der Stadt hinauslaufen würde. Oder meinst du das Römer so tief sinken würden und wie Barbaren die Stadt und das Land plündern und niederbrennen?"

  • Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    Nein, es war kein Bediensteter, der mir öffnete, sondern Crispus. Also der der Sohn. Und der machte ein Gesicht, als hätte man ihn beim Scheißen gestört. Man weiß ja, dass solches schwere seelische Störungen verursachen kann. Ich ließ aber bei mir deshalb keine Schuldgefühle aufkommen. Seinen Tonfall imitierend blaffte ich zurück:


    "Zu Petronius Crispus, dem Alten".


    Ohne ein Wort führte Lucius den Domitier in den Hof, rief kurz


    "Vaaater, Besuuch!"


    und öffnete dann die Tür, aus der der Alte antwortete - es war erwartungsgemäß das Tablinium. Dort würde Massula ungestört mit dem Alten quatschen können - was Lucius gern gehört hätte, um sicherzustellen, dass man ihm keine Unwahrheiten in den Mund legte...

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Zitat

    Original von Petronia Octavena
    Und da ihr Onkel eben auch nicht groß um den heißen Brei herum geredet hatte, tat sie das nun auch nicht: "Schwer zu sagen... Ich kenne die beiden kaum, aber wenn ich ehrlich bin, würde ich Duccius Marsus vorziehen. Schließlich ist er auch noch ein ganzes Stück jünger als Domitius Massula und somit auch näher an meinem eigenen Alter dran."


    Das hatte Crispus sich schon gedacht - der ewige Duumvir war alles in allem wohl auch ein klein wenig attraktiver als der schon etwas ältere Domitier. Allerdings würde die Entscheidung vermutlich anhand der wirtschaftlichen Vorteile und Kosten fallen - beide würden vermutlich eine gewisse Aussteuer verlangen und nach der Magistratur von Lucius waren die Kassen des Alten wieder einmal etwas angeschlagen...


    "Gut, dann werd' ich sehen, was ich für dich tun kann! Es wird ja höchste Zeit, dass du 'mal unter die Haube kommst..."

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Keine Ahnung ob ich dann noch dazu in der Lage bin... aber bevor es "so" kommt... versuch nach Melita zu kommen. Da wird es sicher sein. Es hat schon seine Vorteile wenn man von einer kleinen Insel kommt auf der es alles gibt was man zum Leben braucht die aber keine große Rolle in den Plänen von irgendwelchen Feldherren, Kaisern oder sonstigen Herrschern spielt."


    Das Gespräch kam wieder auf Alexandria.


    "Na aber es fehlen halt die plündernden Barbaren direkt daneben... gut Parther und irgendwelche Wüstenstämme könnten die Situation auch ausnutzen... müssten dann aber erstmal durch ne Menge anderes Land durch bevor sie in Alexandria sind. Ich glaube... und hoffe einfach das es, wer auch immer der Sieger sein wird, so sein wird das sie ein intaktes Alexandria und Ägypten haben wollen... es also auf eine Feldschlacht außerhalb der Stadt hinauslaufen würde. Oder meinst du das Römer so tief sinken würden und wie Barbaren die Stadt und das Land plündern und niederbrennen?"


    "Das ist alles schwer kalkulierbar - hängt davon ab, wie der Krieg verläuft. Wenn die Ägypter sehr zäh und unkooperativ sind, wird Salinator vielleicht ein Exempel statuieren - wenn nicht, wird er es wahrscheinlich sein lassen. Aber der Krieg wird nach Aegyptus kommen, so oder so. Und die Truppen - wem auch immer sie gehören - werden sicherlich aus dem Land und der Stadt leben, sodass es auch ohne Plünderungen gefährlich sein dürfte. Du solltest deinen Besitz dort auf jeden Fall in Sicherheit bringen, wenn du ankommst."


    riet der Alte seinem Klienten - er kannte genügend Soldatengeschichten von illegalen Plünderungen, dem Requirieren von Nahrungsmitteln, Gebrauchsgegenständen und allem, was das Soldatenherz begehrte. Ganz zu schweigen von den sexuellen Bedürfnissen, die ein Heer im Krieg üblicherweise an der Zivilbevölkerung auslebte, ohne dass diese etwas tun konnte...

  • Zitat

    Original von Lucius Petronius Crispus
    "Vaaater, Besuuch!"


    und öffnete dann die Tür, aus der der Alte antwortete - es war erwartungsgemäß das Tablinium. Dort würde Massula ungestört mit dem Alten quatschen können - was Lucius gern gehört hätte, um sicherzustellen, dass man ihm keine Unwahrheiten in den Mund legte...


    "Ja, hier!"


    gab Crispus zurück, als sein Sohn ihn rief. Dann legte er die Tabula beiseite und sah zu Privatus, der an irgendwelchen Tabellen arbeitete - wer mochte ihn da wohl besuchen?


    Als sich dann das schnauzbartbewerte Gesicht durch die Tür schob, war der Alte tatsächlich etwas überrascht.


    "Domitius, was führt dich zu mir?"

  • Zitat

    Crispus: "Domitius, was führt dich zu mir?"


    Wiewohl der Junior ziemlich gräsig in die Gegend schaute, hatte er doch meine Bitte erfüllt. Unter seinen umwirschen Blicken betrat ich das Tablinum.


    "Salve, Petronius Crispus. Nein, nichts Staatstragendes. Ich bin gekommen, weil ich ein paar dumme Fragen an den Steinbruchsbesitzer Petronius Crispus habe. Ich hoffe, du hast auch für solche Nebensächlichkeiten etwas Zeit übrig".

  • Zitat

    "Das ist alles schwer kalkulierbar - hängt davon ab, wie der Krieg verläuft. Wenn die Ägypter sehr zäh und unkooperativ sind, wird Salinator vielleicht ein Exempel statuieren - wenn nicht, wird er es wahrscheinlich sein lassen. Aber der Krieg wird nach Aegyptus kommen, so oder so. Und die Truppen - wem auch immer sie gehören - werden sicherlich aus dem Land und der Stadt leben, sodass es auch ohne Plünderungen gefährlich sein dürfte. Du solltest deinen Besitz dort auf jeden Fall in Sicherheit bringen, wenn du ankommst."


    riet der Alte seinem Klienten - er kannte genügend Soldatengeschichten von illegalen Plünderungen, dem Requirieren von Nahrungsmitteln, Gebrauchsgegenständen und allem, was das Soldatenherz begehrte. Ganz zu schweigen von den sexuellen Bedürfnissen, die ein Heer im Krieg üblicherweise an der Zivilbevölkerung auslebte, ohne dass diese etwas tun konnte...


    Mathayus versuchte es mit einem Scherz um damit seine eigene Unsicherheit und Befürchtungen zu überspielen.
    "Ägypter und zäher Wiederstand im Sinne von offenem Aktionen... ich glaube die Zeiten sind seit hunderten von Jahren vorbei.
    Die Aufgabe wird nicht einfach weshalb ich dir auch mehr als dankbar bin für das Schreiben.
    Ich hoffe jedenfalls das wir in Kontakt bleiben können und uns noch einmal wiedersehen bevor wir beide vor die Götter treten in hoffentlich vielen Jahren."

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Gut, dann werd' ich sehen, was ich für dich tun kann! Es wird ja höchste Zeit, dass du 'mal unter die Haube kommst..."


    Octavena nickte. Sie freute sich darauf, nun wirklich ihren eigenen Haushalt und vermutlich auch bald eine Familie zu haben. Sie war zwar ihrem Onkel dankbar, dass er sie aufgenommen hatte, schließlich war sie praktisch aus dem nichts aufgetaucht, würde aber auch froh sein, ihm nicht mehr auf der Tasche zu liegen.
    "Auf jeden Fall. Mein Vater hat das einfach nach dem Tod meiner Mutter zu lange vor sich her geschoben."
    Wäre ihre Mutter noch am Leben, hätte sie ihr vermutlich schon längst in Tarraco einen geeigneten Kanditaten organisiert und ihrem Vater das Gefühl gegeben, dass das alles seine Idee war. Ja, in solchen Dingen war Talia Octavena absolut unschlagbar gewesen.

  • Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    "Salve, Petronius Crispus. Nein, nichts Staatstragendes. Ich bin gekommen, weil ich ein paar dumme Fragen an den Steinbruchsbesitzer Petronius Crispus habe. Ich hoffe, du hast auch für solche Nebensächlichkeiten etwas Zeit übrig".


    Offenbar ging es um Geschäftliches - gut, dass Privatus da war. Dieser legte sofort seine Rechnungen beiseite und griff nach einer frischen Tabula.


    "Brauchst du Steine? Oder ein paar Steinmetzarbeiten? Willigis is' ein ganz guter Steinmetz, glaube ich."

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Mathayus versuchte es mit einem Scherz um damit seine eigene Unsicherheit und Befürchtungen zu überspielen.
    "Ägypter und zäher Wiederstand im Sinne von offenem Aktionen... ich glaube die Zeiten sind seit hunderten von Jahren vorbei.
    Die Aufgabe wird nicht einfach weshalb ich dir auch mehr als dankbar bin für das Schreiben.
    Ich hoffe jedenfalls das wir in Kontakt bleiben können und uns noch einmal wiedersehen bevor wir beide vor die Götter treten in hoffentlich vielen Jahren."


    "Jaja, das sind doch alle kleine Graeculi - ein paar ordentliche Legionen von echten Grenzen werden da schnell aufräumen!"


    fügte Crispus und und lächelte - zwar waren auch ein paar seiner Kameraden in den Osten gegangen, alles in allem hielt der Petronier den Osten allerdings für verweichlicht, was sicherlich auch auf die Besatzungstruppen abstrahlte. Trotz aller Parther und Wüstenstämme!


    "Soll ich den Brief gleich aufsetzen? Oder reicht es morgen oder so?"

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