Officium des Praefectus Urbi P.V.S.

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    Original von Lucius Claudius Brutus
    Noch immer ein wenig in Rage ob der Primitiven am Hauptportal, schritt der Claudier in patrizischer Manier bedacht die Gänge entlang, den Idioten folgend. Was gäbe er bloß für ein gutes Schwert, um den beiden die Zungen abzuschneiden.
    Gerade in solchen Momenten verteufelte er seine Abstammung. Ulpier musste man sein, der Vater Kaiser, dann konnte man sich sicherlich so etwas erlauben. Doch solch einen ehrvollen Namen, wie er ihn trug, sollte man nicht vergrämen, dachte sich der junge Claudier und erreichte mit den Soldaten das besagte Officium.


    "Ihr könnt gehen.", wies er sie herrisch an. So machte er es häufiger, egal ob Sklaven, Plebejer (fast das Gleiche) oder seine Schwester. Er war Dienstherr und das schon immer, etwas anderes kannte er nicht. Gerade jetzt fiel ihm auf, dass er doch recht militärisch erzogen worden ward. Kurze, prägnante Befehle - darauf musste man sich verstehen, wenn man unter Bediensteten aufwuchs. Allenfalls verstanden sie es ja nicht oder sputeten sich keineswegs.


    Das Klopfen übernahm er nun jedoch selbst und hoffte darauf, dass der Scriba hier ein wenig mehr Geschick mit so einem hohen Gast beweisen würde.


    Der Soldat, der den Claudier geführt hatte, spuckte auf den Boden, haarscharf neben die mit einem Halbmond verzierte Sandale des Patriziers. Er postierte sich neben der Tür, denn auf keinen Fall würde er den eingebildeten Schnösel allein durch die Castra streunen lassen, wenn er wieder draußen war.


    Der Scriba ahnte noch nichts Böses, als er nach dem Klopfen aufschaute, um zu sehen, wer da eintrat. Beziehungsweise nicht eintrat. "Ja, was denn? Herein!" Das mußte jemand sein, der sehr unerfahren war, denn niemand sonst wartete vor dem Officium eines Scribas auf ein Herein. Nach dem Klopfen trat jeder sogleich ein.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus betrachtete die nächste Olive sehr eingehend, bevor er sie genüßlich verspeiste. Einfach hervorragend. "So, der ehrenvollste Weg, Rom zu dienen. Damit magst Du Recht haben. Als was würdest Du kandidieren, solltest Du in den Ordo Senatorius erhoben werden?" Immerhin gab es verschiedene Aufgaben für das Vigintivirat. Welche ein Kandidat bevorzugte, sagte viel über ihn aus.


    "Ich würde für eine Stelle bei den Tresiviri capitales kandidieren, da mich insbesondere das Strafrecht anspricht", entgegnete Tiberius kurz und knapp.


    "Hätte ich es rechtzeitig geschafft den Ordo zu verdienen, hätte ich die enge Bindung an den Prätor als weiteren Grund angeführt. Eine Zusammenarbeit mit meinem Patron, Purgitius Macer, der kandidiert hat, wäre sicherlich hilfreich gewesen."

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    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Der Soldat, der den Claudier geführt hatte, spuckte auf den Boden, haarscharf neben die mit einem Halbmond verzierte Sandale des Patriziers. Er postierte sich neben der Tür, denn auf keinen Fall würde er den eingebildeten Schnösel allein durch die Castra streunen lassen, wenn er wieder draußen war.


    Der Scriba ahnte noch nichts Böses, als er nach dem Klopfen aufschaute, um zu sehen, wer da eintrat. Beziehungsweise nicht eintrat. "Ja, was denn? Herein!" Das mußte jemand sein, der sehr unerfahren war, denn niemand sonst wartete vor dem Officium eines Scribas auf ein Herein. Nach dem Klopfen trat jeder sogleich ein.


    Scharf blickte der Claudier diesem Mann in die Augen, als er beinahe die Sandale des Patriziers erwischte. Am liebsten hätte er ihn sofort mit einem kleinen Dolch niedergestreckt, aber das schien nicht gerade förderlich zu sein, da er ja hier als Quasi-Bittsteller erschien. Nur quasi, denn ein Bittsteller war Claudius Brutus nie, er verlangte viel lieber nach etwas, als zu bitten. Bitten war auch ungewöhnlich und kam nur bei den Eltern vor und das auch bis zu einem gewissen Alter.


    So brauchte er erst einmal ein paar Minuten nach dem Anklopfen, um den Soldaten mit seinem Blick den Tod hinterher zu wünschen, bevor er hinein trat. Und falls jemand ihn fragte, warum er so lange brauchte, gab es unzählige Ausreden. Zum Einen, weil es sich schickte zu warten, bevor man hinein ging, um seinem Gegenüber die Zeit zu geben etwaige Beweise schlechter Natur aus dem Wege zu räumen. Zum Anderen sei womöglich die Türklinke dreckig gewesen und ein Claudius Brutus packt so etwas nicht ohne saubere Tücher an - oder schlicht die Wahrheit, dass man noch dem Soldaten vor der Tür zeigen musste, wer der Herr und wer der Hund war. Natürlich nicht auf die üblich männliche Art, denn ein Phallusvergleich wäre auf Beamtenkorridoren doch etwas übertrieben gewesen.


    "Salve, Lucius Claudius Brutus mein Namen. Ich bin der Sohn von Senator Claudius Menecrates und der Enkel des Claudius Macrinius Restitutor. Ich brauche eine Unterredung mit deinem Dienstherrn, dem Praefectus Urbi. Noch heute.", trug er dann vor, befahl vielmehr.

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    Original von Potitus Vescularius Salinator



    "Aha." Potitus schaute nicht viel begeisterter als zuvor, eher noch weniger. "Hört sich für mich eher so an, als wolltest Du Dich unbedingt mit einem Bauprojekt verewigen, egal mit was."


    "Man kann es so sehen," sagte er ehrlich. "Jedoch dient es auch der Stadt, wenn Männer ein Gebäude in so einem Stadtteil errichten. Es geht ja nicht nur um mich, sondern um viele Menschen. Ich wäre sogar bereit darauf, meinen Namen als Bauherr wegzulassen. Nur dein Name und der Name des Senators Germanicus Sedulus werden ihren Platz darauf finden."

  • Zitat

    Original von Tiberius Decimus Crassus
    "Ich würde für eine Stelle bei den Tresiviri capitales kandidieren, da mich insbesondere das Strafrecht anspricht", entgegnete Tiberius kurz und knapp.


    "Hätte ich es rechtzeitig geschafft den Ordo zu verdienen, hätte ich die enge Bindung an den Prätor als weiteren Grund angeführt. Eine Zusammenarbeit mit meinem Patron, Purgitius Macer, der kandidiert hat, wäre sicherlich hilfreich gewesen."


    Potitus zeigte keine Regung, als er hörte, welches Amt Crassus bevorzugt hätte. "Es wäre klüger gewesen, Deinen Patron um Unterstützung zu bitten, als einen Mann, der zuviel auf einmal verlangt, ohne etwas zu bieten. Doch gräme Dich nicht, die nächste Wahl kommt bestimmt. Wie wirst Du dieses Jahr des Wartens verbringen, sollte ich Dich in den Ordo erheben lassen?"

  • Zitat

    Original von Lucius Claudius Brutus
    Scharf blickte der Claudier diesem Mann in die Augen, als er beinahe die Sandale des Patriziers erwischte. Am liebsten hätte er ihn sofort mit einem kleinen Dolch niedergestreckt, aber das schien nicht gerade förderlich zu sein, da er ja hier als Quasi-Bittsteller erschien. Nur quasi, denn ein Bittsteller war Claudius Brutus nie, er verlangte viel lieber nach etwas, als zu bitten. Bitten war auch ungewöhnlich und kam nur bei den Eltern vor und das auch bis zu einem gewissen Alter.


    So brauchte er erst einmal ein paar Minuten nach dem Anklopfen, um den Soldaten mit seinem Blick den Tod hinterher zu wünschen, bevor er hinein trat. Und falls jemand ihn fragte, warum er so lange brauchte, gab es unzählige Ausreden. Zum Einen, weil es sich schickte zu warten, bevor man hinein ging, um seinem Gegenüber die Zeit zu geben etwaige Beweise schlechter Natur aus dem Wege zu räumen. Zum Anderen sei womöglich die Türklinke dreckig gewesen und ein Claudius Brutus packt so etwas nicht ohne saubere Tücher an - oder schlicht die Wahrheit, dass man noch dem Soldaten vor der Tür zeigen musste, wer der Herr und wer der Hund war. Natürlich nicht auf die üblich männliche Art, denn ein Phallusvergleich wäre auf Beamtenkorridoren doch etwas übertrieben gewesen.


    "Salve, Lucius Claudius Brutus mein Namen. Ich bin der Sohn von Senator Claudius Menecrates und der Enkel des Claudius Macrinius Restitutor. Ich brauche eine Unterredung mit deinem Dienstherrn, dem Praefectus Urbi. Noch heute.", trug er dann vor, befahl vielmehr.


    So ganz funktionierte das mit dem Hund und dem Herrn nicht, denn der Soldat schien völlig unbeeindruckt von den Blicken, so tödlich sie auch sein mochten. Der Scriba hingegen bekam große Augen. Ein Claudier wagte sich hierher? Noch dazu mit solch großspurigem Auftregen? "Salve, Claudius. Heute wird das gewiß nichts mehr werden." Immerhin mußte er den Praefectus vorwarnen, wenn er den Mann so hereinließ, war Kopfabreißen das mindeste, was dem Scriba bevorstand. "Um was für eine Angelegenheit handelt es sich denn?"

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    Original von Titus Decimus Verus
    "Man kann es so sehen," sagte er ehrlich. "Jedoch dient es auch der Stadt, wenn Männer ein Gebäude in so einem Stadtteil errichten. Es geht ja nicht nur um mich, sondern um viele Menschen. Ich wäre sogar bereit darauf, meinen Namen als Bauherr wegzulassen. Nur dein Name und der Name des Senators Germanicus Sedulus werden ihren Platz darauf finden."


    Potitus nahm sich Zeit, über die Angelegenheit nachzudenken. Schüttelte aber schließlich den Kopf. "Nein, Decimus, das überzeugt mich nicht. Ein allzu wenig prestigebringendes Projekt scheint mir das zu sein. Wenn es wenigstens dringend benötigt würde. Aber so? Nein."

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus zeigte keine Regung, als er hörte, welches Amt Crassus bevorzugt hätte. "Es wäre klüger gewesen, Deinen Patron um Unterstützung zu bitten, als einen Mann, der zuviel auf einmal verlangt, ohne etwas zu bieten. Doch gräme Dich nicht, die nächste Wahl kommt bestimmt. Wie wirst Du dieses Jahr des Wartens verbringen, sollte ich Dich in den Ordo erheben lassen?"


    Livianus machte er für das Scheitern sicherlich nicht verantwortlich, weswegen Tiberius den Hinweis des Praefectus nicht weiter kommentierte.


    "Nun, ich werde meinem Patron wohl weiterhin als Scriba personalis dienen. In Anbetracht der Tatsache, dass Macer nun Praetor ist, kann ich sicher einiges bis zu einer möglichen Kandidatur meinerseits lernen."

  • Nachdem der Wachhabende uns zum Officium des Scriba geführt, angeklopft und uns schließlich passieren ließ, trug ich dem Scriba auch gleich mein Anliegen vor.
    "Salve Scriba, der Procurator a Libellis und sein Kollege Antonius Hortalus ersuchen ein Gespräch beim Praefectus Urbi. Es geht um gewisse Ernennungen."
    Ich blickte zu Hortalus und nickte.

  • Sedulus wurde von einem Miles zum Officium besser gesagt zu einem welches vor dem des PU war geleitet.


    Salve! Ich bin Senator Germanicus Sedulus und möchte zum Praefectus Urbi wenn er denn nicht zu beschäftigt ist.


    Stellte er sich dem Schreiberling auch sogleich vor. Schließlich konnte man ja nicht davon ausgehen das man selbst als Senator bekannt wie ein bunter Hund war.

  • Zitat

    Original von Tiberius Decimus Crassus
    Livianus machte er für das Scheitern sicherlich nicht verantwortlich, weswegen Tiberius den Hinweis des Praefectus nicht weiter kommentierte.


    "Nun, ich werde meinem Patron wohl weiterhin als Scriba personalis dienen. In Anbetracht der Tatsache, dass Macer nun Praetor ist, kann ich sicher einiges bis zu einer möglichen Kandidatur meinerseits lernen."



    Potitus schaute Crassus eine ganze Weile nachdenklich an. Eine unangenehme Stille entstand, bis der Praefectus Urbi endlich antwortete. "Du sollst Deinen Ordo haben, Decimus Crassus. Und erinnere Dich beizeiten daran, wem Du ihn verdankst."

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    Original von Decimus Annaeus Varus
    Nachdem der Wachhabende uns zum Officium des Scriba geführt, angeklopft und uns schließlich passieren ließ, trug ich dem Scriba auch gleich mein Anliegen vor.
    "Salve Scriba, der Procurator a Libellis und sein Kollege Antonius Hortalus ersuchen ein Gespräch beim Praefectus Urbi. Es geht um gewisse Ernennungen."
    Ich blickte zu Hortalus und nickte.


    Der Scriba schaute fast ein wenig gehetzt auf. Hatte er einen Termin übersehen? "Ihr hattet einen Termin? Heute? Jetzt?" Geradezu hektisch griff er nach der Wachstafel mit den heutigen Terminen, um sich zu vergewissern, daß er nichts übersehen hatte.

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    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Sedulus wurde von einem Miles zum Officium besser gesagt zu einem welches vor dem des PU war geleitet.


    Salve! Ich bin Senator Germanicus Sedulus und möchte zum Praefectus Urbi wenn er denn nicht zu beschäftigt ist.


    Stellte er sich dem Schreiberling auch sogleich vor. Schließlich konnte man ja nicht davon ausgehen das man selbst als Senator bekannt wie ein bunter Hund war.



    Der Scriba blickte von seinen Unterlagen auf. "Salve, Senator Germanicus. Ohne Termin ist das nicht so einfach. Um was für eine Angelegenheit geht es denn? Vielleicht kann ich Dich zwischenschieben, wenn es nichts zu zeitaufwendiges ist."

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus schaute Crassus eine ganze Weile nachdenklich an. Eine unangenehme Stille entstand, bis der Praefectus Urbi endlich antwortete. "Du sollst Deinen Ordo haben, Decimus Crassus. Und erinnere Dich beizeiten daran, wem Du ihn verdankst."


    Tiberius lächelte zufrieden. Hatte er es also doch noch geschafft.


    "Vielen Dank für dein Vertrauen, Praefectus. Ich werde deinen Namen auf jeden Fall gut in Erinnerung behalten und mich bei Zeiten revanchieren."


    Er wartete einige Sekunden, ob der Praefectus dem noch etwas hinzuzufügen hatte, ehe er das Gespräch schließlich zu einem Ende führte.


    "Nun, dann will ich dich nicht weiter aufhalten. Ich danke dir für deine Zeit."


    Der Decimus vermutete, dass der Vescularius alles in die Wege leiten würde. Tiberius verneigte sich noch knapp vor dem Präfekten und verabschiedete sich dann mit einem knappen "Vale, Senator", ehe er das Officium guten Mutes verließ.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator


    Der Scriba blickte von seinen Unterlagen auf. "Salve, Senator Germanicus. Ohne Termin ist das nicht so einfach. Um was für eine Angelegenheit geht es denn? Vielleicht kann ich Dich zwischenschieben, wenn es nichts zu zeitaufwendiges ist."


    Nun, es geht um ein Bauprojekt welches der Praefectus mitfinanziert. Ich wollte mit ihm darüber sprechen wie wir denn nun weiter vorgehen werden. Es ist eigenltich keine große Sache.


    Meinte Sedulus zum Schreiber.


  • Potitus machte eine hoheitsvolle Geste. "Vale, Decimus." Salinator würde mitverfolgen, ob der junge Mann es wert gewesen war.

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Nun, es geht um ein Bauprojekt welches der Praefectus mitfinanziert. Ich wollte mit ihm darüber sprechen wie wir denn nun weiter vorgehen werden. Es ist eigenltich keine große Sache.


    Meinte Sedulus zum Schreiber.


    "Um ein Bauprojekt, das er mitfinanziert?" Der Scriba schaute skeptisch drein. "Wenn Du etwas Zeit hast, werde ich nachfragen, ob ich Dich zwischen zwei Termine quetschen darf. Es kann aber etwas dauern?" Er fragte lieber nach, denn gerade Senatoren hatten es immer schrecklich eilig.

  • Sedulus nickte als der Schreiber noch einmal nachfragte und meinte.


    Genau so ist es.


    Sedulus nickte erneut.


    Sicher. Ein klein wenig Zeit habe ich schon mitgebracht. Ich habe mir schon fast soetwas gedacht.


    Dabei lächelte er ein klein wenig.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Der Scriba schaute fast ein wenig gehetzt auf. Hatte er einen Termin übersehen? "Ihr hattet einen Termin? Heute? Jetzt?" Geradezu hektisch griff er nach der Wachstafel mit den heutigen Terminen, um sich zu vergewissern, daß er nichts übersehen hatte.


    Der Scriba wurde sogleich hektisch, als wir geballt in seinem Officium standen und nach dem Praefectus Urbi fragten.
    "Nein, wir haben keinen Termin. Wir kommen direkt von der Kaiserlichen Kanzlei und es sind ein paar Dinge abzusprechen. Es ist wichtig."
    Fügte ich noch an, um die Sache ein wenig voranzutreiben.



  • "Nimm dort drüben Platz." Der Scriba deutete auf eine Bank. Nur wenige Sekunden später betrat ein Senator den Raum, der kurz stockte, als er Sedulus sah und erkannte. Er grüßte und ging nach der Aufforderung durch den Scriba gleich weiter zum Praefectus Urbi. Nach längerer Zeit kam er wieder heraus, durchaus zufrieden wirkend. Hatte er es wirklich so eilig oder wollte er nur nicht mit Sedulus sprechen? Eiligen Schrittes verließ er das Officium.


    Der Scriba war sogleich zum Praefectus hereingegangen. Als er wieder herauskam, bat er Sedulus hinein. "Der Praefect ist nun bereit, Dich zu empfangen."

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