Officium des Praefectus Urbi P.V.S.

  • Es dauerte eine Ewigkeit, bis sie endlich eintreten konnten. Doch schließlich war es dann doch endlich so weit und die beiden gingen schnell ins Officium.


    Salve, Praefectus Urbi. Ich würde gerne mit dir kurz über ein mögliches Tribunat bei der Cohortes Urbanae sprechen! Er wollte den PU nicht lange aufhalten, weshalb er auch gleich zur Sache kam.


    Nun sollte sein Patron alles klar machen ;)...

  • Auch Sedulus trat in das Officium.


    Salve Praefectus Vescularius Salinator.


    Grüßte auch Sedulus. Warum hatte eigentlich Macer den Praefectus nicht bei den Fonds nach einem Tribunat gefragt? Fiel es Sedulus wie Schuppen von den Augen. Beide waren in der Casa Germanica zu Gast gewesen und es wäre nicht so förmich und so steif gewesen... Egal, jetzt waren sie hier.
    Und was sollte Sedulus nun sagen? Macer hatte ja schon gesagt was er wollte. 8)


    So ist es. Gibt es denn schon andere Bewerber für diesen Posten?


    Fragte Sedulus vorsichtig nach.


    Mein Klient Octavius Macer hier hat einen Krankheitsfall in der Familie mußt du wissen. So könnte er ein Auge auf den Kranken und das Haus werfen. Von daher wäre es für ihn von Vorteil wenn er sein Tribunat hier in Rom würde ableisten können.


    Erklärte Sedulus. Vielleicht war es Macer auch nicht recht, aber mit irgendetwas mußte Sedulus kommen und wenn es noch die Wahrheit war um so besser.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus staunte nicht schlecht angesichts dieser ausgesprochen ausführlichen und voller Enthusiasmus vorgetragenen Lobrede. Sie klang zugegebnermaßen durchaus überzeugend. "Wie kommst Du dazu, Dich so für diesen Centurio einzusetzen? Was verbindet Dich mit ihm?" Der Blick, der Serapio nun traf, war durchdringend,


    Natürlich hatte ich mir im vornherein schön zurechtgelegt, was ich hier alles sagen wollte. Aber der Präfekt sah mich so durchbohrend an, dass mein Kopf auf einmal wie leergefegt war. So jovial er sonst auftrat, dieser Blick machte unmißverständlich klar, dass er auch ganz anders konnte.
    “Ich, ähm...“ Ganz ruhig, Faustus.
    “Iulius Licinus ist ein Kriegskamerad, und ein Freund.“, sagte ich dann schlicht. “Wir haben gemeinsam das Tor von Circesium aufgestossen. - Aber ich spreche für ihn, weil ich wirklich von seinen Fähigkeiten und Verdiensten ganz und gar überzeugt bin, Praefectus.“
    (Und auch weil ich der altmodischen Meinung war, dass man nach Verdiensten anstatt nach Verwandschaft befördert werden sollte. Aber natürlich sagte ich in dieser Situation hier lieber mal nichts, was man womöglich als Kritik hätte verstehen können.)

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    Klient - Decima Lucilla

  • Nachdem ich nun also von Balbus entlassen worden war spazierte ich geradewegs in die andere Hälfte der Casa, wo nun ein Gespräch mit dem Stellvertreter des Kaisers auf mich wartete ... die Nr. 2 des Imperiums ... und mit Sicherheit nicht minder gefährlich als der Mann den ich kurz zuvor besucht hatte. Noch dazu genoss der Präfekt einen etwas angekratzten Ruf in der Kanzlei so das ich mich zum wiederholten Male zur Vorsicht aufrief, immerhin konnte dieser Mann eine Menge schlechter Dinge für das eigene Leben bewirken und das stellte wiederum stets den Mittelpunkt all meiner Interessen dar ...


    Als ich den Vorraum erreichte nickte ich dem Scriba zu und schilderte mein Anliegen ...


    "Salve, mein Name ist Gaius Pompeius Imperiosus, ich bin der Primicerius ab Epistulis der Kanzlei und heute hier da der Praefectus einen Bericht von mir erwartet!"


  • Potitus deutete lässig auf zwei Stühle. "Salvete. Setzt euch doch." Um ein Tribunat ging es also. Das wäre noch nicht weiter verwunderlich gewesen. Allerdings fiel auch das Wort Klient und an dieser Stelle schnellten die Augenbrauen des Praefectus nach oben. "Klient? Sagtest Du nicht, Du seist der Klient von Octavius Victor?" Der stechende Blick war dabei fest auf Octavius Macer gerichtet. Nach allem, was er für diesen vielversprechenden jungen Mann schon getan hatte, hätte er erwartet, dass er mit so etwas zu ihm käme.


    "Natürlich gibt es Bewerber. Die Tribunate in Italia und vor allem in Rom sind heiß begehrt. Wer ist denn krank?"

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    Natürlich hatte ich mir im vornherein schön zurechtgelegt, was ich hier alles sagen wollte. Aber der Präfekt sah mich so durchbohrend an, dass mein Kopf auf einmal wie leergefegt war. So jovial er sonst auftrat, dieser Blick machte unmißverständlich klar, dass er auch ganz anders konnte.
    “Ich, ähm...“ Ganz ruhig, Faustus.
    “Iulius Licinus ist ein Kriegskamerad, und ein Freund.“, sagte ich dann schlicht. “Wir haben gemeinsam das Tor von Circesium aufgestossen. - Aber ich spreche für ihn, weil ich wirklich von seinen Fähigkeiten und Verdiensten ganz und gar überzeugt bin, Praefectus.“
    (Und auch weil ich der altmodischen Meinung war, dass man nach Verdiensten anstatt nach Verwandschaft befördert werden sollte. Aber natürlich sagte ich in dieser Situation hier lieber mal nichts, was man womöglich als Kritik hätte verstehen können.)


    Potitus ließ seinen Centurio nicht einen Moment aus den Augen, während dieser sprach. Durch nichts ließ er sich anmerken, wie er darüber dachte, bis er das Wort ergriff. "Ich habe schon schlechtere Empfehlungen für eine Erhebung in den Ritterstand gehört." Eine ebenso trockene wie wahre Feststellung. Salinator notierte sich den Namen. "Gibt es sonst noch etwas?"

  • Zitat

    Original von Gaius Pompeius Imperiosus
    Nachdem ich nun also von Balbus entlassen worden war spazierte ich geradewegs in die andere Hälfte der Casa, wo nun ein Gespräch mit dem Stellvertreter des Kaisers auf mich wartete ... die Nr. 2 des Imperiums ... und mit Sicherheit nicht minder gefährlich als der Mann den ich kurz zuvor besucht hatte. Noch dazu genoss der Präfekt einen etwas angekratzten Ruf in der Kanzlei so das ich mich zum wiederholten Male zur Vorsicht aufrief, immerhin konnte dieser Mann eine Menge schlechter Dinge für das eigene Leben bewirken und das stellte wiederum stets den Mittelpunkt all meiner Interessen dar ...


    Als ich den Vorraum erreichte nickte ich dem Scriba zu und schilderte mein Anliegen ...


    "Salve, mein Name ist Gaius Pompeius Imperiosus, ich bin der Primicerius ab Epistulis der Kanzlei und heute hier da der Praefectus einen Bericht von mir erwartet!"



    Der Scriba musterte Imperiosus interessiert, nickte dann aber einfach. "Salve, Primicerius Pompeius. Du kannst gleich hineingehen." Er deutete noch auf die Tür und wandte sich dann wieder den Schreibarbeiten zu, an denen er gerade arbeitete.

  • Da der Praefectus Urbi vor allem auf Macer fixiert war, zögerte dieser auch nicht, die Antworten auf seine Fragen zu geben.
    Die Antworten deiner beiden Fragen liegen sehr nah beinander. Ich war der Klient von Victor, dieser wurde aber krank und hat sich aufs Land zurückgezogen.


    Kurz wartete er ab, damit die worte sacken konnten. Er hat mich gebeten, die Casa und seine Landbesitze zu verwalten! Deshalb kann ich Sedulus nur zustimmen, dass es ausdrücklich mein Wunsch wäre bei den Cohortes mein Tribunat abzuhalten. Natürlich war dies "nur" ein Wunsch, wenn es nicht anders ginge würde er auch zur LegioI gehen...

  • Sedulus hatte auf einmal so ein flaues Gefühl in seiner Magengegend. So beschloss er sich ein klein wenig aus dem Gespräch zurückzuziehen und begab sich auf die Position des Beobachters. Wenn man etwas von ihm wollte, dann würde sich Salinator oder Macer mit Sicherheit schon an ihn wenden. Er hatte nun auf dem Spielfeld Platz für Macer gemacht. 8)

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus ließ seinen Centurio nicht einen Moment aus den Augen, während dieser sprach. Durch nichts ließ er sich anmerken, wie er darüber dachte, bis er das Wort ergriff. "Ich habe schon schlechtere Empfehlungen für eine Erhebung in den Ritterstand gehört." Eine ebenso trockene wie wahre Feststellung. Salinator notierte sich den Namen. "Gibt es sonst noch etwas?"


    Das konnte ich mir vorstellen. Und nach dem Bangen machte es mich geradezu euphorisch, dass der Präfekt sich da tatsächlich eine Notiz machte! Auch wenn das natürlich gar nichts bedeuten musste. Aber immerhin hatte er es nicht von vornherein abgeschmettert.
    “Im Moment nicht, Praefectus.“ antwortete ich zackig und erwartete die Erlaubnis zum Wegtreten.

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    Klient - Decima Lucilla

  • "Danke!"


    Ich nickte dem Schreiber noch kurz zu und ging dann in das betreffende Officium, Ich schloss die Tür hinter mir und versuchte so Fachmännisch wie möglich zu wirken auch wenn mir nicht im geringsten klar war wie das ging immerhin gab es da nicht wirklich eine Geste für ... dieser Acta-Artikel hielt mich immernoch in schwerer Verunsicherung umklammert ...


    "Salve Praefectus, ich bin Gaius Pompeius Imperiosus, Primicerius ab Epistulis der Kanzlei. Ich bin hier um dir über meine Nachforschungen in Alexandria zu berichten!"


    Wobei ich nicht ganz sicher war ob es da etwas gab das dieser Mann nicht bereits wusste, wahrscheinlich beschäftigte er allein bereits genausoviele "Ohren" wie die andere Hälfte dieser Castra ...

  • Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Da der Praefectus Urbi vor allem auf Macer fixiert war, zögerte dieser auch nicht, die Antworten auf seine Fragen zu geben.
    Die Antworten deiner beiden Fragen liegen sehr nah beinander. Ich war der Klient von Victor, dieser wurde aber krank und hat sich aufs Land zurückgezogen.


    Kurz wartete er ab, damit die worte sacken konnten. Er hat mich gebeten, die Casa und seine Landbesitze zu verwalten! Deshalb kann ich Sedulus nur zustimmen, dass es ausdrücklich mein Wunsch wäre bei den Cohortes mein Tribunat abzuhalten. Natürlich war dies "nur" ein Wunsch, wenn es nicht anders ginge würde er auch zur LegioI gehen...



    Potitus ließ seinen Blick auf dem jungen Octavier ruhen. "Die Casa und die Landbesitze lassen sich allerdings von überall aus verwalten. Das kann ich Dir versichern als ein Mann, der viele Jahre von entfernten Provinzen aus genau dies getan hat. Ich kann Dir nichts versprechen. Ein Tribunat, das lässt sich vermutlich machen. Aber hier in Rom oder auch nur in Italia, das wird schwer. Wie schon erwähnt, gibt es viele Bewerber gerade für diese Tribunate. Du wirst darüber Bescheid erhalten, Octavius."

  • Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    Das konnte ich mir vorstellen. Und nach dem Bangen machte es mich geradezu euphorisch, dass der Präfekt sich da tatsächlich eine Notiz machte! Auch wenn das natürlich gar nichts bedeuten musste. Aber immerhin hatte er es nicht von vornherein abgeschmettert.
    “Im Moment nicht, Praefectus.“ antwortete ich zackig und erwartete die Erlaubnis zum Wegtreten.



    Potitus nickte und machte eine Geste, die eindeutig eine Entlassung aus dem Gespräch war. "Erlaubnis erteilt, Centurio"



  • Potitus legte eine Wachstafel zur Seite, die er gerade studiert hatte. "Salve, Pompeius." Er deutete auf einen Stuhl, denn offenbar erwartete er einen umfangreichen Bericht. "Dann lass mal hören, wie es in Alexandria aussieht."

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Potitus ließ seinen Blick auf dem jungen Octavier ruhen. "Die Casa und die Landbesitze lassen sich allerdings von überall aus verwalten. Das kann ich Dir versichern als ein Mann, der viele Jahre von entfernten Provinzen aus genau dies getan hat. Ich kann Dir nichts versprechen. Ein Tribunat, das lässt sich vermutlich machen. Aber hier in Rom oder auch nur in Italia, das wird schwer. Wie schon erwähnt, gibt es viele Bewerber gerade für diese Tribunate. Du wirst darüber Bescheid erhalten, Octavius."


    Das mag sein. Trotzdem bleibt mein Wunsch das Tribunat in Rom oder dessen Umgebung auszuführen. Macer war etwas überrascht, wie schnell sich die ganze Sache durchbringen lies und so konnten sich die beiden auch gleich wieder auf den Weg machen.


    Vielen, vielen Dank Praefectus Urbi! Mal wieder hat mein Besuch bei dir nur positive Ergebnisse. Er hatte ihm viel zu verdanken und Macer würde dies nie vergessen oder leugnen.


    Wir möchten dann auch nicht weiter deine Zeit vergeuden. Er machte ein Zeichen zu Sedulus, dass sie nun gehen könnten, soweit der PU nichts mehr zu sagen hatte...

  • So wie es aussah war`s das gewesen. Sedulus war zwar nicht ganz mit der Unterredung zufrieden so wie sie verlaufen war aber Macer schien es zumindest.


    Du hast meinen Klienten gehört Praefectus Urbi...


    Meinte Sedulus knapp.


    Vielleicht sehen wir uns ja demnächst auf irgendeine Feier wieder...


    Grinste Sedulus und erhob sich langsam...

  • Nachdem der Miles ihn zum Vorraum mit dem Schreiber gebracht hatte bedankte Dragonum sich und wandte sich dann direkt an den Scriba ...


    "Salve, mein Name ist Tiberius Octavius Dragonum, zukünftiger Praefectus Legionis der Legio XXII in Aegyptus. Ich würde gern den Praefectus Urbi in einer dienstlichen Angelegenheit sprechen!"

  • Ich schluckte kaum merklich und nahm wie befohlen Platz, scheinbar erwartete der Praefectus einen ausführlichen Bericht und so wie ich ihn einschätzte hatte er nichtmal die Berichte gelesen ... ach es war ein Wunder das ich immernoch die selbe Geschichte erzählte, den für gewöhnlich veränderten sich Geschichten immer mehr desto öfter man sie erzählte ...


    "Ja nun wo soll ich anfangen? Also es war einmal ... äh ich meine ... Bei meiner Ankunft in Alexandria schien mir die Stadt zunächst außerordentlich ruhig, was sicherlich darauf zurückzuführen war das die Legion in die Stadt eingerückt war und nun die Straßen patroullierte. Doch umso länger ich blieb umso mehr erschloss sich mir das Bild der vergangenen Monate in denen die Stadt dem Aufstand näher war als es einem Lieb sein konnte. Zu allererst fiel mir auf das die verschiedenen Personen die mit der Leitung der Provinz betraut waren, sich in der Art wie sie zu leiten wäre, nicht einig waren. Zum einen gab es da die Legionsführung unter Terentius Cyprianus und Fabius Vibulanus, die darauf drängte mit harter Hand für Ruhe zu sorgen, da sie der Meinung waren das ein paar Kreuzigungen den Alexandrinern schon zeigen würden wo ihr Platz war. Und zum anderen war da Germanicus Corvus der Praefectus Aegyptii, er bevorzugte die friedlichere Methode der nach man durch Kontrolle der öffentlichen Verwaltung der Stadt auch die Bevölkerung im Griff behielt. Die Pyrtanen also die von der Bevölkerung gewählten Vertreter Alexandrias waren dabei die Mittelsmänner, Germanicus Corvus war der Ansicht das sie die primären Nutznießer der römischen Besatzung waren und daher auch deren größte Beführworter in der Bevölkerung! Terentius Cyprianus hingegen beschuldigte sie permanent die Bevölkerung gegen die Römer aufzuhetzen und schob ihnen auch die Schuld für die verschiedenen Zwischenfälle zu. Da waren zum einen die Ermordung eines römischen Offiziers, ein Anschlag auf ein Schiff der Classis Misenensis und ein kleinerer Aufruhr vor den Toren des Königsviertels, der direkt in Zusammenhang mit dem ermordeten Offizier stand."


    Sowet zu den groben Fakten, wenn der Praefect auch an genaueren Informationen bzw. an meiner Meinung interessiert war würde er mir das sicher mitteilen, zumindest hatte ich vorerst keine Lust auf einen Stundenlangen Monolog bei dem ich dann eventuell noch unterbrochen wurde ...

  • Zitat

    Original von Faustus Octavius Macer
    Das mag sein. Trotzdem bleibt mein Wunsch das Tribunat in Rom oder dessen Umgebung auszuführen. Macer war etwas überrascht, wie schnell sich die ganze Sache durchbringen lies und so konnten sich die beiden auch gleich wieder auf den Weg machen.


    Vielen, vielen Dank Praefectus Urbi! Mal wieder hat mein Besuch bei dir nur positive Ergebnisse. Er hatte ihm viel zu verdanken und Macer würde dies nie vergessen oder leugnen.


    Wir möchten dann auch nicht weiter deine Zeit vergeuden. Er machte ein Zeichen zu Sedulus, dass sie nun gehen könnten, soweit der PU nichts mehr zu sagen hatte...



    Potitus musterte Patron und Klienten noch einen Moment lang mit prüfendem Blick. Seine Miene war dabei ausdruckslos. "Wie schon gesagt, Du wirst Bescheid erhalten." Über was genau, gab es kein Versprechen. "Valete."

  • Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Nachdem der Miles ihn zum Vorraum mit dem Schreiber gebracht hatte bedankte Dragonum sich und wandte sich dann direkt an den Scriba ...


    "Salve, mein Name ist Tiberius Octavius Dragonum, zukünftiger Praefectus Legionis der Legio XXII in Aegyptus. Ich würde gern den Praefectus Urbi in einer dienstlichen Angelegenheit sprechen!"


    Der Scriba blickte überrascht auf. "Du bist noch hier und noch nicht auf dem Weg nach Aegyptus?" Schnell räusperte er sich, nachdem ihm diese Bemerkung einfach so herausgerutscht war. "Einen Moment, ich frage nach. Du könntest Glück haben." Er betrat nach kurzem Anklopfen das Officium des PU und kam kurz darauf wieder heraus. "Bitte tritt doch ein", forderte er den Octavier auf.


    --------


    Potitus strich sich kurz über seine Glatze und unterdrückte ein Gähnen. Nur ungern liess er sich bei seiner wohlverdienten Mittagsruhe stören. Wenigstens waren mittlerweile die Essensreste abgeräumt worden. Bis auf den Wein, was auch gut so war. Er trank gerade einen Schluck aus seinem Becher, als der Praefectus Legionis eintrat.

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