- Officium XXI

  • Der Procurator nahm die geäußerte Kritik interessiert zur Kenntnis. Zur Antwort verzog er jedoch keine Miene. "Du wurdest doch gerade in Kenntnis gesetzt", stellte er nur fest und legte das Dokument mit dem Edict wieder zur Seite.




  • "Eine Antwort auf meine Frage war das nicht", stellte Menecrates sachlich fest. Ihm ging das Gehabe am Kaiserhof, angefangen bei der Wache, ziemlich auf die Nerven, daher beschloss er, das Gespräch an dieser Stelle zu beenden und dem Palast den Rücken zu kehren. "Ich wünsche dem Kaiser eine sich stetig verbessernde Gesundheit und dir einen guten Tag."

  • "Vale", erwiderte der Procurator die Verabschiedung ohne einen weiteren Kommentar zur Sache. Er überließ es seinem untergeordneten Beamten, den Aedil wieder nach draußen zu begleiten und widmete sich stattdessen anderen Aufgaben.




  • Nach der Unterredung mit dem Procurator a libellis, ließ sich der Fabier von einer Wache zum Procurator ab epistulis führen. Dieses Mal beabsichtigte er allerdings nicht, das Officium des Beamten zu stürmen, sondern lediglich einen Termin mit dem zuständigen Sekretär zu vereinbaren. "Salve. Mein Name ist Cnaeus Fabius Torquatus. Ich möchte gerne einen Termin mit dem Procurator vereinbaren, um ein Bewerbungsgespräch zu führen - der Procurator a libellis hat mich hierher geleitet", fügte Cnaeus noch an, um seinem Auftreten etwas mehr Rechtmäßigkeit zu verleihen. Da der Fabier ja bereits zu einem der Procuratoren ohne Termin vorgedrungen war, ging er nun davon aus, dass es sich hierbei nur um Formalitäten handelte, die nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen würden.

  • Der Mann im Vorzimmer des Procurators sah gelangweilt auf. Fabius Torquatus, Bewerbung. "Für welchen Posten? Und hast du irgendwelche Empfehlungen?" Er musste einschätzen, wie hoch die Dringlichkeit war, um den Bewerber bei Bedarf rechtzeitig abwimmeln zu können.

  • Offenbar schienen die Abläufe innerhalb der kaiserlichen Administration willkürlicher als erwartet. Dass der Sekretär des Procurator ab epistulis nun fragte, welchen Posten der Fabier zu besetzen beabsichtigte, überraschte Cnaeus. Hatte der Procurator a libellis nicht deutlich herausgestellt, dass jeder Procurator seine eigene Abteilung mit frischen Kräften versorgte? Wenngleich Cnaeus an der Notwendigkeit der Frage zweifelte, verdeutlichte er auch vor diesem Herren seine Intention. "Den Posten eines Primicerius ab epistulis. Eine Empfehlung habe ich von Senator Purgitius Macer, die ich bei einem Gespräch mit dem Procurator in schriftlicher Form vorlegen werde." Das hoffte der Fabier zumindest, jedoch hatte er wenig Zweifel daran, dass sein Patron ihn mit einer solchen Empfehlung unterstützen würde. Einen direkten Schaden würde dieser immerhin nur davontragen, wenn Cnaeus sich trotz Empfehlung Fehler leisten würde - und das war ausgeschlossen, wenn es nach ihm ging.

  • Der Name Purgitius Macer und der Titel Senator sagten dem Notarius etwas. Mit so einem Mann konnte man den Procurator behelligen! Also nahm er einen Plan zur Hand. "Morgen hätte ich einen Termin frei! Komm kurz vor Mittag, da macht der Ab Epistulis immer eine kleine Mittagspause in den Thermen! Und bring' alles mit, was dich für die Stelle qualifiziert!"

  • Glücklicherweise hatte der Name seines Patrons tatsächlich Eindruck beim Notarius geschindet, sodass dieser ihm einen Termin einräumte. Cnaeus nickte knapp, um seine Zustimmung und seine Dankbarkeit zu verdeutlichen. "Gut, dann werde ich ihn dort antreffen", versicherte der Fabier und machte dann kehrt, um den kaiserlichen Palast zu verlassen und sich auf das Treffen mit dem Procurator ab Epistulis vorzubereiten. Wenngleich in diesem Moment die Zufriedenheit überwiegte, diesen äußert komplizierten Ort zu verlassen, hoffte Cnaeus natürlich, ihn bald als Primicerius wieder aufzusuchen. "Vale!", verabschiedete sich der Fabier noch, ehe er dem Vorzimmer endgültig den Rücken kehrte.

  • Nachdem Axilla die Haarnadel wieder vorsichtig in das filigrane Kunstwerk auf ihrem Kopf zurückverfrachtet hatte – und dabei der Göttin der Ornatrix-Kunst, welche auch immer das sein mochte, dankte, dass sich ihre Frisur nicht verselbständigt hatte – war sie dem Miles gefolgt. Sie kannte die Administratio und wusste, wo der Weg langführte. Immerhin war sie schon mit dem zweiten Procurator a Memoria verheiratet. Unterwegs kontrollierte sie mit kurzen, unauffälligen Handgriffen, ob das Kleid auch noch an Ort und Stelle saß. Der Mann, der sie untersucht hatte, war zwar sicher nicht grob gewesen, aber er hatte doch deutlich an ihr entlanggefühlt, und sie wollte einen guten Eindruck auf den Procurator machen.


    Im Vorzimmer grüßte sie den Primicerius mit einem Lächeln und übergab ihm das Schreiben mit dem Termin, ehe sie schließlich dann zu ihrem eigentlichen Ziel vorgelassen wurde. Ein letzter fühlender Griff nach Kleid und Haar, ein letztes Durchatmen, und strahlend wie die Morgensonne betrat sie schließlich das Officium.
    “Salve, Procurator. Besten dank dafür, dass du mich so kurzfristig empfängst“, begrüßte sie ihr Gegenüber fröhlich und beschwingt, während sie sich ihm näherte.

  • Als Axilla eintrat, sah der Procurator kurz auf seine Tabula und sagte dann "Salve...Iunia. Was führt dich zu mir?"





  • Gut, das war jetzt nicht die Reaktion, die Axilla sich erhofft hatte. Der Mann würdigte sie ja kaum eines Blickes, und dabei hatte sie sich extra für ihn so in Schale geworfen! Kurz stockte sie in ihrem Gang und die Winzigkeit einer Sekunde verlor ihr Lächeln seine Gelöstheit. Allerdings war sie gleich wieder in ihrer Rolle, und vermutlich hatte es der Procurator mit seinem auf die Tafel gerichteten Blick auch nicht mitbekommen. Jedenfalls hoffte Axilla das.
    “Nun, es ist wirklich eine dumme kleine Sache, Procurator, und ich muss mich bei dir schon entschuldigen, dass ich dich überhaupt damit belästige“, begann sie etwas zögerlich und nahm vor ihm Platz, wohl darauf achtend, dass ihre ganze Aufmachung nicht hinter dem Schreibtisch aus seinem Blick verschwand. Eigentlich hatte sie überlegt, sich auf eben jenen zu setzen, aber das traute sich dann doch nicht.
    “Die Sache ist die... eine gute Freundin hat mich gebeten, für ihren Verwandten ein gutes Wort bei meinem Mann einzulegen. Fabius Torquatus heißt der Bursche, ein Klient von Consular Purgitius und ein intelligenter und freundlicher junger Mann. Du musst wissen, der Junge möchte gerne eine Ritterkarriere starten. Hier, bei der Kanzlei. Und seine Verwandte ist deswegen natürlich überglücklich, weil was gäbe es ehrenhafteres, als genau diesen Weg einzuschlagen?“ Axilla lächelte den Procurator noch einmal an und versuchte, ihren ganzen Charme in dieses Lächeln zu legen.
    “Nur leider fehlt Fabius dazu zum einen der passende Ordo, um eine Ritterkarriere weiter zu bestreiten, und zum anderen auch die nötigen Fürsprecher hier in der Kanzlei.
    Also habe ich meinen Mann darauf angesprochen, und Procurator Pompeius hat mir auch zugesagt, sich darum zu kümmern. Nur leider ist er nun abgereist im Auftrag der Kanzlei und ich weiß nicht, wann er denn wiederkommt*. Und über die ganzen Reisevorbereitungen und natürlich der ganzen Arbeit, die er zu erledigen hatte, hat er diese Kleinigkeit wohl vergessen.
    Nur hat meine Bekannte es selbstverständlich nicht vergessen und hängt mir wiederum deswegen in den Ohren.“
    Axilla machte eine hilflose Geste und versuchte auch, möglichst überfordert und hilfsbedürftig dabei aus der spärlichen Wäsche zu gucken.


    “Es ist mir wirklich unangenehm, dass ich dir deswegen deine Zeit stehlen muss, aber du würdest mir wirklich, wirklich einen großen Gefallen tun, wenn du vielleicht diese Kleinigkeit aus der Welt schaffen könntest. Und ich bin mir sicher, dass mein Mann dir auch sehr dankbar wäre. Ich dachte mir, ich wende mich damit lieber an dich als an seinen Patron direkt. Imperator Vescularius hat sicher sehr viel zu tun, und um ihn damit zu belästigen ist die Angelegenheit wohl wirklich zu profan.“
    Bei den letzten Worten fühlte sich Axilla doch reichlich unwohl. Abgesehen davon, dass sie ohnehin weder gern noch besonders gut log, tat sie es erst recht nicht gerne mit diesem Mann. Auf der anderen Seite sagte sie sich, dass Vescularius schon so viel schlechtes getan hatte, nicht zuletzt gegen sie selbst, dass er jetzt auchmal für etwas nützliches seinen Namen geben konnte. Abgesehen davon, dass es ja gar nicht gelogen war, dass Imperiosus ein Klient von diesem Scheusal war und damit sich für den angeblichen Gefallen des Procurator ab Epistulis bedanken könnte, wenn er denn davon wüsste. Wobei Axilla ihm das schon beibringen würde.


    Sim-Off:

    *Das letzte Lebenszeichen, das ich von dem Spieler habe, ist einen Monat alt. Da schick ich ihn jetzt einfach mal auf eine Reise im Auftrag der Kanzlei, um sein Fehlen zu erklären. Im Zuge des Kaiserwechsels sollte ja genug zu tun sein, um auch alles aus Misenum nach Rom zu bringen oder ähnliches. Und so blockiert seine (SimOff-)Abwesenheit dann nichts (SimOn).

  • Was Axilla da vortrug, war natürlich eine schöne Geschichte. Nur leider war er die falsche Anlaufstelle! "Das ist natürlich ein löbliches Ansinnen, aber leider bin ich nicht für Standeserhebungen zuständig. Eigentlich ist es dein Mann, im Übrigen aber der A libellis. Er wird es dann dem Kaiser vorlegen." erklärte er deshalb. "Oder habt ihr schon einen konkreten Posten im Auge, der mit einem Kommandeur abgesprochen werden müsste?" Immerhin war er für militärische und administrative Korrespondenz zuständig, nicht für Bittschriften!




  • “Oh“ war das erste, was von Axilla kam, gefolgt von einem leisen “Verdammt.“ Vielleicht hätte sie ihrem Mann einmal aufmerksamer zuhören sollen, wenn er von seiner Arbeit in der Kanzlei erzählte. Wobei das eigentlich ohnehin selten genug vorkam. Axilla hatte ja gewusst, dass solche Dinge eigentlich ihr Mann erledigte. Aber sie hatte keine Ahnung gehabt, wer ihn da vertrat, wenn er grade nicht da war. Und sie hatte gedacht, dass der Procurator ab Epistulis über so eine Kleinigkeit wie eine Erhebung in den Ordo würde selbst befinden können, und nicht gleich beim Kaiser ein offizielles Ersuchen eingereicht werden musste. Es ging ja nur um den Ordo, nicht um den Ritterring. Da musste der Procurator doch sicher hunderte von Empfehlungen von den verschiedenen Statthaltern erhalten, die einen Günstling in ihren Provinzen gerne ein wenig erhöhen wollten und auf einen bestimmten Posten hieven wollten.
    Aber gut, würde sie wohl auf dem Weg nach draußen noch beim a libellis vorbeischauen und sich einen Termin geben lassen müssen. Die Chance, dass der Mann heute noch Zeit hatte, war klein. Axilla stöhnte innerlich. Das hieß, noch einmal stundenlang die Haare waschen, mit heißen Eisenstäben zu Locken wickeln lassen, ziehen lassen, frisieren lassen. Ganz zu schweige vom akkuraten Zupfen der Augenbrauen, oder der Tortur mit dem heißen Wachs, um kein Härchen an ihrem Körper abseits des Kopfes zu lassen. Kur überlegte Axilla, ob sie Purgitius nicht einfacher sagen sollte, dass ihr Mann nicht da war.


    Aber erst einmal konnte sie hier wenigstens noch ein bisschen rausschlagen. Und dafür schlug sie zunächst einmal langsam ihre Beine übereinander und lächelte den Procurator so gewinnend wie möglich an. “Wie gesagt, er möchte gerne in die Kanzlei. Sag... hängst du sehr an deinem Primicerius?“ Sie ließ ihr Lächeln noch einen Augenblick auf dem Procurator ruhen. “Ich meine, du kannst ihn dir auch erst einmal anschauen, aber ich denke, dass er für diesen Posten oder einen dieser Art wie geschaffen wäre. Und natürlich würdest du mir damit einen großen Gefallen tun. Mein Mann würde ihn ja auch nehmen, nur ist momentan nicht absehbar, wann er denn zurück nach Rom kommt, und ich hätte sehr gerne eine positive Meldung für meine Freundin.“

  • Dass der Ab Epistulis die Bittstellerin missverstanden hatte, konnte er nicht ahnen - er hatte angenommen, es ginge um den Ritterring. Dass man den Ordo Equester einfach so verlieh, machte ja wenig Sinn - damit ließ sich kein besonderes Amt bekleiden, anders als beim Ordo Senatorius.


    "Mein Primicerius? Ich habe sogar mehrere. Ein Krieg zieht auf, da könnte ich sicherlich ein paar Leute in meiner Kanzlei gebrauchen..." stellte er allgemein fest. "Und wenn so wichtige Männer wie Purgitius Macer sich für ihn verbürgen und er auch noch ein Freund von Pompeius Imperiosus ist, steht einer Einstellung nichts im Wege. Allerdings muss ich sehen, ob ich gleich einen Primicerius-Posten für ihn freischaufeln kann. Ich müsste ihn erst einmal persönlich kennen lernen." erklärte er dann.




  • Na, das war doch schon etwas! Wenn der Fabier sich nicht dumm anstellte, konnte das doch wirklich etwas werden. So ein Posten würde sich doch freischaufeln oder neu einrichten lassen, wenn man nur wollte. Immerhin einen von zwei Punkten hatte sie damit geschafft. So halb.
    “Selbstverständlich, du sollst ja nicht die Katze im Sack kaufen. Aber es wäre mir eine große Erleichterung, wenn ich seiner Verwandten schon einmal mitteilen könnte, dass du sehr wohlwollend der Sache gegenüberstehen wirst, wenn er sich dir vorstellt. Und die Unterstützung seines Patrones hat er selbstverständlich auch für sein Vorhaben.“
    Das musste Axilla nicht einmal flunkern. Consular Purgitius hätte ihr wohl kaum geschrieben, sie solle ihre Beziehungen bei ihrem Mann spielen lassen, wenn er nicht gewollt hätte, dass sie fragen ging.
    “Eine Erhebung in den Ordo Equester wäre natürlich noch noch das glänzende Schmuckstück dieser Neuigkeit, aber ich hoffe, dass dein Kollege ebenso freundlich auf meine Bitte reagiert, wie du es tust.“

  • "Wie gesagt, der Ritterring wird nur vom Princeps selbst vergeben." erklärte der Procurator noch einmal und nickte lächelnd. Irgendeinen Posten gab es immer für Leute, die gute Verbindungen hatten. Und einen Procurator der Kanzlei zum Freund zu haben, ging wohl eindeutig als gute Verbindung durch...




  • Eigentlich ging es Axilla ja gar nicht um den Ring. Sie war ja noch nicht einmal selber Ritter, geschweige denn Seneca, für den sie sich da viel eher einsetzen sollte, dass er ihn zum Wohl der Gens bekam. Aber da ihr Gegenüber das jetzt schon zum zweiten Mal meinte, dass das nur über den Kaiser ging, verunsicherte es sie schon so ein wenig. Vielleicht sollte sie da doch lieber auf ihren Mann warten und ihn nochmal fragen, dann machte sie sich vielleicht nicht ganz so schlimm lächerlich wie hier gerade.
    Trotzdem blieb ihr Lächeln strahlend, und sie neigte leicht den Kopf, als würde sie gerade nachgeben. Tat sie im Grunde ja auch. “Nun, du kennst dich damit sicherlich weit besser aus als ich. Aber ich danke dir für deine Worte. Ich denke, meine Freundin wird schon mehr als glücklich sein, wenn Fabius hier als Primicerius anfangen kann. Ich bin mir sicher, er wird sich dir in Kürze dann auch selbst vorstellen, damit du dir ein eigenes Bild machen kannst. Du wirst sehen, dass ich recht habe, und für dein Wohlwollen bin ich wie gesagt sehr dankbar.“
    Im Grunde war das ja schon alles, was sie gewollt hatte. Und sie war damit sogar weitestgehend erfolgreich gewesen. Naja, so halb. Aber immerhin. Beim Rest würde sie vielleicht doch einfach auf ihren Mann warten, dann fiel auch das erneute Auftakeln weg und die Tortur mit dem Frisieren.
    “Ebenso dankbar wie für dieses angenehme Gespräch. Dein Terminkalender ist sicher sehr voll“, leitete sie also auch die Abschiedsfloskeln ein, sofern der Procurator nicht noch etwas sagen wollte. Aber bislang war er ja auch sehr wortkarg. Und vor allen Dingen reichlich unbeeindruckt von ihrer Aufmachung.

  • "Kein Problem. Für die Frauen meiner Collegae habe ich immer Zeit!" erwiderte der Ab Epistulis, ohne dass er sich darüber im Klaren war, wie zweideutig seine Bemerkung verstanden werden konnte. Stattdessen setzte er nur noch ein "Vale!" hinterher und machte sich wieder an seine Arbeit.




  • Axilla lächelte dem Procurator noch einmal strahlend zu und hoffte, dass er sich an seine Zusagen erinnern würde. Aber sehr viel mehr konnte sie nicht machen, solange ihr Mann nicht zurück in Rom war. Und der hätte auf ihr jetziges Auftreten sicher auch etwas eindeutiger reagiert als der Mann hier, der scheinbar schon wieder in seine staubigen Listen vertieft war. “Vale“, erwiderte sie also freundlich und erhob sich, um daraufhin das Officium wieder zu verlassen.

  • Nach der Kontrolle durch die Palastwache marschierte Cnaeus zum Officium des Procurators. Den Weg dorthin kannte er ja bereits, hatte er vor wenigen Tagen immerhin einen Termin bei seinem Sekretär im Vorzimmer arrangiert. Zu eben jenem ging Cnaeus auch an diesem Tag wieder, um sich anzukündigen. "Salve. Cnaeus Fabius Torquatus, der neue Notarius. Der Procurator möchte mich sprechen."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!