[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Nach einigen Tagen im Amt des Quästors, in denen der junge Aurelier hauptsächlich die Unterlagen und Akten gesichtet hatte, begab er sich auf eine kleine Tournee der Antrittsbesuche. Einer der unangenehmeren, so dachte er es sich zumindest, würde der beim Stadtpräfekten werden. Er hatte daher lange überlegt, ob er sich im Vorhinein einen Termin würde geben lassen, und wenn ja ob er einen Sklaven oder einen Brief schicken würde. Schließlich hatte er sich für das persönliche Vorbeigehen entschieden. Das war riskant, aber die anderen Varianten hätten auch nicht viel besser ausgesehen.


    Am Tor der Castra angekommen, sprach er die Wache an: "Salve, Soldat, ich bin Manius Aurelius Orestes, Quästor Urbanus, und will meinen allfälligen Antrittsbesuch beim Präfectus Urbi machen."

  • Marsus, sich in eine Bürgertoga hüllend, machte sich auf zum Tor. Er grüßte mit einem kurzen Wink und näherte sich den Wachen. "Ich möchte zum Stadtpräfekten," sagte er mit seiner melodischen aber dennoch starken Stimme. "Ich habe zwar keinen Termin aber ich denke, dass der Präfekt, einen guten Schreiber braucht. Ich würde mich ihm gerne anbieten. Ich bin Octavius Marsus, Sohn des Senators Octavius Detritus. Könntet ihr ihm dies mitteilen?" Richtete er an die beiden Wachen, die ihm nun den Weg versperrten.


    Marsus hatte einige Gerüchte gehört, dass Vescularius Salinator der neue Mann in Rom war und sich eine persönliche Unterwerfung bzw. eine Anstellung bei diesem Mann nur als nützlich erweisen kann. Vielleicht würde sie ihm helfen, in die nötigen Ämter zu kommen, um die Suche nach seinem Vater auszuweiten. Marsus hatte gelernt, dass man in Rom mächtige Freunde brauchte und man ab und an auf das richtige Pferd setzen musste. Der Stadtpräfekt war wohl so ein richtiges Pferd, auf das man bedingt gut wetten konnte. Marsus war bereit diesem Mann die Loyalität zu schwören.

  • Zitat

    Original von Manius Aurelius Orestes
    Nach einigen Tagen im Amt des Quästors, in denen der junge Aurelier hauptsächlich die Unterlagen und Akten gesichtet hatte, begab er sich auf eine kleine Tournee der Antrittsbesuche. Einer der unangenehmeren, so dachte er es sich zumindest, würde der beim Stadtpräfekten werden. Er hatte daher lange überlegt, ob er sich im Vorhinein einen Termin würde geben lassen, und wenn ja ob er einen Sklaven oder einen Brief schicken würde. Schließlich hatte er sich für das persönliche Vorbeigehen entschieden. Das war riskant, aber die anderen Varianten hätten auch nicht viel besser ausgesehen.


    Am Tor der Castra angekommen, sprach er die Wache an: "Salve, Soldat, ich bin Manius Aurelius Orestes, Quästor Urbanus, und will meinen allfälligen Antrittsbesuch beim Präfectus Urbi machen."


    "Salve Quaestor." Der Soldat steckte die Nase ins Wachbuch. "Ohne Termin? Das kann dauern. Vor dem Eintreten muss ich dich auf Waffen durchsuchen. Wenn du dann bitte die Arme ausbreiten würdest?"
    Aurelius Orestes wurde durchsucht, dann geleitete ihn ein Urbaner in die Principa, zum Vorzimmer des Stadtpräfekten.



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  • Zitat

    Original von Titus Octavius Marsus
    Marsus, sich in eine Bürgertoga hüllend, machte sich auf zum Tor. Er grüßte mit einem kurzen Wink und näherte sich den Wachen. "Ich möchte zum Stadtpräfekten," sagte er mit seiner melodischen aber dennoch starken Stimme. "Ich habe zwar keinen Termin aber ich denke, dass der Präfekt, einen guten Schreiber braucht. Ich würde mich ihm gerne anbieten. Ich bin Octavius Marsus, Sohn des Senators Octavius Detritus. Könntet ihr ihm dies mitteilen?" Richtete er an die beiden Wachen, die ihm nun den Weg versperrten.


    Marsus hatte einige Gerüchte gehört, dass Vescularius Salinator der neue Mann in Rom war und sich eine persönliche Unterwerfung bzw. eine Anstellung bei diesem Mann nur als nützlich erweisen kann. Vielleicht würde sie ihm helfen, in die nötigen Ämter zu kommen, um die Suche nach seinem Vater auszuweiten. Marsus hatte gelernt, dass man in Rom mächtige Freunde brauchte und man ab und an auf das richtige Pferd setzen musste. Der Stadtpräfekt war wohl so ein richtiges Pferd, auf das man bedingt gut wetten konnte. Marsus war bereit diesem Mann die Loyalität zu schwören.


    "Ohne Termin wird das schwierig." bemerkte einer der Wächter. "Es warten bereits mehrere Besucher auf eine Audienz. Aber du kannst bei dem Scriba, den er schon hat, vorsprechen, Octavius."
    "Zuvor müssen wir dich durchsuchen. Arme hoch, Beine breit." meinte ein zweiter Soldat. Er machte sich ans Werk und filzte den Besucher gründlich. So er dabei nichts gefährliches entdeckte, wurde Octavius Marsus daraufhin eingelassen und zum Vorzimmer Salinators gebracht.




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  • Marsus ließ die Durchsuchung über sich ergehen, dennoch war es ungewohnt für ihn. "Vielen Dank," sagte er schlapp und leicht enttäuscht. Irgendwie wollte derzeit nicht soviel gelingen. Keine Gens in Rom und derzeit keine Aussicht auf gesellschaftlichen Aufstieg. Er war allein und suchte zumindest Arbeit, um sich selbst ernähren zu können. Politik war derzeit noch nicht sonderlich einträglich für den jungen Marsus. Leider schien der Stadtpräfekt schon einen fähigen Schreiber zu haben aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Marsus würde sich trotzdem vorstellen, vielleicht brauchte er noch einen Boten oder einen Rhetoriker oder was auch immer...


    "Ich werde es probieren," sagte er mit einem mutigen Lächeln und machte sich dann auf den Weg, natürlich in Begleitung einer Wache. Marsus kannte den Weg ja auch nicht.

  • Es gab Dinge, die musste man tun und so etwas stand nun Balbus bevor. So war er an diesem Tag auf dem Weg zu Bereich der Urbanen, wo er sich ordnungsgemäß am Tor meldete.


    "Salve Milites. Ich muss mit dem Praefectus Urbi sprechen." sagte er, an die wachenden Milites gewandt.

  • Die angesprochenen Soldaten der Cohortes Urbanae blickten sich kurz an. Derjenige, der sich dann Balbus' annahm, gab sich nicht mal Mühe, sein Erstaunen zu verbergen. Warum ging der Praefectus Praetorio denn nicht einfach zum Officium des PU? Und nun? Eigentlich müsste er Balbus auf Waffen durchsuchen. Aber das war in diesem Fall nun wirklich albern. Man konnte sehen, wie es hinter der Stirn des Soldaten ratterte. Schweißtropfen bildeten sich. Dann besann er sich. "Salve, Praefectus Prudentius. Äh. Natürlich. Aber ob er Zeit hat, musst Du beim Scriba erfragen. Den Weg findest Du gewiss."

  • "Danke." sagte er freundlich und mit einem sehr leichten Lächeln. Dann passierte er das Tor und machte sich auf den Weg.
    Natürlich hätte er auch einfach so zu Salinator gehen können, ohne sich erst am Tor anzumelden, aber manchmal war es einfach besser dafür zu sorgen, dass möglichst viele Menschen wussten, wo man sich gerade aufhielt.

  • Nachdem er die Nachricht seiner Versetzung empfangen hatte, kam Mattiacus per Eilritt nach Rom zu den CU.


    Er er grüßte die Wache am Tor:"Salve Miles, ich bin Marcus Decimus Mattiacus. Man hat mich zu den Cohortes als Tribunus versetzt. Ich möchte zum Praefectus Urbi."

  • Da Macer nach der Sitzungs in der Basilica Ulpia zunächst noch weitere Angelegenheiten zu erledigen hatte, hatte er sich erst für den Nachmittag mit den anderen Prozessbeteiligten an der Castra Praetoria verabredet, um den Angeklagten im aktuellen Mordprozess genauer zu begutachten. Im Nachhinein hatte sich Macer schon gefragt, warum er den Mann nicht doch gleich im Gerichtssaal die Tunika hatte ausziehen lassen, um seine angeblichen Wunden zu zeigen, aber nun hatte er so entschieden und musst sich das eben hier ansehen. Auch mal eine nette Gelegenheit sich Teile der Castra Praetoria anzusehen, die er sonst eher selten sah.

    "Alle da?", fragte er, nachdem Kläger und Iudex erschienen waren. "Dann mal los." Einer seiner Liktoren informierte die Wache, dass die Herren eine Verabredung im Carcer hatten.





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  • Macer kam schon ein wenig früher zum vereinbarten Treffpunkt, doch musste nicht lange warten bis auch die anderen kamen.


    Auf die rethorische Frage des Prator nickte er nur und wartete ab, bis auch er durch die Wachen durchsucht und hereingelassen werden würde.

  • Die Wachen am Tor hörten sich die Ausführungen des Mannes an und musterten dann die Besucher. "Salvete, die Herren. Trotz eurer hohen Ämter sind wir verpflichtet, euch auf Waffen hin zu untersuchen, bevor ihr eintreten dürft. Und eure Liktoren müsst ihr draußen lassen." Der Octavier machte sich schon bereit, sich durchsuchen zu lassen und der Soldat zögerte nicht, bei ihm zu beginnen. Bei den beiden anderen musste er erst ihr Einverständnis abwarten.

  • Sedulus war mit seinem Sklaven unterwegs zur Castra. Als sie dort angekommen waren, meinte er zu Teutus.


    Am besten du wartest hier.


    Die restlichen Meter zur Porta ging Sedulus alleine.


    Salve Milites! Ich möchte zum Praefectus Urbi.


    Grüßte Sedulus die Wachen.

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator Die Wachen am Tor hörten sich die Ausführungen des Mannes an und musterten dann die Besucher. "Salvete, die Herren. Trotz eurer hohen Ämter sind wir verpflichtet, euch auf Waffen hin zu untersuchen, bevor ihr eintreten dürft. Und eure Liktoren müsst ihr draußen lassen." Der Octavier machte sich schon bereit, sich durchsuchen zu lassen und der Soldat zögerte nicht, bei ihm zu beginnen. Bei den beiden anderen musste er erst ihr Einverständnis abwarten.


    Macer seufzte ein wenig theatralisch, wie er es immer bei diesen Durchsuchungsaktionen tat, leistete aber ansonsten keinen Widerstand. Immerhin war die Castra Praetoria nun auch wieder nicht so interessant, dass er hier unnötig lange Zeit verbringen wollte.





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    Phocylides


    Phocylides war nach dem er den Auftrag erhalten hatte ja eigentlich gar nicht so wohl immer hin sollte er zur wichtigsten Person in Rom gehen. Auch wenn er wüsste das er so oder so nur einen Scriba zu sehen Bekommen würde. Also begab er sich zur Castra Praetoria um sich hoffentlich eine Termin geben zu lassen. Mit einem doch recht kräftigem. „Salve“ begrüßte er die Wache am Tor.



    SKLAVE - Lucius Iulius Centho

  • Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    Die Wachen am Tor hörten sich die Ausführungen des Mannes an und musterten dann die Besucher. "Salvete, die Herren. Trotz eurer hohen Ämter sind wir verpflichtet, euch auf Waffen hin zu untersuchen, bevor ihr eintreten dürft. Und eure Liktoren müsst ihr draußen lassen." Der Octavier machte sich schon bereit, sich durchsuchen zu lassen und der Soldat zögerte nicht, bei ihm zu beginnen. Bei den beiden anderen musste er erst ihr Einverständnis abwarten.


    Die Aufgaben der Wachen und die Abläufe waren mir natürlich bekannt und auch, wenn es immer wieder mühsam war, hatten sie doch ihre Gründe. Von daher liess ich die Wache natürlich ihre Arbeit verrichten.

  • Vom Carcer kommend durchschritten Valerian und Piso die Porta Praetoria. "Du hast Recht, Selbstmorde sind auch eine Art von Ausbrüchen. Deshalb achten wir sehr darauf, daß die Gefangenen keine Möglichkeit dazu haben." Es sei denn, der Selbstmord war durchaus im Sinne des Staates. "Bitte vergiß nicht, eine Abschrift Deines Berichtes an uns zu schicken. Und mach Dir keine Sorgen, es wird Dir gleich wieder besser gehen. Atme auf dem Rückweg die frische Frühlingsluft, dann kommt der Appetit sehr schnell wieder. Vale, Vigintivir Flavius."

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