[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • Wie hieß denn der gleich noch mal? Ah ja, Penuntius.


    Nichts zu danken. Ähm wollen wir und dort dann treffen? Ich muß ja eh noch für den Garten und für`s Haus einkaufen. Da könnte er ja dann quasi gleich bei helfen. Und der Name des Händlers ist Penuntius. Seinen Stand kann man eigenltich gar nicht verfehlen. Ist der Erste von der Sorte.

  • Valerian nickte. "Penutius. Ich werde ihn schon finden. Wir treffen uns dann also dort. Ich bin schon sehr gespannt auf den Griechen. Ich hoffe, er paßt zu uns." Schließlich würde der Mann zumindest vorerst der einzige Sklave sein. Und so unwillkürlich Teil der Familie werden. Wie es sich ja auch gehörte. "Bis später, Marhabal!" Damit verabschiedete er sich und ging zurück in die Castra, um sein Training wieder aufzunehmen.

  • Und so kam Tuscus an einem gewohnt sonnigem Tag zum Tor der Castra Praetoria. Seit ein paar Tagen nun war er wieder in Roma und er wollte nun endlich seine Karriere im Militär beginnen, also trat er dann auch zum Tor an die Wachen heran, wie gewohnt in einer einfachen Tunika und er bemühte sich einigermaßen passabel auszusehen, er hatte sich ja auch immer tüchtig mit den schwersten Arbeiten in seinem Umfeld bemüht um körperlich wenigstens etwas vorbereitet zu sein "Salvete Wachen! Mein Name ist Potitus Terentius Tuscus und ich möchte den Cohortes Urbanae beitreten," gab er dann bekannt und sah die Wache ihm gegenüber an, eine Antwort abwartend.

  • “Salve, salve.“ Ein untersetzter Wächter wandte sich dem Terentier zu, musterte ihn von oben bis unten, strich sich dabei das breite Kinn.
    “Da bist du hier richtig. Arme ausstrecken zur Durchsuchung.“
    Der Miles lehnte seine Hasta an die Mauer und trat auf den Anwärter zu, um ihn routiniert auf Waffen abzutasten.





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    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Tuscus nickte noch einmal kurz nach der Begrüßung der Wache und er stellte sich gerader und etwas breitbeiniger hin und streckte die Arme zu beiden Seiten hin aus.
    "Zu Befehl," sagte Tuscus daraufhin und grinste innerlich etwas, und wartete dabei seine persönliche Untersuchung ab.

  • Geübt fuhren die Hände des Miles an den Konturen des Anwärters entlang, überprüften sorgsam ob sich da eine Waffe fand. Darauf richtete der Soldat sich wieder auf, streckte einen Augenblick lang seinen Rücken und befand:
    “Sauber. – Komm mit Terentius, ich bring dich in die Principa.“
    Ein anderer Wächter vermerkte im Wachbuch: Potitus Terentius Tuscus, zur Probatio, während der untersetzte den Neuen durch den Torbogen ins Innere des Lagers führte, schnurstracks die Via Praetoria entlang, dann in die Principa und quer über den Innenhof…




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  • Wirklich, zivilistischer hätten die Schritte des Flaviers nicht klingen können, als er zum Eingangstor zur Castra Praetoria hinging, nein, hinschlurfte. Er stellte sich vor dem wachhabenden Soldaten halbwegs gerade auch und lächelte ihn freundlich und sehr, sehr unsoldatisch an, in etwa war es das selbe gehaltslose Grinsen, welches er den Praetorianern am Palatin immer zukommen liess. „Salve.“, grüßte er. „Ich würde gerne mit dem Princeps Praetorii sprechen, wenn er zugegen ist. Jener ist ja verantwortlich für die Nahrungsversorgung der Stammeinheiten. Ich habe ihm ein Angebot zu machen, das er nicht ausschlagen kann.“, behauptete Piso.

  • Ein Zivilist, wie er auf Schriftrollen stand. Nachlässige Körperhaltung, schlurfender Schritt, ein fast dümmlich wirkendes Lächeln, - schlimmer als jeder Rekrut, den der Soldat zu seinen Legionszeiten erleben durfte. Er mußte den Drang unterdrücken, den Burschen anzubrüllen, Haltung anzunehmen und sich nicht so gehen zu lassen. "Salve, Bürger", grüßte der Mann mit abschätzendem Blick. "Zum Princeps Praetorii also, soso. Mit einem Angebot, das er nicht ausschlagen kann, aha. Und einen Namen hast Du auch? Nehme ich jetzt mal an?"








  • Der Blick, mit dem der Prätorianer am Tor den Flavier musterte, gefiel jenem ganz und gar nicht. „Das hast du sehr gut erkannt!“, machte Piso altklug und ließ seinen Zeigefinger hinauffahren und in der Luft in der Senkrechte verharren, fast so, als wäre zwischen den beiden eine Art Erleuchtung eingetreten. „Ich habe tatsächlich einen Namen. Aulus Flavius Piso.“ Piso musterte den Soldaten eindringlich, als ob er erwarten würde, dass sein Name ihm Schloss und Riegel öffnen würde. „Es geht um die Nahrungsversorgung.“, fügte er hinzu, als ob dies etwas wäre, was dem Prätorianer nicht schon lange hätte klar sein müssen. "Darf ich rein?" Ein treuherziger Blick untermalte seine mit vertrauenvollster Stimme gesagten Worte.

  • Ein Flavier. So ein Schlurfi gehörte also zur Elite der römischen Geselllschaft. Konnte es ein deutlicheres Beispiel dafür geben, wie sehr die Patrizier degenerierten? "Ist er Dir also doch noch eingefallen, wie erfreulich. Dann folge mir, Aulus Flavius Piso. Hier geht es entlang."










  • Heute hatte Balbus sich Verstärkung mitgebracht für den Besuch beim Stadtpraefecten. Zusammen mit dem Procurator ab epistulis und begleitet von einer kleinen Gruppe Schreiber und zwei Praetorianern der Palastwache kam er an der Castra Praetoria an. Zielstrebig gingen die Procuratoren auf die Wache der Urbanen zu und Balbus übernahm das Reden:
    "Salve. Ich bin der Procurator a libellis und dies ist mein Kollege, der Procurator ab epistulis. Wir kommen um mit dem Stellvertreters des Kaisers in verschiedenen Angelegenheiten zu sprechen und seine Entscheidungen in verschiedenen Fragen zu erfahren."
    Er deutete auf die großen Mengen von Tabulae und Papyri, die die Schreiber in Beuteln bei sich trugen.

  • "Salvete", grüßte einer der wachhabenden Soldaten, die gerade den Wachwechsel vollzogen hatten, weswegen die Herren Procuratoren ein wenig hatten warten müssen. "Nun, wir müssen euch erst auf Waffen untersuchen, bevor wir euch hineinführen." Die Soldaten fackelten da auch nicht lange und machten sich an die Arbeit. Wegen der vielen Schriftrollen dauerte dies auch ein wenig länger als sonst. "Nun folgt mir", forderte der Soldat die Männer auf.




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  • Gefolgt von der Sänfte des Prätors erreichte ein Gruppe Liktoren den Haupteingang der Castra Praetoria und informierten den Wachhabenden Offizier darüber, dass der Prätor gekommen war, um den Praefectus Urbi zu sprechen. Livianus hatte endlich eine Gelegenheit gefunden, jenen Mann, über den er bereits einiges gehört hatte, in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen und wollte sich diese keinesfalls entgehen lassen. Geduldig wartete er in seiner Sänfte darauf, dass seine Liktoren alles klärten und der Tross passieren konnte.

  • Der Laufbursche von Senator Macer hatte noch nicht oft an der Castra Praetoria vorsprechen müssen, zeigte sich aber dennoch kein bisschen aufgeregt. "Salve! Ich wurde vom Senator Purgitius Macer geschickt, um einen Termin zu vereinbaren, an dem er den Praefectus Urbi zu diversen dienstlichen Angelegenheiten sprechen kann." Die Wache würde damit zwar herzlich wenig anfangen können, aber er hatte sich angewöhnt, bei einem Auftrag auch jeder Stelle dieselbe Version seines Auftrags zu erzählen.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Der Laufbursche von Senator Macer hatte noch nicht oft an der Castra Praetoria vorsprechen müssen, zeigte sich aber dennoch kein bisschen aufgeregt. "Salve! Ich wurde vom Senator Purgitius Macer geschickt, um einen Termin zu vereinbaren, an dem er den Praefectus Urbi zu diversen dienstlichen Angelegenheiten sprechen kann." Die Wache würde damit zwar herzlich wenig anfangen können, aber er hatte sich angewöhnt, bei einem Auftrag auch jeder Stelle dieselbe Version seines Auftrags zu erzählen.


    “Salve“ grüßte einer der Wächter streng. “Ah ja. Da wirst du dich an seinen Sekretär wenden müssen. Vescularianus. Und wie lautet dein Name?“ Der wurde gleich vermerkt, ebenso der Zweck des Besuchs, denn alles musste seine Ordnung haben. “Dann die Arme ausstrecken zur Durchsuchung.“
    Nachdem der Soldat sich überzeugt hatte, dass der Bote mit nicht mehr als einem Stylus bewaffnet war, wurde er eingelassen und zum Vorzimmer des Stadtpräfekten begleitet.




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