[Porta Praetoria] Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers hier melden!)

  • In den letzten Tagen führte mich mein Weg öfters als ich anfangs angenommen hatte in die Castra Praetoria. Auch heute stand ich wieder vor dem Tor. Doch nicht allein, ich hatte mir die Unterstützung in Person meines Kollegen Antonius Hortalus mitgebracht und sprach sogleich den Wachhabenden an.
    "Salve Miles, der Procurator a Libellis, Anneus Varus und der Procurator ab Epistulis Antonius Hortalus müssen den Praefectus Urbi sprechen."



  • "Salve Senator Germanicus!" grüßte einer der Wächter zurück, der den Curator von dessen vorherigen Besuchen wiedererkannte. "Du kennst ja die Prozedur."
    Erst kam die Durchsuchung – die allerdings eher knapp ausfiel. Dann ein Eintrag im Wachbuch. Daraufhin nahmen die Soldaten ihre Hastae zur Seite und einer von ihnen begleitete den Besucher zur Principa, genauer gesagt zum Vorzimmer des Stadtpräfekten.





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  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    In den letzten Tagen führte mich mein Weg öfters als ich anfangs angenommen hatte in die Castra Praetoria. Auch heute stand ich wieder vor dem Tor. Doch nicht allein, ich hatte mir die Unterstützung in Person meines Kollegen Antonius Hortalus mitgebracht und sprach sogleich den Wachhabenden an.
    "Salve Miles, der Procurator a Libellis, Anneus Varus und der Procurator ab Epistulis Antonius Hortalus müssen den Praefectus Urbi sprechen."


    Heute gaben sich die hohen Herren hier mal wieder die Klinke in die Hand.
    "Salvete Procuratores!" schnarrte ein Soldat der Torwache, "Zuvor werden wir euch auf Waffen durchsuchen müssen. Reine Routine."
    Er machte sich ans Werk, überprüfte sorgfältig auch diese noblen Besucher, ob sie nicht vielleicht einen Dolch im Gewande verborgen hatten. Daraufhin wurden die Namen notiert und ein Soldat aus der Wachstube führte die beiden Beamten in die Castra und zum Vorzimmer des Stadtpräfekten.




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  • Optio??? Quintus hatte sich wohl verhört.


    Was soll das heißen, Optio? Willst du mich verschaukeln, Kamerad?


    Oder sollte man ihn am Ende in Abwesenheit befördert haben? Sollte dies der Fall sein, wieso war ihm dies dann nicht per Brief mitgeteilt worden? Und welche weiteren personellen Verschiebungen hatte es wohl gegeben?
    Dass man ihn vermisst hatte, konnte er sich allerdings vorstellen. Er musste möglichst umgehend Bericht erstatten.


    Können wir dann weiter? Oder ist mit den Papieren etwas nicht in Ordnung? Ich muss noch ein paar Berichte verfassen und mich bei meinem Centurio melden.


    Sim-Off:

    Ich denke nicht, dass die Papiere hier mit reingepostet werden müssen...

  • Der Praetorianer lachte. "Dich verschaukeln, Optio? Fällt mir im Traum nicht ein! Glückwunsch zur Beförderung. Und Du wirst wirklich schon vermißt." Den Brief gab er zurück und machte dann den Weg frei. "Immer herein in die gute Stube. Es hat sich so einiges getan während Du weg warst. Du wirst noch staunen."







  • Romanus zog eine Augenbraue hoch, es war ja nun seine Schuld das Eburnus seiner Einheit so lange fortblieb!


    Er nahm den Brief wieder an sich und passierte dann mit Eburnus die Porta!


    Danke Praetorianer bedankte sich Romanus mit einem Salut im vorbeifahren!


  • Nachdem wir, also ich und Antonius Hortalus auf Waffen durchsucht wurden, brachte man uns auch sogleich zum Officium des Scribas. Die Zeremonie war mir ja hinlänglich bekannt.

  • Auch Quintus zog eine Augenbraue hoch. Er salutierte dem Kameraden und passierte dann auch das Tor.


    Wir sollten zunächst den Wagen und die Tiere wegbringen. Dann kannst du direkt mal mit den Stallburschen hier warm werden. Ich gehe dann schnell meinem Centurio berichten und treffe dich danach vor der Principia. Einverstanden?


    Quintus führte Fuhon in Richtung der Ställe, so dass Romanus ihm mit dem Wagen folgen konnte...

  • ...just als sie auf dem Weg zur Castra waren, was Vala schon irgendwie unheimlich war, schließlich ging er gleich neben einem der mächtigsten Menschen in Rom (wobei Balbus sich nichts daraus zu machen schien, und so natürlich wie immer agierte), war dem designierten Praefectus Praetorio aufgefallen, dass er ein wichtiges Dokument über die Tätigkeiten und Versäumnisse seines Vorgängers in der Casa vergessen hatte. Vala hatte selbstredend angeboten, zurück zu laufen, und die Schriftrolle zu holen, was schon so seine Zeit gedauert hatte, schließlich war Rom keinen Schritt kleiner geworden. Zudem war das Arbeitszimmer des Prudentiers VOLL mit Schriftrollen, die sich gegenseitig in ihrer Wichtigkeit übertreffen wollten. Letztendlich hatte Alexandros ihm helfen müssen, die Schriftrolle zu suchen, und selbst zu zweit hatte es gedauert, bis sie sie schließlich gefunden hatten.


    Entsprechend angestrengt atmend stand Vala dann auch vor der Torwache der Castra der Praetorianer, und stellte erst jetzt ein Problem fest: er war allein. Wie zum Teufel sollte er der Wache klarmachen, dass er da rein gehörte? Und zwar direkt zum neuen Praefekten?


    Es blieb ihm nichts anderes übrig, als den Frontalangriff zu versuchen: "Salve Miles, ich bin Titus Duccius Vala, persönlicher Schreiber von Tiberius Prudentius Balbus. Er dürfte vor einiger Zeit hier vorbeigekommen sein... ich bringe ihm etwas, das er zuhause vergessen hatte." Einen Versuch war es immerhin wert, vielleicht hatte Balbus ja erwähnt, dass er nachkam.

  • Die Wache musterte den Fremden sehr eindringlich. Der Mann legte sogar den Kopf leicht schief, ehe er meinte:


    Warte einen Augenblick.


    Er wandte sich zur kleinen Torstube und rief hinein.


    Optio, da will jemand zum Praefekten. Er sagt, er sei sein Schreiber.


    Ich komme.


    Quintus trat aus der Stube heraus und sah zu seinem Erstaunen Vala vor sich. Was bei Hel...? Er straffte sich und ging die zwei Schritte auf den Duccier zu.


    Soso, du bist also der Schreiber des Praefekten? Warum bist du dann nicht mit ihm gemeinsam gekommen? Miles, durchsuche den Mann auf Waffen, ich geleite ihn persönlich zur Principia.

  • Während Vala die Arme, und damit die Schriftrolle hob, um sich durchsuchen zu lassen, verkniff er sich ein Lächeln.


    "Ja, ja, ich sage ich: ich bin es. Ich WÄRE mit dem Praefekten gekommen, hätte ich nicht eine Schriftrolle..", er winkte knapp mit dieser, während der andere Soldat ihn weiter durchsuchte, "..geholt. Angeboten, sie zu holen, um genauer zu sein. Deshalb steh ich nun alleine hier... wollt ihr das Siegel... ach, verdammt... das Ding hat garkein Siegel... na, er wird es dir schon selbst sagen."

  • Ein Bote den Philogena kurz vor ihrem Aufbruch beauftragt hatte kam zum Tor um einen Brief abzugeben. "Salve ich habe einen Brief für einen Lucius Quintilius Valerian," sagte er zu der Wache und hielt die Schriftrolle in der Hand die er dachte abzugeben.
    Dieses Mal war es nicht die Sklavin die Philogena immer geschickt hatte, denn diese war zusammen mit ihr schon auf einem Schiff beziehungsweise auf dem Weg dorthin.


    Lucius Quintilius Valerian
    Castra Praetoria
    Rom



    Valerian,


    Ich weiß gar nicht wie ich beginnen soll. Eigentlich hatte ich selber kommen wollen, aber ich habe es zeitlich nicht mehr geschafft. Wie geht es Dir? Es ist schon so lange her, dass ich etwas von Dir gehört habe. Ich hoffe sehr, dass Du wohlauf bist!
    Meine Zeit ist nun gekommen, ich werde nun aufbrechen müssen. Mein Verlobter wurde nach Ägypten beordert und ich werde ihn bekleiden. Es ist ein komisches Gefühl Rom zu verlassen und zu wissen so schnell nicht mehr wieder zu kommen. Alles ging sehr schnell, erst vor wenigen Tagen wurde ihm bescheid gegeben und nun ist es so weit.
    Ich habe ein wenig Angst vor der Reise und vor allem Neuen, aber das habe ich nicht gesagt, denn ich möchte niemanden beunruhigen.
    Ich würde mich sehr freuen wenn Du Dich bei mir meldest, wenn Du mir schreiben würdest und wenn wir in Kontakt bleiben könnten.
    Ich habe Deine letzten Worte damals nie vergessen!


    Vale
    Die Götter mögen Dich schützen Valerian


    Philogena

  • Macer war nach seinem Wahlsieg ganz beschwungen von seinen Emotionen. Er wollte den Praefectus dabei teilhaben.


    Er machte sich also auf zum Castra Praetoria.


    Salve mein Name ist Faustus Octavius Macer und ich würde gerne zum Praefectus Urbi.

  • "Salve Octavius." Ein Wächter nahm sich des Besuchers an und durchsuchte ihn. "Is sauber."
    Und weiter ging's zur Principa, vor das Officium des Stadtpräfekten, wo sich der junge Mann zu der Menge der Besucher, Bittsteller und Speichellecker, die dort auf eine Audienz warteten, dazugesellen durfte.



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    Klient - Decima Lucilla

  • Wieder einmal, wie schon einige Tage zuvor, erreichte der Laufbursche des Senators und frisch vereidigten Praetors Purgitius Macer die Castra Praetoria, um für seinen Herrn einen Termin zu organisieren. "Mein Herr, der Praetor Urbanus und ehemalige Curator Aquarum möchte wissen, ob der Praefectus Urbi seinen Abschlussbericht persönlich entgegen nehmen möchte und wann er dafür einen Termin erhalten kann", erklärte er der Wache, auch wenn er schon wusste, dass die ihn nur zum Sekretär schicken würde, wo er das Anliegen nochmal erzählen konnte.

  • Einige Tage nach seiner Vereidigung kam Modestus zum Tor der Urbaner. Doch er kam nicht allein, denn wie immer folgte ihm sein Klüngel auf Schritt und Tritt. Es waren rund zwei Dutzend Klienten, Schreiber und Viatoren, die er auch alle Dringend benötigte. Besonders wichtig waren ihm aber die Viatoren. Als plebeischer Aedil hatte er keine Liktoren und da waren die Amtsboten das Nächstbeste an offiziellem Personal. So konnte er sie neben den offiziellen Botengängen auch für Bestrafungen oder Verhaftungen und der gleichen nutzen, weil er eben keine Liktoren hatte, was zumindest ein kleines Trostpflaster war. Vor dem Tor angekommen nickte Modestus also einem der Viatoren zu, der gleich zu den Wachen am Tor schritt, um den Aedilis Plebis anzumelden.


    "Der ehrenwerte Aedilis Plebis Kaeso Annaeus Modestus ist hier um den Praefectus Urbi zu sprechen!"

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    Wieder einmal, wie schon einige Tage zuvor, erreichte der Laufbursche des Senators und frisch vereidigten Praetors Purgitius Macer die Castra Praetoria, um für seinen Herrn einen Termin zu organisieren. "Mein Herr, der Praetor Urbanus und ehemalige Curator Aquarum möchte wissen, ob der Praefectus Urbi seinen Abschlussbericht persönlich entgegen nehmen möchte und wann er dafür einen Termin erhalten kann", erklärte er der Wache, auch wenn er schon wusste, dass die ihn nur zum Sekretär schicken würde, wo er das Anliegen nochmal erzählen konnte.



    Der wachhabende Urbaner reagierte erwartungsgemäß gelangweilt. "Das wirst Du bei seinem Scriba erfragen müssen. Sobald ich Dich auf Waffen untersucht habe, führe ich Dich hin." Er war etwas nachlässig bei der Durchsuchung, aber immerhin mußte der Bursche ja auch nicht zum Praefectus.

  • Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    Einige Tage nach seiner Vereidigung kam Modestus zum Tor der Urbaner. Doch er kam nicht allein, denn wie immer folgte ihm sein Klüngel auf Schritt und Tritt. Es waren rund zwei Dutzend Klienten, Schreiber und Viatoren, die er auch alle Dringend benötigte. Besonders wichtig waren ihm aber die Viatoren. Als plebeischer Aedil hatte er keine Liktoren und da waren die Amtsboten das Nächstbeste an offiziellem Personal. So konnte er sie neben den offiziellen Botengängen auch für Bestrafungen oder Verhaftungen und der gleichen nutzen, weil er eben keine Liktoren hatte, was zumindest ein kleines Trostpflaster war. Vor dem Tor angekommen nickte Modestus also einem der Viatoren zu, der gleich zu den Wachen am Tor schritt, um den Aedilis Plebis anzumelden.


    "Der ehrenwerte Aedilis Plebis Kaeso Annaeus Modestus ist hier um den Praefectus Urbi zu sprechen!"


    Der Soldat musterte den Menschenauflauf stirnrunzelnd. "Und bestimmt hast Du einen Termin, Aedil Annaeus? Na, mach das mit dem Scriba aus. Bevor ich Dich heineinführe, muß ich Dich auf Waffen untersuchen. Und diese Leute da müssen draußen bleiben. Nur einen Scriba oder so darfst Du mitnehmen. Der muß dann aber auch durchsucht werden."

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