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Aha antwortete die Wache lapidar zurück.
Wir haben den Auftrag jeden zu durchsuchen! Also Hände nach oben.
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Aha antwortete die Wache lapidar zurück.
Wir haben den Auftrag jeden zu durchsuchen! Also Hände nach oben.
Crassus hob wie befohlen die Hände und ließ diese Prozedur über sich ergehen, immerhin war er nicht hier um Ärger zu machen und die arme Torwache machte immerhin auch nur ihre Arbeit.
ZitatOriginal von Marcus Iulius Proximus
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Die Wache am Tor musterte den Mann.
Wir müssen Dich durchsuchen ! Dann bringen wir Dich zur entsprechenden Stelle ! Im Anschluss wurde der Mann zum Officium des Praefecten gebracht.
Auch wenn "der Mann" ein Senator war, wusste Victor um die Prozedur. War ja nun wahrlich nicht das erste Mal, dass er sie über sich ergehen lassen musste. Auf dem Weg zur Principia hatte er dann ja auch wieder Zeit, die Falten seiner Toga zu richten. Auch darin die Spuren einer Durchsuchung zu beseitigen, hatte er mittlerweile Übung.
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Nach der Prozedur brachte die Wache den Gast zum Officium des Tribuns der Cohortes Urbanae
Ein weiterer Auftrag des Praefectus Annonae führte den Germanicer nun vor die Kaserne der Praetorianer und Cohorten Urbanae.
Salve. Mein Name ist Germanicus Aculeo, Procurator Annonae und ich wünsche den Verantwortlichen Mann zu sprechen bezüglich des Brandes der Speicher vor kurzem
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Die Wache musterte den Mann. Dann erwiderte sie Salve Procurator . Wir müssen Dich auf Waffen durchsuchen. Danach wird Dich jemand zum Officium des Tribuns bringen.
Kein Problem, Soldat. zustimmend nickte Aculeo und streckte die Arme seitlich vom Körper weg. Nach wenigen Augenglicken war die Visitation beendet und der Germanicer folgte einem weiteren Urbaner zum Officium Tribuns.
Hadamar dirigierte den Duumvir weiter durch die Gegend, mit dem zweiten Duumvir und seinen Männern im Schlepptau, und kontinuierlich näherten sie sich der Castra Praetoria. „Hast du die Entschädigung für meinen Aufwand dabei?“ fragte er nach, als das Tor in Sichtweite kam, aber noch bevor sie es erreicht hatten – und ohne die Hand von der Schulter des Iulius genommen zu haben.
Der iulische Duumvir lächelte gezwungen, nachdem sich der Optio letztlich mit der Höhe der Aufwandsentschädigung einverstanden erklärt hatte. Das Gewicht der Hand, die der Duccier anschließend auf seine Schulter legte, lastete vergleichsweise schwer auf ihr - mindestens im übertragenen Sinne - und umso schwerer, je näher sie den Castra Praetoria kamen. Zu sagen, dass man sich widerstandslos DAHIN führen ließ, war die eine Sache. Doch letztlich tatsächlich dorthin geführt zu werden und nicht zu wissen, wann oder ob man überhaupt das Tageslicht wiedersehen würde - und das in möglichst einem Stück -, ließ Dives doch mit jedem Schritt ein mulmigeres Gefühl bekommen.
"Ja.. ja, natürlich.", antwortete er dem Optio zunächst also leicht gedankenverloren auf dessen Frage, begann dann aber sogleich damit die entsprechende Anzahl an Münzen aus einer in seine Kleidung eingenähten Tasche zu fischen. Das lenkte ihn weingstens für den Augenblick von den trüben, ja gar finsteren Aussichten ab, die ihm und seinem Collega nun wohl bevor standen...
"Der Primus Pilus Iulius Licinus aus der Prima muss wissen, dass sein Großneffe Iulius Dives heute hier in Gewahrsam genommen wurde.", sprach der iulische Duumvir sodann eindringlich mit ernstem Blick an den Optio gewandt, während seine mit Münzen gefüllte Faust die nicht auf seiner Schulter liegende Hand des Ducciers suchte, um sich dort von der monitären 'Last' zu befreien.
280 Sz als 'Aufwandsentschädigung' an Ferox. Die Post wird immer und immer teurer...
Das leichte Grinsen verschwand wieder, aber Hadamars Miene blieb trotzdem gut gelaunt, während er den Iulius beim Münzenzählen beobachtete. Kurz flammte es wieder auf, als er die Münzen dann entgegennahm und noch mal flüchtig nachzählte, bevor er sie einsteckte, dann schob er den Duumvir wieder vorwärts, gefolgt von den anderen. „Keine Sorge, Duumvir. Er wird davon erfahren“, versprach Hadamar, und legte genug Ernst in seine Stimme, dass dem anderen hoffentlich klar wurde, dass er auch vorhatte sein Versprechen zu erfüllen. War so aufwendig ja nun auch nicht... er konnte halt nur nichts versprechen, was den anderen Iulius betraf, ob der was tun würde – aber das ging ihn dann ja auch nichts mehr an.
Mit jetzt wieder etwas beschleunigterem Schritt brachte er die beiden Männer bis zur Porta der Castra, wo er vor den Wachhabenden Milites salutierte: „Optio Duccius Ferox, Legio II, mit zwei... Gästen von Tribun Aurelius für die Castra, die hier untergebracht werden sollen.“
Jaja, so ist das... Dafür ist der Service dann aber auch echt gut
http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/16.jpg Die Soldaten am Tor der Principia übten sich wie viele andere im Däumchendrehen: immerhin gab es wenig Verkehr der durchsucht werden musste. Nur hin und wieder jemand, der irgendwas von den hohen Tieren wollte... oder ein diffarmierter Günstling des Vesculariers, der es nicht geschafft hatte sich schnell genug ins Pomerium abzusetzen. Offensichtlich gehörten diese beiden, die von einem Trupp Soldaten gebracht wurden, ebenso dazu.
"Aye...", murrte daher der Anführer der kleinen Gruppe am Tor einfach nur, und rief etwas ins Tor hinein, woraufhin weitere Soldaten herausgeschlurft kamen, "Diese beiden in den Carcer... und dann Meldung an den Tribun, sind wohl Duumvirn von Ostia."
Die herbeigerufen Soldaten fluchten irgendwas, was sich wohl aus einem lateinischen Schimpfwort in den Sprachen bei Argentorate zu einem unverständlichen Wischwasch entwickelt hatte, und packten die Männer am Schlawittchen um sie ohne großes Federlesen zu ihren neuen Behausungen zu bringen.
"Was ist mit dir und deinen Männer, Optio, braucht ihr was zu essen oder zu trinken?", wandte der Wortführer sich dann an den Duccier, immerhin waren sie keine unbedingt kurze Strecke vom Standort der Secunda hierher marschiert.
Hadamar übergab die beiden, nannte noch ihre Namen dazu und sah kurz hinterher, wie sie davon gebracht wurden, bevor er sich wieder an den Soldaten wandte. „Gern, ja, wenn ihr was da habt“, nahm er das Angebot an. Hatte zwar einen Auftrag... aber solange würde der Iulius wohl noch warten können. „Gibts hier was neues?“, erkundigte er sich dann, während er am Überlegen war, ob er fragen sollte ob sein Vetter wohl Zeit für ihn hatte... allerdings war da das Problem wohl eher, dass er zu wenig Zeit hatte. Da war immer noch die Kontrolle der äußeren Verteidigungslinien, die er fertig machen musste, und das war etwas, was er dann doch lieber selbst noch mal ansah... und dann die Botschaft für den Primus Pilus der Prima, die er davor noch überbringen wollte. Für mehr als ein einfaches Hallo würde da seine Zeit im Moment eh nicht reichen – und dafür brauchte er seinen Vetter nicht stören, selbst wenn der ein Miles gewesen wäre. Was er ja nicht war, weswegen es noch mal blöder gekommen wäre wohl, deswegen irgendwo reinzuplatzen. Nee. Besser er kam irgendwann abends mal wieder vorbei und fragte, ob er Zeit hatte für einen Plausch oder so.
http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/16.jpg "Naaa.. nicht wirklich.", brummte der Anführer der Wache, während ein anderer in die Wachstube eilte um der Eskorte ein wenig Brot, Käse und Posca zu reichen, "Wir stehen uns hier die Füße in den Bauch... oder schlagen uns miteinander in den Häusern da drüben, zur Übung für den Ernstfall...", ein schiefes Grinsen zeigte, dass dem Mann zwei Schneidezähne fehlten, "..aber bei uns glaubt schon kaum einer an den Ernstfall. Die Tore bleiben zu, wir bleiben draußen... und irgendwann belagern wir eine Stadt von Wiedergängern, ich sag's dir."
"Darüber macht man keine Witze, Marcellus.", nörgelte einer der anderen Wachen.
"Jetzt mach dir nicht in die Tunika, bis da drinnen alle dran glauben und wieder aufstehen wird es noch ne ganze Weile hin sein. Und wenn, werden sie sich dich zuerst packen!", lachte der Anführer und nahm selbst einen Schluck Posca.
"Halt's Maul, verdammt nochmal... das ist nicht witzig... Wiedergänger haben sich einen Vetter von einem Typen den ich mal kannte geschnappt.", brachte der andere hervor, der alles andere als amüsiert dreinschaute.
"Oh mann.. und mit sowas muss ich hier Wache halten. Du siehst, Duccius, das einzige was uns hier gefährlich werden kann sind Männer, die nicht wissen wohin mit ihren Gedanken.", brummte der Anführer mit einem nunmehr grimmigen Seitenblick auf den Angsthasen, "Es wird Zeit, dass sich was tut. Und wir alle wollen einfach nur noch wieder nach Hause. Auch wenn ich mich an das Wetter hier gewöhnen könnte."
Da man vergessen hatte ein Pferd für den Herrn Senator mitzunehmen musste dieser zu Fuß den Weg zur Castra antreten. Man kann schliesslich nicht an alles denken.
Salvete. grüsste der Atier am Tor die Wache. Decurio Atius Scarpus mit einem Gast. Der Senator Octavius Victor ist hier
Alles in allem war Victor froh, nicht auf einem Pferd zur Castra Praetoria gebracht worden zu sein. Es war zwar - schon gar in seinem Alter - ein ziemliches Gehetze gewesen, aber so hatte er noch ein paar Minuten länger an der frischen (wenn man es so nennen wollte) Luft verbringen dürfen. Außerdem wäre es dem Sitz seiner Toga nicht gerade zuträglich gewesen, wenn er auf dem Rücken eines Reittieres gesessen hätte. Dies Immortales! Wie häufig er heute an seine Kleidung dachte! Ob es wohl ein Zeichen war, dass er tief in sich drin doch ziemlich beunruhigt war angesichts seiner Zukunft? Der Senator wischte den Gedanken zur Seite, musste aber ein wenig auflachen, als ihm ein anderer durch den Kopf schoss. "Ob ich wohl heute mal durch dieses Tor komme ohne auf Waffen durchsucht zu werden? Das wäre mal was neues..." Aber vermutlich entging die Ironie dabei den Wachen die heute hier standen, waren es doch nicht ganz die sonst üblichen.
http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/16.jpg Waren die Tage vor der Öffnung der Stadttore noch von Langeweile geprägt gewesen, brummte es mittlerweile in der Castra Praetoria wie in einem Bienennest. Ein reger Austausch fand zwischen Castra und Stadt statt: Informationen, Material, Beute... Menschen.
Die Männer der Ala kamen offenbar mit letzterem, und so wies der Anführer der Wache seinem Schreiber sich zu notieren wer ihr neuester Gast wurde: "Na schau mal einer an... unser vierter Senator heute. Die können bald im Carcer eigene Sitzungen abhalten, wenn das so weitergeht..."
Ein Wink, und der Senator wurde abgeführt und in sein neues Zuhause gesteckt.
Bevor er sich wieder der Arbeit zuwandte, blickte er den Decurio noch einmal fragend an: "Was ist mit euch, kriegt ihr in der Stadt was zwischen die Kiefer? Wollt ihr Posca, etwas Brot und Käse?"
Danke Kamerad. Wir haben genug dabei und in der Stadt wird sich sicher auch noch etwas finden lassen. Wir werden noch ein wenig....flanieren und uns Rom ansehen. Ein breites Grinsen wurde sichtbar gepaart mit frechen Zwinkern.
Ich hoffe nur dass das Nest bald ausgeräuchert ist. setzte er noch hinzu, salutierte und machte kehrt um langsam mit den anderen wieder in den Gassen Roms zu verschwinden.
Ein letztes Mal warf Victor noch einen Blick zurück über die Schulter und auch wenn es nicht viel von der urbs aeterna zu sehen gab, prägte sich der Senator doch das Bild vor seinen Augen ein. Bevor er dann seinen Gastgebern in sein neues Heim folgte.
Aufgeregt, nicht wissend was ihn erwartet, aber dennoch hoffnugsvoll trat Axilla an die Wache am Haupttor der Castra heran
"Salve, ich möchte mich für den Dienst der Cohortes Urbanae bewerben." "könntest du mir weiterhelfen?"
Avianus dirigierte das ihm folgende Contubernium vor das Tor der Castra Praetoria. Es war ein ungewohntes Gefühl, nach allem was passiert war, wieder hier anzukommen und dann noch fremde Legionäre vor dem Tor stehen zu sehen. Der Iunier wollte sich jedoch nicht lange von seinen Gedanken aufhalten lassen und trat vor.
"Salvete, Miles Aulus Iunius Avianus, seit Vicetia Teil der Legio II", sagte er kurz zu den Wachen, um Verwirrung wegen seiner Prätorianerrüstung vorzubeugen. "Ich bringe euch Primicerius Decimus Varenus und zwei weitere Gefangene."
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