Rodewini von den Mattiakern
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“Ich bin sicher, der ein oder andere von euch hat schon gehört, dass der Winter unser Gebiet härter getroffen hat als andere. Und bestimmt hat auch der ein oder andere von der Krankheit gehört, die viele in meinem Stamm das Leben gekostet hat.“ Es zu leugnen wäre theoretisch möglich gewesen, aber würde wohl wenig bringen angesichts der offensichtlichen Umstände.
Catasach von den Treverern
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“Es muss schwer sein“, fiel der alte Kelte seinem Lieblingskontrahenten ins Wort, “...in einem Winter den Bruder und den Sohn zu Grabe zu tragen.“
Rodewini von den Mattiakern
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Natürlich war es nichts als Stichelei von dem Treverer, und er erntete von Rodewini nur einen hasserfüllten Blick.
“Sicher, große Verluste. Doch wer annimmt, dass die Mattiaker nun geschwächt sind. wird sich eines besseren belehren lassen müssen. Nicht zuletzt dank unserer treuen Freunde sind unsere Dörfer gut befestigt und wehrhaft.“
Catasach von den Treverern
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“Ach, das ist der Grund, warum deine Tochter an die Nemeter verschachert wurde?“
Rodewini von den Mattiakern
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“Treue Freunde bindet man mit Blut an sich. Genauso wie Feinde.“
Ratmar von den Tungerern
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“Und da wir hier alle zum RAT zusammenkommen und nicht als FEINDE wird hier kein Blutvergießen geduldet!“
So langsam beneidete Ratmar seinen Vorgänger darum, sich in Hels Reich nicht dieses Gezänk anhören zu müssen. Catasach und Rodewini waren wie zwei alte Bären auf der Suche nach einem Kampf,d er ihr Leben beenden würde. Und wenn Catasach so fortfuhr, würde wohl am Ende noch der beleidigte Nemeter hitzköpfig ihm diesen Wunsch erfüllen.
“Wir alle bedauern sicher deine Verluste, Rodewini.“
Rodewini von den Mattiakern
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“Ich danke dir, Gode.“ Noch ein letzter Blick zu Catasach, der aber schwieg. “Und so schwer die Verluste auch gewesen sein mochten, sie sind nichts, was sich nicht ausgleichen ließe.“
Im Grunde waren die Worte nur dazu da, um den Nachbarn der Mattiaker deutlich zu machen, dass es sich definitiv als kostspielig herausstellen würde, die Gunst der Stunde nutzen zu wollen, um in das Stammgebiet dieses Volksstammes einzufallen. Auch ein geschwächter Bär konnte die eigene Höhle verteidigen.