Das Officium des Senators Sedulus

  • Eine bekannte Größe war es wohl nicht, wobei... Der ehemalige Chef des Ludus Magnus, konnte man eigentlich schon als "Größe" einordnen.


    Ich will es kurz machen und dich nicht auf die Folter spannen Onkel. Es ist Hadrianus Iustus, der Sohn deines ehemaligen Klienten Subdolus wenn ich mich recht entsinne.


    Mal sehn wie der Onkel darauf reagierte.

  • "Ahja das ist gut, denn es setzt eine Tradition fort, die wir mit der Familie der Hadrianii pflegen."


    Sein Becherchen war schon lange leer, leider wurde er nicht erneut gefüllt. Avarus tat es nun selbst und befleckte die leicht ausgetrockneten Lippen an. Dem zuständigen Tischsklaven würden später ein paar Stockhiebe gut tun. Doch darum musste er sich, den Göttern sei Dank, nicht selbst kümmern. Der ältere Senator im Raum des Sedulus fuhr fort...


    "...und nur weil mein Klient Subdolus nach Sicilia verzogen ist, bedeutet das nicht, das er nicht mehr als Klient in meiner Pflicht steht. So wie ich ihn nicht entlassen habe, kann er ebenso auf meine Unterstützung weiterhin bauen, so es denn Not tut."


    Er nippte und fragte dann nach:


    "Hat Iustus denn eine Anstellung oder was macht der Bube den lieben langen Tag lang?!"

  • So scheint es mir auch, ja.


    Auch Sedulus` Becher war leer, allerdings hatte er auch nicht vor, einen weiteren zu trinken.


    Ach, dein Klient lebt in Sicilia. Ich dachte er wäre verstorben. So kann man sich irren. Ich hoffe doch es geht ihm dort gut.


    Sedulus hätte jetzt gedacht, den guten alten Subdolus gäbe es nicht mehr.


    So wie es ausschaut, ging es ihm nicht wirklich gut. Seine Anstellung als Chef des Ludus Magnus, hatte er wohl aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen und seid dem war es um ihn wohl recht ruhig geworden. Du weißt ja, wie das Leben halt so spielt.


    Sedulus zuckte mit den Schultern.

  • "Ich glaube es es muss ihn gut gehen, denn schon lange hab ich nichts mehr von ihm gehört. Soviel ich weiß, besitzt er dort Land, einen Hof und so weiter. Das schlechteste Einkommen hatte Subdolus in seiner aktiven Zeit zudem nie. Also ich gehe mal davon aus, das er gut über die Runden kommt."


    Mehr als das konnte Avarus auch nicht vermuten, denn wie gesagt, hatten sie ihre schriftlichen Kontakte einschlafen lassen. Was sollte man sich auch groß schreiben. Zumal Germanicus Avarus noch nie ein großer Freund von langen Briefen war. Ein Lied das auch seine eigene Familie nebst Weib und Bälker gut kannte.


    "Hört sich aber nicht sehr vielversprechend an. Ist er denn jetzt wenigstens wieder bei guter Gesundheit?"

  • Das kann auch etwas anderes bedeuten Onkel.


    Gab der Neffe zu bedenken.


    Ja das stimmt. Er hatte seinen Weg beim Militär gemacht. Welchen Rang hatte am Schluß inne? Du solltest ihm vielleicht einmal wieder schreiben, oder sogar zur Einweihung deiner Villa einladen. Was meinst du?


    Schlug Sedulus vor.


    Nein, tut es nicht. Es liegt wohl nun an mir, ihn wieder etwas aufzupeppeln. In der Therme wo ich ihn kennen gelernt habe, kam es mir zumindest so vor. Er machte einen recht frischen Eindruck.

  • "Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, gehe ich immer davon aus, das alles gut ist. Das zeichnet einen Optimisten doch aus, nicht wahr?!"


    Der Ältere nippte wieder. Viel trinken hatte der Medikus gesagt und Avarus versuchte sich zumindest daran zu halten.


    "Das ist ansich eine sehr gute Idee. Setze ihn einfach mit auf die Liste. Wenn man ihm rechtzeitig genug schreibt, wird er es bestimmt ermöglichen können nach Rom zu kommen. Da fällt mir ein... Lucilla sollten wir ebenso eine Einladung zukommen lassen."


    Wie sähe das sonst aus. Wenn sie ablehnt, dann war zumindest Avarus nicht Schuld.


    "Tribun soweit ich mich erinnern kann. Danach hat er doch in einer beispielhaften Aktion den Senator Decimus Livianus aus der Gefangenschaft befreit und ist im Anschluss dessen aus dem Licht der Öffentlichkeit getreten."


    Dann kam er auf den Sohn des Subdolus zurück.


    "Dann solltest Du ihm eine ordentliche Anstellung geben. Eine Arbeit zu haben, einer Aufgabe nachzugehen bringt die Menschen dazu wieder Hoffnung zu erleben. Wenn Du als Curator Aquarum vereidigt wurdest, ist es eh das Beste die nahesten Beamtenstühle mit zuverlässigem Personal zu besetzen."

  • Na dann hoffen wir das doch einmal. Sicherlich. Ich wußte gar nicht, dass du dich da auch dazu zählst.


    Lächelte Sedulus. Das war ja mal was ganz Neues.


    Subdolus und Lucilla einladen. Ich hoffe ich kann mir das merken... So wie das ausschaut, kann ich mich da ja baldigst daran machen, die Einladungen zu schreiben. Und wenn wir schon wieder dabei sind, möchtest du einen bestimmten Wortlaut für die Einladungen?


    So wie er seinen Onkel kannte, mit Sicherheit. 8)


    Ah genau, da war doch was. Jetzt wo du es sagst. Schneid hatte er auf alle Fälle.
    Noch bin ich es nicht. Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings wird er sich sicherlich nicht als kleiner Beamte abspeißen lassen wollen. Wenn ich daran denke was er vorher gemacht hat.


    Irgendwie würde es wohl ein klein wenig problematisch werden. Und noch war Sedulus ja auch nicht Curator Aquarum.

  • Die kleine Spitzzünglichkeit überhörte Avarus ohne eine Miene zu verziehen. Sicher gab es Momente im Leben, wo selbst der größte Optimist wankte, aber im Großen und Ganzen zählte er sich schon dazu. Man musste das ja nicht tag ein, tag aus auf breiter gesellschaftlicher Linie zeigen. Immerhin mit seiner Art war er zu etwas gekommen. Etwas mehr als die breite Masse wohlgemerkt.


    "Dann schreib es Dir auf, Neffe." Avarus grinste kurz, dann führte er das Wort fort: "Ich würde sie im familiären Ton verfassen. Nennen wir es ein Familienfest, denn genau das soll es sein. Eine Feier mit der Familie und all den guten Freunden, die sich über all die Jahre angesammelt haben. Ich will daraus keinen Staatsakt machen."


    Manch ein Zurückkommer tat gut daran sich in Bescheidenheit zu üben, denn war man einmal weg, blieb oft nicht viel vom eigenen Namen in den Gedächtnissen der Menschheit haften. Selbst große Persönlichkeiten kamen oft erst nach einer langen Pause aus den Archiven der zivilisierten Welt zurück ans Tageslicht. Wenn der Sohn des Subdolus nochmal was werden wollte, sollte er die Hand seines Patrons nicht ausschlagen, denn genau jene würde ihn Schritt für Schritt zurück ans Licht führen. Und wenn das zu Beginn der Posten eines Aquarius war, dann war Iustus gut, wenn er ihn mit Tatendrang und Einsatzwillen ausfüllte. Denn nur so kam er irgendwann wieder Stufe um Stufe empor.


    "Frag ihn doch erstmal. Mach ihn zu Deinem Beobachter, persönlichen Assistenten. Jeder hat doch so einen Dreh und Angelpunkt heutzutage. Er kann Dir zuarbeiten und die Basis der Behörde davon überzeugen, das der neue Curator besser als der Alte ist."

  • In familiären Ton also. Gut dann werd ich mir etwas einfallen lassen. Einen Staatsakt, nein, ich glaube das wäre auch nicht sonderlich gut.


    Lächelte Sedulus.


    Das sollten wir dann doch anderen Herrschaften überlassen.


    Sedulus nickte zustimmend.


    Das werd ich auch tun. Ich habe mit ihm eh noch ein Gespräch. Er sollte eigentlich in den nächsten Tagen einmal vorbeischauen. Vielleicht ergibt sich ja schon etwas. Ich hoffe nur, dass er sich auch ein paar Gedanken über seine Zukunft gemacht hat. Wünschenswert wäre es zumindest.

  • Gut, so sei es.


    Sedulus überlegte kurz und meinte schließlich.


    Wenn nichts dazwischen kommt, dann sicherlich. Ich hoffe doch es gibt etwas Gutes.


    Grinste er. Er hilet sich da immer fein raus, was das Essen anging und ließ sich meistens überraschen. Er war da recht pflegeleicht. :D

  • "Ich habe mir für heute Abend nichts besonderes gewünscht, aber Du weißt ja wie die Küchenmagd so ist. Irgendwie ist der Tisch immer mit leckeren Speisen gefüllt."


    Ein paar Schritte und er war an der Tür...


    "Na dann bis später, Sedulus."


    ...und schon war Avarus hinaus und auf dem Weg in den Garten. Irgendwie zog es ihn auf eine Liege, um ein paar Dinge durch den Kopf gehen zu lassen.

  • Gundhraban klopfte an der Türe und streckte sogleich den Kopf durch.


    Dominus entschuldige die Störung, ein gewisser Germanicus Varro möchte dich sprechen.


    Sedulus blickte von seinen Unterlagen auf und sah zum Sklaven hin.


    Der Name sagt mir nichts. Naja egal, er möge hereinkommen.


    In Sedulus`Gehirn arbeitete es. Germanicus Varro? Mal sehn was er wollte und aus welchem Zweig der Familie er stammte.


    Der Sklave nickte und wandte sich dem anderen Germanicus vor der Türe zu.


    Der Senator empfängt dich nun.


    Er hielt noch die Türe auf ehe er sie nach dem Germanicus Varro im Zimmer war von außen schloss.

  • Da saß er nun,...Germanicus Sedulus...kein Mensch wußte warum er die Querelen der letzten Zeit so klaglos überstanden hatte. Ein vorsichtiger Mann eben, den auch die Säuberungsaktionen außen vor ließen.
    Versprach sich der neue Kaiser etwas von seiner Person?
    Varro verscheuchte die Gedanken setzte sein wohldosiertes Lächeln auf und blieb zwei Schritte vor dem Schreibtisch stehen, beugte angemessen das Haupt und sprach dann mit fester Stimme.
    Senator Germanicus Sedulus,...sei gegrüßt mein Name ist Gaius Germanicus Varro,...ich komme in einer persönlichen, wenn auch äußerst heiklen Angelegenheit zu dir.
    Gerade heraus aber dennoch etwas geheimnisvoll,...Neugierde erwache,...so hoffte Varro.

  • Sedulus erhob sich und ging um den Tisch herum, um seinen Gast zu begrüßen.


    Gaius Germanicus Varro, Willkommen in der Casa Germanica.


    Bei seinem Gast angekommen, reichte er ihm die Had.


    Nimm doch bitte Platz. Eine kleine Erfrischung gefälligst?


    Sedulus ging wieder zu seinem Platz zurück.


    Was kann ich für dich tun?

  • Ein kräftiger Händedruck für einen Politiker bemerkte Varro und sah seinem Gegenüber in die Augen.
    Lächelnd verneinte er das Angebot der Erfrischung und setzte sich der Etikette entsprechend hin.
    Kurz, wie um Worte ringend sah er Sedulus an.
    Nun,...es fällt mir nicht eben leicht...
    murmelte er mit einem zwanghaften Lächeln endent.
    Ich,...ähem,...ich bin kein Mann des Wortes, kein Politiker,...in Rethorik habe ich wohl zu oft geschwänzt...wie mir scheint,... War das eine Schweißperle die sich da über seiner Oberlippe bildete?
    Er hob die rechte Hand und meinte,
    ...gerade heraus Germanicus Sedulus,... ich bin der Sohn des Germanicus Honorius,...meine Schwester erlag einer Krankheit und somit bin ich der einzige Spross dieses Zweiges der Germanicer,...ich habe mich in den letzten Jahren mehr oder weniger erfolgreich als Kaufmann betätigt, jedoch ist mir meine letzte Ladung verloren gegangen,..
    Er nickte gequält lächelnd...Tja,...Piraten,...Pech gehabt,...hinzu kommt noch, daß ich neben einem auf Null geschrumpften Konto ein maximales Problem mit dem Collegium der Subura habe,...ich habe wohl den Fehler gemacht und die Tochter des Hauptmanns beschlafen,...was ich prinzipiell nicht bereue, jedoch geschah es ohne Kenntnis um ihre familiären Bande...und wie ich weiß,...ohne Konsequenzen,...Nachwuchs bleibt aus.
    Traurig dreinblickend schloß er mit hängenden Schultern;
    ...deshalb denke ich es wäre das Beste für eine Weile aus der Stadt zu verschwinden,...
    Er atmete tief ein und nahm wieder seine gerade Sitzhaltung ein.
    ...schließlich kann ich die Sache nicht selber regeln,...ich ähem, bin kein Gladiator...und ...tja..kann mir auch keinen leisten der verrückt genug wäre die Sache für mich in die Hand zu nehmen...
    Das war vielleicht etwas zu offen...?! Mit seiner unerschöpflichen Mimik zauberte er ein verlegenes Lächeln und schloß,
    ...um es kurz zu machen ich brauch eine Börse für die Reise nach Germanien,...ein Empfehlungsschreiben für den lokalen LAPP für die Verwendung in der Truppe als Offizier...und vielleicht ein Wohnrecht in der Casa Germanica,...zumindest bis ich mich orientiert habe.
    Prima, gleich drei Dinge auf einmal,...Varro hoffte den Boden ihrer jungfräulichen Bekanntschaft nicht überdehnt zu haben.

  • Sedulus hörte neugierig zu und nickte dann und wann. Wenigstens wußte Sedulus nun aus welcher Familie der Germanicus vor ihm stammte.
    Komisch, dass er von ihm nie etwas gehört hatte.


    Kaufmann sagst du. Mit was hast du denn so gehandelt und vorallem wo war dein Lager?


    Wollte er wissen. Was Varros Sexleben anging, so interessierte dies Sedulus nicht sonderlich und winkte an der Stelle ab.


    Ja, dass mein ich wohl auch.


    Lächelte er seinem Gegenüber zu. Dann wurde er wieder ernster.


    Hmm, was sagt denn dein Patron zu der Sache bzw. warum gehst du nicht zu ihm sondern zu mir wo ich dich doch gar nicht kenne, noch etwas von dir gehört habe?


    Oder hatte Varro am Ende keinen? Er würde es gleich wissen. Dann lächelte er wieder.


    So einfach ist das alles nicht. Geld kann ich dir leihen, gewiss, auch könnte ich dir ein Empfehlungschreiben mitgeben, allerdings kenne ich dich dafür zu wenig, bis überhaupt nicht. In der Casa Germanica könntest du auch wohnen. Allerdings die Sache als Offiizier, dass wird mit Sicherheit nicht funktionieren. Da hilft dir auch das beste Empfehlungsschreiben nichts. Da muß ich dich leider enttäuschen.


    Vinicius Hungaricus, der amtierende LAPP, würde dies wohl genauso sehen.

  • Das Interesse an seiner Tätigkeit war Balsam auf seiner Seele.
    Oh,...ich hatte zwei Lager, eines in Ariminum für den östlichen Handel und eines in Ostia, für den Handel mit Roma selbst...Holz, Erz und Seide aus dem Osten,...Lebensmittel der höheren Güte aus Africa, Weizen aus Aegypthus, Garum und Falerner Wein,...tja was so gefragt ist, ich war immer bemüht eine Lücke zu finden, das zu liefern was gefragt ist...mein ganzes Guthaben habe ich in eine Ladung Datteln in Honig, Garum und Falerner gesteckt. Doch leider ist das gemietete Schiff von Piraten aufgebracht worden,... Wieder dieser melancholische Blick dem Frauen sehr oft nicht wiederstehen konnten. Im vorigen Sommer habe ich mein eigenes Schiff ,...die Hercules im Mare Ionium von Nicomedia kommend mit einer Ladung Erz in einem Sturm verloren,... Er rieb sich den Kopf und sah danach aus wie ein frisch aufgestandener Bursche. Entschuldigend versuchte er den störrischen Schopf wieder zu richten was ihm leidlich gelang.Tja ...ich verlor auf diese Weise nicht nur mein Schiff und die Ladung, sondern auch meinen Geschäftspartner,...er,...
    Blicklos sah Varro auf eineinen Punkt links neben Sedulus, als sei dort ein Dimensionstor in welchem seine Phantasie wahr wurde. Er,... ähem...naja, er ging mit unter, ... Varro klatschte leise mehrmals in die Hände und lächelte als sei er wieder der Alte, ...das erwartet man doch von einem Magister Navis,...nicht wahr. Titus' Tod war eine Katastrophe. War er es doch der Varro immer wieder motivierte aus seiner Melancholie riss.
    Titus war ein alter Seebär, hatte in der Flotte als Offizier gedient und es irgendwie geschafft mich zu überreden meine bis dahin landgestützten Transporte seewärts zu verlegen, so könne man verderbliche Waren schneller transportieren und vor allem mehr.
    Er schnippte ein imaginäres Staubkorn von seinem Knie.
    Unser Radius vergrößerte sich, trotz der gestiegenen Quantität achtete ich auch auf die Qualität... Als würde er etwas anpreisen sah er Sedulus lächelnd an. Die Kundschaft hat kein Interesse an Tand und verdorbener Ware...alles sollte erstklassig sein und wurde ohne Zwischenhändler direkt an den Abnehmer geliefert,...also Fabrikanten, Tabernae, Badehäuser,...Werften,...was es auch gab, wir hatten Glück...bis...na bis...vorigen Sommer.
    Er war verzweifelt, voller Trauer und suchte nach einem Erfolg. Datteln waren Mangelware und für den kommenden Winter sicher ein erfolgversprechendes Geschäft...
    Titus war es auch der mich zur Academia militaris geschickt hat,...ich habe dort das Handwerk des Soldaten gelernt, daher dachte ich in Germania als Offzier ,...naja...dachte,...ich habe wohl zuviel gehofft und zu wenig gedacht...
    Auf die Frage nach dem Patron sah er Sedulus wieder an.
    Ich habe keinen Patron, war bisher nicht notwendig,...habe immer alles selber geschafft,...mit Hilfe von Freunden,...
    Wieder ein bitterer Geschmack...Freunde,......die jetzt auf dem Grund des Mare Ionium zusammen mit einem Frachtschiff und einer Ladung Erze liegen...
    Das Potpourie an Möglichkeiten machte Hoffnung und Germania als Möglichkeit wenn auch nicht wie gehofft möglich.Seine Miene war freundlich offen,...

  • Interessiert hörte Sedulus zu. Er wunderte sich ein klein wenig, warum sie sich nicht schon eher über den Weg gelaufen waren aber gut.


    Das mit deinem Partner tut mir leid zu hören Germanicus Varro, er war bestimmt ein guter Mann.


    Suchte er nach tröstenden Worten vorallem, da er diesen Titus ja nicht kannte.
    Dann wurde es spannend als Varro die Aca Mil erwähnte.


    Ach, du hast eine militärische Ausbildung genossen? Also jetzt mit allem drum und dran?


    Hakte er sogleich nach. Denn er wußte was militärischer Drill bedeutete.


    Das Handwerk eines Soldaten erlernst du nur in einer Einheit. Auf der Akademie lernst du nur die Grundbegriffe und die Theorie.


    Von daher hielt er nicht wirklich von der Aussage.


    Als Offizier gleich? Die einizgen Offizier die mal eben so zur Legion kommen, sind die Tribuni Laticlavi. Tja, so ist das mit der Hoffnung. Allerdings stirbt diese zuletzt.


    Lächelte Sedulus.


    Kein Patron und dann ein solches Vorhaben... Hmm... Das sollte wirklich gut überlegt sein.


    Gab Sedulus zu bedenken. Vorallem mahnte er sich dabei selbst in Gedanken.

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