Hochzeitsfeier von Furia Stella und Decimus Annaeus Varus

  • Severa betrat das Atrium, das schon seit Tagen für die Hochzeitsfeierlichkeiten vorbereitet wurde. Grüne Zweige und
    Blumengirlanden schmückten den Raum. Auch ein Altar wurde errichtet ... Es wurde an alles gedacht und Severa war
    zufrieden... Sie setzte sich in einen von den vielen Sesseln, nahm eine Erfrischung und wartete auf Varus, der jeden
    Moment eintreten könnte ...

  • Mit großer Freude erblickte ich die Gäste, die das Atrium betraten. Ich begrüßte sie und bat sie alle Platz zu nehmen, da
    erschienen schon die Sklaven und es wurden Erfrischungen ausgetragen und angeboten. Viele Gäste kannte ich nicht,
    aber Varus kam als Erster und so ging ich ihm entgegen und gab ihm meine Hand zur Begrüßung,


    "Salve, Varus, ich gratuliere Dir ganz herzlich zu diesem heutigen Tag, dem schönsten Tag im Eurem Leben, ... Stella ist
    noch in ihrem Cubiculum, sie wartet nur darauf, abgeholt zu werden ..., wenn die Zeremonie beginnen wird ..."



    dann fiel mir noch etwas ein und ich sah mich kurz um und fragte Varus leise: "Ist Augur schon eingetroffen?"

  • Der Ianitor brachte uns ins Atrium, wo Severa uns schon in Empfang nahm. Der Strom an Menschen, der uns von der Porta ins Atrium folgte, schien garnicht mehr abzureisen. Ich ging auf Severa zu uns begrüßte sie. "Salve Severa....., ich danke dir für deine Glückwünsche. Wahrlich ist dies der bis jetzt größte Tag in meinem Leben. Stella will abgeholt werden. Gut...., ich werde sie gleich holen?!" Das war dann schon eher eine Frage.


    Auf Severa´s Frage, ob der Augur schon da sei, drehte ich mich kurz und deutete auf den Mann, der mir auch ins Atrium gefolgt war. "Da hinten kommt er Severa." Und ich lächelte sie zufrieden an, das alles seinen geregelten Gang gehen möge.

  • Im grossen Strom der Besucher betrat auch ich das festliche geschmückte Atrium. Für einmal hatte ich ja nur die Besucherrolle und das freute mich sehr, konnte ich doch meinen Blick durch den Raum gleiten lassen, ohne gleich ein spezielles Augenmerk auf jedes Detail richten zu müssen.


    Geschmackvoll war hier alles hergerichtet und geschmückt worden. Ein Altar war errichtet worden, damit die Zeremonie auch gebührend durchgeführt werden konnte und Sklaven wuselten überall umher, um Erfrischungen zu servieren.


    Noch konnte ich keine speziell bekannten Gesichter ausmachen, doch dies lag garantiert weniger an ihrer Abwesenheit, als an der grossen Menge an Leuten, welche sich immer mehr auf dem doch begrenzten aber grosszügigen Raum drängten.

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  • Ich betrat das geschmückte Atrium und sah mich erst einmal um. Es waren eine große Anzahl an Gästen anwesend die ich nicht kannte. Mein Dienst bei der Cohortes Urbinae ließ mir kaum Zeit mich um private Dinge zu kümmern. Die Hochzeit meiner Nichte Stella wollte ich aber nicht verpassen. Ich beantragte einen dienstfreien Tag um bei der Hochzeit dabei sein zu können. Stella war noch nicht zu sehen, aber sie würde wohl jeden Augenblick den Raum betreten.

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus


    Der Ianitor brachte uns ins Atrium, wo Severa uns schon in Empfang nahm. Der Strom an Menschen, der uns von der Porta ins Atrium folgte, schien garnicht mehr abzureisen. Ich ging auf Severa zu uns begrüßte sie. "Salve Severa....., ich danke dir für deine Glückwünsche. Wahrlich ist dies der bis jetzt größte Tag in meinem Leben. Stella will abgeholt werden. Gut...., ich werde sie gleich holen?!" Das war dann schon eher eine Frage.
    Auf Severa´s Frage, ob der Augur schon da sei, drehte ich mich kurz und deutete auf den Mann, der mir auch ins Atrium gefolgt war. "Da hinten kommt er Severa." Und ich lächelte sie zufrieden an, das alles seinen geregelten Gang gehen möge.



    Oh ja, nun erblickte ich auch den Mann, der Varus folgte ... Der Augur war natürlich in seinem priesterlichen Gewand nicht
    zu übersehen. Ich nickte kurz in seine Richtung und lächelte Varus an.


    "Nun, wenn Augur bereit ist, die Zeremonie zu beginnen, dann werde ich jetzt Stella holen, kümmere Dich bitte um Auguren,
    ich kümmere mich um Deine Braut ..., und,...Varus, fühle Dich hier, wie zu Hause ..."


    Bevor ich Atrium verlassen hatte, schaute ich mich noch mal um, den Gästen ging es anscheinend gut, die Sklaven bedienen
    die gewissenhaft und höflich. Ich seufzte zufrieden und verließ den Raum, um nach Stella zu sehen ...

  • Lupus hatte es schlieslich auch geschafft sich von einen Arbeiten in der Castra zu lösen. Er betrat das Atrium bleib aber in Hintergrund stehen und lehnte sich an eines Säule. Dann heilt er ausschau nach Severa, konnte sie aber in der Menge nicht entdecken auch Stella war nirgens zu sehen. Er wartete ab und nutze die Zeit um sich die Gesichter der Gäste in der Casa Sergia anzusehen. Dann fand er eines das er kannte, das von Miles Furius, er bleib aber dennoch an der Säule stehen und wartete bis Severa auftauchen würde, mit Decimus würde er später sicher noch sprechen.


  • Ich lächelte Severa an. "Ich danke dir, das du dich um alles etwas kümmerst. Dann holst du jetzt Stella und ich kümmere mich um den Augur und um die Gäste?!"


    Ich wandte mich nun von Severa ab und blickte erst einmal in die Runde. Ein paar unbekannte Gesichter sah ich, doch sicher würden sie mir nicht lange als unbekannt bleiben. Da erblickte ich Florus und ging auf ihn zu. "Salve Florus...., schön dich zu sehen. Ich danke dir, das du es einrichten konntest." Florus war ein viel beschäftigter Mann, doch gerad bei solch wichtigen Familienangelegenheiten, konnte man sich immer auf ihn verlassen.


    Während ich mit Florus sprach, blickte ich aufgeregt in die Runde, ob der Augur auszumachen war, schließlich war er die wichtigste Person am heutigen Tag.

  • Prisca folgte den anderen Gäste nach in das atrium, wobei sie sich dabei nicht allzu sehr in den Vordergrund drängte. Was allerdings die Sicht nach vorne etwas erschwerte, wo doch Prisca schon so neugierig war wie Stella wohl an ihrem Ehrentag aussehen würde. Bestimmt bildhübsch! Auch wenn die Braut - den Traditionen nach - ja immer ähnlich gekleidet wurde. Prisca stellte sich etwas auf die Zehenspitzen um besser sehen zu können und erhaschte wohl einen Blick auf den Bräutigam. "Sieh doch, ist das nicht der Bräutigam?", wandte sich Prisca flüsternd an ihre Sklavin. "Ich weiß nicht Herrin, was fragst du mich das?", erwiderte diese. … "Dummes Ding! Sicher ist er das. Sieh doch nur seine Kleidung und seinen Gesichtsausdruck ...", verbesserte Prisca ihre Sklavin sogleich und verfolgte weiter gespannt das Geschehen.


    "Wo ist eigentlich Stella? Hast du die Braut schon irgendwo gesehen?", wollte die Aurelia gleich darauf von ihrer Sklavin wissen. "Ich weiß nicht Herrin, ich hab sie noch nirgends entdecken können", seufzte diese etwas verzweifelt mit den Augen rollend. Ihr Glück, dass Prisca sich gerade ganz und gar auf das festliche Treiben konzentrierte und von daher nicht weiter das Unvermögen der Sklavin beachtete.


    Gerade betrat nämlich der Augur das atrium, zumindest vermutete Prisca das bei seiner Aufmachung und da konnte es nicht mehr lange dauern, bis auch die Braut erscheinen würde ...


  • Der private Haruspex Aulus Segulius Sulca - auch bekannt unter dem Namen Lev Usilcan:


    Er wurde vom Bräutigam begrüßt und hereingebeten, so stand er dann als sich - früh am Morgen - das Atrium füllte inselbigem und tat wichtig. Er grüßte und begrüßte - und wurde natürlich auch begrüßt, schließlich wussten die Leute ja, dass er Lev Usilcan für die die Zeremonie wichtig war. Nach einigen Minuten begab er sich zum Bräutigam und sprach ihn an:"Ich nehme an, ihr habt ein Tier bereit, dessen Leber ich untersuchen kann? Oder sollen wir es mit den fliegenden Vögeln versuchen?"

  • Ein paar Leute hatte ich nun begrüßt und meine Aufregung wurde nicht minder. Der Augur kam auf mich zu und erkundigte sich nach den Möglichkeiten der Opferung. "Nun Haruspex Segulius Sulca, außer der Kuh, steht für das Opfer alles zur Verfügung. Ich hätte an ein Schwein gedacht?!" Obwohl die Sache mit den Vögeln zusätzlich auch nicht von der Hand zu weisen wäre.

  • "Oh schau nur, der Haruspex ist schon da", sagte Epicharis in eben diesem Moment zu ihrem Gemahl, als sie ins Haus kamen. Interessiert betrachtete sie die Einrichtung. Epicharis war bisher nur einmal zu einer Plebejerhochzeit geladen gewesen, und das war die von Artoria Medeia und Matinius Plautius gewesen. Plötzlich musste sie kurz kichern. "Weißt du eigentlich, dass wir bisher nur auf kuriosen Hochzeiten waren?" erzählte sie Aristides. "Damals die von deinem Präfekten Matinius im Kastell, dann unsere eigene und nun diese hier." Keine der drei hatte auf herkömmliche Weise stattgefunden, zumindest was die Orte betraf. "Warum feiern sie eigentlich in der Casa Sergia und nicht bei den Furiern?" wollte sie leise von Aristides wissen. Immerhin erklärte sich dieser Umstand auch nicht mit einem Streit oder ähnlichem, denn dann hätte man doch gleich die Casa Annaea gewählt und nicht das Haus einer eigentlich gar nicht involvierten Familie. Oder?

  • Im Atrium angekommen, sah ich mich erst einmal um. Nirgends sah ich auf den ersten Blick mir bekannte Gesichter. Der Raum war bereits gut gefüllt, aber ich konnte keine Braut sehen und auch keinen Bräutigam.


    Noch einmal suchte ich den Raum nach Gesichtern ab, die mir bekannt vorkamen. Schließlich sah dich doch noch jemanden. An einer Säule stand Lupus und schaute ebenfalls umher. Ich ging auf ihn zu, um ihn zu begrüßen.


    "Salve Lupus!"

  • Zitat

    Original von Decimus Annaeus Varus
    Da erblickte ich Florus und ging auf ihn zu. "Salve Florus...., schön dich zu sehen. Ich danke dir, das du es einrichten konntest." Florus war ein viel beschäftigter Mann, doch gerad bei solch wichtigen Familienangelegenheiten, konnte man sich immer auf ihn verlassen.


    Während ich mit Florus sprach, blickte ich aufgeregt in die Runde, ob der Augur auszumachen war, schließlich war er die wichtigste Person am heutigen Tag.


    Salve, salve, Varus! Wie versprochen richte ich ein, was immer möglich ist.


    Varus blickte sich suchend um, als ob etwas ganz Wichtiges fehlen würde.


    Ich hoffe, es ist alles in Ordnung? Fehlt etwas? Soll ich noch etwas organisieren?


    Doch in diesem Moment trat scheinbar in der Person des Haruspex Sulca das "Gesuchte" auch schon an Varus heran und unterbrach unser beginnendes Gespräch.


    Ich hielt mich deswegen gleich wieder im Hintergrund. Varus hatte genug zu tun, auch ohne mich ständig ertragen zu müssen. Natürlich war ich ab diesem Moment ständig in seiner Nähe, falls er mich brauchte, doch ich drängte mich nicht auf.

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  • "Deine Frau ist noch in Mantua?" Erkundigte ich mich noch bei Florus. Vielleicht hatte sie auch momentan zu viel um die Ohren.
    Ich lächelte Florus an, als er sich mir anbot. "Danke dir Florus, eigentlich fehlen nur noch zwei Sachen." Da erschien der Haruspex im Atrium und eigentlich fehlte nur noch eine Person. "Gut Florus..., Stella fehlt noch. Aber danke für deine Hilfe, sollte ich noch etwas benötigen, lasse ich es dich wissen." Danach trat ich in die Mitte des Atriums.


    In etwas lauterem Tonfall begrüßte ich nun alle Anwesenden und gab einen groben Ablaufplan.


    "Ich möchte alle recht herzlich zu unserer Hochzeit begrüßen und mich bedanken, das ihr so zahlreich unserer Einladung gefolgt seid. Der Haruspex ist eben eingetroffen, so das wir nur noch auf die Braut warten. Derweil möchte ich euch einladen, von dem Buffet reichlich Gebrauch zu machen, es wird dann gleich losgehen. Das Buffet ist somit eröffnet."


    Ich deutete auf die linke Seite des Atrium´s, wo sich ein üppiges Buffet auf den aneinandergereihten Tischen befand und nur darauf wartete, eröffnet zu werden. Ich hoffte nun, das sich alle die zeit bis zum erscheinen von Stella an dem reichhaltigen Buffet vertrieben.



    Sim-Off:

    WiSim

  • Ich machte mich auf den Weg zum Buffet. Ich wusste nicht mit welcher Köstlichkeit ich beginnen sollte. Es gab Obst, Fleisch, Fisch und Getränke aus allen Provinzen des Reiches. Es war ein anderes Essen als immer nur das Einerlei in der Castra. Die Familie des Bräutigams hatte offenbar keine Kosten gescheut um all die Leckereien für die Hochzeit zu besorgen. Ich nahm mir einige Trauben und begann mit Genuss zu essen.


  • Der private Haruspex Aulus Segulius Sulca - auch bekannt unter dem Namen Lev Usilcan:


    Der Bräutigam hatte anscheinend an alles gedacht, auch die Idee ein Schwein zu nehmen, gefiel Lev Usilcan, schließlich hatten sie ausgemacht, dass er das Fleisch würde bekommen sollen:
    "Ein Schwein ist genau das richtige, ihr habt es doch richtig genährt? Das ist ganz wichtig, damit alles glatt geht."

  • Der Haruspex war sichtlich erfreut über die Wahl eines Schweines als Opfertier. Ich wusste natürlich einigermaßen, woher der Wind wehte und so schmunzelte ich leicht. Da das Buffet sowieso reichhaltig war, hätten wir das Schwein verschenkt, wieso also nicht.
    "Das Schwein stammt aus vorzüglicher Haltung, ich habe mir gestern erst einen Überblick darüber verschafft. Wenn es genehm ist, möchte ich dir für deine Mühen hinterher das Schwein mitgeben?" Damit dürfte auch die Sache mit dem Opfertier glatt gehen.
    "So lange die Braut noch nicht da ist, dort ist das Buffet. Greife ruhig zu." Schließlich warteten wir noch auf Stella und so deutete ich auf das Buffet und blickte den Haruspex erneut an.

  • ...Mit langsamen Schritten näherten sich die beiden Frauen dem Atrium... Stella ließ sich von Severa führen, denn sie konnte
    unter ihrem rosaroten Schleier nur schlecht sehen. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, als Severa stehen blieb, und in diesem
    Augenblick schossen Tausend Gedanken durch ihren Kopf, dann holte sie tief Luft, zog ihre Hand zurück und betrat mit ihrem
    leicht wiegenden Gang den großen Raum, der mit Gästen überfüllt war.... Sie blieb stehen und versuchte durch den Schleier
    Varus zu erkennen, denn ohne ihn fühlte sie sich hilflos, und dann, wie durch einen Nebel drang seine vertraute Stimme zu ihr
    und sie lächelte zufrieden in sich hinein ...


    Und so stand sie unbeweglich da in ihrer festlichen und edlen Hochzeitsaufmachung, das Gesicht und das Haar mit hellrotem
    Schleier verhüllt und ein schöner Blumenkranz schmückte ihr Haupt. Sie wartete auf ihren Bräutigam, der bald ihr Mann sein
    wird ....

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