rumoris, consuetudo et amicitia... oder: Frauen in der Therme

  • Cara nickte der Sklavin, die den Wein brachte zu, dass sie wieder gehen konnte, als alle bedient waren.
    Sie nippt an der roten Flüssigkeit und musste innerlich schon fast den Hut ziehen, wie schnell sich Celerina äußerlich wieder gefasst hatte. Sie nickte sanft lächelnd den Anwesenden zu, als Prisca mit dem Trinkspruch in die Runde prostete und ließ ihren Blick über die elustere Damenrunde schweifen.
    Schon zu lustig, wer sich hier zusammengefunden hatte.


    "Da kann ich dir nur beipflichten, Celerina. Die Ägypter haben ihre Vorzüge und sind sehr gewissenhaft und verschwiegen. Leider aber auch stolz und aufrürerisch."


    Sie lächelte, als sie schließlich auf die ludi romani zu sprechen kamen, schließlich gehörte ihrer Familie die Factio Praesina.
    "Eine gute Idee, Narcissa. Sofern die Decimer damit einverstanden sind. Aber wenn du es ihnen nahe bringst, werden sie sicher so begeistert sein, dass sie sich uns anschließen."

  • Plötzlich gab es ein Rumgeschreie hinter den Vorhängen. Es wurden neue Sklaven geliefert, und einer schien sich sehr dagegen zu wehren. Langsam wurden alle drauf aufmerksam, und das Wortgefecht zwischen dem neuen Sklaven und dem Herren des Badehauses.


    Der Sklave dachte nicht nach ehe er sprach. Der Obersklave brachte den Neuling ins Badehaus. Naja, bringen ist noch ein sanftes Wort. Er schubste ihn vor sich her. Der Sklave hatte eine atemberaubendes Aussehen. Er war stark, muskulös, er hatte dunkle Haare, war groß, seine Augen hatten was rebellisches an sich, was ihn noch anziehender machte. Er war nicht so wie alle anderen Badesklaven, die so verführerisch aussahen. Er war weder eingebildet, noch war er übermütig.


    [Blockierte Grafik: http://img178.imageshack.us/img178/8346/fferfi01.gif]


    "Los, beweg' dich!" - schrie der Obersklave und schubste ihn weiter nach vorne, bis er auf die Knie fiel. "Steh auf, komm, mach hinne, ich habe nicht den ganzen Tag zeit!!"


    "Schubs mich nicht weiter herum, lass mich endlich los!" - so stand er auf, und stellte sich dem Obersklaven gegenüber. Seine Muskeln spannten sich an, sein Atem wurde schwerer, der Wut pochte nur so in ihm. Seine Augen sprühten Funken, und er starrte ihn ohne zu blinzeln an.


    "Was erlaubst du dir?!" - schrie der Obersklave und gab ihm mit der Rückseite seiner rechten Hand eine mächtige Ohrfeige, von welchem der Neuling sofort wieder auf den Boden fiel.


    Raziel sprang auf aber wurde sofort von zwei Wächtern sofort aufgehalten. Die beiden packten ihn am Arm und hielten ihn fest. Aber seine Zunge war nicht zu zügeln. "Du hast keine Ahnung mit wem du hier sprichst, dir fehlt der nötige Respekt! Erbärmlich..." - fluchte er weiter und spuckte arrogant vor die Füße des Obersklaven.


    Der Obersklave bekam fast keinen Ton raus, schnappte nur nach Luft. "Was fällt dir ein?!?!?! Ich bin hier der, der die Anweisungen gibt! Nur weil du aus Ägypten kommst, und denkst, dass du der aller Beste bist, hast du noch lange keine Rechte hier. Los, bringt ihn weg, gibt ihm 20 Peitschschläge..." - dann ging er zu Raziel hin und zog seinen Kopf bei seinen Haaren hoch, damit er in seine Augen sehen konnte. "Hier gebe ich den Ton an!" - grinste er mit voller Abscheu.


    "Und macht, dass er zu seiner ersten Massage fertig ist, ich schaue solange in der Liste nach wer als nächste an der Reihe ist..." - rief er hinterher.


    Er wischte danach den Schweiß von seiner Stirn, und machte sich wieder in die Richtung der Becken zu den dort badenden Damen.


    "Bitte entschuldigen sie diese Szene, er weiß noch nicht so richtig, wo sein Platz ist. Aber was die Massage betrifft, weiß er sein Handwerk, als wäre er dazu geboren worden. Ich rufe gleich die nächsten Damen auf..."


    Calliphana war sowohl empört und auch angetan von der vorhin abgespielten Situation. Der neue Masseur schien wirklich ein Mysterium zu sein... Aber ein wirklich reizvolles Mysterium...

  • Da schien Calvena ja genau zur rechten zeit zurück gekommen zu sein, denn in ihrer Abwesenheit war beschlossen worden zu den Ludi Romani zu gehen. Eine tolle Idee wie sie fand, das brachte die Damen einander vielleicht näher und etwaige Machenschaften im Keim ersticken. Zumindest schien sich Celerina völlig gefangen zu haben. Neben dem Angebot bei den Decimern eine frühe Cena einzunehmen, trumpfte die Flavia mit dem Vorschlag auf bei den Aureliern sich zu treffen. Wahrlich ein großzügiges Angebot, aber ob man in dem Hause einen Haufen junger plebischer Frauen begeistert aufnehmen würde, da war sie nicht ganz so zuversichtlich, sondern etwas skeptisch. Aber der Vorschlag an sich klang wunderbar.


    „Eine verfrühte Cena klingt wunderbar!“ stimmte sie begeistert zu. „Fragt sich dann nur ob bei den Aureliern oder den Decimern!“ meinte sie nachdenklich und sah in die Damenrunde. Beides war ihr recht, nur wenn sie bei den Aureliern eingeladen waren, dann würde sie vermutlich ein paar neue Kleider und auch etwas Schmuck brauchen. Kurz warf sie Serrana einen nachdenklichen Blick zu. Ihrer Freundin würde sie dann auch etwas Hübsches leihen.


    Etwas besorgt runzelte sie die Stirn, die Iunia wirkte reichlich blass.
    „Was ist los?“ flüsterte sie ihr zu um nicht zu viel aufsehen zu erregen und auch nicht unnötig Aufmerksamkeit auf Serrana zu lenken. Das sie aber vielleicht den Eindruck damit erweckte Geheimnisse zu haben, war ihr für den Augenblick nicht bewusst. Vorherrschend war die Besorgnis um die Freundin.


    Etwas verwirrt verfolgte Calvena das Gespräch zwischen Celerina und Cara. Ägyptische Sklaven? Anscheinend hatte sie etwas wichtiges verpasst, aber nun gut, früher oder später würde sie schon etwas genauer über das Thema erfahren und wenn nicht, war es sicherlich nicht wirklich ein Weltuntergang.


    Gebrüll erklang und Stimmen wurden laut, als zwei Wächter einen kräftigen, wahrlich gut aussehenden Sklaven durch die Thermen schleiften. Schlagartig wurde es wieder still in den einzelnen Becken, nur durchbrochen von leisem Kichern oder aufgeregtem Getuschel. Wie aufs Stichwort wurde klar, dass es sich um einen ägyptischen Sklaven handelte. Wahrer Augenschmaus für jede Frau. Ein sehnsüchtiges Seufzen lief durch das gesamte Bad, als die anwesenden Frauen den Körper dieses Raziel bewunderten.


    „Bona Dea…“ hauchte Calvena. Rannten denn hier nur solche Halbgötter herum. Da konnte man sich an so viel Schönheit nicht satt sehen. Noch reizvoller aber war, dass er rebellisch war. Nicht nur schön, sondern auch eine Herausforderung.


    [Blockierte Grafik: http://img76.imageshack.us/img76/2725/minos.gif]
    _______________
    Minos
    Minos indes wartete immer noch darauf das Celerina ihn wahr nahm, doch als der neue Sklave eingeführt wurde, sah er seinen Posten wirklich gefährdet. Von daher machte er einen eiligen schritt auf die Flavia zu.


    „Herrin!“ sprach er sie leise und zögernd an. Aller Augen ruhten auf den Vorhang hinter welchem Raziel verschwunden war.

  • Pah! Diese Flavia war ja unerhört! So ein Miststück! Der eiskalte Blick von Narcissa traf Celerina und für einen winzigen Bruchteil war alle Freundlichkeit aus dem Gesicht der Iunia verschwunden. Was bildete die sich ein? Hatte nicht gerade sie selbst alle zu sich eingeladen? Wozu, beim Barten Neptuns, brauchte man da noch einen Garten!?!? Sie schnaubte kurz und versteckte diese wirklich undamenhafte Geste hinter ihrem Weinbecher, aus dem sie einen großen, tiefen Schluck nahm. Schade, dass Cara die Sklavin schon wieder weggeschickt hatte. Den ein oder anderen Becher hätte Narcissa schon noch getrunken. Aber jetzt galt es eh erstmal, gute Miene zum äußerst bösen Spiel zu machen. Also lächelte Narcissa, auch wenn es sie Überwindung kostete.


    "Das werden sie sicherlich, Cara. Ich halte es für eine ausgezeichnete Idee, man könnte natürlich auch die cena im Anschluß an die Ludi abhalten. Da richte ich mich ganz nach euch."


    Sie lächelte die Caecilia an, die bisher immer reichlich still wirkte und nur in den entscheidenden Momenten etwas sagte. Dann allerdings hatte das was sie sagte meistens auch Hand und Fuß. Eine Angewohntheit mit der Narcissa sehr gut zurecht kam. Sie lächelte sanft, trank ihren Becher aus und stellte diesen auf dem Rand ab. Sie beobachtete einen Moment Serrana, die etwas blass war, aber das kümmerte sie nicht weiter. Ein schlechtes Gewissen hatte sie auch nicht, warum denn auch? Serrana hatte eben zuviel konsumiert, aber Narcissa hatte sie dazu ja nicht gezwungen. Da kam ihr eine Idee. Ihr Gesicht hellte sich auf und sie grinste die anwesenden Frauen an.


    "Wenn wir allerdings einmal ungestört sein wollen, schlage ich die Casa Iunia vor. Nach den Ludi können wir uns dorthin zurückziehen und mal so ganz ohne Männer und ohne Aufpasser unter uns sein. Der Garten ist herrlich und die Sklaven sehr fleißig und begabt. Was meinst du, Serrana?"


    Tja, Celerina, dachte Narcissa spöttisch, wie willst du das überbieten? Eine ganze Casa nur für uns allein...

  • Serrana hatte mittlerweile die Fingerspitzen gegen ihre Schläfen gepresst und begonnen, diese mit kreisenden Bewegungen zu massieren, in der Hoffnung, die immer bohrender werdenden Kopfschmerzen zu lindern. Die Angebote von Narcissa und Celerina, die Cena vor den Ludi entweder im Haus der Decimer oder Aurelier abzuhalten, bekam sie daher nur am Rande mit. Im Grunde war es ihr auch vollkommen gleichgültig, wo das Treffen nun stattfinden würde, sie hatte ohnehin nichts passendes für ein derartiges Ereignis anzuziehen und konnte nur auf Calvenas Großzügigkeit hoffen. Der einzige Lichtblick aus ihrer Sicht war eigentlich nur, dass so viele Frauen kommen würden; in einer derartigen Menge konnte sie sich sicher unbemerkt etwas zurückziehen und nicht weiter auffallen. Schließlich waren ihr in den letzten Tagen schon genug kleinere oder größere Fehler unterlaufen, und die Vorstellung sich vor all diesen gesellschaftlich erfahrenen Frauen zu blamieren, war ganz entsetzlich für sie...
    Als sie Calvenas leise geflüsterte Frage hörte, war sie von deren Sorge gerührt und drückte unter Wasser unauffällig ihre Hand.


    "Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist" wisperte sie dann zurück. "Ich habe so schreckliche Kopfschmerzen und mir ist auch furchtbar übel..."


    Nur am Rande bekam sie den Tumult um den neuen Sklaven mit. In diesem Moment hätte vermutlich der Gott Apollo persönlich an ihr vorbeilaufen können, und sie hätte ihm kaum einen Blick gegönnt.


    Dann jedoch machte Narcissa eine Bemerkung, die Serrana wie ein Keulenschlag traf.
    Hatte ihre Cousine wirklich gerade die Casa Iunia als Treffpunkt vorgeschlagen? Serrana hatte sich nicht vorstellen können, dass sich ihr momentaner Zustand noch verschlechtern könnte, aber jetzt wurde ihr so übel, dass sie kaum noch atmen konnte.
    Natürlich hatte sie sich in den letzten Tagen immer mal wieder mehr Gesellschaft im Haus gewünscht, aber eine Cena für all diese Frauen....Alle stammten sie aus der besten Gesellschaft Roms und einige gehörten sogar dem Patriziat an, und ausgerechnet sie, Serrana, sollte sie bewirten....Da würde sie ja unweigerlich im Mittelpunkt stehen, ein Zustand der ihr nun so gar nicht behagte. Ganz sicher würde sie alles falsch machen und sich und ihre Familie furchtbar blamieren...
    Kurz bevor sie endgültig in Panik verfiel, erinnerte sie sich wieder an einen der favorisierten "Lebenstipps" ihrer Großmutter Laevina. Die hatte ihr hundertfach eingeimpft, dass man in jeder Situation um jeden Preis Haltung zu bewahren hatte, gleichgültig, ob einem nun gerade ein Wagenrad über den Fuß fuhr oder man über das plötzliche Ableben der kompletten Familie informiert wurde. Seltsamerweise half ihr das jetzt ein wenig, sie holte noch einmal tief Luft, lächelte dann freundlich in die Runde und sagte.


    "Ja, das ist eine sehr schöne Idee, Narcissa. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr alle die Casa Iunia mit eurem Besuch ehren würdet."

  • Zitat

    von Flavia Celerina:
    "Nun, das will ich dir gerne sagen, meine Liebe! Zum einen entsprach ihr Äußeres, in jeder Hinsicht meinem Geschmack. Als wäre Osiris selbst in der Gestalt eines Jünglings vom Pantheon herabgestiegen. Und alle waren sie, ähnlich wie dieser kretische Nichtsnutz, wahre Könner ihres Metiers. Allerdings haftete ihnen noch das gewisse etwas an, Was Minos niemals wird bieten können! Ein Hauch von Orient, der Zauber ihrer Exotik. Im Übrigen, römische Männer mögen so etwas! Ich meine den Zauber der Exotik. Dein Onkel zum Beispiel,…"


    Die Erklärungen Celerinas machten Prisca wirklich sehr neugierig. Auch sie war schließlich der Faszination des Orients schon seit langem erlegen. Der Zauber der Exotik! Das war genau nach Priscas Geschmack. Die römischen Männer mögen das? Was?? Und sogar mein Onkel? Interesssant. Sehr interessant! Ich muss Celerina unbedingt bei nächster Gelegenheit weiter dazu befragen, nahm sich die Aurelia fest vor. Dumm nur, dass hier nicht der richtige Ort war, um weiter über mögliche intime Details zu plaudern. Schließlich hatten hier nicht nur die Wände Ohren. "Wenn sie so gut sind, sollten wir uns vielleicht ein paar von diesen Ägyptern für den Privatgebrauch zulegen. , überlegte Prisca dazu laut und mit einem verschmitzten Grinsen. Die kann uns dann wenigstes niemand mehr streitig machen kann, so wie diese Germanica es mit Minos gewagt hat …


    Interessant waren auch die Ansichten ihrer Tante über die Männer im allgemeinen. … wie Tuniken … sollte zu mir passen … und meinen Ansprüchen genügen … , machte sich Prisca insgeheim ihre Notizen. Mittlerweile hatte sie schon so viele Meinungen gehört und diese wiederum mit ihren eigenen Vorstellungen verbunden, dass sie fast nicht mehr daran glaubte all ihre Ansprüche und Erwartungen an diesen "Idealtyp" jemals erfüllt zu bekommen.


    Na vielleicht finde ich ja bei den Spielen den Richtigen, gab die Aurelia allerdings die Hoffnung noch nicht ganz auf, auch wenn es vermutlich nicht so einfach werden würde wie gedacht.


    Zitat

    von Iunia Narcissa
    "Bei mir. Also, bei Decimus Livianus in der Casa Decima Mercator. Ihr seid alle eingeladen!" … "Am meisten Sinn macht es wohl, sich zu einer verfrühten cena zu treffen und danach die Ludi zu besuchen, oder?"


    "Sehr gut! Der Treffunkt stand also fest und begeistert nickte Prisca dem Vorschlag zu. … Oder etwa doch nicht?


    Zitat

    von Flavia Celerina
    "Was meinst du Prisca, wäre die Villa Aurelia nicht ein wunderbarer Ort, andem wir uns alle treffen könnten? Der Garten bietet enorm viel Platz, für ein nettes kleines Fest!"


    Nun sah Prisca etwas irritiert zu Celerina, die anscheinend die Einladung der Iunia überhört oder gar völlig ignoriert hatte. Mit Absicht? Natürlich wäre so ein Fest in der eigenen villa eine willkommene Gelegenheit, den eigenen Prunk und Reichtum einmal mehr allen anderen vorzuführen - sofern dies Celerinas Intention gewesen sein sollte. Zumindest hatte sie es damit geschafft die Iunia zu erzürnen, was man Narcissa deutlich anmerken konnte.


    Noch ehe Prisca ihrer Tante etwas zur Antwort geben konnte, machte Narcissa einen weiteren Vorschlag und so zog es die Aurelia vor, sich aus der Diskussion lieber heraus zu halten. Zumal sie durch den nahen Tumult aufgeschreckt wurde. Wie es aussah bekam dieser Minos Konkurrenz, wobei sich einer von den neuen Sklaven etwas störrisch zeigte. Prisca schüttelte entrüstet den Kopf. Unmöglich so was, hat man denen keine Manieren beigebracht. ... Aber gut sehen sie aus, sind das am Ende gar Ägypter? …

  • Cara drehte den Kopf kurz in Richtung des Tumultes und sah neugierig zu den Streitenden. Mit einem Blick musterte sie den Neuling von oben bis unten und murmelte dann "Hm, sieht garnicht aus, wie ein Slave...für einen Ägypter..."
    Vielleicht aus politischen Gründen gefangen genommen, dachte sich die junge Caecilierin dann und schwenkte den Becher dabei kurz, ehe sie sich wieder umdrehte.


    Die Casa Iulia, wirklich gewieft, sie erwiederte Narcissas Lächeln und nickte ihr leicht anerkennend, aber unauffällig zu, ein interessantes Mächteringen.


    Als Serrana dies bestätigte sah sie zu der Freundin und lächelte, falls sie Hilfe brauchen würde, wusste sie ja, dass Cara ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Ihr fiel dann auch wieder ein, was sie beim Abendessen besprochen hatte, aber das sollte noch ein wenig warten. Schließlich brauchte sie Crassus Mitwirken Das wäre dann zwar nicht die erste nahende Feierlichkeit, aber es soll schließlich auch größer werden.
    Dann sah sie sich Serrana genauer an und warf ihr einen fragenden Blick zu. Da sich diese die Schläfen massierte formte sie mit den Lippen ein lautloses "Kopfweh?", als auch schon Minos wieder bei ihnen stand.

  • Immer noch von den vorigen Peinlichkeiten berührt, trat der Obersklave neben Celerina und tupfte mit einem Handtuch sein Gesicht ab. Er war so nervös, weil er Angst hatte, die Damen hätten kein Interesse mehr an einer Massage bei ihnen wegen der Unannehmlichkeiten und den ungehorsamen Sklaven.


    "E.. En.. Entschuldigen sie..." - stotterte er, als er bei der Flavia ankam. "Sie sind an der Reihe... Es sind eben mehrere neue und begabte Masseure eingetroffen... Sie dürfen frei wählen, welchen sie bevorzugen, und bitte vergessen sie die peinliche Szene vorhin, er hat schon seine wohl verdiente Strafe dafür erhalten... " - sagte er und noch mehr Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn. Es wäre für ihn erniedrigend gewesen wenn die Damen keinen Spaß mehr dran gehabt hätten ins Badehaus zu kommen, und was würde erst der Herr des Badehauses dazu sagen!!


    "Bitte folgen sie mir... " - fing er wieder an, und reichte seine Hand der jungen Flavia um ihr aus dem Becken zu helfen.


    Calliphana hörte der Runde zu, wie sie versuchten den anderen immer wieder zu übertrumpfen, welche Casa sich am besten für die Cena eignete.


    "Also die Casa Iunia, jetzt müssen wir noch den Tag und die Stunde festlegen. Läuft an irgend einem Tag der Ludi ein besonderes Ereignis, Rennen oder etwas in der Art, wo wir unbedingt dabei sein sollten? Aber wenn jemand in der Runde darauf aus ist hübsche und reiche Männer kennen zu lernen, würde ich dann zu keinem Rennen gehen... Ihr wisst wie die Männer sind... Sie würden uns keine Aufmerksamkeit schenken, egal was wir täten!" - lachte Calliphana.

  • Besorgt warf Calvena ihrer Freundin einen langen Blick zu. Kopfschmerzen und Übelkeit, das arme Ding, vielleicht sollten sie sich dezent verabschieden, aber erst nachdem fest stand wo man sich treffen wollte und was man sich bei den Ludi ansehen wollte.
    „Also der Vorschlag die Cena in der Casa Iunia abzuhalten ist verlockend!“ stimmte sie zu und nahm sich fest vor Serrana zu helfen, wo sie konnte. Auch würde sie ihr ein Kleid leihen und Schmuck. Vor allem, wenn die Flavia und die Aurelia kamen, dann sollten diese gebührend beeindruckt sein. "Es wäre doch mal schön ungestört beieinander zu sitzen und die neuesten Ereignisse auseinander zu nehmen!" fügte sie hinzu.


    „Mhm.. zu den Ludi Romani gibt es so viel, was man besuchen kann, Theaterstücke, Gladiatorenkämpfe, Rennen, Puppenspiele…. Wie wäre es wenn wir uns am Circus Maximus treffen und dann einfach losziehen! Wir werden dann sicherlich für uns alle das passende finden!“ schlug sie vor. Es war immerhin ein Versuch, zumal Calliphana recht hatte, wenn einige der Damen auf der Suche nach einem reichen Mann war, dann sollte es schon etwas sein, wo man ihnen auch die gebührende Aufmerksamkeit zukommen lassen konnte. Vielleicht konnte sie sich ja auch kurz mit Valerian verabreden und mit ihm treffen. Es würde sicherlich nicht auffallen, wenn sie sich kurz absetzte. Doch fürs erste verdrängte sie solche Pläne, auch wenn sie sich nur zu gern mit Valerian treffen würde. Erst einmal galt es neue Kontakte und Freundschaften zu knöpfen.

  • Die anderen Damen im Becken schienen sich mittlerweile auf die Casa Iunia als Treffpunkt geeinigt zu haben, und Serrana akzeptierte innerlich seufzend, dass ihr Schicksal nun ganz offensichtlich besiegelt war.
    Nun sah sie allerdings auch die aufmunternden Blicke von Calvena und Cara und schöpfte neuen Mut. Die beiden würden ihr sicher bei der Bewältigung dieser Aufgabe helfen und verhindern, dass die geplante Cena in einem Fiasko endete. Ihre Cousine Narcissa kannte sie zwar erst seit einigen Stunden, aber sie war sich sicher, dass auch diese dazu beitragen würde, dass das Treffen ein voller Erfolg werden würde. Sie wirkte gesellschaftlich deutlich gewandter als Serrana und kannte sich in der Casa Iunia mit Sicherheit genauso gut aus.
    Serrana beantwortete Caras stumme Frage mit einem Nicken und lächelte sie und Calvena dann dankbar an.
    Mit etwas Glück würden die Planungen bald abgeschlossen sein und sie konnte endlich an die frische Luft und dann direkt in ihr Bett...


    Gleichgültig ob Theater, Gladiatorenkämpfe oder Wagenrennen; Serrana würde all diese Dinge für ihr Leben gern sehen, solange es nicht gerade am heutigen Tage war.

  • Aus unerfindlichen Gründen hatte ich wohl die Einladung der Iunierin überhört. Daran waren wohl einzig diese Ägypter schuld, die mir immer noch im Kopf umherschwirrten und denen ich in gewisser Weise noch nachtrauerte. Dabei war ich nicht unbedingt darauf erpicht gewesen, auf meine Einladung zu bestehen. Schließlich gab es noch tausend andere Gelegenheiten sich zu treffen.
    "Entschuldige bitte, offensichtlich ist mir deine Einladung entgangen. Nun denn, dann treffen wir uns demnächst bei dir und ein anderes Mal in der Villa Aurelia.", meinte ich zu der jungen Iunierin. Die andere junge Dame, die wohl auch von den Iuniern war, machte keinen besonders gesunden Eindruck. Beiläufig bekam ich mit, wie sie über Kopfschmerzen und Übelkeit klagte. Bona Dea, sie war doch nicht etwa schwanger? Oder hatte sie einfach nur etwas über den Durst getrunken?
    "Hast du es schon einmal mit Kamille probiert? Das wird dir helfen!" , flüsterte ich ihr zu. Kamille half auf jeden Fall in beiden Situationen. So konnte sie also nichts falsch machen.


    Prisca indes hatte wohl Gefallen an dem Gedanken bekommen, sich in die Hände von erfahrenen ägyptischen Masseuren zu begeben. Wie schade nur, daß diese leider in Baiae weilten! Oder etwa doch nicht? Von weitem drangen die Geräusche einer tumultartigen Auseinandersetzung zu mir. Natürlich sah ich nach, was in unmittelbarer Umgebung vor sich ging. Ich wollte meinen Augen kaum trauen, was ich dort sah! Die Götter mußten mich erhört haben! Selbstverständlich kannte ich diesen muskulösen Körper, wohlgeformt und gottgleich. Das war einer der Ägypter aus Baiae! Wo einer war, waren vielleicht noch mehr!
    "Ja, meine Liebe! Darüber sollte man ernsthaft nachdenken! Schau dir den Sklaven da drüben an! Das ist einer der legendären Drei aus Baiae! Wie der nur nach Rom gekommen ist?", meinte ich zu Prisca.
    Minos, der Dummkopf stand immer noch da und wartete. Von mir aus konnte er dort stehen bleiben bis er schwarz wurde. Oder nein! Ich hatte eine bessere Idee! Inzwischen war neben dem Becken ein untersetzter Wicht aufgetaucht, der mehr stotterte, als sprach. Er entschuldigte sich vielmals für meine Unannehmlichkeiten. Tja, dafür war es ein wenig zu spät!
    "Ich darf wählen sagst du? Nun gut, dann wähle ich den Ägypter und diesen kretischen Schwachkopf hier! Sie sollen beide zeigen, was sie können. Der der mich am besten zufrieden stellen kann, werde ich dir dann abkaufen! Äh, hast du noch mehr Ägypter, womöglich solche, die vorher in Baiae tätig waren?“

  • Narcissa grinste bei Calliphanas Kommentar auf die Männer und die Rennen bezogen, sie nickte und lächelte die Rothaarige dann an. Entgegen ihres etwas unscheinbaren Äußeren schien sie schon ihre Erfahrungen gemacht zu haben mit dem sogenannten stärkeren Geschlechts. "Das ist ein guter Vorschlag, Calvena, wir treffen uns einfach und entscheiden spontan." Allein die Vorstellung, sich mit den anderen Frauen auf den Ludi zu vergnügen ließ Narcissa frohlocken und glücklich grinsen. Ihr Vorschlag kam gut an und Serrana und sie würden das Fest schon schaukeln, wobei der größte Teil der Planung und Umsetzung hoffentlich in ihren Händen liegen würde. Und vorher würde sie noch richtig einkaufen gehen müssen, keines ihrer Kleider war ihr gut genug für einen solchen Anlass. Sie überlegte sowieso schon, ob sie sich dann nicht vor dem Fest nochmal umziehen sollte... Einfach mal sehen. Bevor nun alle Ideen in ihrem Kopf eine feste Form annahmen, blendete sie sie lieber aus. Dafür war später noch Zeit.

  • [Blockierte Grafik: http://img10.imageshack.us/img10/4659/hieroglifajpg7.jpg]


    Manzuma kam mit frischen Badetüchern zu dem Obersklaven und half der Flavia in einen Seidengewand. Dann sprach der immer noch nervös stotternder Sklave.


    "Ja... Beide?!" - das war ein außergewöhnlicher Wunsch, woraufhin er nur verblüfft guckte. Aber gerade er durfte ja keiner Dame einen Wunsch abschlagen, sonst wäre das gleiche auch mit seinem Kopf passiert... "Gewiss, das ist zu lösen, kein Problem..." - tupfte er wieder ein paar Schweißperlen von seiner Stirn. "Darf ich bekannt machen? Dies ist Manzuma, sie ist für eure sonstigen Wünsche zuständig. Und ja, wie ihr schon erwähnt habt, diese Sklaven wurden erst vor kurzem aus Baiae hergebracht. Sie sind sehr begabt, und... und... beherrschen ihr Handwerk sehr gut, aber dies habe ich schon erwähnt..."


    "Bitte kommt mit mir mit." - Sagte Manzuma mit einer sanfter, beruhigender Stimme um davon abzulenken, dass der Obersklave schon nahe Ohnmacht war.


    Der Obersklave ging vorne, und haperte sinnlos vor sich hin. "Es geht... Es ist kein Problem... Beide?!... Aber sicher..." Die Flavia folgte ihm und hinter ihr ging Manzuma.

  • Serrana glaubte im ersten Moment sich verhört oder etwas missverstanden zu haben, als Celerina plötzlich leise das Wort an sie richtete. Aber nein, die Flavierin hatte sie tatsächlich angesprochen und ihr Rat war offenbar wirklich gutgemeint.


    "Vielen Dank, das werde ich ausprobieren, sobald ich zu Hause bin" antwortete sie ebenso leise und bedachte Celerina mit einem deutlich netteren Blick als noch vor wenigen Minuten. Dann erhob sich diese zur Massage und Serrana sah ihr, immer noch ein wenig überrascht, nach. Wer hätte das gedacht....


    Dann schaute sie wieder ihre Cousine an, die strahlend und offensichtlich bestens gelaunt neben ihr im Becken saß. An was auch immer sie gerade denken musste, ganz zweifellos machte sie sich keine Sorgen um die gelungene Organisation oder den reibungslosen Ablauf der Cena...

  • Anscheinend hatte Celerina Narcissa nicht übertrumpfen wollen, sondern nur nicht zugehört und aus Höflichkeit die Villa Aurelia als Treffpunkt vorgeschlagen. Erleichtert lächelte sie in die Runde, es schien so, als seien, alle Streitigkeiten vergessen, zumal sich nun die Flavia den gut aussehenden Ägypter und Minos unter den Nagel riss. Doch ehe die Flavia ging, machte sie noch einen Vorschlag was den Treffpunkt zu den Ludi Romani anging.


    „Nun, meine Damen, was haltet ihr davon, wenn wir uns an dem großen Brunnen in der Nähe des Forums Romani treffen? Dort kann keiner übersehen werden und alle wissen wo es ist!“ sie lächelte in die Runde und freute sich schon auf diesen ganz besonderen Tag. "Und anschließend gibt es eine cena in der Casa Iunia!" sie lächelte Serrana und dann Narcissa zu. Sie würde ihnen helfen, sofern sie ihre Hilfe benötigten.

  • Nickend wünschte sie Celerina viel Spaß und sah belustigt dem verwirrten Oberaufseher nach. Dann sah sie die anderen jungen Frauen an und stimmte Calvena zu "Sehr gute Idee, dort findet man auch im Getümmel schnell hin."
    Sie grinste und freute sich schon auf den Abend. Das würde bestimmt ein Spaß werden bei der gemischten Runde und wer wusste schon jetzt, wen man noch alles treffen würde.

  • Zitat

    Original von Flavia Celerina
    ..."Ja, meine Liebe! Darüber sollte man ernsthaft nachdenken! Schau dir den Sklaven da drüben an! Das ist einer der legendären Drei aus Baiae! Wie der nur nach Rom gekommen ist?"


    "Ach wirklich? Das ist Einer von ihnen? So ein Zufall", erwiderte Prisca andächtig, den Blick neugierig auf die drei neuen Sklaven gerichtet. Wenn die nur halb so gut massieren wie sie aussehen, bin ich schon zufrieden. Ich sollte mich schnell entscheiden, ehe mir eine Andere zuvor kommt, dachte sich die Aurelia mit einem verstohlenen Blick in die Runde. Da der Treffpunkt nun endgültig fest stand gäbe es ja ein Wiedersehen und damit die Gelegenheit, sich später noch näher kennen zu lernen.


    "Wenn ihr mich bitte entschuldigen würdet .. Ich werde mir nun auch eine Massage gönnen. Wir sehen uns dann bei den Spielen ", verabschiedete sich Prisca deshalb schnell und mit einem freundlichen Lächeln in die Runde. Ohne Hast erhob sich die Aurelia sogleich aus dem Wasser und watete mit dem gebührendem Anmut durch das Becken zur Treppe hin.


    Nur leider war sie nicht schnell genug. Ihre Tante war noch ein bisschen schneller und hatte sich bereits den Ägypter aus Baiae und den kretischen Stier gesichert. Prisca seufzte leise und es blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als sich mit einem der beiden verbliebenen Sklaven zu begnügen. "Ich nehme den da! … Und du grins nicht so dumm, sondern zeig lieber was du kannst" Entschied sie kurzerhand und mit einem Fingerzeig auf einen der beiden Ägypter. War das gerade eben ein Grinsen auf dessen Gesicht? Unverschämter Sklave! Er konnte sich schließlich glücklich schätzen, den Körper einer Aurelia ungestraft berühren zu dürfen.


    Mit einem letzten Wink zu den im Becken verbliebenen Damen folgte Prisca dem Masseur um sich- in einem der separaten Behandlungsräume - ganz in seine Hände zu begeben. Allerdinges war Prisca im Gedanken noch immer bei dem bevorstehenden Treffen ... Das wird mit Sicherheit sehr interessant werden ...

  • Zeit und Ort standen fest, es würde sicher ein wunderbares Treffen werden und ein lustiger Abend. Celerina verschwand mit ihren Beiden Masseuren und auch Prisca schloss sich ihr an. Mit einem Lächeln winkte sie den beiden Frauen hinter. „Lass euch verwöhnen! Vale, wir sehen uns dann beiden Ludi!“ lächelte sie zum Abschied, sie freute sich schon darauf. Nur würde sie dringend neue Kleider brauchen und neuen Schmuck. Sie wandte sich an Serrana und Narcissa. „Wenn ihr Hilfe braucht, dann sagt mir Bescheid! Ich werde gern aushelfen wo ich kann!“ versprach sie und stupste Serrana kurz an. „Komm doch mal bei mir vorbei!“ lächelte sie. Es wurde nun auch Zeit dass sie sich wohl auf den Heimweg machte. Elissa langweilte sich sicher zu Tode während sie auf die junge Germanica wartete.


    Sie lächelte schließlich allen verbliebenen Frauen zu. „Es hat mich sehr gefreut euch alle kennen zu lernen. Cara, es tat gut dich wieder zu sehen!“ lächelte sie. „Ich verabschiede mich von euch, schweren Herzens, aber wir sehen uns ja alle schon bald wieder!“ Sie erhob sich und ließ sich ein Handtuch und auch ein seidenes Gewand reichen.


    „Vale!“ lächelte sie und nach einem wunderbaren Tag in den Thermen, ging es nun nach Hause.

  • Serrana nahm erfreut die allgemeine Aufbruchstimmung zu Kenntnis und beschloss, die Gelegenheit zu nutzen und auch endlich nach Hause zu gehen, um ihren Brummschädel zu kurieren. In einiger Entfernung sah sie Adula, die gerade Ausschau nach ihr hielt und winkte ihr zu, damit sie ihr aus dem Becken half und ihr beim Ankleiden helfen konnte. Dann drehte sie sich noch einmal den verbliebenen Damen zu und lächelte.


    "Ich werde mich jetzt auch verabschieden, aber ich freue mich schon sehr auf unser baldiges Wiedersehen. Es hat mich sehr gefreut, dich kennenzulernen, Calliphana." sagte sie lächelnd an ihre neue Bekanntschaft gewandt. Dann wandte sie sich an Narcissa:


    "Wenn es dir recht ist, komme ich bald bei euch in der Casa Decima vorbei, damit wir über die Cena sprechen können. Schön, dass du es geschafft hast, so kurzfristig hierher zu kommen"


    Schließlich war noch ihre Freundin Cara an der Reihe. " Mach's gut Cara, vielleicht können wir ja noch etwas für die Spiele ausmachen, das würde mich sehr freuen"


    Mittlerweile war Adula am Becken angekommen und half ihr aus dem Wasser. Serrana spürte, dass sie ausgesprochen wacklig auf den Beinen war und war froh, ihre starke Sklavin an der Seite zu haben, die sie direkt und unauffällig etwas stützte, als sie mit ihr gemeinsam das caldarium verließ.
    Sie hatte sich wirklich noch nie so sehr auf ihr Bett gefreut...

  • Cara wandte sich zu Prisca und wünschte ihr ebenso viel Spaß. Sie ging kurz ihren Gedanken bezüglich des vereinbarten Treffens nach, doch kam schnell zum Schluss, dass sie sich nun lieber noch entspannen mochte.


    "Du gehst schon? Komm gut heim Calvena, mich ebenso. Wir sehen uns ja dann zum Glück schnell wieder," lächelte sie. Als dann auch Serrana gehen wollte seufzte sie "Herrje, diese Aufbruchsstimmung," spaßte sie.
    "Ja, mich auch Serrana, ich schreibe dir so schnell, wie es geht. Und vielleicht kann ich noch meine Cousine davon überzeugen, uns zu begleiten. Komm gut nach Haus!"


    Dann nachdem die Freundinnen gegangen waren, ließ sich Cara wieder etwas ins Becken ab und lächelte die anderen verbleibenden beiden an "Da waren es nur noch drei. Sag einmal Calliphana, du bist doch in der Schola tätig. Gibt es momentan irgendwelche Kurse, die du mir empfehlen könntest?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!