[Ludi Romani] De gustibus non est disputandum

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    ...


    „Ja, das ist ohne Zweifel ein wichtiger Posten.“, gab sie zu bedenken. „Da muss man sicherlich architektonische Vorkenntnisse haben, um solch einen Betrieb aufrecht zu erhalten. Bist du Architekt?“, fragte sie ihn interessiert. „Es erscheint mir nämlich ein interessanter Beruf.“ Sie lachte kurz. „Ich hoffe einmal, die Casa Iunia ist nicht einsturzgefährdet. Liegen da Berichte vor?“


    Nochmals musste sie lachen, als Sedulus über seine Tochter zu sprechen kam. „Ein Wirbelwind, soso. 5 Jahre...“ Kurz hielt sie inne. Vaterfreuden. Mutterfreuden. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Sie räusperte sich. „Ein Jahr, und dann ist sie 6. Was übrigens das Mindesteintrittsalter für Vestalinnen ist.“, erwähnte sie wie beiläufig. „Ich hoffe doch, sie ist auch bei den Fontinalien dabei?“, fragte sie, nur, um sich sicher zu sein.


    Zitat

    Original von Duccia Clara
    ..


    Ein wenig enttäuscht war sie schon, als Clara ihr eröffnete, sie habe gar nichts mit den wilden Barbaren in Germanien gemein. Gerne hätte sie schon eine Germanin gesehen. „Aber du hast doch sicher ein paar germanische Bräuche von den Verwandten deines Mannes mitbekommen?“, fragte sie nach, ethnologisch interessiert, wie sie es war. Wilde Tänze in Bärenfellen! Extasische Met-Orgien! Das wäre mal was. Als vestalin kam sie aber nur selten aus Rom heraus, und so würde sie so etwas wohl nur sehen, wenn sie Germanen hier in Rom kennen lernte. „Bist du ganz allein hier in Rom? Oder gibt es andere Duccier, die dich unterstützen?“, fragte sie Clara.

  • Septima stutzte kurz, als sie so überschwänglich von dem Iulia begrüßt wurden. Hatten sie jetzt doch gestört? Ein kurzer fragender Blick in Calvenas Richtung und schon erhielt sie eine erklärende Antwort. Septima lächelte verschmitzt.


    „Ich bin sehr erfreut deine Bekanntschaft zu machen, Iulius Centho.“ begrüste sie den ‚Bärentöter’ mit einem charmanten Lächeln. „Du warst sehr mutig, dich zusammen mit den anderen gegen den wütenden Bären zu stellen. Obwohl ich gestehen muß, dass es mir lieber gewesen wäre, wenn dieses edle Tier noch am leben wäre.“ ging Septima sofort auf das Thema ein. „Würdet ihr nicht auch ganz schrecklich wütend werden, wenn ihr an einer Kette gehalten würdet und komische Sachen machen müsst, für die ihr gar nicht geschaffen seid?“ Fragend blickte die Tiberia in die kleine Runde.


    Als ein Sklave vorbei kam, ließ sie Macers Arm los und ließ sich einen Becher verdünnten Weines geben. Ein kurzer Schluck um das Mischungsverhältnis zu testen, gefolgt von einem knappen nicken. Der Wein war gut so.


    „Oh nein, Macer hat mich nicht mit politischen Dingen gelangweilt. Politik kann nie langweilig sein.“ Viel zu interessant waren die ganzen Ränkeleien unter den einzelnen Familien und Politikern, nur fehlte Septima da noch der Durchblick. Um so mehr freute sie sich darüber, den ein oder anderen Senator kennen zu lernen.

  • Macer war hocherfreut, dass endlich mal auf seiner Seite war und dass es Spetima war, freute ihn um so mehr.


    Haah! Da hast dus Calvena, Politik ist nie langweilig. Er hob triumphierend die Faust, dies sah vielleicht etwas bescheuert aus, doch wenn man den Grund wusste, konnte man dies verstehen.


    Septima du musst verstehen, dass ich mit Calvena schon sehr oft darüber diskutiert habe, wohin Politik gehört und ob sie langweilig sei. Und endlich einmal habe ich hier eine Stimme auf meiner Seite. Er lachte los. Macer wusste nicht genau wieso, vielleicht der Wein, vielleicht die Freude über diesen kleinen Triumph oder vielleicht doch einfach das Zusammensein mit Septima und seinen zwei Freunden...


    Trinken wir auf das ewgie Streitthema Politik. Er hob sein Glas zum Anstoßen.

  • Zitat

    Original von Claudia Romana


    „Ja, das ist ohne Zweifel ein wichtiger Posten.“, gab sie zu bedenken. „Da muss man sicherlich architektonische Vorkenntnisse haben, um solch einen Betrieb aufrecht zu erhalten. Bist du Architekt?“, fragte sie ihn interessiert. „Es erscheint mir nämlich ein interessanter Beruf.“ Sie lachte kurz. „Ich hoffe einmal, die Casa Iunia ist nicht einsturzgefährdet. Liegen da Berichte vor?“


    Nochmals musste sie lachen, als Sedulus über seine Tochter zu sprechen kam. „Ein Wirbelwind, soso. 5 Jahre...“ Kurz hielt sie inne. Vaterfreuden. Mutterfreuden. Sie wollte gar nicht darüber nachdenken. Sie räusperte sich. „Ein Jahr, und dann ist sie 6. Was übrigens das Mindesteintrittsalter für Vestalinnen ist.“, erwähnte sie wie beiläufig. „Ich hoffe doch, sie ist auch bei den Fontinalien dabei?“, fragte sie, nur, um sich sicher zu sein.


    Nun, wenn ich ehrlich bin, die habe ich nicht wirklich. Aber ich denke ich kann ein weniger großen Riß von einem riesigen Riß unterscheiden. Und ebenso auch beurteilen wenn die Ziegel vom Dach fallen, das da etwas nicht in Ordnung ist. Ansonsten kann ich ja zur Not noch meinen Onkel zu Rate ziehen. Er ist ja Architek und schlägt mir denke ich keine Bitte ab.


    Gestand Sedulus und hatte damit auch keine Probleme.


    Ich kenne mich denke ich besser mit Verbrechen und Verbrecherjagten aus.


    Grinste er breit womit er auf seine Dienstzeit bei den CU anspielte.


    Wie gesagt, ich bin nur für die öffentlichen Gebäude zuständige. Thermen, Tempel und Andere.


    Vestalin? Bei allen Göttern des Olymps nur das nicht.


    Nun ich hatte nicht vor sie zu den Vestalinen zu schicken wenn ich ehrlich bin. Und nein, eigentlich sollte sie wenn die Feier stattfindet, auf ihrem Zimmer sein.


    So dachte es sich zumindest der Vater. Doch er würde eines Besseren belehrt werden. 8)

  • Calliphana - von Araros geführt - kam dann schließlich im Triclinium an. Das Haus sah wundervoll aus so festlich gekleidet. Und die vielen Pflanzen in dem Raum, die seidig schimmernden Tücher, wie ein zweites Himmelszelt... Es gab Calliphana das Gefühl, als wäre sie draußen im Hortus unter all den Sternen.


    Sie erkannte alle, die sie beim Brunnen gesehen hat zuletzt. Da waren einmal die Gastgeberinnen Serrana und Narcissa. Die große Vestalin unterhielt sich gerade mit Senator Sedulus, Caecilia Cara, Aurelia Prisca und einer fremden jungen Frau. Sie hatte Calliphana noch nicht kennen gelernt, oder doch? Ließ etwa ihr Gedächtnis nach? Naja... Nachdem sie all das durchgemacht hatte heute, war ihr das auch nicht übel zu nehmen. Dann weiter. Macer bewegte sich mit einer jungen Dame zu einer kleinen Gruppe hin. Sie sah nicht so genau zu wen, denn sie standen im Deckung einer Säule. Sermo pendelte gerade zwischen ein paar kleinen Gruppen hin und her, und unterhielt sich mit jedem wie es aussah. Man würde meinen, er sei der Gastgeber gewesen. :]


    Sie erkannte noch eine junge Frau, eine Tiberia, an deren Namen sie sich versuchte zu erinnern. Sie wurde ihr ja auch vorgestellt. Wie hieß sie noch mal?? Antonina? Nein... Albina vielleicht? Nein auch nicht... So helft mir doch Götter! Ach stimmt, Arvinia heißt sie!


    Da kam ein Sklave an ihr vorbei und reichte ihr ein Tablett mit Bechern. Sie nahm sich einen mit Honigwasser drin und trank einen Schluck davon. Es war herrlich erfrischend!


    Sie schaute ein wenig schüchtern in die Runde und wartete ab, bis jemand sie bemerkte. Sie wollte nicht so in eine kleine Gruppe rein platzen, so nach dem Motto : Hallo hier bin ich! Sie hoffte aber, dass sie schnell jemand erblickte und sich zu sie gesellte. :] 8)

  • Zitat

    Original von Duccia Clara
    "Also, es ist ein Wundermittel, ein regelmäßiger Verzehr ist sehr gut gegen Hautalterung, kann die Laune verbessern und
    stärkt auf jeden Fall die Abwehrkräfte..."
    - erzählte ich enthusiastisch und fügte leise hinze - "und ist daher sehr gut gegen
    Husten ..."


    "Oh wirklich? Das hab ich ja gar nicht gewusst", meinte Prisca dazu fast andächtig klingend. Dieser Saft schien wider Erwarten ein wahres Wundermittel zu sein und - naja wenn´s schön macht - so schmeckte er doch gleich viel besser. Prisca prostete ihrer Freundin gut gelaunt zu und nahm einen weiteren Schluck von dem Saft, ehe sie wieder stumm den umgebenden Gesprächen lauschte. Über Tote und Politik wollte die Aurelia zumindest heute nicht so gerne reden und so mischte sie sich vorerst nicht in diese Themen mit ein. Ebenso wollte sie nicht auf das Thema 'Germanen' eingehen, welches Romana anscheinend brennend interessierte. Du meine Güte. Die frägt Clara bezüglich ihrer Herkunft ja aus, als suche sie höchstpersönlich nach einer neuen Jahrmarkts-Attraktion, fand die Aurelia die Fragen an sich etwas unpassend. Abgesehen davon teilte Prisca jedoch die Ansicht der Claudia, dass alle Germanen 'Barbaren' seien, wobei sie persönlich (Duccia hin oder her) Clara niemals mit diesem Volk so eng in Verbindung gebracht hätte.

    Zitat

    Original von Iunia Serrana
    "Ach, wirklich allein bin ich ja nicht." wiegelte sie daher schnell ab. "Die Sklaven sind ja auch da und sie kuemmern sich wirklich sehr gut um mich. Und jetzt hab ich ja auch meine Cousine Narcissa endlich kennengelernt, die wohnt zwar nicht hier in der Casa Iunia, aber wir sehen uns immerhin ab und an."


    "Oh, ich wuerde sehr gern mitkommen, aber ich kann leider gar nicht reiten." sagte sie daher und schaute Clara ein wenig betruebt an.


    Serranas Antworten machten Prisca neugierig und nachdenklich. Schon die ganze Zeit über hatte sie sich gefragt warum Narcissa eigentlich nicht in diesem Hause wohnt, wo sie doch nicht einmal verheiratet war. Sind sie gar zerstritten? Und wo sind eigentlich all die anderen Iunier und /-ia ?. "Sag mal Serrana, … ich hoffe meine Frage ist nicht zu indiskret. Aber wie kommt es, dass du hier ganz alleine wohnst, obwohl deine Cousine ebenfalls in Rom lebt? … Und die übrigen Verwandten? Leben sie allesamt in anderen Provinzen?", tastete sich die Aurelia vorsichtig fragend vor. Natürlich hätte sie Verständnis, wenn die Iunia diese Fragen nicht beantworten wollte, aber eigentlich konnte so etwas ja ohnehin kein großes Geheimnis sein.


    Claras Angebot mit dem gemeinsamen Ausritt war dagegen weitaus unverfänglicher. Prisca wurde daran erinnerte, wie sehr sie als Kind Pferde geliebt hat und wie oft sie damals ausgeritten war. Ihre Mutter war zwar nie sonderlich begeistert davon gewesen, doch direkt verboten hatte sie es ihrer Tochter auch nicht.


    "Also ich fände einen gemeinsamen Ausflug sehr schön. Man muss dazu ja nicht unbedingt selbst auf einem Pferd sitzen.... Clara? Wolltest du mir nicht ohnehin schon längst einmal dein Gestüt zeigen?", schlug Prisca einfach mal eine gemeinsame Unternehmung vor und sah gespannt zwischen den beiden angesprochenen Frauen hin und her.

  • “Es freut mich auch deine Bekanntschaft zu machen Septima.
    Und ich glaube nicht das ich sonderlich mutiger war als die anderen ich hatte nur den Stab in der Hand und war zur rechten Zeit an rechten Ort. Hätte Macer ihn gehabt würden ihm jetzt die Lorbeeren gehören. Ich bin der Meinung und das hab ich auch schon auf dem Platz gesagt das es eine Gemeinschaftsleistung war, alleine hätte es keiner geschafft. Und auch beim zweiten punkt gebe ich dir recht der der Bär war der von uns der am wenigsten dort sein wollte. Und des halb hab ich ja auch einen Becher Wein auf seinem Haupt vergossen.”


    Nacht der Begrüßung verfiel er leider gleich in einen kleinen Redeschwall was ihm gleich peinlich war. Hatten doch alle seine Meinung nicht geteilt etwas für den Bären zu Opfern.
    Dann wollte er etwas ablenkendes sagen und Macer lenkte denn Götter sein dank gleich auf ein neues Thema.


    “Ich hoffe du vergisst meine Stimme nicht mit meiner hast du schon zwei. Die Renke Spiele der Politik gehören doch genauso zu Rom wie der Tratsch der Frauen nicht war?”


    Grinste er in Richtung Calvena er hoffte so den keinen Seitenhieb gut Pariert zu haben. Und hoffte so das er sich jetzt noch mehr von der Frage weg bewegt hatte, das sie erst mal von Tisch war.


    “Auf das ewgie Streitthema Politik.”


    Nahm er gleich den Trinkspruch auf und hob seinen Becher.

  • „Der Bär hat auf keinen Fall in die Stadt gehört“, stimmte sie Septima und Centho zu. Nun wo der Schreck überstanden war, war sie gern bereit, dem Tier nicht die Schuld zu geben, sondern dem fahrlässigen Tiertrainer. „Ich hoffe man macht den Tiertrainer ausfindig und führt ihns einer gerechten Strafe zu... es hätte viel schlimmer ausgehen können!“ fügte sie hinzu.


    Ein wenig schmunzelte sie, als Macer sich darüber freute das Septima auf seiner Seite stand. „So oft haben wir auch noch nicht darüber diskutiert!“ winkte sie ab. Schließlich nahm sie ebenfalls den Trinkspruch ab und hielt dann inne. Ein breites Grinsen zeigte sich auf ihren Zügen, als sie Calliphana entdeckte.


    „Centho, sieh, da ist deine Calliphana!“ stupste sie ihn an, verpasste ihm dabei wieder eine kleine Spitze und winkte Calliphana zu. „Calliphana, schön das du es geschafft hast!“ begrüßte sie die junge Frau. "Du hast ganz schön auf dich warten lassen. Centho war völlig hilflos ohne dich!" kicherte sie und zwinkerte ihr zu.

  • Zitat

    Original von Claudia Romana
    ...
    Ein wenig enttäuscht war sie schon, als Clara ihr eröffnete, sie habe gar nichts mit den wilden Barbaren in Germanien gemein. Gerne hätte sie schon eine Germanin gesehen. „Aber du hast doch sicher ein paar germanische Bräuche von den Verwandten deines Mannes mitbekommen?“, fragte sie nach, ethnologisch interessiert, wie sie es war. Wilde Tänze in Bärenfellen! Extasische Met-Orgien! Das wäre mal was. Als vestalin kam sie aber nur selten aus Rom heraus, und so würde sie so etwas wohl nur sehen, wenn sie Germanen hier in Rom kennen lernte. „Bist du ganz allein hier in Rom? Oder gibt es andere Duccier, die dich unterstützen?“, fragte sie Clara.


    Da sich Claudia Romana offensichtlich sehr für die Bräuche und Feste der Germanen interessierte, hatte ich ihr einen
    Vorschlag gemacht,


    "Warum machst Du nicht eine Studienreise nach Germanien, am besten jenseits des Limes? Dann kannst Du auch ein
    paar germanische Bräuche hautnah erleben ... wäre es nicht aufregend für Dich?..."


    Allmählich wurde mir die ganze Fragerei unheimlich und ich zog einen kleinen Fächer aus meiner Börse, um mir einen
    Luftzug zu verschaffen ... Sofort fühlte ich mich viel besser und konnte nun die nächste Frage beantworten -


    "Die Duccier? Keine Ahnung" ...



    Zitat

    Original von Iunia Serrana
    ....
    Als Clara den Vorschlag machte, gemeinsam mit ihr auszureiten, machte Serrana grosse Augen. Sie freute sich sehr, dass die junge Duccierin mit ihr Zeit verbringen wollte, aber bislang hatte sie noch nie auf einem Pferd gesessen. Nicht weil sie Angst gehabt haette, sondern weil ihre Grossmutter den Anblick von reitenden Frauen als ausgesprochen unpassend und primitiv bezeichnet hatte. Aber das konnte ihr ja jetzt egal sein, Laevina war schliesslich ein paar Haeuser weiter beschaeftigt und wuerde kaum etwas davon mitbekommen.
    "Oh, ich wuerde sehr gern mitkommen, aber ich kann leider gar nicht reiten."
    sagte sie daher und schaute Clara ein wenig betruebt an.


    Zitat

    Original von Aurelia Prisca
    ....
    "Also ich fände einen gemeinsamen Ausflug sehr schön. Man muss dazu ja nicht unbedingt selbst auf einem Pferd sitzen.... Clara? Wolltest du mir nicht ohnehin schon längst einmal dein Gestüt zeigen?", schlug Prisca einfach mal eine gemeinsame Unternehmung vor und sah gespannt zwischen den beiden angesprochenen Frauen hin und her.



    Die Unterhaltung mit beiden jungen Damen erheiterte mich aber wieder und erfüllte mich mit Freude, was immer geschah,
    wenn die Rede über meine Pferde war.... Ich bewegte langsam meinen Fächer hin und her vor meinem Gesicht und trank
    noch einen Becher Saft.... Serrana schien über meinen Vorschlag, zusammen auszureiten etwas überrascht zu sein und
    machte große Augen, aber Prisca war sofort einverstanden, ein kleiner Abenteuer könnte uns ja nicht schaden ....


    "Ach, meine Damen, natürlich muss man nicht unbedingt auf einem Pferd sitzen, ich habe ein Gespann, eine Quadriga
    mit einem kleinen Wagen, aber es ist genug Platz da ..."
    ich dachte kurz nach - "ja, sogar für vier Personen ...,
    und, Prisca, dann kannst Du auch meine Pferde bestauen ..., und Du natürlich auch, Serrana, ....nun, was sagt Ihr dazu?"


    dabei strahlte ich Serrana und Prisca abwechselnd an.



    edit: Tippfehler

  • Die Bescheidenheit von Centho, dem Bärentöter, schmeichelte ihm sehr und auch das der Iulia zugab, dem Bären Wein geopfert zu haben, gefiel Septima sehr. ‚Wenigstens einer der dem stolzen Tier seinen Respekt erweißt.’


    „Sicherlich war es eine gute Zusammenarbeit von Menschen, mit dem Mut, sich dem wütenden Bären gegenüber zustellen, und dem Glück, welches uns Fortuna gesandt hatte. Nicht auszudenken, was hätte passieren können. Aber nun ist der Bär leider tot und wir, mehr oder weniger glücklich darüber, genießen dieses wundervolle Fest in dieser schönen Atmosphäre.“ ‚Was red ich da für bescheuertes Zeug!’


    „Ja, lasst uns anstoßen auf die Politik und auf einen wundervollen Abend.“ Die Augen der jungen Frau strahlten Wärme aus, denn obwohl sie die Anwesenden erst kurz kannte, hatte Septima ein gutes Gefühl, was eine beginnende Freundschaft anging. Aber vielleicht war es auch nur der Wunsch, endlich in der Gesellschaft anerkannt zu sein und Freunde zu haben, welches dieses Gefühl in ihr weckte.


    Sie hatten gerade getrunken, da begrüßte Calvena die gerade eben erst eingetroffene Furia Calliphana und bat sie zu ihrer kleinen Gruppe. Als die Angesprochene zu ihnen trat, nickte Septima ihr zu und begrüßte sie ebenfalls. „Salve, Calliphana. Schön das du es noch rechtzeitig vor der Promulsis geschafft hast.“ Lächelte sie die Furia freundlich an und wartete deren Reaktion auf Calvenas Äußerung ab.

  • Priscas Frage erwischte Serrana auf dem falschen Fuss, obwohl sie natuerlich seit laengerem damit hatte rechnen muessen, dass ihr einsames Leben in der Casa Iunia Erstaunen hervorrief. Fieberhaft ueberlegte sie, wie sie die Situation erklaeren koennte, ohne Narcissa damit in Verlegenheit zu bringen.


    "Dieses Haus gehoert Lucius Iunius Silanus, und der ist zur Zeit in Germanien stationiert. Ich habe ihn bislang noch nie persoenlich getroffen, sondern nur Briefe mit ihm ausgetauscht. Er kannte meinen Vater gut, und hat mir grosszuegigerweise erlaubt hier in diesem Haus zu wohnen. Soweit ich weiss, habe ich noch einige Verwandte in Aegypten, aber die kenne ich leider auch nicht." Fuer eine Aussenstehende musste sich das ja alles reichlich seltsam anhoeren, dachte Serrana verzagt und fuegte dann erklaerend hinzu: "Nach dem Tod meiner Mutter ist der Kontakt zu meiner iunischen Familie komplett abgerissen, und ich fange gerade erst an ihn langsam wiederherzustellen."
    Bei diesen letzten Worten warf sie einen liebevollen Blick zu Narcissa hinueber und laechelte.


    "Und was Narcissa betrifft, waere es mir ehrlich gesagt lieber, du wuerdest sie selbst fragen." Sie sah Prisca entschuldigend an und hoffte, dass diese ihr das nicht uebel nahm.
    Claras Vorschlag, zu dritt einen Ausflug in einer Quadriga zu machen, war da schon deutlich unverfaenglicher und Serrana war sofort Feuer und Flamme.


    "Oja, das hoert sich wundervoll an." sagte sie aufgeregt. "Und vielleicht..." an dieser Stelle stockte sie kurz und laechelte dann verschmitzt "...vielleicht koennte ich mich dann auch einmal auf ein Pferd setzen, ich wuesste naemlich zu gern, wie das ist."

  • Zitat

    Original von Germanica Calvena


    „Centho, sieh, da ist deine Calliphana!“ stupste sie ihn an, verpasste ihm dabei wieder eine kleine Spitze und winkte Calliphana zu. „Calliphana, schön das du es geschafft hast!“ begrüßte sie die junge Frau. "Du hast ganz schön auf dich warten lassen. Centho war völlig hilflos ohne dich!" kicherte sie und zwinkerte ihr zu.


    "Völlig hilflos, ach nein, wie süß! Und ich dachte unter so vielen schönen Frauen fällt es gar nicht auf, dass ich nicht da bin!" - warf sie frech in die Runde und zwinkerte ihren Liebsten an. "Hallo Calvena! Ja ich habs doch noch geschafft. Ich hab euch dann noch viel zu erzählen, aber dazu komm ich erst später. Wir wollen ja an einem Abend wie diesen uns nicht den ernsten Themen widmen. Lasst und Spaß haben!"


    Dann drehte sie sich zu Septima und begrüßte sie ebenfalls.


    "Salve Septima, danke. Ich hab mich beeilt, und ich glaube ich bin zur rechten Zeit durch die Tür gekommen. Wenn du schon die Vorspeisen erwähnst, ja ich bekomme langsam auch ein wenig Hunger, geht es euch genau so?" - fasste sie an ihren Bauch, und hoffte das laute Knurren hätte keiner aus der Gruppe gehört. Seitdem sie das erste mal die Casa verließ, hatte sie nichts zu sich genommen, denn als sie das hätte tun können, wurden sie unerfreulicher Weise von dem farbigen Kuschelbären gestört.


    Sie hatte fast vergessen die wichtigste Person in der Runde zu begrüßen. "Salve Centho...!" - sagte sie mit einem Strahlen im Gesicht, als wäre dies das natürlichste auf der ganzen Welt. Aber wenn es nach ihr ginge wäre die Begrüßung folgender maßen abgelaufen :


    Mit einer sanften Umarmung würde sie ihn in ihre Arme schließen, einen zarten Kuss auf seine Lippen hauchen. Und dann würde sie sagen "Salve Carissime, du hast mir gefehlt! Ich muss aber unbedingt mit dir reden, ich habe vorhin was furchtbares erfahren, und ich brauche dich jetzt sehr!"


    Aber da dies jetzt nicht ging, versuchte sie mit einem viel sagendem und sowohl ernstem als auch traurigem Blick alles aus zu drücken, was sie sagen wollte und hoffte, er würde es merken und sie würden später einen Versteck finden, wo sie ungestört reden konnten, oder spätestens auf dem nach Hause Weg alles besprechen.

  • Sie genoss ihre Konversation mit Sedulus sichtlich. Was für ein interessanter Mensch. Schon komisch, dass alle Patrizier etwas gegen diesen netten Menschen auszusetzen hatten. Sie nickte interessiert. „Ja, da magst du Recht haben. Aber Erfahrung musst du dennoch haben, denke ich? Aber ich sehe, eine solche Verwandtschaft kommt sicher gelegen, besonders, wenn dein Onkel über einen solchen Wissensreichtum verfügt. Nun ist er ja nicht gerade angesehen unter den Senatoren... aber das ist ja ein komplett anderes Thema. Ich würde ihn gerne einmal kennen lernen.“, meinte sie ehrlich.


    Sie verwunderte sich ein bisschen, als er begann, von Verbrecherjagd zu sprechen. „Verbrecher? Bist du eine Art Privatdetektiv?“, fragte sie scherzend.


    „Wie dem auf sei, pass mir besonders gut auf das Atrium Vestae auf! Nicht, dass mir das Dach überm Kopf einmal zusammenrumpelt!“, lächelte sie. Ihr Lächeln erstarb, als Sedulus ihr eröffnete, er hätte andere Pläne für seine Tochter. „Schade. Nun ja, ich kann es schon verstehen. Wenn du sie an irgendjemanden verheiratest, wird das unweigerlich mehr Profit mit sich bringen, als wenn du sie zu den Vestalinnen schickst.“


    Was Clara aber vorschlug, fand sie nur noch abstrus. „Über den Limes? Willst du, dass ich roh, lebendigen Leibes von Kannibalen gegessen werde?“ Ihre Augen weiteten sich, bevor sie sich einkriegte. „Ähm, nein, danke, es wäre ein bisschen zu risikenreich. Und so weit kann ich mich eh nicht ohne Spezialgenehmigung aus Rom entfernen. Das Imperium zu verlassen ist sowieso ausgeschlossen.“ Sie schüttelte den Kopf, so wie sie sich innerlich schüttelte. „Ich hätte eigentlich gerne einen authentischen Germanen hier in Rom kennen gelernt. Gibt es wohl nicht. Na ja, schade.“ Sie zuckte mit den Achseln.

  • Septima hatte ihm grade beigepflichtet was die Sache mit der Zusammenarbeit an ging als Calvena ihm mit den Worten >Centho, sieh, da ist deine Calliphana!< in die Seite. Unbewusst dreht er sich sofort in ihr Richtung. `Mann wie das wieder aussehen muß` dachte er gleich im nächsten Moment. Er sah gleich an ihrer Haltung das etwas nicht stimmte und als sie Näher kam sah er das etwas hinter ihren Augen lag. Sofort blitzten seine Augen auf aber er versuchte sich wie sie zu keiner al zu offenen Gefühlsregung hin reisen zu lasen.


    “Salven Calliphana schön das du auch noch kommen konntest.”


    Es klang sicher etwas steif aber er wollte nicht noch mehr Öl ins Feuer gießen. Die an wesenden hatten sicher langst Lunte gerochen. Und man mußte es ja nicht noch mit Absicht herauf beschwören.

  • Es war schon eigenartig. In den vergangenen Monaten war es ihr schwer gefallen sich zu Recht zu finden und vor allem Freunde zu finden. Und nun innerhalb weniger Wochen hatte sich ein recht großer Freundeskreis zusammen gefunden und wurde ständig erweitert, auch Septima wurde gerade integriert. „Centho hat sich ganz gut geschlagen, ich glaube nur, das er sich etwas Fehl am Platze vorkam, so gänzlich ohne dich!“ lächelte sie. Irrte sie sich oder war Calliphana nicht ganz so unbeschwert wie sie vorgab. In den Augen der Furia lag ein Ausdruck der ihr nur allzu gut bekannt vorkam. Auch die etwas distanzierte Begrüßung ihres Liebsten ließ darauf schließen, dass da wohl etwas im Busche war. Kurz entschlossen hackte sie sich bei Septima unter und grinste Macer recht frech an. „Kommt wir lassen die Beiden ein wenig allein, ich bin mir sicher, die wollen fern ab von neugierigen Ohren ein paar kleine Liebkosungen austauschen!“ meinte sie und lenkte somit die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. „Wir können ja mal Narcissa und Serrana fragen, wann die Cena denn nun los gehen soll!“ meinte sie und sah Septima fragend an. Macer würde ihnen wohl dann folgen.

  • Nachem nun Septima und Macer zur Gruppe von Calvena, Centho und Calliphana hinzugestoßen war, wollte Calvena schon wieder alles zerreißen.


    Sicherlich hatte sie recht, Centho schien hier ganz schon verliebt zu sein in seine Freundin und Macer wollte sich diesen Anblick eventuell ersparen :D.


    Calvena hackte sich bei Septima ein und Macer war kurz irrietiert, was nun vor sich gehen würde. Sie fordete auf, Narcissa zu suchen und Macer würde dann wohl alleine zurückbleiben.


    Er hielt seinen Becher fest und trank einen kräftigen Schluck, er hatte sich mit dieser Situation eigentlich schon abgefunden, als sein Blick hoffnungsvoll zu Septima schwang und ein Strahlen in sein Gesicht zauberte...

  • Zitat

    Original von Claudia Romana
    Sie genoss ihre Konversation mit Sedulus sichtlich. Was für ein interessanter Mensch.


    Zum Glück waren es nicht alle Patrizier sondern nur gewisse Patrizer. Mit Aurelius Ursus kam Sedulus ja wunderbar aus, er war ja sogar sein Freund.


    Gut vielleicht schon. Aber man wächst mit seinen Aufgaben. So lernt man natürlich auch immer wieder dazu und man hat ja auch noch seinen Staab an Mitarbeitern.
    Ja das stimmt. Auch wenn ich gestehen muß, das ich ihn bisher noch nicht mit Fragen behelligen mußte.


    Worauf Sedulus sichtlich stolz war.
    Dann mußte er auf die Frage Romanas hin ob er denn ein Schnüffler sei ein wenig grinsen.


    Nein das bin ich nicht werte Claudia Romana. Bevor ich Senator wurde, verrichtet ich eine ganze Zeit lang den Dienst bei den Cohortes Urbanae. Ich schaffte es sogar bis zum Princeps Prior. Vielleicht wäre ich auch Centurio geworden. Allerdings war mir die Politik dann doch ein wenig wichtiger. Aber ich habe eben immer noch so einen kleinen Hang was eben Verbrechen und dergleichen angeht. So etwas läßt einem dann nicht mehr los.


    Dann lächelte erneut.


    Also wenn du mir rechtzeitig Bescheid gibst wenn du irgendwo Risse entdeckst oder lockere Ziegel, dann verspreche ich dir sofort mit einem Bautrupp anzurücken und diese Schäden beheben zu lassen.


    Dann runzelte er die Strin. Welchen Profit denn?


    Welchen Profit meinst du denn bitte? Darum geht es mir in keinster Weise. Ich will nur das meine Tochter glücklich ist. Und ich kann mir nicht vorstellen das sie das als Vestalin sein wird. Da ist sie doch ganz ihre Mutter.


    Dann horchte er auf.


    Nanana. So schlimm sind die Germanen nun auch nicht. Sie mögen zwar Wilde sein, aber Menschen fressen sie keine. Sie opfern sie höchstens ihren Göttern.


    Und dies taten die Römer ja in ihrer Geschichte auch.


    Nun, ich stelle mich gerne zu Verfügung.


    Grinste Sedulus breit. :D


    Ich bin in Germanien genauer gesagt in Mogontiacum geboren und auch aufgewachsen.

  • Zitat

    Original von Iunia Serrana
    ....
    Claras Vorschlag, zu dritt einen Ausflug in einer Quadriga zu machen, war da schon deutlich unverfaenglicher und Serrana war sofort Feuer und Flamme. "Oja, das hoert sich wundervoll an." sagte sie aufgeregt. "Und vielleicht..." an dieser Stelle stockte sie kurz und laechelte dann verschmitzt "...vielleicht koennte ich mich dann auch einmal auf ein Pferd setzen, ich wuesste naemlich zu gern, wie das ist."


    Der Vorschlag, in meiner Quadriga einen Ausflug zu machen, begeisterte auch Serrana, was mich sehr freute und ich
    nickte zufrieden. Wir müssten nur noch den Tag auswählen und dann könnte es los gehen.


    "Wir können uns in der Casa Sergia treffen, wo ich wohne, da sind auch meine Rappen im Stall untergebracht, und wenn
    Du sie gesehen hast und dann immer noch den Wunsch verspürst, sich auf einen von ihnen zu setzen, dann werde ich
    ihn fragen, ob er es Dir erlaubt ...",
    -


    dabei lächelte ich Serrana verschmitzt an und trank langsam meinen Saft.


    Zitat

    Original von Claudia Romana
    .....
    Was Clara aber vorschlug, fand sie nur noch abstrus. „Über den Limes? Willst du, dass ich roh, lebendigen Leibes von Kannibalen gegessen werde?“ Ihre Augen weiteten sich, bevor sie sich einkriegte. „Ähm, nein, danke, es wäre ein bisschen zu risikenreich. Und so weit kann ich mich eh nicht ohne Spezialgenehmigung aus Rom entfernen. Das Imperium zu verlassen ist sowieso ausgeschlossen.“ Sie schüttelte den Kopf, so wie sie sich innerlich schüttelte. „Ich hätte eigentlich gerne einen authentischen Germanen hier in Rom kennen gelernt. Gibt es wohl nicht. Na ja, schade.“ Sie zuckte mit den Achseln.



    Die junge Frau hatte anscheinend keinen Sinn für Humor und nahm meinen Vorschlag wirklich ernst, ich bedeckte mein
    Gesicht mit dem Fächer, um mein Lächeln zu verbergen, dann sprach ich zu ihr in einem beruhigenden Ton,


    "Warum soll ich das wollen, Romana? Ich kenne Dich ja erst seit kurzem ..., und wenn Du unbedingt einen Germanen
    hier in Rom kennen lernen möchtest, dann besuche doch den Sklavenmarkt, da gibt es bestimmt viele ..."

  • Aufmerksam verfolgte Septima die Begrüßung zwischen Calvena und Calliphana. Was hatte der Kommentar zu bedeuten - 'sieh, da ist deine Calliphana' - den Calvena zu Centho meinte? Und hatte die Furia dem Iulia gerade zugezwinkert? Aber dieser reagierte eher steif auf den freundlichen Gruß der Furia. Nun, sie würde die beiden einfach ein wenig beobachten.


    „Ja doch, so langsam fände ich es angemessen, wenn wir uns zum Essen begeben würden.“ antwortete sie auf Calliphanas Frage lächelnd.


    Noch bevor Septima ihr Vorhaben, Centho und Calliphana ein wenig zu beobachten, kam ihr Calvena dazwischen. Schnell hatte sich diese bei Septima eingehakt und versuchte sowohl sie, als auch Macer von Centho und Calliphana fort zu bekommen. „Ja... natürlich.“ erwiderte die Tibera etwas perplex und ließ sich von Calvena mitziehen. Die Germanica war eine so nette und fröhliche Person, das Septima nicht anders konnte. Schnell war ihre gute Laune wieder hergestellt und sie wand sich noch einmal kurz zu dem Pärchen um. „Lasst euch nicht zu viel Zeit. Bestimmt können wir uns bald auf die Leckereien stürzen.“


    Ihr Blick fiel auf den jungen Octavia, der sie merkwürdig anstrahlte. „Begleitest du uns, Macer?“ fragte sie ihn freundlich und auch ihr Gesicht fing an zu strahlen.


    Zu dritt stießen sie zu der Gruppe um Serrana und Septima nickte erneut freundlich in die Runde. Septima wartete, bis die Iunia das Wort an sie richten würde.

  • Mit ihrer doch recht übersprudelnden Art konnte sie so manchen überfordern, aber nach dem sich Septima gefangen hatte, schien sie dem Vorschlag nicht ganz so angeneigt zu sein, Serrana und Narcissa zu suchen. Nur Macer wirkte reichlich verdattert, er blieb einfach an Ort und Stelle, anstatt das er sie begleitete.
    „Wir würden uns über deine Begleitung freuen“, fügte sie Septimas Worten hinzu. Irgendwie wirkte Macer etwas abwesend in seinen Gedanken und sein Blick hing an der Tiberia, welche sie ja nun in Beschlag genommen hatte. Na das konnte sicherlich noch spannend werden, zusehen was sich zwischen den Beiden entwickelte.
    Schließlich standen sie wieder in der illustren Gruppe im Serrana herum. Sie wirkte recht entspannt und ganz gegen ihre Befürchtungen hielt sie sich als Gastgeberin doch recht gut. Solche Erfolgserlebnisse brauchte Serrana.

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